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 Fan der Farbe schwarz

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VelvetMonkey
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BeitragThema: Fan der Farbe schwarz   Fan der Farbe schwarz EmptyMi Jan 27, 2010 12:27 pm

"black is beautyful"



Schwarz

Schwarz ist die Bezeichnung für eine Farbempfindung, welche beim Fehlen eines Farbreizes entsteht, also wenn die Netzhaut ganz oder nur teilweise keine Lichtwellen im sichtbaren Spektrum rezipiert. Das zugehörige Substantiv ist Schwärze. Schwarz gehört zu den unbunten Farben.

Etymologie
Sonnenfinsternis

Für die Abwesenheit von Licht gibt es mehrere unterschiedliche Wurzeln im indoeuropäischen Sprachstamm: black (en), noire (fr), zwart (nl).

Durch die mehrdeutige Nutzung des Begriffs Farbe entsteht die Unklarheit, ob Schwarz eine Farbe ist. Im Sinne von Fehlen von Licht ist Schwarz im Alltag keine Farbe. In der Fachterminologie wird allerdings streng zwischen Farbmittel und Farbreiz unterschieden, dadurch erklärt sich die Bezeichnung von schwarz als unbunte Farbe, da ihm die Farbigkeit, die Buntheit fehlt.
Farbenlehre

Schwarz ist als Sinneswahrnehmung eine Farbqualität. Physikalisch bedeutet Schwarz Abwesenheit von (sichtbarem) Licht jeglicher Wellenlänge. Farbe bedeutet hier Farbreiz. Fehlt jeglicher Farbreiz, wird schwarz wahrgenommen.
Schwarze Körper [Bearbeiten]
Schwarze Kugel mit (simuliertem) Glanz

Ein Gegenstand erscheint schwarz, wenn er Licht aller Wellenlängen absorbiert.[1] Farbe ist eine Sinnesempfindung, Schwarz ist als Farbe kategorisiert, die im Vergleich zur Umgebung eine minimale Lichtmenge reflektiert oder (fast) kein Licht abstrahlt.

Die unbunte Farbe Schwarz ergibt sich in der subtraktiven Farbmischung durch Mischung der Farben Cyan, Magenta und Gelb nach CMYK im Verhältnis {100,100,100,0} oder {0,0,0,100}.

Schwarz hat im RAL-Farbsystem die Bezeichnungen RAL 9005 und wird mit Farbmitteln erreicht, die maximal absorbieren, meist durch Ruß, aber auch durch Ausfärbungen mit Anilinschwarz.

Der Schwarzstandard in der Farbmessung wird durch ein Loch in einem (ideal) matt ausgekleideten Hohlkörper repräsentiert. Ziel dieser Apparatur ist es, dass sich ein einfallender Lichtstrahl (aus dem Umgebungslicht) im Inneren „totläuft“. Dadurch treten an der Austrittsöffnung keine Photonen und somit kein Licht mehr aus.
Schwärze steht für vornehm, exklusiv. Glanz gehört definitionsgemäß nicht zur „Farbe“

Die Definition für Farbe nach DIN schließt die sonstigen visuellen Effekte, wie Glanz oder Struktur, aus. Eine glänzende schwarze Oberfläche kann durchaus reichlich Licht reflektieren. Messtechnisch ist der Glanz bei der Bestimmung von Farben auszuschließen, so erreicht man (physikalisch) ein „schwärzeres“ Schwarz. „[Farbe ist ...] diejenige Gesichtsempfindung eines dem Auge des Menschen strukturlos erscheinenden Teiles des Gesichtsfeldes, durch die sich dieser Teil bei einäugiger Beobachtung mit unbewegtem Auge von einem gleichzeitig gesehenen, ebenfalls strukturlosen angrenzenden Bezirk allein unterscheiden kann.“ (Definition nach DIN 5033)

In diesem Sinne wurde das (derzeit) tiefste, also „schwärzeste“ Schwarz von Pulickel Ajayan an der Rice University in Houston gemessen.[2] Hierbei bestand die raue Oberfläche aus einem „Teppich“ von Nanoröhrchen aus Kohlenstoff. Deren Durchmesser betrug nur das 400stel eines menschlichen Haares. Tiefschwarz ist diese Oberfläche weil nur 0,045 % des Lichtes im sichtbaren Bereich remittiert (zurückgeworfen) werden. Zuvor galt eine Substanzoberfläche aus Nickel und Phosphor vom National Physical Laboratory in London mit einem Remissionsgrad von 0,18 % als tiefstes Schwarz.
Lichtfarbe (fehlendes Licht)

Bei Fernsehgeräten und Computermonitoren ergibt sich ›Schwarz‹ aus dem Fehlen jeglicher Intensitäten der Farbreiz erzeugenden „Leuchtpunkte“ Rot, Grün und Blau (Additive Farbmischung). ›Schwarz‹ hat im RGB-Farbraum den Wert RGB = (0, 0, 0) bei 8-bit-dezimal-Darstellung oder RGB = (00 00 00) bei hexadezimaler Darstellung.

Für herkömmliche Monitore entspricht die jeweilige Materialfarbe der Bildschirmoberfläche im ausgeschalteten bzw. lokal nicht angesteuerten Zustand dem schwärzesten darstellbaren Wert und ist meist nur ein dunkles Grau.
Farbmittel

Die Herstellung schwarzer Pigmente ist in der Malerei mindestens seit dem 1. Jahrhundert nachgewiesen. Dabei wurde Pflanzenschwarz, das aus Trester gewonnen wurde oder Elfenbeinschwarz (gebranntes Elfenbein), eingesetzt.

Die Schwarzfärberei von Stoffen war eine besondere handwerkliche Kunst, die Schwarzfärberei hatte meist eine eigene Zunft. In den Listen finden sich ausführliche Zuordnungen und Angaben zu schwarzen Farbstoffen und schwarzen Pigmente.

Im engeren Sinn der „Farbe“ kommt die Nutzung in den Begriffen Schwarzerde und Schwarze Sonne vor.

Das wichtigste schwarze Pigment ist Ruß, der Farbton reicht dabei je nach Korngröße von Tiefbraun bis Schwarz.
Kulturelle Bedeutung
Schwarze Kleidung
Tod

Schwarz ist die Farbe des Todes. Sie steht in der westlichen Welt für das Böse und für Bedrohung, auch für Trauer. Es steht darüber hinaus für Asche und Bosheit.
Macht

Hinwiederum steht Schwarz für Individualität und Eigenständigkeit. Dunkelheit, Leere, Pessimismus und Unglück. Schwarz markiert Seriosität, auch Machtanspruch.

Im Sinne von Exklusivität steht Schwarz in der Philosophie für den Existenzialismus und bindet hierbei an die Strömungen vom Ende des 19. Jahrhunderts zum beginn des 20. Jahrhunderts. Diese Auslegung ergibt sich aus der Symbolik der Verdrängung.
Politik

Als politische und gesellschaftliche Symbolfarbe steht Schwarz in der christlichen Welt geprägt durch die ehemaligen Priestergewänder für den Katholizismus, später für die Reformation und im weiteren auch für Anarchismus.

In Deutschland wird schwarz mit der CDU, im deutschsprachigen Raum allgemein mit konservativen politischen Parteien assoziiert. In den USA werden dagegen die konservativen Republikaner mit Rot identifiziert. Die Farbbezeichnung wurde zur Bezeichnung der schwarz-gelben Koalition genutzt.

In Italien stand Schwarz vor und während des Zweiten Weltkrieges für eine faschistische Gesinnung (→ Schwarzhemden). In Deutschland waren die SS-Uniformen schwarz als Zeichen der Exklusivität, im Gegensatz zum Braun der Massenbreite in der SA.
Religion

Die exklusive Besonderheit findet sich in religiöser Symbolik, wie dies für Schwarze Madonna oder die Göttin Kali zutrifft.

Schwarz ist im Katholizismus die liturgische Trauerfarbe.
Kampfsport
Die Gürtelfarben der Meistergrade im Budo.

In vielen Kampfkünsten − wie Jiu Jitsu, Judo und Karate − wird ein Gürtel (jap. Obi) als Teil der Kampfsportkleidung (jap. Keikogi) getragen. Der schwarze Gurt repräsentiert den Kenntnisstand des Budoka und wird nach Bestehen der ersten Meisterprüfung, der so genannten Dan-Prüfung, verliehen und getragen. Die Person wird dann auch Danträger genannt und kennzeichnet einen Meister (jap. Sensei) der jeweiligen Kampfsportart.
Verbot

Im übertragenen Sinne für 'verboten' und 'unerlaubt' wird es bei unerlaubtem Handel, Schwarzarbeit oder Schwarzfahren gesetzt.
China

Im chinesischen Kulturkreis ist Schwarz Symbol für Dunkelheit, Ehre, Tod, Winter und Norden (Fünf-Elemente-Lehre). Im Maoismus repräsentierte sie im Gegensatz zum systemimmanenten Rot die Konterrevolution.
Gothic-Szene

Schwarz ist Symbolfarbe der Gothic-Szene für Kleidung und Outfit.[3] Sie ist Ausdruck von Ernsthaftigkeit, Dunkelheit und Mystik, aber auch für Hoffnungslosigkeit und Leere, Melancholie, und hier für den Bezug zu Trauer und Tod.
Heraldik

In der Heraldik zählt Schwarz („Sable“) zu den klassischen Tinkturen und wird, im Gegensatz zu den Metallen Gold und Silber, als Farbe bezeichnet. In älteren heraldischen Werken wird die Farbe als Kohlfarbe bezeichnet.[4]
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BeitragThema: Die Assoziationen zu dieser Farbe sind meist negativ   Fan der Farbe schwarz EmptyMo Feb 08, 2010 10:12 am

Die Farbe Schwarz
Die Assoziationen zu dieser Farbe sind meist negativ


Nicht nur in der Traumdeutung, sondern auch im realen Leben wird mit der Farbe Schwarz etwas Negatives assoziiert.

Schwarz steht allgemein für Tod und Trauer. Aus diesem Grunde tragen die Hinterbliebenen bei Beerdigungen in der Regel schwarze Kleidung, in Ausnahmefällen sind auch andere dunkle Farben wie Dunkelblau oder Dunkelgrau anzutreffen.
Wieso wird mit der Farbe Schwarz Tod und Sterben verbunden?

Dass Schwarz mit dem Tod assoziiert wird, ist dadurch zu erklären, dass insbesondere in früheren Jahrhunderten, insbesondere im Mittelalter, Millionen Menschen an der Pest gestorben sind, die auch das Synonym "Der Schwarze Tod" hatte. Gleichzeitig wurde das Mittelalter allgemein mit einer sehr düsteren Epoche gleich gesetzt.

Der Tod wurde in Gemälden aus dieser Zeit entweder als maliziös grinsendes Skelett mit Sense dargestellt oder aber auch als ein Skelett, das eine schwarze Kutte trug und ebenfalls eine Sense in seiner knochigen Hand hielt. Die Kutte geht auf die damalige Macht der Kirchen zurück. Im Mittelalter etablierten sich für den Tod auch die Begriffe "Sensemann" oder "Schnitter".

Auch wenn das Mittelalter mehr als ein halbes Jahrtausend zurück liegt, so sind die vorgenannten Assoziationen bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. Der Tod und die Farbe Schwarz sind somit negativ besetzt, wobei der Tod in bestimmten Fällen jedoch für den Sterbenden auch eine Erlösung sein kann, insbesondere nach langer, schwerer, teilweise schmerzhafter Krankheit. Meist leiden die Hinterbliebenen besonders an dem Verlust des geliebten Menschen.
Die Farbe Schwarz in der Traumdeutung

Insbesondere in älteren Traumbüchern wird dieser Farbe die Bedeutung von Trauer und Tod zugeschrieben, wobei sich dies auch auf schwarze Tiere wie Katzen, Panther, Raben, Krähen und Amseln bezieht. Insbesondere mit Krähen und Raben wird der November, also der Totenmonat, assoziiert, so dass auch an dieser Stelle wieder das Thema Tod in den Vordergrund tritt.


Nur in wenigen Traumbüchern wird mit der Farbe Schwarz auch etwas Positives assoziiert, wie etwa Kraft und Magie. Viele Zauberer, die ihre Tricks vorführen, um Menschen auf unterhaltsame Weise zu verblüffen, tragen ebenfalls schwarze Umhänge. In diesem Zusammenhang wird das Positive, Magische betont, das dieser Farbe zugeschrieben werden kann.
Schwarz im heutigen Leben

Neben Silber ist Schwarz schon etwa seit dem Jahr 2000 die angesagteste Farbe bei Autos, weil es besonders edel wirkt und die meisten Fahrzeuge besonders ansprechend aussehen lässt.

Auch bei Business-Kleidung ist schwarz neben dunkelblau, grau und hellbraun eine häufig gewählte Farbe, da sie Seriosität und eine natürliche Autorität vermittelt. Viele Heavy Metal-Fans und Gothics tragen ebenfalls gerne schwarz, wobei in diesem Zusammenhang vielfach wieder negative Vorurteile ins Spiel kommen. Heavy Metal wird häufig pauschal mit Satanismus gleich gesetzt, Gothics ebenso. Bei Letzteren steht häufig auch eine Assoziation zu einer gewissen Todessehnsucht oder -nähe im Vordergrund.

Metaller und Gothics tragen jedoch häufig gerne schwarz, um sich hiermit vom knallbunten Mainstream abzugrenzen und ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Kultur beziehungsweise einem bestimmten Lifestyle zu dokumentieren. Dies jedoch pauschal mit Todessehnsucht, Suizidgefahr, Brutalität und Satanismus in Verbindung zu bringen, ist grundfalsch. Schwarz steht nicht nur für Tod und Trauer, sondern repräsentiert auch, wie bereits angesprochen, das Edle, Mystische und Magische, also Eigenschaften, die nicht zwingend negativ sein müssen.

Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Die Farbe Schwarz: Die Assoziationen zu dieser Farbe sind meist negativ http://sozialpsychologie.suite101.de/article.cfm/die_farbe_schwarz#ixzz0evTsccQZ
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BeitragThema: Farbwirkungen und Farbassoziationen für Kleidung   Fan der Farbe schwarz EmptyMo Feb 08, 2010 10:13 am

Farben und Kleidung
Farbwirkungen und Farbassoziationen für Kleidung - Tipps für Gelegenheiten und Anlässe.

Schwarz
Wissenswertes zur Farbe schwarz und anthrazit als Kleidungsfarbe

Streng, formalisierend (schlanker machend) / läßt viele bleich erscheinen Ausdruck eines absolutistischen Ideals (Protest gegen Tradition wie auch bewußtes Sich-Unterscheiden). Keine individuelle Wesensfarbe, sondern Ausdruck einer bestimmten Haltung (auch Trauer).

Assoziationen
Positiv - feierlich, raffiniert, eigenwillig, sinnlich, geheimnisvoll, stark, dramatisch
Negativ - düster, reserviert, streng, hart
Gelegenheiten/Anlässe

* Mit schwarz können Sie sich einhüllen in Ihre eigenen Motive, ohne diese preiszugeben.
* Möchten Sie in Ruhe gelassen werden, aber selbst Machtposition auskosten, wählen Sie Schwarz in allen Bekleidungsvarianten.
* Als Zeichen von Respekt, besonders in Trauerfällen.
* Geeignet für offizielle Anlässe, sie hilft andere Menschen auf Distanz zu halten; wir gehen in der Regel nicht bereitwillig auf Leute zu, die schwarz tragen.
* Am Abend bei einer feierlichen Veranstaltung, wenn Sie auf keinen Fall auffallen wollen. Das kleine Schwarze ist durchaus oft die leichteste Wahl, aber es verbessert keinesfalls Ihre Chance bemerkt zu werden.
* Tragen Sie es nicht bei einer Hochzeit: Schwarz ist düster, würdevoll, keinesfalls froh.
* Vermeiden Sie schwarz in Gesichtsnähe, es sei denn, daß Ihre natürliche Farbgebung so stark ist, dass Sie es sich leisten können (dunkelhaarige mit kräftigem Teint und dunklen Augen). Falls Sie doch darauf bestehen, müssen Sie mindestens eine Stunde für Ihr Make-up aufwenden, um lebendig auszusehen.

Anthrazit

* Die verträgliche Alternative zu schwarz.
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BeitragThema: Re: Fan der Farbe schwarz   Fan der Farbe schwarz EmptyMo Feb 08, 2010 10:14 am

Die Farbe Schwarz

Schwarz ist die Farbe der Dunkelheit bzw. Lichtlosigkeit. Sie drückt Trauer, Unergründlichkeit, Unabänderlichkeit und das Furchterregende und Geheimnisumwitterte aus.

Schwarz ist aber auch Ausdruck von Würde und Ansehen und hat einen besonders feierlichen Charakter.
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BeitragThema: Re: Fan der Farbe schwarz   Fan der Farbe schwarz EmptyMo Feb 08, 2010 10:17 am

Schwarz
Schwarz steht in unserer Kultur für die Dunkelheit, für Trauriges und Böses. Schwarz steht auch für Kummer - deshalb sagt man, wenn einen etwas bedrückt und man glaubt, dass kein gutes Ende mehr kommt: "da seh´ ich schwarz!" Und wenn wir traurig sind, weil jemand gestorben ist, ziehen wir uns schwarze Kleider an.
Im Aberglauben und in Sprichwörtern bedeutet Schwarz oft Unglück: Zum Beispiel, wenn man eine schwarze Katze sieht oder einen schwarzen Raben, dann sagt man, dass man einen "schwarzen Tag" haben wird, also dass an dem Tag alles schief gehen wird.
"Sich schwarz ärgern" sagt man, wenn man sich über etwas sehr stark aufregt.

und die mag ich auch

Purpur
Purpur war eine Farbe nur für Kaiser, Könige oder Kardinäle. Niemand sonst durfte purpurne Kleidung tragen.
Purpur war so besonders, weil die Herstellung extrem schwierig ist. Die einzigen, die den perfekten Purpur herstellen konnten, waren die Phönizier, ein Volk von Seefahrern und Händlern. Sie wussten, wie aus der Purpurschnecke, einer Meeresschnecke, diese ganz besondere Farbe gewonnen werden konnte.
Purpurschnecken geben nur zwei Tropfen Farbstoff ab. Das machte die Arbeit sehr mühsam. Außerdem stank es in Purpurfärberein so fürchterlich nach verfaultem Fisch, dass sie weit ab aller Städte standen. Wochenlang wurde der Schneckenbrei erst zum Verfaulen gebracht, dann abgeseit und gekocht.
Danach kamen die Tücher hinein, die gefärbt werden sollten. Waren diese lang genug in der stinkenden Brühe eingeweicht, wurden sie an der Sonne getrocknet und erst jetzt kam die Farbe zum Vorschein.
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