Rockmusik Freunde der 70 iger
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 ganz typisch für die 70 iger Jahre

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BeitragThema: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyDi Jan 19, 2010 2:55 pm

Schlaghosen,
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breite Gürtel auf der Hüfte getragen,
Männer mit offenem engem Nylonhemd, aus dem die Brustwolle herausschaute,
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BeitragThema: Re: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyDi Jan 19, 2010 2:56 pm

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BeitragThema: Re: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyDi Jan 19, 2010 2:57 pm

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Herr Rossi
Die rote Zora
Die Sendung mit der Maus
Sindbad
Spaß am Montag
Der Spatz vom Wallraffplatz
Timm Thaler
Trickfilmzeit mit Adelheid
Wickie
Die Wombels
aus: http://www.tv-kult.de/ kopieren
auch interessant: http://www.sammeln.at/sammler/5 0er-60er-70er-80er-jahre/70er-j ahre.htm kopieren
http://www.amazon.de/Schlager-7 0er-Various/dp/B0000B1K2A/ref=p d_sxp_grid_pt_0_0/... kopieren
http://stores.ebay.de/THE-SEVEN TIES kopieren (leider nicht meiner *g*)
http://www.planet-wissen.de/pw/ Artikel,,,,,,,D80966C34CE65FC6E 030DB95FBC33E41,,,... kopieren
http://www.ard.de/boulevard/mod e-lifestyle/siebziger-jahre/-/i d=7724/nid=7724/di... kopieren
...
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BeitragThema: typisch 70 er - der Afro Look   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyDo Jan 21, 2010 10:48 am

Afro-Look


Als Afro-Look ( auch Afrolook) bezeichnet man eine Frisur mit stark gekrausten, nach allen Seiten ungeordnet abstehenden dichten Locken.[1]


Langes, ungestyltes, wildes und lockiges Haar wurde in den 1960er Jahren zum Ausdruck der Hippiebewegung. Der Trend zu allem Natürlichen brachte die breite Popularität des Afro-Looks. Durch den Erfolg des Musicals Hair, der Popularität von Jimi Hendrix und den Einfluss der „Black-Power-Bewegung“ und der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner („Civil Rights Movement“) erfreute sich Afro-Look auch teilweise unter Weißen außerhalb der USA entsprechender Beliebtheit.

Eine besondere Rolle spielte der Afro-Look in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, da mit dem Slogan „Black is beautiful“ das spezifisch auf Weiße zugeschnittene Schönheitsideal unterlaufen und so „queer hair“ oder „nappy hair“ zum ersten Mal in den USA auf breiter Basis sichtbar und mit Stolz getragen wurde. Auch die Dauerwelle für den Mann wurde damals gesellschaftsfähig.

Frisur


In Deutschland wurde eine Art Afro-Look in den 1970er Jahren durch den Fußballspieler Paul Breitner und Bobby Farrell (den exzentrischen Tänzer der Disco-Gruppe Boney M) allgemein vorgelebt. Weiße Frauen stylen ihr Haar im Afro-Look mit Papilloten (mit oder ohne Haarnadeln) bzw. drehen die einzelnen Strähnen vor dem Wickeln mit den Fingern zu Kordeln auf. Dabei werden die Haare geföhnt und anschließend mit Haarspray fixiert oder gegelt, um die „Afro-Krausen“ zu festigen.

Adaptionen

Die ab 1987 von der "Initiative Schwarze Deutsche" herausgegebene Zeitschrift "Onkel Tom's Faust" wurde nach Protesten bezüglich des Namens ab der zweiten Ausgabe in "afro look" umbenannt
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BeitragThema: Re: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyDo Jan 21, 2010 11:56 am

http://www.organaut.de/
Orginal Schmuckmode aus den 70 er Jahren
*************
http://www.alte-versandhauskataloge.de/70er/NeckermannFS70/neckermannfs70.html
Alte Versandhauskataloge
*************
http://www.vintagevixen.com/history/1970s.asp
Hippies in Polyester - Women's Fashions of the 1970s
*************
http://dept.kent.edu/museum/costume/bonc/3timesearch/tstwentieth/1967-1979/1967-1979.html
The Twentieth Century: 1967 to 1979 - MODE
*************
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BeitragThema: Re: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyDo Jan 28, 2010 10:21 pm

Admin schrieb:
Schlaghosen,
Afrolook,
breite Gürtel auf der Hüfte getragen,
Männer mit offenem engem Nylonhemd, aus dem die Brustwolle herausschaute,
Plateauschuhe,
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großflächige (Blumen-)Muster,
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Hüte mit breiten Krempen,
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Plateau-Schuhe nannte man "Brikett-Schuhe"
und der Minirock war das "Arsch-Manschettsche" (Hochdeutsch: (extrem) kleine Po-Manschette)

....hab ich heute "gelernt" Smile

der Minirock fehlt in o.g. Liste, war aber Anfang der 70'er ein unbedingtes MUSS
genaus so, wie die Hot Pants
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BeitragThema: Re: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyFr Jan 29, 2010 9:59 am

Plateau-Schuhe nannte man "Brikett-Schuhe"
und der Minirock war das "Arsch-Manschettsche" (Hochdeutsch: (extrem) kleine Po-Manschette)

....hab ich heute "gelernt" Smile

der Minirock fehlt in o.g. Liste, war aber Anfang der 70'er ein unbedingtes MUSS
genaus so, wie die Hot Pants[/quote]

Minirock = extrem breiter Gürtel????
ne Manschette...ich dachte immer, dass man die trägt, wenn man einen gebrochenen Arm hat?!!? tongue
hot Pants waren was geiles...und sind es heute noch
Damals waren s die selbstgemachten....abgeschnittene Jeans....direkt unterhalb der Rücktaschen
dann kam das Ärschchen richtig schön raus....Voraussetzung: "Dame" hatte einen!!!!
geilen!!!!! Ar....! lol!
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BeitragThema: Re: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyMi Feb 24, 2010 7:17 pm

http://www.70ershop.de/


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BeitragThema: Re: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyMi Feb 24, 2010 7:19 pm

Bluna
Mirinda
Pepsi
Canada Dry
7up
Lift (Orange oder Zitrone)




__________________
Ich wäre so gerne ein Macho,
aber mein Frau erlaubt es nicht.
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BeitragThema: Re: ganz typisch für die 70 iger Jahre   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyMi Feb 24, 2010 7:57 pm

ganz typisch für die 70 iger Jahre AUS_239Kganz typisch für die 70 iger Jahre BENSDORPganz typisch für die 70 iger Jahre AUS_518G
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BeitragThema: Bomberjack   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyFr März 05, 2010 12:16 pm

Als Bomberjacke wird in der Regel ein spezielles Modell einer Fliegerjacke aus Nylon bezeichnet: das US-amerikanische Modell "MA-1", während andere Jackenmodelle, die für Kampfflugzeugbesatzungen konzipiert wurden, als Fliegerjacken bezeichnet werden. Manchmal wird Bomberjacke jedoch auch unscharf als Synonym für den Begriff Fliegerjacke verwendet, auch weil einige alliierte Fliegerjacken der 30er und 40er Jahre militärisch als bomber jacket klassifiziert wurden.

Bei den heute als Bomberjacken bezeichneten Kunstfaserjacken in Blousonform handelt es sich um das Modell MA-1 (MIL-J-8279).[1] Diese unterscheidet sich etwas von der B-15: Die MA-1 hat einen Strickkragen statt eines Fellkragens, was wegen des Konflikts mit den Fallschirmgurten geschah. 1958 wurden die ersten MA-1 Jacken an die US Air Force ausgegeben. Sie war damit aber nicht der direkte Nachfolger der B-15C und -D. Bereits 1945 wurde die Nylonjacke „L-2“, die der MA-1 sehr ähnelte, eingeführt. Sie sollte die "A-2" ersetzen, was sie jedoch wegen zu geringer Stückzahlen nicht schaffte. Anfang der 1950er Jahre wurde die L-2A, wie die B-15C, für das Militär zuerst nur in blau ("midnight-blue") gefertigt, um die Eigenständigkeit der United States Air Force zu verdeutlichen, die bis dahin als United States Army Airforces noch Teil der US Army war. Später wurde die Farbe beim Modell L-2B wieder in grün („sage-green“) geändert. Die „B-15C“ und die „L-2A“ existierten nebeneinander, bis die MA-1 eingeführt wurde, die von diesem Zeitpunkt an als einziges Modell der USAF an die Piloten ausgegeben wurde, bis sie durch die „CWU-45“ abgelöst wurde, die bis heute der Standard der USAF-Piloten ist. Sämtliche alten Jacken durften aber weiterhin von den Piloten getragen werden. Während des Koreakrieges (1950–1953) war eine gemischte Fliegerbekleidung aus verschiedenen Zeitabschnitten und Farben nicht ungewöhnlich. Die Auslieferung der ersten MA-1-Jacken von Alpha Industries begann nach dem 1958 abgeschlossenen Vertrag mit der US-Regierung (MIL-J-8279). Erstmals wurden auch die optimalen Temperaturbedingungen spezifiziert, unter denen die Jacken getragen werden sollten: Der optimale Nutzungsbereich der "MA-1" liegt zwischen -10 und +10 Grad Celsius, sie konnte jedoch auch von -18 bis +15 Grad Celsius noch getragen werden.

Insgesamt hat Alpha Industries über eine Million Exemplare der MA-1 an das US-Verteidigungsministerium geliefert.[2] Die Alpha MA-1 hat ein schwarzes, gesticktes Firmenlogo in der linken Außentasche und am linken Ärmel sowie ein weißes Spezifikationsetikett mit der militärischen Typennummer in der linken Außentasche. Diese Nummer zeigt die Veränderungen, die an der Jacke vorgenommen wurden, anhand der angehängten Buchstaben auf. Die ersten Änderungen waren die J-8279A, J-8279B, J-8279C: Sie betrafen das Ersetzen der Wollsteppung durch eine (8 oz Dacron) Polyesterfasersteppung, was die Jacke leichter machte. Der Druckknopf im Vorderbereich, an dem der Pilot seine Sauerstoffmaske befestigen konnte, wenn er sie nicht benutzte, wurde durch Veränderungen im Flugzeugdesign und bei Pilotenhelm-Sauerstoffsystemen überflüssig. Mitte der 1960er wurde die MA-1 zu einer Wendejacke mit orangem Innenfutter umgeändert (MIL-J-8279D), damit Rettungstrupps abgestürzte Piloten leichter erkennen konnten.

Die frühen MA-1 für die Air Force hatten ein United States Air Force Emblem auf den Ärmel gedruckt. Dies entfiel bei späteren Modellen zu Gunsten eines Aufnähers der unterschiedlichen Militäreinheiten.
Zivile Nutzung [Bearbeiten]

Im zivilen Bereich hat sich die Bomberjacke als zeitlos und praktisch etabliert. Auch wenn Bomberjacken teilweise von politisch motivierten Skinheads getragen werden, lässt das Tragen dieses Kleidungsstücks als solches noch keinen Rückschluss auf die Gesinnung des Trägers zu. Vielmehr sind Nylon-Bomberjacken auch in zahlreichen anderen Subkulturen verbreitet (dies gilt zum Teil auch für andere Fliegerjacken).

Die ersten MA-1-Jacken wurden in Europa gegen Ende der 1950er Jahre in sehr kleinen Stückzahlen angeboten – entweder auf dem Schwarzmarkt oder bei Regierungsverkäufen. In den frühen 1960er Jahren gelangten mehr Jacken nach Europa, als die Firma Alpha Industries die Militärbekleidung für die europäischen Luftstreitkräfte und zivile Kunden exportierte. Zu dieser Zeit bürgerte sich in England die Bezeichnung Scooter jacket ein, da die Jacke fast ausschließlich von Rollerfahrern getragen wurde.

Privatflieger und Luftfahrt-Enthusiasten schätzen Nylon-Bomberjacken aus nostalgischen Gründen.
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BeitragThema: Scooter / Scooterist   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyFr März 05, 2010 12:17 pm

Scooterist
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„Scooterist“ (auch Scooterboy oder Rollerjunge) ist ein Mitglied einer (Jugend-)Subkultur, die sich in den 1960er Jahren in Großbritannien entwickelte. Wie andere ehemalige Jugendsubkulturen entwickelte sich bzw. alterte diese Bewegung auch zur Subkultur.
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Geschichte
o 1.1 Die Wurzeln: Modkultur (1960er Jahre)
o 1.2 Neue Einflüsse: Scooter Skins (1970er Jahre)
o 1.3 Die Geburt: Scooterboys (1980er Jahre)
o 1.4 Geschichte der deutschen Scooterboyszene
* 2 Aussehen
* 3 Musik
* 4 Roller
* 5 Treffen
* 6 Rennen

Geschichte [Bearbeiten]
Die Wurzeln: Modkultur (1960er Jahre) [Bearbeiten]

Die Ursprünge der Scooterists liegen in der Modkultur Großbritanniens der 1960er Jahre. Ein Großteil der Mods begeisterte sich für die italienischen Motorroller – insbesondere für Vespa und Lambretta – als "sauberes" und "smartes" Gefährt. Schon damals trafen sich die jungen Menschen an den Bank Holidays in den britischen Seebädern, um dort auf Weekendern Northern-Soul-Partys nächtelang zu feiern. „Allnighter/Weekender“ sind Partys, die die ganze Nacht/das ganze Wochenende dauern und oft in mehreren Clubs gleichzeitig stattfinden. Aus dieser Clubszene ging in den frühen siebziger Jahren die Northern Soul-Szene hervor, deren Tanzveranstaltungen man als die Vorläufer der heutigen Ravekultur bezeichnen könnte. Aufputschmittel („Speed“) wurden hier ebenso als Tanzmusikdroge konsumiert, um die ganze Nacht durchtanzen zu können. Teile des in der Northern Soul-Szene üblichen akrobatischen Tanzstils fanden sich später im Breakdance wieder. In den sechziger Jahren waren derartige Tanzeinlagen in der Modszene aber eher unüblich. Hier wurde ein eher unterkühlter Tanzstil gepflegt, bei dem es höchstens mal ein paar Drehungen gab. Als gegen Ende der sechziger Jahre die Hard-Mods und folgend die ersten Skinheads anfingen in Doc-Martens-Stiefeln herumzulaufen, entwickelten diese hingegen eine Art Stampftanz (Stompin'). Die Hard-Mods waren eine Abspaltung von den Mods, die sich gegen Ende der sechziger Jahre zu einem immer stärker psychedelisch und hippiesk anmutenden eher studentisch geprägtem Mainstream entwickelte. Die Hard-Mods kamen eher aus den Arbeitervierteln und betonten - bei Beibehaltung der Modkleidung (Anzüge, Parkas, Button-Down Hemden)- durch bestimmte neue Bekleidungselemente ihr Klassenbewusstsein: Arbeitskleidung wie Donkey-Jackets Arbeitsschuhe oder -stiefel, bevorzugt Doc Martens, sowie als stilisiertes Bekleidungselement der Arbeiterklasse schlechthin: Hosenträger (Braces). Aus Protest gegen die Hippies fingen sie an, ihre Haare betont kurz zu tragen, so genannte "College-Hairdos", oder die sich durchsetzende radikalere Variante, der "Crop": die Haare wurden auf eine Länge von 1 bis 3 cm geschoren. Die durchscheinende Kopfhaut sollte ihnen bald den Namen Skinheads einbringen.
Neue Einflüsse: Scooter Skins (1970er Jahre) [Bearbeiten]

Neben den Hard Mods entwickelten sich in den 1970ern aus den Mods erste Vorläufer der Scooterboys, nachdem sich die Szenen immer weiter diversifizierten und sich die Mods, die sich besonders für Roller interessierten, auf ihre Passion besannen. Damals nannten sich diese noch Scooter Skins. Die 1979 in die Kinos gekommene Verfilmung der Mod-Oper Quadrophenia von The Who, die vor allem die Mod-Treffen im Seebad Brighton von 1964 darstellte, löste ein internationales Mod Revival aus, das auch zu einem neuen Boom in der Rollerszene führte und in den Scooterboy-Trend mündete.
Die Geburt: Scooterboys (1980er Jahre) [Bearbeiten]

Zwischen 1978 und 1982 vollzog sich eine Trennung zwischen den Southern Mods und den Northern Scooterboys. 1978 trafen sich die Mods aus Südengland auf Scooter Runs in Clacton, Margate, Brighton und Southend, um die traditionelle Modkultur wieder aufleben zu lassen. Die Mods aus Nordengland, lebten eher die Ideale der Modkultur: Abgrenzung vom Mainstream durch eigenen Modestil und elitäres Verhalten. Sie trafen sich in Skegness oder Scarborough. 1979 trugen die Northern Mods Schlaghosen und hörten Musik der Yardbirds und der Stones. 1980 fanden überwiegend regionale Mod-Treffen als illegale Rennen (Pirate Runs)statt, wo sich die beiden Gruppen weiter voneinander abgrenzten. 1981 begannen die Norther Scooterists Docs, Tarnhosen und gebleichte Jeansjacken mit Aufnähern von besuchten Rollertreffen zu tragen. Das erste Mal entwickelte sich auch die Stile des Customizing der Motorroller auseinander. Die Northern Scooterists schnitten ihre Seitenhauben aus und erste Airbrush-Lackierungen tauchten auf. 1982 verbreiteten sich die beiden Strömungen in jeweils in ganz Großbritannien. Während zu Ostern etwa 1000 Revival-Mods nach Hastings in Sussex zu einem Mod Run fuhren, nahmen 3000 in Armeekluft an einer vom LCGB organisierten Scooter rally in Scarborough in Yorkshire teil. Diese nannten sich nun Scooter Boys.
Geschichte der deutschen Scooterboyszene [Bearbeiten]

In Deutschland sahen sich die Scooterboys damals auf den einzigen Rollertreffen (den Vespatreffen) einem Verein, dem Vespa Club von Deutschland (VCVD), gegenüber, der für Jugend, Spaß und ungewöhnliches Äußeres kein offenes Ohr hatte. Der damalige Präsident des VCVD, Arthur Eichner, spaltete die deutsche Rollerszene mit seinem Satz "Der Borwich is' mir Wurscht!", mit dem er den Wünschen eines damaligen Scooterboys eine Absage erteilte, endgültig in zwei Teile. Diese Spaltung existiert mit wenigen Überschneidungen bis heute.

Diese Zweiteilung der Szene führte in den darauffolgenden Jahrzehnten zur relativ freien Entwicklung einer autonomen Rollerszene, ähnlich den outlawed Motorcycle Clubs in Amerika nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Besucherzahlen der Treffen der freien Szene überholten in den 1980ern relativ rasch diejenigen der VCVD-Treffen, was nicht zuletzt an Presseberichten im Stern und in der Bravo lag.

Anfang der 90er- Entwicklung Norddeutschland: Diese wurde klar durch die Mod-Szene aus England aufgrund dessen geographischen Nähe beeinflusst. Schwerpunkt waren Kiel, Wilhelmshaven, Hamburg und Lübeck sowie Braunschweig. Entwicklung in Westdeutschland: Durch die Stationierung britischer Soldaten in NRW und Niedersachsen bildeten sich sogar reine Skinhead-Scooterclubs. Der Schwerpunkt lag hier in Ostwestfalen, Münster, Bielefeld sowie Paderborn. Auch in Koblenz, Neuwied, Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach und Aachen gründeten sich bedeutende Clubs. Nur die Großstadt Köln konnte bis heute keine intakte Szene aufweisen, die sich meistens nur in den suburbanen Randgebieten aufbaute (z.B. Bergisch Gladbach). Süddeutschland: Hier entwickelte sich aufgrund der Nähe zu Italien (und der Deutschen Niederlassung von Vespa in Diedorf bei Augsburg) eher eine traditionelle Szene (losgelöst von tieferen Mod- und Skinhead-Einflüssen) mit Schwerpunkten in Augsburg, Nürnberg, Bamberg, München, Heilbronn und Stuttgart sowie Diessen am Ammersee. Ostdeutschland: Aufgrund des DDR-Regimes konnten sich kaum Jugendsubkulturen dieser Art stark entfalten. Nach der Wende entstanden einige Scooterclubs in Berlin. Dies ist bis heute so geblieben.

Nachdem die Veranstaltungen am Anfang der 90er Jahre in Deutschland schnell die 1000 Besucher überschritten und Dutzende davon im Sommer durchgeführt wurden, spaltete sich die Szene in ein starkes Nord-Süd-Gefälle. Hauptsächlich ging es dabei um den informellen Führungsanspruch in der Szene selbst und die genaue Platzierung von eigenen Veranstaltungen (ähnlich der Motorrad-Szene). Unstimmigkeiten wurden dabei oft mit Gewalt ausgetragen, die sich hauptsächlich in den Streitigkeiten zwischen den damalig führenden Clubs aus dem Ruhrpott (Werne, Recklinghausen, Gelsenkirchen) und den Clubs aus den Norden (Hamburg, Lübeck) auf den Frühjahrstreffen Anfang der 90er Jahre in Hamburg abspielte. Nach einem Höhepunkt mit über 1.700 gezählten Besuchern in Aachen, ebbte die Besucherwelle bis zum Jahr 2000 erheblich ab. Der Nachwuchs blieb aus und etablierte Clubs führten keine Veranstaltungen mehr durch. Parallel dazu entwickelte sich eine andere informelle Szene, die von bekannten Clubs organisierte Treffen mied und lokale Veranstaltungen durchführte. Grund für den zeitweisen Niedergang der Szene und die Reduzierung auf ein paar kleine Events war durchaus der Siegeszug der elektronischen Musik bei den jüngeren Jugendlichen und das damit verbundene wachsende Desinteresse für andere Jugendsubkulturen, die Verkommerzialisierung der Jugendsubkultur selbst, das Aufkommen von Automatikrollern, die ansteigende Anzahl von Ausschreitungen, das Fehlen neuer Ideen und letztendlich die Überalterung der Szene selbst.

Weiterhin ist eine starke Reifung der Szene zu beobachten, Gewalt oder Diebstähle wie in den 80er oder 90er Jahren sind seit längerem nicht mehr auf Rollertreffen zu beobachten.
Aussehen [Bearbeiten]
Bomberjacke MA-1

Auch heute noch bestehen oft Ähnlichkeiten zwischen Scooterists und Skinheads, was sich häufig im Musikgeschmack und Kleidungsstil widerspiegelt. Die in den 1980er Jahren üblichen MA-1-Bomberjacken, die damals in England Scooterjackets genannt wurden, werden von Scooterists heute aber nicht mehr ausschließlich getragen. Nach Waxcottonjacken und Lederschutzbekleidung haben sich inzwischen auch die modernen Funktionsjacken aus dem Motorradbereich etabliert, ebenso wie ab den 1990er Jahren auch die CWU-45 aus der feuerfesten Faser Nomex. Die früher auf die Bomberjacken genähten Run-Patches werden heute oft auf eine den Rockerkutten ähnliche Weste genäht. Häufig finden sich auf diesen auch Backpatches der jeweiligen Scooter Clubs. Nach Tarnhosen, die in den 1980ern fast ausschließlich von Scooterboys getragen wurden und Jeanshosen mit aufgenähten Bar-Towels, werden heut vermehrt unauffällige, einfarbige Combathosen und normale Jeans, Lederhosen oder Funktionshosen getragen. Die obligatorischen Doc Martens wurden durch Magnum Hi-Tech und später durch Turnschuhe abgelöst. Diese stellen jedoch eine gewisse Missachtung der Wurzeln dar, die bei der Kleidung Wert auf einen Bezug zur Arbeiterklasse legte und Mainstream missbilligte. Dies trifft soweit auf die west- und norddeutsche Szene zu, da die in Süddeutschland beheimateten Rollerfahrer schon ab den frühen 90er bevorzugt eine Mischung aus Freizeit- und Motorradkluft trugen ((z.B. Lederhose, Kapuzensweatshirt, Sneakers (VANS, Converse), Bomberjacke, Lederkutte)). Tatsächlich war diese Gruppierung mehr durch Skateboard, Hip-Hop und Motorradfahren beeinflusst, als durch Mod- und Skinhead. Gemeinsam trug man jedoch den bereits beschriebenen Rücken- und Clubpatch sowie Freundschaftsaufnäher befreundeter Clubs.
Musik [Bearbeiten]

Neben Northern Soul mit den dazugehörigen Allnightern und Weekendern gehören vor allem in England auch Ska und Rocksteady untrennbar zur Scooterboy-Szene.

Andere Einflüsse: Trotz einer anderen Szene-Herkunft, tauchen auch immer wieder verstärkt Minderheiten aus anderen Jugendsubkulturen an diesen Veranstaltungen auf, die erhebliche Einflüsse aus Psychobilly, Neo-Rockabilly, Punk-Rock und Oi! mitbringen. Besonders hervorzuheben ist der "Johnny-Cash-Faktor", als Mitte der ´90er Jahre auf einer Veranstaltung in Aachen das Lied "Ring of Fire" mehrere hundert Male auf dem Platz gespielt wurde. Danach eroberte das Lied eine ganze Szene und errang Kultstatus.
Roller [Bearbeiten]

Mit Scootern sind vor allem Vespa- beziehungsweise Lambretta-Roller älterer Baujahre gemeint, die in der Regel durch diverse Modifikationen zum persönlichen Custom Roller umgebaut werden.
Treffen [Bearbeiten]

Bevorzugt in den Sommermonaten und zu den Bank Holidays fahren zahlreiche Scooterboys auf Rollertreffen, so genannte Scooterruns (in England Rallies), die häufig in den Seebädern stattfinden. In Deutschland spielten sich diese Treffen auch heute noch meist auf einer Wiese im Nichts ab, wo bei Bier, Musik und Fun-Games gemeinsam gefeiert und über Benzin geredet wird, Custom Roller auf der Customshow bewundert werden oder kleine Ride outs stattfinden. In den Wintermonaten trifft sich die Szene zu den besagten Soul- und Ska All-Nightern in den Städten. Dabei ist es nicht unüblich, dass Besucher aus Flensburg eine Veranstaltung in München besuchen, oder Gäste von Nürnberg nach Lübeck reisen, nur um für ein paar Stunden mit Gleichgesinnten (Musik, Kleidung, Roller) zusammen zu sein.
Rennen [Bearbeiten]

Bei den Treffen finden auch so genannte Schaltrollerrennen und Quartermiles statt. Vermehrt auch an Event-Locations wie Kartbahnen (für ein Rollerrennen) oder Flugplätzen (für Quartermiles). Es gibt auch Oldierennen auf Rennstrecken wie Assen oder dem Nürburgring.
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Scooterist“
Kategorien: Subkultur | Jugendkultur | Skinhead
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BeitragThema: Der Parka   ganz typisch für die 70 iger Jahre EmptyDi März 09, 2010 3:24 pm

Parka


Der (oder auch die) Parka[1] ist ein langer, oft gefütterter Anorak oder auch Popelinemantel mit Kapuze, die bei manchen Modellen auch separat zum Anknöpfen ist.

Das Wort parka stammt aus der Sprache der Inuit, dem Inuktitut; dort bedeutet parqaaq "Hitze" (der Sonne, des Ofens usw.). Es wurde 1836 von Adelbert von Chamisso in die deutsche Sprache eingeführt und bedeutete in Alaska so viel wie Kleidungsstück aus Vogel- oder Seehundhaut.

Ursprünglich wurde er in Alaska und Sibirien getragen, später hauptsächlich zu militärischem Zweck. Als Winterkleidungsstück fand er in den 40er Jahren Eingang in die US-Armee und später dann in die Bundeswehr. Kennzeichnend sind vor allem die zwei geräumigen Taschen im Beckenbereich und das herausnehmbare, sehr wärmende Innenfutter, auch Liner genannt. Häufig gibt es zum militärspezifizierten Parka eine (abnehmbare) Kapuze mit Fellrand. Im Zuge des Military-Look (einer Modeerscheinung) und auch wegen seiner Zweckmäßigkeit wurde seit den späten 1960er Jahren der Parka als sportliche, dunkelgrüne oder dunkelblaue Allzweckjacke bzw. Kurzmantel auch für die Zivilbevölkerung übernommen. Zudem war er für viele Träger das äußere Zeichen einer inneren Grundeinstellung (siehe auch Kleidung der „Mods“ im The-Who-Klassiker „Quadrophenia“):

In den 1970er Jahren war ein grüner Parka ein beliebtes Kleidungsstück zunächst vieler männlicher, später auch vieler weiblicher Studenten.
Siehe auch [Bearbeiten]

* Jacke
* Mantel
* Liste der Kleidungsstücke
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