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Thema: Das Automobil Mi Jan 27, 2010 4:12 pm
was würde ein mann heute machen, wenn er kein Auto hätte? was würden Männer sprechen, wenn nicht über Autos? was würde einer Männerrunde fehlen, wenn es keine "Verletzungen" und anderen Unwegsamkeiten am liebsten Stück gebe? was würde Nicki Lauda mit zwei Ohren machen? und "Schumi" mit seinem rechten Fuss? wo würde ich und Millionen anderer arbeiten?
Die Faszination Auto!!!!!
ein grosses Thema unserer Welt, unserer Gesellschaft und der tollsten Menschen der Welt - der Männer?
VelvetMonkey Stammuser
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Thema: Die Geschichte des Automobils Mi Jan 27, 2010 4:14 pm
Bereits 100 v. Christus erfand ein Grieche namens Heron von Alexandria eine Maschine, die schon die Grundelemente des heutigen Automobilmotors enthielt. Heron nahm einen Zylinder, führte einen Kolben von oben ein und hielt diesen durch ein Gegengewicht in der Schwebe. In den Zylinder füllte er Wasser, und darunter zündete er ein Feuer an. Wegen die Hitze wurde das Wasser zu Dampf, dehnte sich aus und schob dabei den Kolben durch den starken Druck in die Höhe. Sobald der Dampf abkühlte und wieder zu Wasser geworden war, senkte sich der Kolben in seinen Zylinder zurück. Dabei half die Atmosphäre nach. Wahrscheinlich war Heron von seiner ersten Dampfmaschine sehr fasziniert, denn es gehörte wenig Phantasie dazu, sich auszumalen, wie man diese Bewegung auf Arbeitsabläufe übertragen konnte. Aber leider kam auch Heron wie so viele tüchtige Erfinder zu dieser Zeit mit seiner Idee nicht an. Die Erfindungen sollten nicht die Arbeit erleichtern, sondern Kriege entscheiden. Deshalb war auch die erste Kraftmaschine, die Erfolg hatte, die Kanone. Die Kanone nutzte die Energie des Schwarzpulvers, um eine Kugel in Bewegung zu bringen. Dies gefiel den Königen eher als das Herumprobieren an Kraftsparenden Arbeitsmaschinen. Aber dennoch fielen bald darauf auch Techniker auf, die versucht haben, die Pulverkraft in eine Bewegung umzusetzen. Jedoch waren diese Pulvermotoren nicht entwicklungsfähig, und das alleine wegen der Gefährlichkeit des Schwarzpulvers. Im Jahre 1460 berichtete man aus Memmingen, dass ein unbekannter Erfinder einen Windflügelwagen gebaut habe, der selbstverständlich nur bei Seitenwind fuhr. Die Kraft der Windmühlenflügel wurde bei dem Gefährt über Zahnräder auf die Antriebsräder übertragen. Im 16. Jahrhundert entwarf der holländische Mathematiker Simon Stevin (1548 - 1620)einen Segelwagen, der nur am Strand einsetzbar war. Leider musste er schließlich zugeben, dass Pferdewagen seinem Gefährt überlegen waren. Im 17.Jahrhundert erschienen zum ersten Mal Federn aus Stahlblättern, die unten am Fahrgestell eingespannt und oben mit einer Aufnahme für die den Wagenkasten tragenden Lederriemen versehen waren. Die Durchmesser der Hinterräder wurden größer, weil größere Räder auf unebener Straßenoberfläche stoßfreier fuhren. Um die Wendigkeit des Fahrzeugs zu verbessern, wurden die Vorräder so klein ausgelegt, dass sie den Wagenkasten oder dessen Vorbau unterlaufen konnten. Ein junger Franzose, namens Denis Papin (1648-1713), baute im Jahre 1690 die erste Hochdruckdampfmaschine mit einem durch Dampf gesteuerten Kolben. Diese Hochdruckdampfmaschine baute er um Wasser in einen höher gelegenen Behälter zu pumpen (Dampfkraftwasserheber). Im Jahre 1712 entwickelte Thomas Newcomen (1663 - 1729) diese Idee weiter, indem er Wasser nicht mehr direkt im Zylinder erwärmte, sondern den heißen Dampf durch ein Ventil in den Zylinder strömen ließ. Newcomens Erfindung war der papinschen Dampfmaschine eindeutig überlegen. Sie war die erste einsatzfähige Dampfmaschine der Welt. Im Jahre 1765 gelangte James Watt (1736 - 1819) entscheidende Verbesserungen an diesem Gerät. James Watts Dampfmaschinen waren der Auslöser für die stark einsetzende Mechanisierung und Industrialisierung, für die industrielle Revolution, die von England ausging. Die Dampfkraft schuf völlig neue Möglichkeiten für den allgemeinen Verkehr. Die Dampfeisenbahn, z.B. machte die Menschen in vorher nie gekanntem Ausmaß beweglich. Wegen der Dampfmaschine wurden Industriebetriebe ausgebaut oder neu gebaut, und sie führte zu einem wachsenden Bedarf an Rohrstoffen. Im Jahre 1770 erschienen die ersten Dampfwagen des Franzosen Cugnot (1725 - 1804), die Dampfpostkutsche von Trevithick (1801), der Personendampfwagen von Hancock (1822) und der französische Dampfomnibus (1873). Damals glaubte man, im Dampf die geeignete Antriebskraft für selbst- fahrende Fahrzeuge gefunden zu haben. Doch im Jahre 1860 baute der Belgier Etienne Lenoir (1822 - 1900) den allerersten Gasmotor. Er verwirklichte dabei den Gedanken, ein komprimiertes Leuchtgas-Luft-Gemisch im Inneren eines eisernen Zylinders zu entzünden. In dem Zylinder bewegte sich ein exakt eingepasster Hubkolben, der durch fortgesetzte Explosionen gleichmäßig hin- und herfuhr und über eine Kurbelwelle Räder antrieb. Er konnte aber nach vielen kurzen Probefahrten mit seinem Kraftfahrzeug feststellen, dass er kein zufrieden stellendes Ergebnis mit seinem Fahrzeug erreichen konnte. Die gesamte europäische Presse berichtete über den Lenoirschen Gasmotorwagen.Der erste, der sich davon anregen ließ, einen eigenen Motor zu entwickeln, war der Kölner Kaufmanns- Gehilfe Nicolaus August Otto (1831 - 1891). Otto wollte den Motor von Lenoir entwicklungsfähiger machen. Zusammen mit dem mit dem gleichaltrigen Eugen Langen gründete er die Firma DEUTZ AG. Diese stellte als erster Betrieb der Welt den Viertaktmotor her. Man suchte, da das Unternehmen florierte, bald für die erweiterte Produktionsstätte einen tüchtigen Direktor. Gottlieb Daimler (1834 - 1900) war damals Werkstättenvorstand der Karlsruher Maschinenbaugesellschaft. Er brachte einen Chefkonstrukteur mit, den damals 26-jährigen Wilhelm Maybach (1846 - 1929). Gemeinsam schufen Langen, Otto, Daimler und Maybach im Jahre 1876 die erste Viertaktmaschine - den berühmten Ottomotor. Der Ottomotor von 1876 beendete die rund 200 jährige Suche nach einer geeigneten Antriebsquelle für Handwerk, Kleingewerbe und, zehn Jahre später, auch für Fahrzeuge. Gottlieb Daimler ist als erstem die Idee den Ottomotor zum Antrieb von Fahrzeugen heranzuziehen gekommen. In dieser Zeit wurde Petroleum in immer größeren Mengen und immer billiger angeboten. Dies brachte Gottlieb Daimler auf die Idee statt Leuchtgas flüssigen Treibstoff zu verwenden. Durch den flüssigen Treibstoff (Benzin) musste der Motor nicht mehr an einer Gasleitung hängen. Noch dazu wurde er beweglich. Der Weg vom stationären Gasmotor zum Fahrzeugmotor war durch Daimlers Idee in Gang gesetzt. Nachdem Gottlieb Daimler 1882 im Streit von Langen und Otto von der Firma DEUTZ AG geschieden worden war, entwickelte er gemeinsam mit Maybach in Bad Cannstatt bei Stuttgart den Benzinmotor weiter, obwohl er durch ein Patent geschützt war. Zuerst wollten sie den schweren, mit Leuchtgas betriebenen Stationärmotor DEUTZER Bauart leichter und ortsungebunden machen. Dadurch wäre er als Antriebsaggregat für Fahrzeuge zu verwenden. Daimler und Maybach dachten nicht nur an einen Einsatz in Straßenfahrzeugen, sondern auch in Booten, Ballons, Feuerspritzen und Schienenfahrzeugen. Im Jahre 1883 stellten sie ihren ersten Motor fertig, der mit Benzin (Petroleum) als Kraftstoff arbeitete. Zwei Jahre später bauten sie ihn in das erste funktionierende Motorrad ein, den so genannten Reitwagen. Der Reitwagen war das erste Kraftfahrzeug, dessen Motor in seinen Grundzügen Vorbild für die weitere Entwicklung war. Im Jahre 1886 stellten sie die erste vierrädrige Motorkutsche her, die schon 16 Kilometer in der Stunde erreichte. Im Jahre 1888 konstruierten sie das erste Motorboot, das auf dem Neckar den ersten Einsatz hatte und zwei Jahre darauf kam es zur Gründung der Aktiengesellschaft Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG), in der Daimlers Einfluß allmählich durch seine Partner abgebaut wurde. 1891 verließ er nun aus diesen Gründen das Unternehmen und in Bad Cannstatt betrieb er zusammen mit Maybach eine kleine Werkstatt auf eigene Rechnung. Im Jahre 1895 trat Daimler wieder in die DMG ein. Nachdem Gottlieb Daimler am 6. März 1900 in Bad Cannstatt im Alter von 75 Jahren starb, begann Wilhelm Maybach, mit der Konstruktion des Mercédès. Der Anstoß kam von dem wohlhabenden Daimler-Kunden Emil Jellinek (Österreich), der einen schnellen, schönen und komfortablen Wagen für Autorennen verlangte. Maybach entwarf darauf einen 35-PS starken Motor und baute einen Wagen nach Jellineks Maßgaben. Dieses Fahrzeug begründete den Weltruf der Firma Daimler, als es 1901 erstmals in der Öffentlichkeit erschien. Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Wagens erhielt Emil Jellinek die Erlaubnis, den Vornamen seiner Tochter (Mercedes), der Motoren-Gesellschaft hinzuzufügen. Unabhängig von Daimler, tüftelte zur gleichen Zeit in Mannheim Carl Benz (1844 - 1929) an einem Fahrzeug, das ebenfalls von einem Benzinmotor angetrieben werden sollte. Die Erfindung des Viertakt-Otto-Motors wurde von Carl Benz aufmerksam verfolgt. Er arbeitete bereits an Verbesserungen dieser Konstruktion. Im Jahre 1879 entstand sein erster Zweitaktmotor (der Viertaktmotor war noch durch ein Patent geschützt), ausgebildet als Stationärmotor. In der folgenden Zeit befasste sich Benz mit dem Selbstfahrenden Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Am 29. Januar 1886 hatte sein erster dreirädriger Wagen, mit einem verbesserten Viertaktmotor, denn ab dem Jahre 1886 war der Otto-Motor nicht mehr durch ein Patent geschützt, Premiere in den Straßen Mannheims. Dieser Tag gilt als das Geburtsdatum des Autos. Sein dreirädrige Wagen war maßgebend für das Erscheinungsbild zukünftiger Motorwagen. Um mit seiner Erfindung Geld zu verdienen, stellte Benz dieses Fahrzeug auf der Kraft- und Arbeitsmaschinenausstellung im Jahre 1888 in München einer breiteren Öffentlichkeit vor. Trotz Berichterstattungen in der Presse kam es zu Geschäftsabschlüssen jedoch nicht. Den Durchbruch erhoffte sich Benz durch die Weltausstellung im Jahre 1889 in Paris. Karl Benz hatte mit seinem dreirädrigen Fahrzeug leider wieder keinen Erfolg. Deswegen entwickelte er im Jahre 1893 die vierrädrige kutschenähnliche „Viktoria" mit Widererfundener Achsschenkellenkung. Zur gleichen Zeit konstruierte Benz neben der „Viktoria" den „Velo", einen mit einem hinten eingebauten Motor und Riemenantrieb Kleinwagen. Mit einem Preis von nur 2000 Mark entwickelte sich der „Velo" zum erfolgreichsten Serienfahrzeug seiner Zeit. Zwischen dem Jahr 1894 und 1902 konnten 1200 Stück verkauft werden. Dies war bedeutend mehr als von allen anderen Benz-Typen. Sein Nachfolger, der „Ideal" von dem Jahr 1898, war weit weniger erfolgreich und schon wieder deutlich teurer. Im Jahre 1899 gründete Karl Benz die Firma „Benz & Cie". Aufgrund firmeninternen Auseinandersetzungen verließ Benz vier Jahre später das Unternehmen. Die Benz-Werke stiegen dank solider Konstruktions- und Betriebszuverlässigkeit ihrer Fahrzeuge zum größten Automobilhersteller vor Daimler, Peugeot und Panhard & Levassor. Benz Söhne Richard und Eugen gründeten im Jahre 1906 in Ladenburg die Firma „C. Benz & Söhne", an der ihr Vater bis zum Jahre 1912 beteiligt war. Als Erfinder des Autos wurde Karl Benz 1914 zum Ehrendoktor promoviert. Erst im Jahre 1926 erlebte Benz den Zusammenschluß seiner Firma mit seinem größten Konkurrenten Gottlieb Daimler zur „Daimler-Benz AG" , die heute Marktführer der Autobranche sind. Am 4. April starb Karl Benz in Ladenburg im Alter von 84 Jahren. Es ist müßig ob man Benz oder Daimler/Maybach die Priorität an der Erfindung zuschreibt. Alle drei haben ihr Vorhaben beharrlich verfolgt, wobei die Ergebnisse verschiedene Zielsetzungen darstellten: Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach strebten in erster Linie ein leichtes Antriebsaggregat zum Einbau in alle möglichen Fahrzeuge an, was zu einem entwicklungsfähigen Motor führte. Für das Straßenfahrzeug interessierten sie sich erst in zweiter Linie. Carl Benz dagegen sah das Straßenfahrzeug als eine organische Einheit an. Benz verwendete viel Sorgfalt auf die Entwicklung des Fahrwerks. Der Stahlrohrrahmen und die Speichenräder verhalfen seinem Wagen trotz des massigen Motors zu einer kaum zu übertreffenden Eleganz. Der Benz’sche Entwurf war der erste entwicklungsfähige. Er war maßgebend für das Erscheinungsbild zukünftiger motorisierter Fahrzeuge. Die ersten Automobile, welche vom Publikum skeptisch bis ablehnend aufgenommen wurden, regten den Erfindergeist auch in vielen Randbereichen an. Werkstätten und Einzelfirmen spezialisierten sich schon Ende des 19. Jahrhunderts auf Zulieferprodukte. In Augsburg versuchte ein Mann namens Rudolf Diesel (1858 - 1913) einen Motor zu entwickeln, der mit billigem Schweröl (Diesel) anzutreiben war. Im Jahre 1897 gelang es ihm - in Zusammenarbeit mit der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) und mit Friedrich Krupp - einen funktionierenden Prototyp zu bauen, der 1900 auf der Weltausstellung in Paris zur Hauptattraktion wurde. Obwohl er sehr teuer war, fanden die Automobile schnell ihre Abnehmer. Die Firmen kamen mit ihrer Produktion und den Bestellungen kaum noch nach. Zahllose kleine Firmen wurden gegründet, in denen man Kraftfahrzeuge herstellte. Einige von ihnen nahmen einen geradezu kometenhaften Aufstieg. Das Automobil wurde nun auch gewerblich genutzt. Immer mehr Lastwagen rollten aus Fabriktoren. Privatautos aber blieben lange ein Statussymbol der Oberschicht. Wer damals ein Auto fuhr, wurde im Volksmund „Herrenfahrer" genannt. Im Jahre 1914 gab es in Deutschland schon ca. 55 000 Personen- und 9 000 Lastkraftfahrzeuge und es fuhren ungefähr 25 000 Motorräder über die gepflasterten Straßen. Zur gleichen Zeit baute Malcolm Lockheed das erste hydraulische Bremssystem. Im Jahre 1918 kamen in England die ersten Fahrzeuge auf den Markt, bei denen sowohl Chassis als auch Karosserie weitgehend aus Stahl gefertigt sind. Im Jahre1933 erfand Felix Wankel den ersten funktionstüchtigen Drehkolbenmotor und meldet diese Technik zum Patent an. Im Jahre 1934 brachte der französische Automobilhersteller Citroën mit der Reihe "Traction Avant" erstmals serienmäßig Fahrzeuge mit Frontantrieb auf den Markt. Im Jahre 1939 wurde die Scheibenbremse erfunden. Ein Jahr später wurde das Automatikgetriebe eingeführt. Fünf Jahre danach kamen in den USA die ersten schlauchlosen Reifen auf den Markt. Im Jahre 1948 wurde der Gürtelreifen erfunden. Und im Jahre 1952 wurde die erste Benzineinspritzanlage für Viertaktmotoren erfunden. Im gleichen Jahr erreichte die Servolenkung für Pkws Serienreife. Im Jahre 1963 wurde das erste serienmäßige Auto mit Wankelmotor (Kreiskolbenmotor) auf der IAA in Frankfurt der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Jahre 1967 wurden der ersten elektronische Benzineinspritzsysteme eingeführt. Sechs Jahre später wurde die Anschnallpflicht in Deutschland eingeführt. Im Jahre 1974 begann man bei General Motors mit der Entwicklung von Autokatalysatoren für Benzinmotoren. Im Jahre 1975 startete die Entwicklung des Antiblockiersystems (ABS). Fünf Jahre darauf wurde die serienmäßige Ausstattung von Pkws mit Airbags, und nur kurze Zeit später ebenfalls derserienmäßiger Einbau von Kfz-Motoren mit Mehrventiltechnik eingeführt. Im Jahre 1984 wurde der serienmäßige Einbau von Autokatalysatoren in Deutschland eingeführt. Im Jahre 1990 wurden serienreife Katalysatoren für Dieselmotoren entwickelt. Und fünf Jahre später wurde die Fahrdynamikregelung (FDR), einem Folgesystem des ABS eingeführt. Im Jahre 1998 wurde erstmals serienmäßige Produktionen von Fahrzeugen mit Hybridmotoren (Elektro- und Verbrennungsmotor) gebaut.
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Thema: Das Automobil und seine Geschichte Mi Jan 27, 2010 4:16 pm
Ein Automobil, kurz Auto (auch Kraftwagen, früher Motorwagen), ist ein mehrspuriges Kraftfahrzeug, das von einem Motor angetrieben wird und zur Beförderung von Personen und Frachtgütern dient.
Die Bezeichnung ist aus dem griechischen αὐτό~ ‚selbst~‘ und Latein mobilis ‚beweglich‘ abgeleitet. Diese nominelle Definition würde eigentlich auch motorisierte Zweiräder und Schienenfahrzeuge einschließen. Im allgemeinen Sprachgebrauch jedoch wird unter einem Automobil heute ein mehrspuriges, nicht schienengebundenes Kraftfahrzeug verstanden. Oft ist auch nur der Pkw, nicht aber der per Definition auch zur Gruppe der Automobile gehörende Lkw gemeint.
Motorisierte Wagen lösten in nahezu allen Bereichen die von Zugtieren gezogenen Fuhrwerke ab, da sie deutlich schneller und weiter fahren und eine höhere Leistung erbringen können.
Der weltweite Fahrzeugbestand steigt kontinuierlich an und lag im Jahr 2007 bei rund 918 Millionen Fahrzeugen.[1] Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
* 1 Die Geschichte des Automobils o 1.1 Altertum bis 18. Jahrhundert o 1.2 Im 19. Jahrhundert o 1.3 Im Ausgang des 19. Jahrhunderts o 1.4 Im 20. Jahrhundert o 1.5 Im 21. Jahrhundert * 2 Aufbau * 3 Sicherheit * 4 Auswirkungen der Automobilisierung o 4.1 Wirtschaft o 4.2 Mobilität + 4.2.1 Kraftfahrzeugbestand in Deutschland o 4.3 Umwelt und Gesundheit + 4.3.1 Personenkraftwagen in Deutschland nach Kraftstoffarten o 4.4 Interessenverbände * 5 Diverses über das Automobil o 5.1 Hersteller o 5.2 Pkw-Neuzulassungen 2006 in Deutschland nach Automarken o 5.3 Pkw-Dichte 2006 in Europa (Auswahl) o 5.4 Forschungseinrichtungen zum Thema Automobil o 5.5 Kritiker des Automobils * 6 Siehe auch * 7 Literatur * 8 Weblinks * 9 Einzelnachweise
Die Geschichte des Automobils Altertum bis 18. Jahrhundert
Die technischen Entwicklungen, die zum heutigen Automobil führten, begannen um 4000 v. Chr., als das Rad unabhängig voneinander in mehreren Kulturen erfunden wurde. Der Ursprung des Wagens - Vorläufer des Automobils - ist umstritten. Die jüngste Theorie sieht den Wagen als mitteleuropäische Erfindung aus dem Gebiet des heutigen Deutschlands.[2] Um 400 v. Chr. bewegten Treträder per Muskelkraft hellenische Belagerungstürme. 308 v. Chr. transportierten Menschen im Innenraum den Wagen des Demetrios von Phaleron. 100 v. Chr. konstruierte der Grieche Heron von Alexandria eine Art Dampfmaschine. Im Römischen Reich wurden um 200 n. Chr. Wagen benutzt, die durch die Muskelkraft von Sklaven im Inneren der Wagen bewegt wurden.
Roger Bacon, (* 1214) ein Mönch und Gelehrter, schrieb: „Eines Tages wird man Karren zu bauen vermögen, die sich bewegen und in Bewegung bleiben, ohne geschoben oder von irgendeinem Tier gezogen zu werden.“[3] Segelwagen von Simon Stevin, Illustration (1649)
Erst ab 1447 tauchen in Deutschland sogenannte Muskelkraftwagen auf. Leonardo da Vinci zeichnete 1490 eine Art selbstfahrenden Panzerwagen. Der niederländische Mathematiker Simon Stevin baute 1600 einen brauchbaren Segelwagen, der mit Windenergie 30 Personen transportieren konnte. Von 1650 bis 1660 verkaufte der Deutsche Johann Hautsch mechanische, durch Muskelkraft angetriebene Prunkwagen.
1674 konstruierte der niederländische Physiker Christiaan Huygens (1629–1695) eine Kolbenmaschine mit Pulverantrieb. Er gilt damit als Pionier des Verbrennungsmotors und Erfinder des Kolbenmotors, nach dessen Schema auch die meisten heutigen Motoren arbeiten. Es handelte sich um einen Explosionsmotor, bei dem Schießpulver als Brennstoff eingesetzt wurde.
1678 baute der belgische Jesuitenpater Ferdinand Verbiest am chinesischen Hof das Modell eines dreirädrigen Dampfwagens. Allerdings blieb es beim Modell.
Der englische Physiker Isaac Newton legte 1680 das Konzept eines Dampfwagens vor und 1690 baute der Franzose Denis Papin eine Hochdruckdampfmaschine mit Kolben. Der Engländer Thomas Newcomen entwickelte diese Dampfmaschine 1712 weiter, indem er den Dampf bereits außerhalb des Zylinders erzeugt. 1768 nimmt der schottische Physiker James Watt weitere Veränderungen an der Dampfmaschine vor und gilt so als der Erfinder der direkt wirkenden Dampfmaschine. Dampfwagen Fardier von Nicholas Cugnot, 1769
1769 baute Nicolas Joseph Cugnot, ein französischer Militäringenieur, für die französische Armee einen dreirädrigen Dampfwagen, der als Artilleriezugmaschine dienen sollte. Das Gefährt hatte zwei Zylinder, deren Kolbenstangen das Vorderrad über eine Art Freilaufgetriebe drehten. Der Wagen erreichte verschiedenen Angaben zufolge eine Geschwindigkeit zwischen 3 und 4,5 km/h. Er war jedoch wegen des hohen Gewichtes des über der Vorderachse hängenden Wasserkessels nur schwer zu lenken und beendete eine seiner ersten Vorführfahrten in einer Kasernenmauer. Das Original befindet sich heute im Pariser Conservatoire National des Arts et Métiers. Im 19. Jahrhundert Dampfwagen von Richard Trevithick, 1803 Erster, 1870 von Siegfried Marcus gebauter, benzinbetriebener Wagen
Im 19. Jahrhundert wurde eine Vielzahl an Dampfautomobilen gebaut. Zudem experimentierten Erfinder und Ingenieure in ganz Europa mit Muskelkraftwagen und Segelwagen.
In England hatte Richard Trevithick schon 1797 ein kleines Dampfwagenmodell entwickelt, bei dem die Kesselheizung mit Hilfe eines in das Flammrohr eingesteckten glühenden Eisenstabes erfolgte. In der Folge konstruierte er 1801 einen Dampfwagen, der unter dem Namen Puffing Devil in Camborne Passagiere mit einer Geschwindigkeit von 8 km/h selbst über Steigungen beförderte.
Ein Jahr später baute der Schweizer Isaac de Rivaz einen ersten Wagen mit Verbrennungsmotor (u. a. mit einem Wasserstoffgasmotor) der 26 Meter weit fuhr.
1803 baute abermals Trevithick ein weiteres selbstfahrendes Fahrzeug, das London Steam Carriage, das im Prinzip eine mit einer Dampfmaschine ausgerüstete Postkutsche war. Es erregte die Aufmerksamkeit von Publikum und Presse, war aber im Betrieb wesentlich teurer als eine gewöhnliche Pferdekutsche und konnte sich deshalb nicht durchsetzen.
Bereits 1828 gab es in England einen mehr oder weniger regelmäßigen Pendeldienst mit einem Dampfbus zwischen London und Bath. Ab 1829 baute der Engländer Walter Hancock Dampfwagen für den privaten Gebrauch sowie etliche Dampfomnibusse. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand noch ein erfolgreicher Dampf-Lkw, der Sentinel.
Im Jahr 1839 wurde das erste Elektrofahrzeug von Robert Anderson in Aberdeen gebaut.
1860 patentierte der Franzose Etienne Lenoir einen betriebsfähigen Gasmotor. Drei Jahre darauf begann er mit der erfolgreichen Serien-Produktion des mit diesem Motor angetriebenen Hippomobile. Fünf Jahre darauf konstruierten die beiden Franzosen Pierre Michaux und M. Perreaux das erste von einer Dampfmaschine angetriebene Fahrrad. Zwischen 1862 und 1866 entwickelte der Deutsche Nikolaus August Otto den Viertaktmotor (Gasmotor), 1876 ließ er den Viertakt-Ottomotor patentieren, wobei dieses Patent 1886 wieder aufgehoben wurde. Zudem gründete Otto im Jahr 1864 die Gasmotorenfabrik Deutz AG. 1870 unternahm der Deutsch-Österreicher Siegfried Marcus in Wien Fahrversuche mit einem direkt wirkenden, verdichtungslosen Zweitaktmotor, der auf einem einfachen Handwagen montiert wurde. Im Ausgang des 19. Jahrhunderts Der 81-jährige Carl Benz auf seinem 1886 entwickelten Motorwagen Modell von Gottlieb Daimlers Motorkutsche von 1886 La Jamais Contente, Illustration
Die Entwicklung der heutigen Autos mit einem Verbrennungsmotor als Antrieb kam 1886 in Deutschland einen Schritt weiter: Carl Benz baute sein Dreirad im Jahre 1886 in Mannheim. Kurz danach folgten unabhängig davon in Cannstatt bei Stuttgart Gottlieb Däumler (später Namensänderung in Daimler) und Wilhelm Maybach sowie Siegfried Marcus in Wien mit weiteren Fahrzeugen.
Die erste Überlandfahrt unternahm Bertha Benz am 5. August 1888 von Mannheim nach Pforzheim[4]. Ihr ging das Leichtbenzin aus, sie musste „tanken“. So wurde die Stadt-Apotheke von Wiesloch zur ersten Tankstelle der Welt.
Benz & Co. reichten schon 1886 eine Patentschrift für ein dreirädriges „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ ein. Der deutsche Erfinder Carl Benz fuhr damit öffentlich herum. 1894–1902 stellt er als erster ein Automobil in Serie her. Der Deutsche Gottlieb Daimler baute 1887 ebenfalls völlig unabhängig von Carl Benz Automobile und gründete die Daimler-Motoren-Gesellschaft. Der von ihm entwickelte Kutschenwagen erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h und basierte eigentlich auf einer mit einem Motor umgebauten Droschke. Er arbeitete mit dem Motorenbauer Wilhelm Maybach zusammen und entwickelte so diverse Fahrzeuge.
Der in Wien lebende Mecklenburger Siegfried Marcus ließ unabhängig von Benz und Daimler in den Jahren 1888 und 1889 einen von einem Benzin-Viertaktmotor angetriebenen Wagen bauen, der die wesentlichsten Bestandteile, also eine Vierradkonstruktion, eines modernen Automobils aufwies. 1888 baute Albert F. Hammel in Kopenhagen einen zweizylindrigen Motorwagen.
Automobilfabriken entstanden um 1891 herum in Europa und in den USA, u. a. in Frankreich Peugeot. Daimler gründete Unternehmen in England und in Österreich. Im Jahr 1892 erhielt Rudolf Diesel ein Patent auf eine „Neue rationelle Wärmekraftmaschine“ und modifizierte damit den ursprünglichen Otto-Prozess, das Resultat war ein höherer Wirkungsgrad. 1897 konstruierte er den ersten Dieselmotor. Mit der Netphener Omnibusgesellschaft nahm 1895 der erste benzinbetriebene Omnibus der Welt seinen Betrieb auf.
Der erste dokumentierte Geschwindigkeitsrekord eines Automobils wurde drei Jahre darauf, 1898, vom Franzosen Gaston de Chasseloup-Laubat mit 63,14 km/h mit einem Elektroauto aufgestellt. Bis 1964 wurden Automobil-Geschwindigkeitsrekorde nur von Fahrzeugen anerkannt, die über die Räder angetrieben werden. Der österreichische Automobilhersteller Gräf & Stift stellte 1898 das erste Auto mit Frontantrieb her und erhielt dafür 1900 ein Patent. Ein Jahr später erreichte Camille Jenatzy mit dem Elektroauto La Jamais Contente als Erster eine Geschwindigkeit von über 100 km/h. Im 20. Jahrhundert Mercedes-Simplex, Illustration (1911) Ford Model A aus dem Jahre 1928 Automobil mit Holzvergaser, 1946 Der zwischen 1964 und 1990 gebaute Trabant 601, 1990 VW Golf bei der Produktion, 1978
Am Ende des 19. Jahrhunderts konkurrierten die verschiedenen Antriebsarten für Automobile noch sehr stark miteinander, bevor sich der Hubkolbenmotor durchsetzen konnte. Dies belegen zum Beispiel die Produktionszahlen der amerikanischen Automobilfertigung aus dem Jahr 1900. Dort wurden insgesamt 4.192 Automobile von 75 Herstellern gefertigt, darunter 1.688 Dampfautomobile, 1.575 Elektrofahrzeuge sowie 929 Fahrzeuge mit Benzinmotor.
Das Benzinautomobil benötigte bis in die 1920er Jahre, um sich gegen andere Antriebsarten durchzusetzen, wie etwa dem Petroleummotor und dem Spiritusmotor. Gründe waren u. a. der technische Fortschritt im Motorenbau und billiger Kraftstoff aus Erdöl mit einer viel höheren Energiedichte als elektrische Speicher sowie die hierin begründeten, auch heute noch gültigen Vorteile: eine große Reichweite und eine hohe mögliche Geschwindigkeit.
Das Prinzip des ersten Automobils ist bis heute erhalten geblieben. Mit der allgemeinen Akzeptanz und der Verbreitung von Automobilen im 20. Jahrhundert kamen viele technische Neuerungen hinzu.
Die meisten damals produzierten Fahrzeuge in Deutschland basierten auf der Grundkonstruktion des Mercedes-Simplex (1906). Sie besaßen einen Motor vorn, ein Getriebe und Antriebswellen zu den angetriebenen Rädern. Der Begriff Simplex geht auf Kaiser Wilhelm II. zurück, der sich 1906 auf einer Automobilausstellung in Berlin den Startvorgang des Mercedes erklären ließ und den im Vergleich zum mühsamen Einspannen von Pferden in eine Kutsche nur rund zehnminütigen Startvorgang als Simplex bezeichnete.
1900 ließ sich Gräf & Stift in Wien den von ihr 1898 entwickelten Vorderradantrieb patentieren und baute zwei Prototypen. Ein Jahr darauf patentierte Frederick W. Lanchester die Scheibenbremse, das erste Serienfahrzeug mit Scheibenbremsen war 1955 der Citroën DS. Im Jahr 1903 wurde mit dem Spyker 60/80 HP der erste Sportwagen mit Allradantrieb gebaut. Im gleichen Jahr wurde Mary Anderson das erste Patent für einen Scheibenwischer erteilt.
Von 1904 bis 1928 wurden in der thüringischen Mittelstadt Apolda von einer Automobilfirma die Marken "Apollo" und das Rennautomobil "Piccolo" hergestellt, die bis in die USA exportiert wurden.
1913 begann durch die Fließbandproduktion der Fahrzeuge bei Ford die Massenfertigung erschwinglicher Automobile. Im nächsten Jahr kam das erste hydraulische Bremssystem auf den Markt. Chassis und Karosserie werden 1918 aus Stahl gefertigt. Fünf Jahre später werden erste Lkw mit Dieselmotor gefertigt.
Im Jahr 1924 begann in Deutschland die Fließbandproduktion von Pkw mit dem Opel Laubfrosch. 1926 fusionierten die Firmen Benz & Co. und Daimler Motoren-Gesellschaft zur Daimler Benz AG. Fünf Jahre später wurde 1931 mit dem DKW F1 der Frontantrieb in die Serie eingeführt.
Der Rotationskolbenmotor wurde 1933 entwickelt. Sieben Jahre darauf wurde das Automatikgetriebe eingeführt. Der Radialreifen (Gürtelreifen) kommt 1948 auf den Markt. Im folgenden Jahr fand die erste deutsche Automobil-Ausstellung nach dem Krieg in Berlin in den Messehallen am Funkturm statt. Die erste Benzindirekteinspritzanlage in einem Pkw wurde 1951 eingesetzt (Gutbrod Superior/Goliath GP 700 Sport). Die Firma Chrysler bot im gleichen Jahr ein Auto mit Servolenkung an.
Seit 1957 konnten Beckengurte als Zusatzausrüstung auf Wunsch eingebaut werden. Sechs Jahre darauf, 1963, wurde ein Auto mit Wankelmotor (Kreiskolbenmotor) gebaut. Im Jahr 1967 folgte die Entwicklung eines elektronischen Benzineinspritzsystems. Am 1. August 1970 steuerte ein amerikanischer Astronaut ein Mondauto über die Oberfläche des Mondes. Das erste in Großserie produzierte Straßenfahrzeug mit Allradantrieb, der Subaru Leone Station Wagon AWD, wurde 1972 vorgestellt. Ab 1974 entwickelte General Motors Autokatalysatoren für Benzinmotoren, 1978 brachte Mercedes in der S-Klasse das erste vollelektronische Antiblockiersystem (ABS) auf den Markt.
Die ersten Fahrzeuge mit Airbags wurden seit 1980 gebaut, vier Jahre darauf wurden erstmals Erdgasfahrzeuge in Serie gefertigt. Katalysatoren für Dieselmotoren wurden 1990 entwickelt, 1995 folgte die Einführung des Elektronischen Stabilitätsprogramms (ESP), das nach dem Elchtest-Debakel der Mercedes A-Klasse im Jahre 1997 nach und nach den Weg von der Luxusklasse in die Massenfertigung kostengünstigerer Klassen fand. Ebenfalls im Jahre 1997 gingen Fahrzeuge mit Hybridantrieb (Elektro- und Verbrennungsmotor) in Serie. Vorreiter hier war Toyota mit seinen Prius-Modellen. Im 21. Jahrhundert Toyota Prius mit Hybridantrieb, 2004
Verschiedene Entwicklungstendenzen lassen sich derzeit beobachten. So wird zum Beispiel die Integration der Informationselektronik verstärkt betrieben (Navigationssysteme, Unterhaltungsmedien für Mitfahrer, usw.). Hauptthema ist auch die weitere Verbrauchssenkung oder ein alternativer Antrieb. Die technischen Fortschritte auf dem Gebiet der Motorentechnik und des Leichtbaus werden jedoch zum Teil durch zusätzliche Komfort- und Sicherheitsausstattungen sowie stärkere Motorisierungen der Fahrzeuge wieder wett gemacht. Trotzdem sinkt der Flottenverbrauch weiter ab. 2003 wurde der Flottenverbrauch in Deutschland zu 7,35 l/100 km errechnet. Grund ist vor allem der große Anteil von neu zugelassenen Dieselfahrzeugen. Dies führte auch dazu, dass der Gesamtabsatz an Benzin und Dieselkraftstoff in Deutschland seit 1999 rückläufig ist.
Die wesentlichen Innovationsgebiete der Fahrzeugtechnik betreffen die Themenbereiche der Fahrerassistenzsysteme, Steer-by-Wire/Brake-by-Wire und des Antriebs durch Brennstoffzelle/Elektroantrieb/Hybridantrieb. Ein hoher Ölpreis führt dazu, dass ein Elektroauto mit einem Achtel der Kosten eines Verbrennungsmotors fahren kann.
Weitere Entwicklungsfelder sind der Fußgängerschutz, die Verwendung wiederverwertbarer Rohstoffe sowie Führerlose Fahrsysteme. General Motors plant erste unbemannte Pkw im Test ab 2015 und in der Serienproduktion ab 2018.[5][6] Aufbau
Zu den wesentlichen Bestandteilen des Automobils gehört das Fahrwerk mit Fahrgestell und anderen Teilen, ferner Karosserie, Motor, Getriebe. Sicherheit
Nach Zahlen der WHO sterben 1,2 Millionen Menschen jährlich an den direkten Folgen von Verkehrsunfällen. Alle Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit zusammen haben dazu beigetragen, dass sich die Zahl der bei einem Verkehrsunfall getöteten Personen (2004: etwa 5800, 1971: ca. 21.000) in Deutschland auf dem niedrigsten Stand seit Einführung der Statistik im Jahre 1953 bewegt.
Die Sicherheit von Insassen und potenziellen Unfallgegnern von Kraftfahrzeugen ist unter anderem abhängig von organisatorischen und konstruktiven Maßnahmen sowie dem persönlichen Verhalten der Verkehrsteilnehmer.
Zu den organisatorischen Maßnahmen zählen zum Beispiel Verkehrslenkung (Straßenverkehrsordnung mit Verkehrsschildern oder etwas moderner durch Verkehrsleitsysteme), gesetzliche Regelungen (Gurtpflicht, Telefonierverbot), Verkehrsüberwachung und straßenbauliche Maßnahmen.
Die konstruktiven Sicherheitseinrichtungen moderner Automobile lassen sich grundsätzlich in zwei verschiedene Bereiche gliedern. Passive Sicherheitseinrichtungen sollen, wenn ein Unfall nicht zu vermeiden ist, die Folgen abmildern. Dazu zählen beispielsweise der Sicherheitsgurt, die Sicherheitskopfstütze, der Gurtstraffer, der Airbag, der Überrollbügel, deformierbare Lenkräder mit ausklinkbaren Lenksäulen, die Knautschzone, der Seitenaufprallschutz sowie konstruktive Maßnahmen zum Unfallgegnerschutz. Aktive Sicherheitseinrichtungen sollen einen Unfall verhindern oder in seiner Schwere herabsetzen. Beispiele hierfür sind das Antiblockiersystem ABS sowie das Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP.
Zu den persönlichen Maßnahmen zählen Verhaltensweisen wie defensives Fahren, korrektes Einhalten der Verkehrsvorschriften oder Training der Fahrzeugbeherrschung, beispielsweise bei einem Fahrsicherheitstraining. Diese sowie die Verkehrserziehung speziell für Kinder helfen das persönliche Unfallrisiko zu vermindern.
Nach längerer freiwilliger Aktion wurde das Fahren mit eingeschaltetem Licht am Tag in Österreich am 15. November 2005 verpflichtend eingeführt und 2007 auch per Strafe eingefordert. Zum 1. Januar 2008 wurde die Lichtpflicht allerdings wieder abgeschafft [7]. Ziel dieser Kampagne war es, die menschlichen Sinneseindrücke auf die Gefahrenquellen zu fokussieren und damit die Zahl der Verkehrstoten zu verringern. Schätzungen des Bundesministeriums zufolge wurden jährlich 15 Verkehrstote weniger erwartet. Allerdings zeigte sich nicht der erwartete Effekt, da vermehrt die Aufmerksamkeit von unbeleuchteten Gefahrenquellen (Hindernisse oder andere Verkehrsteilnehmer etwa Fußgänger) weg zu den bewegten und beleuchteten Fahrzeugen gelenkt wurde. Auch in Norwegen wurden in den Jahren nach der Einführung der Lichtpflicht 1985 deutlich mehr Verkehrstote gezählt, als in den Jahren davor [8]. Trotzdem wird in einigen Ländern (etwa Deutschland) weiterhin die Einführung einer solchen Maßnahme in Erwägung gezogen. Auswirkungen der Automobilisierung Wirtschaft Lückenhaft In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Externe Kosten, die die Volkswirtschaft bzw. die Allgemeinheit belasten (also z.B. Unfallfolgekosten, Gesundheitskosten durch Feinstaub und Lärm...) Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst. Weitere Informationen erhältst du hier.
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Kaum ein anderes industrielles Massenprodukt hat den Alltag der Menschheit mehr verändert als das Automobil. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts hat es mehr als 2.500 Unternehmen gegeben, die Automobile produzierten. Viele Unternehmen, die im 19. Jahrhundert Eisenwaren oder Stahl produzierten, fingen Mitte des Jahrhunderts mit der Fertigung von Waffen oder Fahrrädern an und entwickelten so die Kenntnisse, die Jahrzehnte später im Automobilbau benötigt wurden.
Selbst heute gibt es noch viele kleine Betriebe im Bereich Automobilproduktion, die nur eine Hand voll – zumeist exklusive – Fahrzeuge produzieren, beispielsweise die Unternehmen Stutz (USA) oder Morgan (GB).
Siehe auch: Automobilindustrie Mobilität Entwicklung der Anzahl von Personenkraftwagen in Deutschland seit 1975 Entwicklung der Anzahl von Personenkraftwagen in der Schweiz seit 1910
Kernpunkt der Bedeutung des Automobils ist die Mobilität, aber auch die Flexibilität. Bis in das 19. Jahrhundert gab es nur wenige Fortbewegungsmittel wie zum Beispiel die Kutsche oder das Pferd. Mit Erfindung der Eisenbahn konnte zwar die Geschwindigkeit gesteigert werden, aber man war an Fahrpläne und bestimmte Haltepunkte gebunden. Erst das Automobil ermöglichte eine universelle, individuelle und motorisierte Fortbewegung sowie den flexiblen schnellen Transport von Gütern. Insgesamt waren zum 1. Januar 2004 49.648.043 Automobile in Deutschland zugelassen.
Im Vergleich mit Fußgängern und Fahrrädern, aber auch mit Bussen und Bahnen hat das Auto einen wesentlich höheren Platzverbrauch. Im ländlichen Raum stellt dies meist kein Problem dar, in Ballungsgebieten führt dies jedoch zu Staus und Parkplatzmangel. Das Stadtzentrum verliert dadurch an Attraktivität für den Autoverkehr, der auf die „grüne Wiese“ ausweicht.
Der Güterverkehr auf der Straße ist ein elementarer Bestandteil der heutigen Wirtschaft. So erlaubt es die Flexibilität der Nutzfahrzeuge, leicht verderbliche Waren direkt zum Einzelhandel oder zum Endverbraucher zu bringen. Mobile Baumaschinen übernehmen heute einen großen Teil der Bauleistungen. Die Just-in-time-Produktion ermöglicht einen schnelleren Bauablauf. Beton wird in Betonwerken gemischt und anschließend mit Spezialfahrzeugen zur Baustelle gebracht, mobile Betonpumpen ersparen den Gerüst- oder Kranbau. Kraftfahrzeugbestand in Deutschland
Fahrzeugbestand – bis einschließlich 2007 inklusive der Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Seit 1. Januar 2008 erfasst das Kraftfahrt-Bundesamt nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen. Kraftfahrzeugbestand in Deutschland 1.1.2009 1.1.2008 1.1.2007 1.1.2006 1.1.2005 1.1.2004 1.1.2003 1.1.2002 1.1.2001 Personenkraftwagen (Pkw) (ab 2006 mit Wohnmobilen) 41.321.171 41.183.594 46.569.657 46.090.303 45.375.526 45.022.926 44.657.303 44.383.323 43.772.260 Krafträder, Quads usw. 3.658.590 3.566.122 3.969.103 3.902.512 3.827.899 3.744.971 3.656.873 3.557.360 3.410.480 Lastkraftwagen (LKW) 2.346.678 2.323.064 2.604.060 2.573.077 2.572.142 2.586.329 2.619.267 2.649.097 2.610.885 Zugmaschinen einschl. Sattelzüge 1.940.397 1.923.235 2.000.844 1.975.979 1.961.934 1.952.298 1.952.243 1.951.077 1.941.783 Kraftomnibusse 75.270 75.068 83.549 83.904 85.508 86.480 85.880 86.461 86.656 Sonstige (bis 2005 auch Krankenwagen, Wohnmobile) 260.517 258.954 284.160 284.092 696.644 689.165 684.269 678.612 665.231 Gesamte Kraftfahrzeuge 49.602.623 49.330.037 55.511.373 54.909.867 54.519.653 54.082.169 53.655.835 53.305.930 52.487.295 Umwelt und Gesundheit Im Jahr 2009 gab es in Deutschland unter bestimmten Bedingungen eine staatliche Prämie in Höhe von 2500 Euro für den Erwerb eines Neuwagens in Verbindung mit dem Verschrotten eines alten KFZ. Ob diese "Umweltprämie" aber wirklich einen Nutzen für die Umwelt hatte ist umstritten.
Die Luftverschmutzung durch die Abgase der Verbrennungsmotoren nimmt, gerade in Ballungsräumen, z.T. gesundheitsschädigende Ausmaße an (Smog, Feinstaub). Die Kraftstoffe der Motoren beinhalten giftige Substanzen wie Xylol, Toluol, Benzol sowie Aldehyde. Noch giftigere Bleizusätze sind zumindest in Europa und den USA nicht mehr üblich.
Auch der überwiegend vom Automobil verursachte Straßenlärm schädigt die Gesundheit. Hinzu kommt, dass das Autofahren, besonders über längere Zeit, teilweise mit Bewegungsmangel verbunden sein kann.
Der Verbrauch von Mineralöl, einem fossilen Energieträger zum Betrieb konventioneller Automobile erzeugt einen CO2-Ausstoß von mehreren Millionen Tonnen jährlich und trägt so erheblich zum Treibhauseffekt bei. Die Vorkommen an fossilen Energieträgern, insbesondere Erdöl, sind begrenzt. Die Verteilung der Vorkommen und der Verbraucher führt zu politischen Konflikten bis hin zu militärischen Auseinandersetzungen. Daher gibt es verschiedene Ideen zu alternativen Kraftfahrzeugantrieben, die immer auch Diskussionen zur tatsächlichen Umweltfreundlichkeit, zur Finanzierbarkeit und zur Massentrauglichkeit mit sich bringen.
Kurzfristig kann der Energieverbrauch eines PKW gesenkt werden, indem Wege vermieden werden und auf eine energiesparende Fahrweise geachtet wird.
Der enorme Flächenverbrauch für Fahrzeuge und Verkehrswege zerstört den Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen.
Die Fertigung des Automobils verbraucht darüber hinaus erhebliche Mengen an Rohstoffen, Wasser und Energie. Greenpeace geht von einem Verbrauch von 20.000 l für einen Mittelklassewagen aus [9]. Die Zeitschrift Der Spiegel berechnet für die Herstellung eines Pkw der oberen Mittelklasse (etwa: Mercedes E-Klasse) gar 226.000 Liter Wasser [10]. Die Wasserwirtschaft sieht branchenpositive 380.000 l für ein Fahrzeug als notwendig an.
Die Automobilindustrie arbeitet daher an alternativen Konzepten, die jedoch erst durch politische oder wirtschaftliche Zwänge größere Verbreitung erlangen dürften.
Einen Überblick zur Umweltfreundlichkeit von jeweils aktuellen PKW-Modellen veröffentlicht der Verkehrsclub Deutschland (VCD) jährlich in der Auto-Umweltliste.
Zu den Gefahren des Kraftfahrzeugverkehrs beziehungsweise zu Verkehrsunfällen siehe das Kapitel Sicherheit. Personenkraftwagen in Deutschland nach Kraftstoffarten
Fahrzeugbestand – bis einschließlich 2007 inklusive der Anzahl der vorübergehenden Stilllegungen. Seit 1. Januar 2008 erfasst das Kraftfahrt-Bundesamt nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen. Kraftstoffart 1.1.2009[11] 1.1.2008[12] 1.1.2007 1.1.2006 1.1.2005 Benzin 30.639.015 30.905.204 35.594.333 35.918.697 36.264.661 Diesel 10.290.288 10.045.903 10.819.760 10.091.290 9.071.611 Flüssiggas (LPG) (einschl. bivalent) 306.402 162.041 98.370 40.585 13.051 Erdgas (CNG) (einschl. bivalent) 60.744 50.614 42.759 30.554 21.571 Hybrid 22.330 17.307 11.275 5.971 2.150 Elektro 1.452 1.436 1.790 1.931 2.038 Sonstige 940 1.089 1.370 1.275 444 Gesamt Pkw [13] 41.321.171 41.183.594 46.569.657 46.090.303 45.375.526 Interessenverbände
In Deutschland sind eine Reihe von Verbänden entstanden, die anfangs Dienstleistungen für Autofahrer auf Gegenseitigkeit organisierten, vor allem Pannenhilfe. Heute arbeiten sie zunehmend auch als Lobby-Verbände und vertreten die Interessen der Autofahrer gegenüber Politik, Industrie und Medien.
Bereits 1899 wurde der Automobilclub von Deutschland (AvD) gegründet, der ein Jahr später die erste Internationale Automobilausstellung organisierte. 1911 war der Allgemeine Deutsche Automobil-Club, der ADAC, aus der 1903 gegründeten Deutschen Motorradfahrer-Vereinigung entstanden. Er ist heute mit 15 Millionen Mitgliedern Europas größter Club. Weitere Verbände in Deutschland sind der Auto Club Europa (ACE), der 1965 von Gewerkschaften gegründet wurde, sowie seit 1986 der ökologisch orientierte Verkehrsclub Deutschland (VCD). Die Interessen der Automobilhersteller und deren Zulieferunternehmen vertritt der Verband der Automobilindustrie (VDA). Diverses über das Automobil
* Der Produktionsprozess eines Pkws verschlingt im Durchschnitt zwischen 20.000 und 300.000 l Wasser (→ Virtuelles Wasser) * Der globale Bestand an Pkw liegt derzeit (2006) bei rund 750 Millionen Stück, demnach kommt also ein Pkw auf circa neun Menschen auf der Welt. * Der Bestand an Pkw in Deutschland beträgt mit Stand 1. Januar 2007 rund 46,6 Millionen Stück. [14][15] * Die Herstellung eines Pkws kostet so viel Energie, dass man ihn damit durchschnittlich zehn Jahre fahren könnte.
(Weitere Daten siehe auch: Automobil/Tabellen und Grafiken.) Hersteller
Folgende Hersteller sind die fünf stärksten Automarken bezüglich Neuzulassungen in West-Europa. Marke 2003 2004 2005[16] Renault 1.505.000 1.483.000 1.455.000 VW 1.415.000 1.391.000 1.411.000 Ford 1.228.000 1.254.000 1.203.000 Peugeot 1.197.000 1.150.000 1.172.000 Opel 989.000 981.000 968.000
Die fünf häufigsten Autohersteller bezüglich Neuzulassungen von Personenkraftwagen in Deutschland. Marke 2003 2004 2005[16] 2006 2007 VW 600.360 602.725 604.000 689.116 608.820 DaimlerChrysler 369.099 360.425 354.000 360.827 374.010 Opel 332.781 334.794 345.000 334.111 283.854 BMW 253.376 276.982 277.000 296.962 284.610 Audi 238.742 235.652 243.000 255.861 234.917
Quelle der Daten für 2006, 2007: KBA, http://www.kbashop.de/wcsstore/KBA/Attachment/Kostenlose_Produkte/n_hersteller_2007.pdf
Siehe auch: Liste der Automobilmarken Pkw-Neuzulassungen 2006 in Deutschland nach Automarken Automarke Pkw-Neu- zulassungen 2006 Anteil an den gesamten Pkw- Neuzulassungen (2006 in Prozent) davon mit Dieselantrieb (in Prozent) Volkswagen 689.116 19,9 56,2 Mercedes-Benz 342.768 9,9 53,0 Opel 334.479 9,6 30,2 BMW 272.805 7,9 59,4 Audi 262.356 7,6 69,2 Ford 243.845 7,0 36,1 Renault 149.516 4,3 34,5 Toyota 142.908 4,1 32,9 Škoda 118.523 3,4 39,0 Peugeot 111.151 3,2 34,3 Citroen 83.469 2,4 41,3 Fiat 78.072 2,3 37,9 Mazda 77.051 2,2 28,8 Seat 60.975 1,8 31,4 Nissan 55.231 1,6 23,2 Hyundai 52.405 1,5 21,0 Honda 48.588 1,4 23,0 Kia 46.184 1,3 43,3 Volvo 37.057 1,1 76,4 Mitsubishi 33.760 1,0 19,7 Suzuki 32.237 0,9 25,6 Smart 30.286 0,9 20,0 Mini (BMW) 24.652 0,7 5,9 Chevrolet 23.132 0,7 3,4 Porsche 17.490 0,5 0,0 Alfa Romeo 15.182 0,4 52,8 Daihatsu 13.120 0,4 0,0 Chrysler 11.982 0,3 58,7 Subaru 11.053 0,3 0,0 Land Rover 6.923 0,2 89,4 Dacia 6.292 0,2 16,2 Jeep 6.088 0,2 80,1 Saab 5.277 0,2 39,9 Lexus 5.087 0,2 21,1 Jaguar 4.223 0,1 56,3 Ssangyong 2.814 0,1 99,1 Lancia 2.626 0,1 25,8 GM 2.187 0,1 7,4 Sonstige 7.051 0,0 12,7 Gesamt 3.467.961 100 44,3 Pkw-Dichte 2006 in Europa (Auswahl)
Gemäß www.welt-in-zahlen.de gab es 2006 pro 1000 Einwohner in Luxemburg 655 Pkw, in Deutschland 573, in der Schweiz 526, in Frankreich 500, in Großbritannien 465, in den Niederlanden 458, in Dänemark 411, in Polen 318, in Ungarn 313 und in der Slowakei 253 Pkw. Forschungseinrichtungen zum Thema Automobil
* Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) * Institut für Kraftfahrwesen Aachen (ika) der RWTH Aachen
Kritiker des Automobils
* Frederic Vester (Bücher Ausfahrt Zukunft, Crashtest Mobilität) * Heathcote Williams (Auto Geddon) * Michael Hartmann – Autogegner und Erfinder des Carwalking * Ralph Nader – Verbraucherschützer, USA * Joel Crawford * Winfried Wolf
Siehe auch
* Alternative Antriebstechnik * Automobilindustrie * Automobil/Tabellen und Grafiken * Automuseum Dr. Carl Benz * Entwicklung der Ottokraftstoffe * Feinstaub * Fordismus * Liste der Automobilmarken * Niedrigenergiefahrzeug * Verkehrsmittel * Verkehrsstau * Kraftfahrzeuganpassung für körperbehinderte Menschen * Geschichte der Sicherheit im Straßenverkehr,
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Thema: Die Geschichte des Automobils Mi Jan 27, 2010 4:22 pm
Die Geschichte des Automobil Ohne den Tatendrang und Erfindergeist der Pioniere des Automobiles wäre es noch nicht im späten 19. Jahrhundert soweit gewesen.
Mehrere fähige Ingenieure und Tüftler arbeiteten unabhängig voneinander und ohne sich zu kennen an dem Projekt, einem Gefährt per Motor und somit unabhängig von tierischer oder menschlicher Kraft Vortrieb zu verleihen.
Ein indirekter Wettbewerb unter Dampf-, Elektro- und Benzinmotorkutschen prägte die frühen Jahrzehnte des Automobils.
Carl Benz erhielt für sein 3-rädriges benzingetriebenes, in 1885 gebautes Gefährt im Jahre 1886 ein Patent und gilt seither als der Erfinder des Automobils mit Verbrennungsmotor.
Oldtimer vor altertümlicher Ruine
Räder, so erkannten schon die Griechen der Antike, waren ein ideales Hilfsmittel um eine mobile Konstruktion über eine Strecke zu befördern.
Autoankauf Thiele blickt auf mehrere Jahre Erfahrung im Auto Ankauf von Gebrauchtwagen und Unfallwagen zurück.
Während zu Anfang der Ära beweglicher Konstruktionen nur selten der Transport von Menschen im Fokus stand, sondern die Beweglichkeit der Konstruktion selbst (z.B. Belagerungstürme der Griechen), tauchten die ersten von Sklaven angetriebenen Personentransportwagen wohlhabender Römer so um das 2. vorchristliche Jahrhundert auf den Gehwegen Roms auf.
Recht schnell erkannte man die überlegene Kraft und Geschwindigkeit sowie Ausdauer von Huftieren und so dominierten behufte Vierbeiner nebst ihren ein- oder mehrachsigen Anhängern über rund zwei Jahrtausende bei sämtlichen bekannten Zivilisationen alle kommerziellen Einsatzbedürfnisse im Bereich von Last- oder Personenbeförderung auf dem Land.
Ein pfiffiger Holländer namens Simon Stevin baute im frühen 17. Jahrhundert erstmals segelgetriebene Radfahrzeuge, welche sogar bis zu 30 Passagiere befördern, konnte Erfinder des Mittelalters konzipierten Fahrzeuge (Leonardo da Vinci) mit Eigenantrieb.
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Doch die dampfgetriebene, vom Briten Richard Trevithick am 21 Februar 1804 erstmals vorgestellte Dampflokomotive, gilt nach landläufiger Meinung als das erste Fahrzeug, welches auch wirklich funktionierte.
Amédée Bollée, ein Franzose aus Le Mans, baute von 1873 bis 1883 bereits dampfgetriebene Landfahrzeuge ohne zwingend Schienen für die Fahrt zu benutzen, diese erreichten beachtliche 60 km/h und konnten sechs bis zwölf Passagiere befördern.
1880 baute der Amerikaner George Long ein Dampfdreirad-Prototyp, welcher zwar in 1882 patentiert wurde, aber nie den Weg in eine Serienproduktion fand. 1881 konstruierte ein gewisser Herr Parkyns-Bateman in England den ersten benzinbetriebenen Dampfwagen, doch britisches Gesetz der Zeit verbot deren Besitz und die Produktion.
Kleine Überwachungskameras sorgen für diskrete Überwachung an jedem Ort. Eine Minikamera findet auch im Auto ihren Platz.
Erstmalig wurde Benzin als primärer Treibstoff in einem Fahrzeug verwendet!
Erst mit der Erfindung des „Patent Motorwagen“ von Carl Benz, gab es ein funktionsfähiges Automobil mit Eigenantrieb auf der Basis eines Verbrennungsmotors.
Den Verbrennungsmotor erfand übrigens schon zwanzig Jahre früher ein Deutscher Erfinder namens Nikolaus Otto.
Carl Benz erfand außerdem die Zündkerze, die Kupplung, den Vergaser, die Wasserkühlung und das Schaltgetriebe.
Alles wichtige Schritte, ohne den der schnell fortschreitende Siegeszug des Automobils eher gehinkt hätte.
Nur zwei Patent-Motorwagen haben überlebt, einer steht im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart.
Die Limousinen der Vergangenheit finden ebenso im Limousinenservice Platz, wie die modernen Automobile von Bentley, Audi und Mercedes.
Weitergehende Industrialisierung weltweit führte zu immer besseren, immer schnelleren und immer zuverlässigeren Automobilen.
Die Erfindung des Fließbandes in den USA durch Henry Ford beschleunigte die Produktion gewaltig und richtige Karossen machten aus den Motorkutschen von einst nun langsam Automobile, welche schon wetterfest waren und auch Alltagstauglichkeit zeigten.
Die spätere Verwendung von Diesel- sowie Wankelmotoren, änderten die Grundkonzeption nicht mehr.
Die richtige und günstige Autoversicherung zu finden ist nicht immer einfach. Ein kostenloser Vergleich von KFZ Versicherungen ist da relativ hilfreich.
Auch die energieeffizienteren Motorengenerationen sowie Alternativaggregate der Neuzeit sind im Wesentlichen nur weitere Verbesserungen einer über 120 Jahre alten Technologie.
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Thema: Aus der Geschichte des Automobils von 1883 - heute Mi Jan 27, 2010 4:24 pm
Aus der Geschichte des Automobils von 1883 - heute Wir feiern bald 125 Jahre Automobilgeschichte. Die wichtigsten Meilensteine dieser ereignisreichen Zeitspanne haben wir hier aufgelistet:
1883
Carl Benz gründet die "Benz & Co. Rheinische Gasmotoren-Fabrik, Mannheim"
Am 01. Oktober wird die "Benz & Co. Rheinische Gasmotoren-Fabrik, Mannheim" als offene Handelsgesellschaft von Carl Benz zusammen mit dem Kaufmann Max Kaspar Rose und dem Handelsvertreter Friedrich Wilhelm Esslinger gegründet.
Gottlieb Daimler baut den ersten Verbrennungsmotor
Am 16. Dezember lässt sich Gottlieb Daimler den "Gasmotor mit Glührohrzündung" und die "Regulierung der Geschwindigkeit des Motors durch Steuerung des Auslassventils" schützen. Die beiden Patente bilden für den ersten schnelllaufenden Verbrennungsmotor, die Grundlage.
1888
Ein erster großer Schritt in Sachen Auslandvertrieb wurde getan
Im Frühjahr erhält Emile Roger, der französische Ingenieur und Konstrukteur, die alleinige Vetretung für Benz-Fahrzeuge und -Motoren in Frankreich. Ein großer Schritt in Sachen Auslandsvertriebes wurde gemacht.
Erste Fernfahrt der Automobilgeschichte wird zurückgelegt
Im August wird eine Strecke von Mannheim-Heidelberg-Bruchsal-Durlach-Pforzheim und zurück über Bretten und Bruchsal nach Mannheim, von Bertha Benz mit ihren Söhnen Eugen und Richard, mit einem dreirädigen Patent-Motorwagen, die erste Fernfahrt der Automobilgeschichte zurückgelegt.
1898
Ein neues Lastkraftwagen-Modell wird in Paris vorgestellt
Im Zeitraum des 13. Juni bis 03. Juli haben Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach ein neues Lastkraftwagen-Modell, mit einer Nutzlast von 5 Tonnen, auf der Pariser Automobil-Ausstellung vorgestellt.
DMG erprobt einen Daimler "Riemenwagen"
Zwischen dem 21. - 25. Juli erprobt die DMG 5 Tage lang in den österreichischen Alpen einen Daimler " Riemenwagen", ausgerüstet mit Niederspannungs-Magnetzündung von Bosch.
1903
Erster Vierzylinder Reihenmotor verlässt den Prüfstand
Am 19. Januar verlässt einbaufertig in diesem Jahr der erste Vierzylinder Reihenmotor von Benz & Cie. den Prüfstand in Mannheim.
DMG liefert einen neuen Mercedes-Typ aus
Am 21. Januar liefert die Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) den neuen Mercedes-Typ des Modelljahres 1903 aus. Dieser erstmalige Motor bietet hängende Einlassventile, die über Stößelstangen aktiviert werden.
1908
Erster Mercedes-Personenwagen mit Kardanantrieb
Im April verlässt das erste Serienfahrzeug von Mercedes 35 PS "Cardan Wagen" das DMG-Werk in Untertürkheim. Dieses Prinzip, des ersten Mercedes-Personenwagen mit Kardanantrieb, hat sich bis in heutige Fahrzeuge erhalten.
Werksfahrer Fritz Erle gewinnt Tourenwagenwettbewerb
Im Zeitraum vom 09. - 18. Juni wurde auf der Strecke Berlin-Hamburg-Köln-Frankfurt die erste Prinz-Heinrich-Fahrt, ein vom Bruder des deutschen Kaisers ausgelobter Tourenwagenwettbewerb, gefahren. Werksfahrer Fritz Erle mit einem Benz 50 PS wurde der Sieger.
Christian Lautenschlager siegt mit einem Mercedes beim großen Preis von Frankreich
Am 07. Juli siegte beim großen Preis von Frankreich in Dieppe Christian Lautenschlager mit einem Mercedes 140 PS. Er fuhr die 769,88 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 111 km/h.
Erster elektrisch betriebener Automobil-Feuerlöschzug Deutschlands in Betrieb
Am 14. September wird bei der Berliner Feuerwehr der erste elektrisch betriebene Automobil-Feuerlöschzug Deutschlands in Betrieb genommen. Vier Fahrzeuge werden umfasst auf Fahrgestellen der Österreichischen Daimler-Motoren-Gesellschaft vom Typ "Mercédès Electrique". Die Radnabenmotoren in den Vorderrädern werden elektrisch über eine leistungsstarke Batterie über der Vorderachse versorgt.
Neue Fabrik von "Benz & Co." wird eingeweiht
Am 12. Oktober wird auf dem Luzenberg in Mannheim-Waldhof die neue Fabrik von Benz & Co. eingeweiht, und die Automobilfertigung wird dorthin verlegt. Der finanzielle Gesamtaufwand für den Neubau beträgt 600 000 Mark.
1928
Mercedes Benz 18/80 PS "Nürburg" debütiert auf dem Automobil-Salon in Paris
Zwischen dem 04. - 14. Oktober debütiert, auf dem Automobil-Salon in Paris als erster Personenwagen der Marke mit Achtzylinder-Reihenmotor, der Mercedes Benz 18/80 PS "Nürburg" 460 (W 08).
Erstmalige Ausstellung des Mercedes Benz 200 "Stuttgart" in Berlin
Im Zeitraum des 08. - 18. November wird der Mercedes-Benz 200 "Stuttgart" (W 02) auf der internationalen Automobil- und Motorradausstellung in Berlin erstmals ausgestellt.
1933
Die Sechszylinder- und Achtzylindertypen werden in Berlin präsentiert
Zwischen dem 11. - 23. Februar werden die Sechszylinder- und Achtzylindertypen, sowie die neue Sattelschlepper-Generation auf der Automobil- und Motorradausstellung in Berlin von Daimler-Benz präsentiert.
1948
Produktion wird im Daimler-Benz-Werk in Gaggenau fortgesetzt
Vom 29. August - 05. September beeindruckte Daimler-Benz die Fachwelt auf der ersten Landwirtschaftsausstellung nach dem 2. Weltkrieges mit dem beispiellosen Konzept des Unimog, das auf einem Chassis mit zwei weit gegeneinander veschränkbaren Starrachsen und Schraubenfedern, geführt an Schub- und Zugstreben, Allrad-Antrieb und vier gleich hohen Rädern basiert. Zunächst läuft die Produktion bei der Maschinenfabrik Gebr. Boehringer in Göppingen an, jedoch wird sie ab 1951, nach sechshundert Einheiten, im Daimler-Benz-Werk in Gaggenau fortgesetzt.
1953
Erstes Tanklöschfarzeug wird von Daimler-Benz präsentiert
Am 09. Dezember präsentiert Daimler-Benz das Tanklöschfahrzeug, das als erstes Mercedes-Benz Nutzfahrzeug über einen Dieselmotor mit Abgasturbolader verfügt, anlässlich einer Feuerwehrtagung.
1958
Der Frontlenker-Dreiachs-Lkw LP 33 geht in Serie
Im Mai geht der Frontlenker-Dreiachs-Lkw LP 33 im Werk Gaggenau in Serie. Der bekannte Schwerlastwagen, auch "Tausendfüßler" genannt, besitzt 2 gelenkte Vorderachsen, und entspricht somit optimal der neuen Zulassungsordnung.
1968
Neue Baureihen werden in Hockenheim vorgestellt
Am 09./10. Januar werden die "Neuen Mercedes-Benz Generationen" in Hockenheim vorgestellt. Dabei sind die Baureihen W 115, W 114, W 108, W 111 sowie W 113.
Eine neue Ära begann im Busbau von Daimler-Benz
Im Dezember gingen nun die Reise- und Stadtbusse definitiv getrennte Wege, denn im Werk Mannheim beginnt die Produktion der ersten Standard-Linienomnibusse. Damit begann eine neue Ära im Busbau von Daimler-Benz.
1988
Die Daimler-Benz AG gibt bekannt sich offiziell am Motorsport zu beteiligen
Am 15. Januar wird die dritte " Silberpfeil-Ära" eingeleitet, durch die Bekanntmachung der Daimler-Benz AG: sich wieder offiziell am Motorsport zu beteiligen und Aktivitäten in Gruppe A und C werkseitig zu unterstützen.
1998
Neue V8-Modelle werden in Detroit/USA dargestellt
Vom 10. - 19. Januar werden auf der North American International Auto Show in Detroit/USA, mit dem Motto: "Das Jahr der Achtzylinder", die V8-Modelle ML 430 und CLK 430 von Mercedes Benz dargestellt.
Die Daimler-Benz Advanced Design Italia S.r.l. wird in Italien gegründet
Am 25. Februar wird die Daimler-Benz Advanced Design Italia S.r.I. in Como/Italien gegründet. Das dritte Advanced Design Studio des Unternehmens spezialisiert sich hauptsächlich auf die Innenraumgestaltung. Die 2 anderen Advanced Design Studios befinden sich in Irvine/USA und Yokohama/Japan.
AMG GmbH wird von Daimler-Benz übernommen
Die AMG GmbH in Affalterbach wurde am 26. Juni, nachdem der Beschluss bekannt gegeben wurde, stufenweise von Daimler-Benz übernommen. Am 1. Januar 1999 werden zunächst 51% der Geschäftsanteile an Daimler-Benz übertragen. Die restlichen folgen schrittweise in den nächsten 10 Jahren.
Dieselmotoren mit CDI-Einspritzung entstehen
Am 24. Juli wird im Daimler Benz Stammwerk Stuttgart-Untertürkheim das neue Reihenmotorwerk seiner Bestimmung übergeben. Dieselmotoren mit CDI-Einspritzung entstehen in der mit 900 Mio. DM errichteten Produktionsstätte.
Daimler-Benz eröffnet das Customer Assistance Center (CAC)
Am 15. Oktober eröffnet im niederländischen Maastricht, Daimler-Benz das Customer Assistance Center (CAC). Sie stehen Mercedes-Benz Kunden 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr zur Verfügung.
2008
Geburtstag eines Stuttgarter Nachwuchstalentes
Am 23. Februar feiert das große Stuttgarter Nachwuchstalent der Nachkriegszeit, Hans-Herrmann, an diesem Tage seinen 80. Geburtstag. Er ist stets durch den Wiedereinstieg bei Mercedes-Benz in die Formel 1 nach dem 2. Weltkrieg, und durch das erste Grand-Prix-Rennen der neuen Silberpfeile 1954 in Reims/Frankreich bekannt.
Automuseum-Stuttgart Newsredaktion vom 31.01.08
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Thema: Bilder der "Schönsten" Mi Jan 27, 2010 4:36 pm
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Thema: Ford Mi Jan 27, 2010 4:58 pm
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Thema: Re: Das Automobil Do Jan 28, 2010 9:36 am
******************** Sie war die schönste aller Zeiten: Sofort am zweigeteilten Heckfenster (Split-Window) erkennbar ist die 63er-Corvette heute ein gesuchtes Sammlerstück. Mit bulligem V8-Motor und der neuer Karosse entwickelte sich die Corvette in den 60er-Jahren endlich zu dem Verkaufsschlager, den sich GM von Anfang an erhofft hatte.
*****************
Als US-Autos noch Begehren weckten: 1951 raubte das Show-Car Buick Le Sabre allen den Atem. Der elegante Hüftschwung mit den riesigen Kotflügeln und den Stummelflösschen am Heck war stilbildend: Die Buick-Modelle der 50er-Jahre, so wie dieses 53er Skylark Cabrio, tragen unverkennbar die Gene des Le Sabre.
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Thema: Re: Das Automobil Mo Feb 22, 2010 3:22 pm
coool!!!!
http://www.3sat.de/nano/tipps/123139/bk.htm?nr=1http://www.3sat.de/nano/tipps/123139/bk.htm?nr=1 ********************************** "Fetisch und Leidenschaft"
"Prominente Chromjuwelen, bei denen das Hirn aussetzt." So beschreibt Alexandra Kuhn die Beziehung zwischen den automobilen Pretiosen und ihren charakterstarken Vorbesitzern, die sie als Leiterin des Projekts "Chromjuwelen" zusammentrug. Zu sehen im Bildband, im Technischen Museum Wien und bei stern.de . Von Christoph M. Schwarzer
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Thema: Re: Das Automobil Mo Feb 22, 2010 3:24 pm
so nicht!!!!!
Fetisch Auto: Wenn der Auspuff die Frau ersetzt Chris Donald hatte schon Sex mit über 30 Autos, zwei Booten und einem Jet-Ski. Mit seinem Fetisch steht er nicht alleine da, bzw. hinter dem Auspuff.
Der britische Automechaniker Chris Donald kümmert sich nicht nur um den Ölwechsel, er pflegt auch ein sexuelles Verhältnis zu einigen Modellen. Im zarten Alter von 17 Jahren kam es zwischen Chris und einem PW zum ersten Mal zum Höhepunkt. Seine Jungfräulichkeit verlor er - oder der Wagen? - an eine Französin, die ihre besten Jahre schon hinter sich hatte. Das Modell der Begierde war ein Peugeot 205, den er liebevoll auf den Namen Laura taufte.
Im Laufe der Jahre bestieg der inzwischen 38-jährige Donalds über 30 Fahrzeuge, zwei Boote und einen Jet-Ski. Auf seiner Homepage, die er inzwischen entschärft hat, zeigte Donalds Fotos von sich und seinen vierrädrigen Sexobjekten während des «Akts». Zusätzlich gibt er seiner grossen Leserschaft auch Tipps, wie man mit einem Auto intim werden kann. Da sind Sachen zu lesen wie: «Niemals sollte man in den Auspuff eindringen, wenn er noch heiss ist. Ich habe es nur einmal gemacht».