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Thema: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 10:25 am
Hot Butter Popcorn 1972 Sailcat Motorcycle Mama 1972 Focus Hocus Pocus 1973 George McCrae Rock Your Baby 1974 Billy Swan I Can Help 1974 Paper Lace The Night Chicago Died 1974 Reunion Life is a Rock (But the Radio Rolled Me) 1974 Kraftwerk Autobahn 1975 Carl Douglas Kung Fu Fighting 1974 Sweet Sensation Sad Sweet Dreamer 1975 Van McCoy & The Soul City Symphony The Hustle 1975
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 10:58 am
One Hit Wonder Trio Rio: "New York - Rio - Tokyo"
New York - Rio - Tokyo
Trio Rio war kein Trio, sondern ein Quintett aus Hamburg. Sänger Peter Fessler (*1959 in Köln) gründet die Band 1983 mit vier Freunden und einem gemeinsamen Ziel: Sie wollen aus südamerikanischen Rhythmen und Latin Rock eingängige Tanzmusik machen. Das klappt aber nur einmal: Mit dem heiteren Städtequiz "New York - Rio - Tokyo".
Damit stürmen sie 1986 die deutschen Hitparade. Der Song erzeugt sofort gute Laune und läuft damals dank seines markan-ten Intros fast stündlich im Radio. Doch schon die zweite Single "Voulez Voulez Vous" wird ein Flop. 1987 steigt Fessler aus, kurz darauf schmeißt auch der Schlagzeuger hin und 1990 löst sich Trio Rio auf.
Peter Fessler aber mausert sich vom Popstar zu einem der wenigen anerkannten deutschen Jazzmusiker. Er spielt in Amerika mit Chaka Khan und tritt auch im Vorprogramm von Randy Craw-ford auf. Kritiker vergleichen ihn wegen seiner Improvisations-Kunst mit seinem großen Idol Al Jarreau. Und Jarreau holt ihn 1997 in Montreux sogar für zwei Duette auf die Bühne. Peter Fessler über sich selbst: "Ich bin ein classical-jazzy-smooth-pop-latin-funky-european-crossover-mainstream-songwriting-and-singing-artist from Deutschland mit Scat-Lizenz".
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 11:01 am
One Hit Wonder Buggles: "Video Killed The Radio Star"
Buggles ist ein Kunstwort aus Bug ("Wanze") und den Beatles. Hinter den Buggles stecken zwei Köpfe: Der Keyborder Geoffrey Downes und der Sänger und Gitarrist Trevor Horn (*15.7.1949). Der war mal mit Tina Charles ("I Love To Love", 1976) befreundet, bevor er im Sommer 1979 gemeinsam mit Geoffrey Downes das Studioprojekt Buggles gründet.
Aus der Idee für einen Werbespot entsteht "Video Killed The Radio Star". Ein Song, der textlich und musikalisch das Zeitalter der Computer und Wegwerf-Gesellschaft vorweg nimmt. Dazu drehen die beiden auch ein Video und das läuft dann auch am 1. August 1981 zur Eröffnung des amerikanischen Musikkanals MTV. In diesem Video spielt auch der später Oscar-prämierte deutsche Filmkomponist Hans Zimmer das Keyboard. Damals war der Songtitel visionär - heute ist er Wirklichkeit. Und die Buggles sind Geschichte.
1980 werden Geoffrey Downes und Trevor Horn Mitglied bei der Rockband Yes, wo Horn u.a. den Megahit "Owner Of A Lonely Heart" mitkomponiert. Trotzdem halten es die beiden aber nur ein Album lang zusammen aus und gehen dann getrennte Wege. Downes gründet 1981 eine weitere Rock-Band: Asia und landet mit ihr den Welthit "Heat Of The Moment".
Trevor Horn wird ein gefragter Produzent. Er ist verantwortlich für den Erfolg der Formationen ABC und Frankie goes to Hollywoood. In den Neunzigern produziert er zum Beispiel Tina Turner und Rod Stewart, Paul McCartney und Seal. Auch die Pet Shop Boys, die Simple Minds, Gary Barlow und Genesis ("Carpet Crawlers '99") engagieren ihn gerne, um ihren Platten den letzten Schliff zu geben. Chart-Info: Deutschland: Platz 2 (im Dezember 1979) Großbritannien: Platz 1 (im Oktober 1979) USA: Platz 40 (im November 1979)
Erschienen auf Ulli Wengers One Hit Wonder Vol. 1.
Zuletzt von VelvetMonkey am Fr Jan 29, 2010 11:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 11:03 am
One Hit Wonder Dream Academy: "Life In A Northern Town"
Kopf dieses britischen Trios war Gitarrist Nick Laird-Clowes (*5.2.1957), ein Beatles-Fan und Dauergast in John Lennons Londoner Haus. 1982 trifft er den Keyboarder Gilbert Gabriel (*16.11.1956) und die Sängerin Kate St. John (*2.10.1957). Gemeinsam gründen sie die "Traum-Akademie".
Kein Geringerer als Pink Floyd-Gitarrist David Gilmour produziert ihr erstes Album. Daraus koppeln sie die nostalgische Ballade "Life In A Northern Town" aus, ein Hit, der an die Swinging Sixties erinnert. Die Dream Academy veröffentlicht noch zwei erfolglose Alben und löst sich 1990 auf. Weil Kate St. John auch ganz gut Oboe spielt, wird sie von Van Morrison und Julian Cope engagiert. 1995 bringt sie dann ihr Soloalbum "Indescribable Night" heraus, leider ein Ladenhüter.
Nick Laird-Clowes wird in den 90ern ein tibetanischer Buddhist und nennt sich seitdem Trashmonk ("Schrottmönch"). 1994 komponiert er den Pink Floyd-Hit "Take It Back“. 19977 gräbt das britische Trio Dario G. "Life In A Northern Town“ wieder aus und bastelt daraus seinen Sommerhit "Sunchyme" ("Sonnenglocken"). Diese ver-stümmelte Dancefloor-Version ist unterm Strich wesentlich erfolg-reicher als das Original der Dream Academy. Chart-Info: Deutschland: (--) Großbritannien: Platz 15 (im April 1985) USA: Platz 7 (im Februar 1986)
Zuletzt von VelvetMonkey am Fr Jan 29, 2010 11:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 11:04 am
One Hit Wonder Labelle: "Lady Marmalade"
Kopf dieses weiblichen Trios war Patricia Louise Holt (*24.5.1944 in Philadelphia). Erst singt sie im Kirchenchor, dann legt sie sich den Künstlernamen Labelle ("die Schöne") zu und gründet 1962 mit ihren Schulfreundinnen Nona Hendryx, Sarah Dash und Cindy Birdsong das Quartett Patti Labelle & the Bluebells.
Doch ein richtiger Hit gelingt ihnen nicht, deshalb steigt Cindy 1967 aus und wird Mitglied der Supremes. Die übrigen drei nennen sich ab 1971 nur noch Labelle. Sie nehmen einige Alben auf und wechseln mehrmals die Plattenfirma, bis sie Anfang 1975 "Lady Marmalade" veröffentlichen. Die frivole Frage "Voulez-Vous Coucher Avec Moi Ce Soir?" wird von einigen Radiosendern boykottiert, umso besser verkauft sich die Single.
Doch nach diesem Welterfolg verkracht sich die Band und löst sich im Herbst 1976 auf. Daraufhin startet Patti Labelle eine erfolgreiche Solokarriere ("On my own", 1986). "Lady Marmalade" aber wird ein Klassiker, der noch mehrmals die Spitze der Charts erobert: 1998 durch das kanadisch-britische Mädchen-Quartett All Saints und 2001 dank des Rotlicht-Films "Moulin Rouge" durch Christina Aguilera, Lil' Kim, Mya & Pink. Chart-Info: Deutschland: Platz 17 (im April 1975) Großbritannien: Platz 17 (im April 1975) USA: Platz 1 (im März 1975)
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 11:07 am
One Hit Wonder Sheila E.: "A Love Bizarre"
Sheila Escovedo (*12.12.1959 in San Francisco) steht schon im Alter von fünf Jahren auf der Bühne. Ihr Vater war Percussionist in der Band von Carlos Santana und weckt so ihre musikalische Leidenschaft. Sheila bricht vorzeitig die Schule ab, damit sie Drummerin in der Band ihres Vaters werden kann. Anfang der 80er trifft sie dann den kleinen Prince.
Er engagiert sie als Sängerin für "Erotic City", die B-Seite seines Hits "Let's Go Crazy". Die beiden werden auch privat ein Paar, Sheila bekommt einen Plattenvertrag und ihre erste Single "The Glamorous Life" wird ein kleiner Hit in Amerika. 1985 ist sie auf der Benefizplatte "We Are The World" (USA for Africa) zu hören. "A Love Bizarre" schreibt sie gemeinsam mit Prince für den Musikfilm "Krush Groove", in dem sie auch die Hauptrolle spielt.
Als die Nachfolgesingle "Hold Me" floppt, besinnt sich Sheila E. wieder aufs Trommeln und geht mit Prince auf Tournee. 1989 trennt sie sich von der Liebe ihres Lebens und zieht sich völlig zurück. Kurz darauf wird sie schwerkrank - und gläubig. In den 90ern veröffentlicht Sheila E. nur noch Alben mit Instrumental- Musik. Sie ist nach wie vor eine begehrte Sessionmusikerin z. B. für Phil Collins oder Babyface. Sie engagiert sich für wohltätige Zwecke und tritt noch häufig in kleineren Clubs auf.
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 11:09 am
One Hit Wonder Kaoma: "Lambada"
Kopf dieser siebenköpfigen Multikulti-Band war der Franzose Jean-Claude Bonaventure. Im Portugiesischen bedeutet das Wort Lambada so viel wie Schuhplatteln in Bayern. Der Song Lambada aber ist ein lasziv-erotischer Tanz, bei dem wohl der Kultfilm "Dirty Dancing" Pate stand.
Im Videoclip reiben ein blondes weißes Mädchen und ein krausköpfiger brauner Junge ihre Körper ziemlich erotisch aneinander. Was bei superschlanken, braungebrannten Brasilianerinnen grazil aussieht, wirkt bei vielen Europäerinnen eher hilflos, manchmal sogar unfreiwillig komisch. Trotzdem - oder gerade deshalb - breitet sich der Lambada auch bei uns wie eine Seuche aus: Als im November 1989 die innerdeutsche Grenze geöffnet wird, tanzen alle im Freudentaumel den Lambada auf der Berliner Mauer. Die Single verkauft sich allein bei uns mehr als zwei Millionen Mal.
Aufgenommen wurde der Song in Paris, aber die französischen Produzenten werden schnell des Plagiats überführt. Sie hatten den Lambada ziemlich dreist bei einem bolivianischen Folklore-Lied namens "Saya" abgeschrieben. Doch als das aufgedeckt wird, haben die beiden mit dem Song schon soviel verdient, dass sie die Tantiemen-Nachforderung locker aus der Portokasse begleichen können. Chart-Info (Höchstplatzierung): Deutschland: Platz 1 (im September 1989) Großbritannien: Platz 4 (im Dezember 1989) USA: Platz 46 (im April 1990)
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 12:21 pm
One Hit Wonder Jane Birkin & Serge Gainsbourg: "Je T'Aime ... Moi Non Plus"
Die britische Schauspielerin Jane Birkin (*14.12.1946 in London) zeigt sich 1966 im Film "Blow up" recht freizügig. Kurz darauf verliebt sie sich am Set in den französischen Sänger Serge Gainsbourg (*2.4.1928 in Paris). Serge war damals auch mit Brigitte Bardot befreundet und hatte mit ihr bereits 1967 "Je T'Aime" aufgenommen.
Doch BBs damaliger Mann Gunther Sachs hatte die schon gepressten Platten empört wieder einstampfen lassen. 1969 wiederholt Serge den akustischen Liebesakt mit Jane Birkin. Der Song wird auf Anhieb ein Hit und stürmt die britischen Charts. Doch über Nacht zieht die Plattenfirma ihre Singles wegen moralischer Bedenken aus dem Verkehr.
Ein bis heute einmaliger Vorgang: Ein Konzern verzichtet freiwillig auf ein bombensicheres Geschäft. Ein kleines Label erwirbt die Rechte und kurz darauf ist "Je T'Aime" Spitzenreiter in England. Der Vatikan ächtet die laszive Lustnummer als "beschämende Obszönität". Doch Serge Gainsbourg reibt sich die Hände: "Der Papst ist mein bester Werbeagent". Kaum ein Radiosender traut sich damals, den Stöhnsong zu spielen, was den Verkauf natürlich erst recht ankurbelt. "Je T'Aime" wird zum weltweit bekanntesten französischen Lied.
Serge und Jane heiraten, 1972 wird Tochter Charlotte geboren, heute eine anerkannte Schauspielerin. Als Serge Gainsbourgh am 2. März 1991 in Paris stirbt, schwört sich Jane Birkin: "Ich werde nicht mehr singen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, mit irgendjemand anderem eine Aufnahme zu machen." Doch 2003 wird sie rückfällig und veröffentlicht ihr Solo-Album "Arabesque". Das sorgt zwar für Schlagzeilen, enthält aber keinen Hit mehr.
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 1:03 pm
Boomtown Rats I Don't Like Mondays 1979 ******************************
The silicon chip inside her head gets switched to overload and nobody's gonna go to school today she's gonna make them stay at home and daddy doesn't understand it he always said she was good as gold and he can see no reasons 'cause there are no reasons what reason do you need to be shown
Tell me why? I don't like Mondays Tell me why? I don't like Mondays Tell me why? I don't like Mondays I wanna shoot the whole day down
The telex machine is kept so clean and it types to a waiting world and mother feels so shocked father's world is rocked and their thoughts turn to their own little girl sweet sixteen ain't that peachy keen no it ain't so neat to admit defeat they can see no reasons 'cause there are no reasons what reasons do you need oh oh oh oh
Tell me why? I don't like Mondays Tell me why? I don't like Mondays Tell me why? I don't like Mondays I wanna shoot the whole day down down down shoot it all down
And all the playing's stopped in the playground now she wants to play with her toys a while and school's out early and soon we'll be learning and the lesson today is how to die and then the bullhorn crackles and the captain tackles with the problems and the hows and whys and he can see no reasons 'cause there are no reasons what reason do you need to die die oh oh oh
Tell me why? I don't like Mondays Tell me why? I don't like Mondays Tell me why? I don't like I don't like I don't like Mondays tell me why? I don't like I don't like I don't like Mondays tell me why? I don't like Mondays I wanna shoot the whole day down
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 1:06 pm
One Hit Wonder Rocky Sharp & The Replays: "Rama Lama Ding Dong"
Von Ulli Wenger Stand: 29.12.2003 Rama Lama Ding Dong
Dieses britische Quartett trifft sich Ende der 70er in Brighton und beschließt, den Rock'n'Roll der 50er wieder aufleben zu lassen. Bandleader Rocky Sharpe war zunächst Schauspieler, Sängerin Helen Highwater hatte Bühnenklamotten entworfen, Johnny Stud war Photograph und Eric Rondo hatte schon mal als Platten-Produzent Studioluft geschnuppert.
Als Fans der wilden Fünfziger schwärmen alle vier für plüschige Petticoats, spitze Schuhe und fettige Haartollen. Fehlt nur noch der passende Song aus dieser Zeit. Da erinnert sich Rocky Sharpe an einen Hit der amerikanischen Formation Edsels (1961): "Rama Lama Ding Dong". Die Cover-Version von Rocky Sharpe und seinen Replays wird Anfang 1979 ein Top 20-Hit in Großbritannien und entwickelt sich im Lauf der Jahre zu einem echten Faschings-Feten-Fetzer, der auch heute noch bei keiner guten Party fehlen darf.
Natürlich will Rocky Sharpe diesen Erfolg wiederholen und spielt mit seiner Band weitere Rock 'n' Roll-Klassiker nach - allerdings ohne spürbaren Erfolg. 1983 löst sich die Band auf, Helen High-water macht als Schauspielerin weiter. Johnny Stud wird ein ge-fragter Modephotograph und arbeitet heute als Marketing-Manager der britischen Verkaufsautomaten-Aufsteller. Rocky Sharpe aber erkrankt an Multipler Sklerose und ist heute leider an den Rollstuhl gefesselt. Chart-Info: Deutschland: Großbritannien: USA: Platz 21 (im Juni 1961)
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 1:07 pm
M Pop Muzik 1979 ************************
Robin Scott (* 1. April 1947 in Croydon, London) ist ein britischer Sänger und Musiker. Ende der 1970er-Jahre landete er mit der Single Pop Muzik unter dem Namen „M“ einen internationalen Hit. Der Song war eine der ersten kommerziell erfolgreichen New-Wave-/Elektropop-Produktionen.
Scott besuchte Ende der 1960er-Jahre das Croydon Art College. Zu dieser Zeit trat er in London als Folksänger auf und veröffentlichte unter dem Titel Woman from the Green Grass sein erstes Album. Er gehörte außerdem einige Zeit zur festen Begleitband von David Bowie. In den 1970er-Jahren produzierte er auf seinem eigenen Plattenlabel eine ganze Reihe von Bands, darunter Roogalator und Adam and the Ants.
1978 zog Scott nach Paris und veröffentlichte dort erstmals unter dem Namen „M“ - der Name ist abgeleitet von den Schildern der Métro Paris - die Single Modern Man. Sie wurde kein Erfolg. Mit seiner zweiten Veröffentlichung gelang ihm jedoch ein Welthit. Pop Muzik stürmte im April 1979 die britischen Charts und stieg dort bis auf Platz zwei. Mit einiger Verzögerung erreichte die Single im Juni 1979 in Deutschland Platz eins der Charts und hielt sich dort sechs Wochen. Schließlich gelang „M“ im November 1979 auch der Sprung auf Platz eins der US-amerikanischen Billboard-Charts.
Es folgten zwischen 1979 und 1982 drei weitere Singles und zwei Alben, mit denen „M“ aber bei weitem nicht mehr an seinen Erfolg mit Pop Muzik anknüpfen konnte. Ein Remix von Pop Muzik erreichte 1989 noch einmal die Top 20 der britischen Charts.
1997 verwendeten U2 während ihrer Popmart-Tour Pop Muzik als Intro. Diskografie [Bearbeiten]
Als „M“
* New York - London - Paris - Munich (1979) * Official Secrets Act (1980) * Famous Last Words (1982)
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 1:09 pm
[quote="Admin"]M Pop Muzik 1979 ************************
POP MUSIK FACTOR M
Get up... Get down...
Radio, video Boogie with a suitcase Your livin' in a disco Forget about the rat race Let's do the milkshake, sellin' like a hotcake Try some buy some fee-fi-fo-fum
Talk about, pop musik Talk about, pop musik
Shoobie doobie do wop I wanna dedicate this Pop pop shoo wop Everybody made it Shoobie doobie do wop Infiltrate it Pop pop shoo wop Activate it
New York, London, Paris, Munich Everybody talk about pop musik Talk about, pop musik Talk about, pop musik Pop pop pop pop musik
Singing in the subway Shuffle with a shoe shine Fix me a molotov I'm on the headline
Wanna be a gun slinger Don't be a rock singer Eenie meenie mynie moe Tell me where you wanna go
Talk about, pop musik Talk about, pop musik
Shoobie doobie do wop Lyin' in the tree (?) Pop pop shoo wop Eenee meenie Shoobie doobie do wop (?) Pop pop shoo wop You know what I mean
Hit it...
Now you know what to say...
Talk about, pop musik Pop pop pop pop musik
All around the world wherever you are dance in the street anything you like do it in your car in the middle of the night
La la la la la la la la la La la la la la la la
Dance in the supermart Dig it in the fastlane Listen to the countdown They're playin' our song again
I can't get jumping jack I wanna hold - get back (?) Moonlight muzak (?) Knick knack patty whack
Talk about, pop musik Talk about, pop musik
Shoobie doobie do wop It's all around you Pop pop shoo wop Gonna suround you Shoobie doobie do wop It's all around Pop pop shoo wop
Hit it...
New York, London, Paris, Munich Everybody talk about pop musik Talk about, pop musik Talk about, pop musik Pop pop pop pop musik
Now... listen... Talk about, Pop pop pop pop musik
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Thema: Marshall Hain: "Dancing In The City" Fr Jan 29, 2010 1:13 pm
Stand: 29.12.2003 Dancing In The City
Marshall Hain war ein britisches Duo: Keyboarder Julian Marshall studiert zunächst Musik, Kit Hain (*15.12.1956 in Cobham, Surrey) beginnt als Folk-Sängerin. 1978 lernen sich die beiden in einem Londoner Jazz-Club kennen. Gemeinsam komponieren und singen sie den Titel "Dancing In The City" und veröffentlichen ihn unter dem Namen Marshall Hain.
Diese Single wird ein europaweiter Sommerhit, in Deutschland vertreiben die beiden damit sogar das Duo John Travolta & Olivia Newton-John mit ihrem Welthit "You're The One That I Want" von Platz Eins. Die Nachfolgesingle "Coming Home" landet allerdings nur noch unter "ferner liefen". Marshall und Hain begraben ihre Hoffnung, jemals wieder einen Hit zu landen und trennen sich.
Julian Marshall wird zunächst Keyboarder bei den Flying Lizards und gründet schließlich 1982 mit der Sängerin Deborah Berg aus Seattle ein neues Duo: Eye To Eye. Doch die Single "Nice Girls" erreicht nur Platz 37 der US-Charts. Kit Hain zieht 1985 in die USA und arbeitet dort seitdem als Songschreiberin, u.a. für Cher und die Gruppe Heart. Auch die No Angels nehmen 2003 mit "You Lied" eine ihrer Kompositionen auf. Trotzdem: So richtig erfolgreich war Kit Hain nur als Duett-Partnerin von Julian Marshall. Chart-Info: Deutschland: Platz 1 (im September 1978) Großbritannien: Platz 3 (im Juli 1978) USA: Platz 43 (im Dezember 1978)
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 1:16 pm
One Hit Wonder Sniff 'n' The Tears: "Driver's Seat"
Kopf und Sänger dieser britischen Band war der schüchterne Allroundkünstler Paul Roberts aus London. Ein begabter Maler, aber auch Gitarrist und Songschreiber. Die Formation mit dem seltsamen Namen Sniff 'n' the Tears (etwa: Schnüffeln und Tränen) gründet er zusammen mit neun anderen Musikern bereits 1974.
Doch damals kommt man über ein paar Demo-Aufnahmen nicht hinaus. Fünf Jahre später nehmen sie dann endlich ihr erstes Album auf. Die ausgekoppelte Single "Driver's Seat" (Fahrersitz) kommt aber in Großbritannien nicht so gut an, wesentlich erfolgreicher ist sie in Amerika und Australien. In Deutschland läuft sie damals zwar sehr häufig im Radio, verkauft sich aber erst zwölf Jahre später. 1991 wird der Song über den Fahrersitz in der Auto-Werbung (wie passend...) eingesetzt und findet jetzt endlich auch Käufer.
Zu diesem Zeitpunkt haben Sniff 'n' The Tears bereits vier weitere, allerdings erfolglose Alben veröffentlicht. Und das, obwohl US-Musikjournalisten die Band sogar mit den Dire Straits vergleichen. Schuld am Misserfolg sind auch die miserablen Leistungen der Band auf der Bühne. Lead-Sänger Paul Roberts versucht sich noch als Solist, aber auch das geht schief. Resigniert beendet er seinen Ausflug in die Musikszene und widmet sich wieder seinen Hobbys Malen und Zeichnen. Chart-Info: Deutschland: Platz 32 (im November 1991) Großbritannien: Platz 42 (im Juli 1979) USA: Platz 15 (im August 1979)
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 1:33 pm
One Hit Wonder Phil Carmen: "On My Way In L. A."
Der Gitarrist und Keyboarder Herbert Hofmann (*14.2.1953 in Montreal, Kanada) wächst in Frankfurt am Main und in Luzern (Schweiz) auf, wo er auch aufs Konservatorium geht. Nach einer Buchhalter-Lehre nennt er sich Phil Carmen und gründet 1975 mit dem Bassisten Mike Thompson das Duo Carmen & Thompson.
Sieben Jahre sammelt er so Bühnenerfahrung und richtet sich ein eigenes Studio ein. Dort nimmt er zwei Soloalben auf, doch erst mit dem dritten kommt 1985 auch der Erfolg. "On My Way In L.A." ist eigentlich typisch amerikanischer Westcoast-Sound, wird aber trotzdem nur in der Schweiz und in Deutschland zum Hit. Die Nachfolgesingle "Moonshine Still" klingt dagegen wie ein zweiter Aufguss und verkauft sich nur noch schleppend.
Also ändert Phil Carmen seinen Stil, gründet die Countrygruppe Clover Leaf ("Kleeblatt") und nimmt weitere Alben auf, die aber in den Regalen verstauben. Mit seinem einzigen Hit hat er fast eine Million Franken verdient, trotzdem geht der Ex-Buchhalter 1995 pleite und setzt sich in die USA ab: "Hier gefällt es mir besser!" Seitdem engagiert er sich dort für den Tierschutz und bringt 2002 ein Album mit Songs seines großen Idols Bob Dylan raus. Chart-Info (Höchstplatzierung): Deutschland: Platz 18 (im August 1985) Großbritannien: - USA: -
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 1:39 pm
One Hit Wonder Phil Carmen: "On My Way In L. A."
On ma way in L.A.
took a trip down to L.A. for a week-end let my hear flow an' my inspiration grove
on my way... to L.A. touched down thru' the smog cloud, L.A. runway visit Sandy in Marina, swingin' easy make a beach scene, such a sweet dream, nice an' breezy
on my way... in L.A. in the meantime, on the fault line, California
get a notion, by the ocean, what an idea move on over little lover, gonna stay here
on my way... in L.A. on my way... in L.A. in the meantime, on the fault line, California
on my way... in L.A. in the meantime, on the fault line, California
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Thema: Tom's Diner Fr Jan 29, 2010 1:48 pm
One Hit Wonder D N A (featuring Suzanne Vega): "Tom's Diner"
Tom"s Diner
In der Wissenschaft ist DNA das Kürzel für DeoxyriboNucleic Acid, dem Träger der genetischen Erbinformation auf den Chromosomen. Hinter der musikalischen DNA verbergen sich zwei britische DJs aus Bristol: Nicholas Batt und Neal Slateford. Sie entdecken auf dem 87er Album "Solitude Standing" von Suzanne Vega die romantische Ballade "Tom's Diner", die bis dato niemand sonderlich bemerkt hatte.
Vegas großer Hit aus diesem Album war "Luka". Ohne Suzanne um Erlaubnis zu fragen, unterlegen die beiden "Tom's Diner" mit einem tanzbaren Computer-Beat. Als sie davon erfährt, distanziert sie sich zunächst davon, weil sie Angst um ihren Ruf als seriöse Liedermacherin hat. Doch kurz bevor die Single offiziell erscheint, einigen sich beide Seiten. Jetzt gefällt Suzanne die computer-animierte Version sogar, schließlich kassiert sie kräftig Tantiemen dafür.
"Tom's Diner" wird ein Welthit, anders als die nächsten vier DNA-Singles, sie landen nur noch unter ferner liefen. Auch Suzanne Vega ist seitdem kein Hit mehr gelungen. Neil Slateford und Nicholas Batt arbeiten heute gemeinsam bei der britischen Firma Sonic State, einem Netzwerk von Online-Diensten für Künstler, die elektronische Musik machen. Chart-Info (Höchstplatzierung): Deutschland: Platz 1 (im September 1990) Großbritannien: Platz 2 (im August 1990) USA: Platz 5 (im Dezember 1990)
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 2:07 pm
Suzanne Vega
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten Singles Small Blue Thing UK 65 18.01.1986 (3 Wo.) Marlene on the Wall UK 21 22.03.1986 (9 Wo.) NL 27 09.11.1985 (6 Wo.) Left of Center (feat. Joe Jackson) UK 32 07.06.1986 (9 Wo.) Gypsy UK 77 08.11.1986 (3 Wo.) Luka AT 9 15.09.1987 (10 Wo.) UK 23 23.07.1987 (8 Wo.) US 3 01.08.1987 (5 Wo.) NL 40 06.06.1987 (9 Wo.) Tom’s Diner UK 58 18.07.1987 (3 Wo.) Solitude Standing US 94 xx.xx.1987 (… Wo.) UK 79 14.11.1987 (2 Wo.) Book of Dreams UK 66 12.05.1990 (3 Wo.) Tom’s Diner (DNA feat. Suzanne Vega) DE 1 27.08.1990 (26 Wo.) AT 1 16.09.1990 (14 Wo.) CH 1 02.09.1990 (22 Wo.) UK 2 28.07.1990 (10 Wo.) US 5 xx.xx.1990 (14 Wo.) NL 4 11.08.1990 (13 Wo.) In Liverpool UK 52 22.08.1992 (2 Wo.) 99.9F° UK 46 24.10.1992 (2 Wo.) Blood Makes Noise UK 60 19.12.1992 (3 Wo.) When Heroes Go Down UK 58 06.03.1993 (1 Wo.) No Cheap Thrill UK 40 15.02.1997 (1 Wo.)
Alben Suzanne Vega DE 54 xx.xx.1986 (… Wo.) US 91 xx.xx.1985 (… Wo.) UK 11 xx.xx.1985 (… Wo.) Solitude Standing DE 6 xx.xx.1987 (… Wo.) AT 3 15.06.1987 (28 Wo.) CH 8 31.05.1987 (18 Wo.) UK 2 xx.xx.1987 (… Wo.) US 11 xx.xx.1987 (… Wo.) Days of Open Hand DE 16 xx.xx.1990 (… Wo.) AT 9 13.05.1990 (10 Wo.) CH 19 13.05.1990 (5 Wo.) UK 7 xx.xx.1990 (… Wo.) US 50 xx.xx.1990 (… Wo.) 99.9°F DE 27 28.09.1992 (11 Wo.) CH 24 04.10.1992 (6 Wo.) UK 20 xx.xx.1992 (… Wo.) US 86 xx.xx.1992 (… Wo.) Nine Objects of Desire DE 43 23.09.1996 (6 Wo.) AT 25 06.10.1996 (7 Wo.) CH 23 22.09.1996 (7 Wo.) UK 43 xx.xx.1996 (… Wo.) US 92 xx.xx.1996 (… Wo.) Tried & True (Best Of) DE 58 26.10.1998 (4 Wo.) CH 29 25.10.1998 (3 Wo.) UK 46 xx.xx.1998 (… Wo.) Songs in Red and Gray DE 53 08.10.2001 (2 Wo.) CH 47 07.10.2001 (5 Wo.) US 178 xx.xx.2001 (… Wo.) Retrospective UK 27 xx.xx.2003 (… Wo.) Beauty & Crime DE 81 xx.xx.2007 (… Wo.) CH 79 17.06.2007 (3 Wo.) US 129 xx.xx.2007 (… Wo.)
Suzanne Nadine Vega (* 11. Juli 1959 in Santa Monica, Kalifornien) ist eine amerikanische Sängerin und Songwriterin. Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
* 1 Werdegang * 2 Bedeutung * 3 Diskografie o 3.1 Alben o 3.2 EPs o 3.3 Singles o 3.4 DVDs * 4 Einzelnachweise * 5 Weblinks
Werdegang [Bearbeiten]
Suzanne Vega wurde am 11. Juli 1959 in Santa Monica, US-Bundesstaat Kalifornien, geboren. Vegas Mutter zog ein Jahr nach Suzannes Geburt mit ihr nach New York City, wo sie in einem sozial eher problematischen Viertel aufwuchs. Im Alter von neun Jahren begann sie Gedichte zu schreiben; ihr erstes Lied schrieb sie mit 14 Jahren. Zunächst besuchte sie die LaGuardia High School of Music & Art and Performing Arts, wo sie modernen Tanz studierte. Sie merkte jedoch, dass Musik ihre Berufung war. Während sie Anglistik als Hauptfach am Barnard College an der Columbia University studierte, trat sie auf kleinen Bühnen im New Yorker Künstlerviertel Greenwich Village auf. 1984 bekam sie ihren ersten Plattenvertrag.
Suzanne Vega schreibt Musik größtenteils für ihre Gitarre. In der Produktion werden die Songs für eine mehrköpfige Band arrangiert.
Das Debütalbum Suzanne Vega wurde 1985 veröffentlicht und recht positiv aufgenommen. Die Songs stehen dem „Bigger is better“-Motto in der Mitte der 1980er-Jahre entgegen. Sie sind jedoch keine typischen Protestsongs, sondern introspektiv.
Das Nachfolgealbum Solitude Standing, 1987 veröffentlicht, enthält zwei Songs, die Suzanne Vega öffentlich weiter bekannt machten: Erstens Tom’s Diner, ein Lied über Tom’s Restaurant, bekannt durch die Adaption der Gruppe DNA und durch die Tatsache, dass dies das erste Lied war, das jemals in das MP3-Format konvertiert wurde[1]. Zweitens Luka, ein aus der Sicht eines misshandelten Kindes geschriebenes Lied. Die Musik ist im Vergleich zu ihrem ersten Album stärker rockorientiert.
Das dritte Album Days of Open Hand aus dem Jahre 1990 stellt ein in sich geschlossenes Werk dar; Musik und Text behandeln mystischen Symbolismus und tiefe Emotionen. Die Musik ist im Vergleich zu den vorherigen Alben experimenteller.
1992 wurde 99.9°F veröffentlicht. Das Album besteht aus einem Mix aus akustischem Folk und Songs, die sich zwischen Dance-Beats und Industrial Noise bewegen.
Album Nummer fünf, Nine Objects of Desire erschien 1996. Musikalisch variiert Suzanne Vega den früheren, einfacheren Stil mit der ausführlicheren Produktion von 99.9F° sowie mit Bossa Nova.
Suzanne Vega trennte sich 1998 von ihrem Mann Mitchell Froom, Vater ihrer Tochter Ruby (geb. 1994), mit dem sie drei Jahre verheiratet gewesen war. Sie wechselte den Manager und die Plattenfirma und widmete sich ihrem ersten Buch The Passionate Eye: The Collected Writing of Suzanne Vega.
Im September 2001 erschien ihr Album Songs in Red and Gray. Als Ausdruck ihrer Erfahrungen tritt thematisch die Beziehung zwischen Mann und Frau, insbesondere deren Fehlerhaftigkeit und Scheitern, in den Vordergrund. Musikalisch konzentrierte sich Suzanne Vega wieder stärker auf akustische Elemente und formulierte zugleich einen höheren Anspruch als nur ein unkompliziertes Folk-Album produziert zu haben.
2006 heiratete Suzanne Vega den Anwalt Paul Mills. Das Paar wohnt in New York City.
2007 erschien ihr Album Beauty & Crime. Es ist die erste Platte, die sie beim Plattenlabel Blue Note Records veröffentlichte. Bedeutung
Obwohl der kommerzielle Erfolg von Suzanne Vega seit Mitte der 1990er abebbte, prägten einige ihrer Songs wie Tom’s Diner und Luka das musikalische Gesicht der frühen 1990er Jahre. Die Musikpresse nahm den Erfolg von Suzanne Vega Ende der Achtziger zum Anlass, sie mit den ebenfalls stark songorientierten Musikerinnen Tanita Tikaram, Tracy Chapman und Michelle Shocked zu vergleichen. Obwohl Vegas Songs keine dezidiert politischen Aussagen beinhalten, brachte der zeitgleiche Erfolg verstärkt feministische Impulse in die Rockmusik und trug dazu bei, die Stellung von Frauen im Rock-Business zu verbessern. Diskografie Alben
* 1985: Suzanne Vega * 1987: Solitude Standing * 1990: Days of Open Hand * 1992: 99.9F° * 1996: Nine Objects of Desire * 1999: Tried and True: The Best of Suzanne Vega * 2001: Songs in Red and Gray * 2003: Retrospective: The Best of Suzanne Vega * 2007: Beauty & Crime
EPs
* 1986: Live in London 1986 * 1993: Making Noise – The 99.9°F World Tour (live) * 1997: Sessions at West 54th (live)
Singles
* 1985: Marlene on the Wall * 1985: Small Blue thing * 1985: Knight Moves * 1986: Left of Center (feat. Joe Jackson) * 1986: Gypsy * 1987: Luka * 1987: Tom’s Diner * 1987: Solitude Standing * 1990: Tom’s Diner (DNA feat. Suzanne Vega) * 1990: Book of Dreams * 1990: Tired of Sleeping * 1990: Men in a War * 1992: In Liverpool * 1992: Blood Makes Noise * 1992: 99.9°F * 1992: When Heroes Go Down * 1996: Caramel * 1996: No Cheap Thrill * 1996: Birth-day (Love Made Real) * 1996: World Before Columbus * 1996: Headshots * 1998: Book and a Cover * 1999: Rosemary (Remember Me) * 2001: Widow’s Walk * 2001: Last Year’s Troubles * 2001: Penitent * 2001: (I’ll Never Be Your) Maggie May * 2007: Frank & Ava
DVDs
* 2003: Retrospective: The Best of Suzanne Vega (2 CDs und 1 DVD) * 2005: Live at Montreux 2004 * 2005: Suzanne Vega Live at Duo Music Exchange (Live-DVD und -CD) * 2007: Gold Collection – The Videos
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Thema: Santa Esmeralda Fr Jan 29, 2010 2:16 pm
One Hit Wonder Santa Esmeralda: "Don't Let Me Be Misunderstood"
Leadsänger dieser amerikanischen Studioformation war Leroy Gomez aus Cape Cod, Massachusetts. Nach einer Europatournee mit den Tavares bleibt er Anfang der 70er in Paris hängen, wo er sich als Studiosänger und Saxofonspieler einen Namen macht. Elton John engagiert ihn z. B. für sein legendäres Album "Goodbye Yellow Brick Road".
1977 wird der Produzent Nicolas Skorsky auf Gomez aufmerksam, er will aufs grassierende Disco-Fieber aufspringen. Deshalb mixt Skorsky einen bekannten Oldie mit Flamenco und Kastagnetten: "Don't Let Me Be Misunderstood" war 1965 ein Hit für die Animals, doch das Original wurde bereits 1964 von Nina Simone ("My Baby Just Cares For me", 1988) aufgenommen. Leroy Gomez singt den Titel neu ein und tingelt mit attraktiven dunkelhaarigen Tänze-rinnen als Santa Esmeralda durch die Discotheken. Mit Erfolg: Neben der Single verkauft sich auch das Album exzellent: 15 Mio. Mal! Eine Instrumentalpassage der Maxi-Version untermalt das "Tor des Monats" in der ARD-Sportschau.
Bei der Nachfolgesingle setzen Gomez und Skorsky erneut auf einen Klassiker der Animals, doch die Masche zieht nicht mehr: Ihre Kastagnettenversion von "The House Of The Rising Sun" (Original: Animals, 1964) landet nur noch unter ferner liefen. Leroy Gomez steigt aus, scheitert aber mit "Gypsy Woman" als Solist und konzentriert sich wieder auf sein Saxofon. Bis heute tritt er noch unter dem Namen Santa Esmeralda auf, natürlich umgarnt von jungen attraktiven Tänzerinnen. Chart-Info: Deutschland: Platz 1 (im November 1977) Großbritannien: Platz 41 (im November 1977) USA: Platz 15 (im Januar 1978)
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Thema: Streets of London Fr Jan 29, 2010 2:18 pm
One Hit Wonder Ralph McTell: "Streets Of London"
Ralph McTell (*3.12.1944 in Farnbrough) aus der britischen Grafschaft Kent fängt nach seiner Militärzeit an, Gitarre zu spielen. Anfang der 60er trampt er kreuz und quer durch Europa. Wenn es ihm ganz besonders dreckig geht, fährt er Taxi oder wäscht Teller. 1967 schreibt er für sein zweites Album die Urfassung von "Streets Of London".
Doch zunächst will niemand etwas von diesem Song wissen. Das Thema ist wohl zu melancholisch. Ralph McTell rechnet mit den Frustrierten ab, die auf die Frage, wie es ihnen geht, immer nur sagen: Eigentlich könnte es viel besser sein. Und denen zeigt Stadtführer McTell die dunklen Viertel von London, in die sich sonst kein Tourist verirren würde. Und wer dann immer noch glaubt, es ginge ihm schlecht, der soll sich ein Beispiel nehmen an den bescheidenen Bettlern. Dieser Text wird bis heute noch im Schulunterricht interpretiert.
Im Herbst 1974 wechselt Ralph McTell die Plattenfirma und nimmt seine Ballade erneut auf, diesmal mit Mundharmonika und einem schnulzigen Mädchenchor. Der Aufwand lohnt sich, denn jetzt wird "Streets Of London" ein europaweiter Hit. Ralph McTell versucht krampfhaft, diesen Erfolg zu wiederholen, doch dabei fehlt ihm das Glück, so dass er seinen Plattenvertrag verliert. In den 80ern hält er sich als Moderator im britischen Kinder-TV über Wasser. Bis heute geht er in seiner Heimat England noch regelmäßig auf Tournee. Chart-Info: Deutschland: Platz 8 (im März 1975) Großbritannien: Platz 2 (im Januar 1975) USA:
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Thema: Rapper's Delight Fr Jan 29, 2010 2:23 pm
One Hit Wonder Sugarhill Gang: "Rapper's Delight"
ALL TIME FAVORITE!!!!!!
"Rapper's Delight" war mit acht Millionen verkauften Singles der erste weltweit erfolgreiche Rap-Song überhaupt. Auf einer Familienfeier in New York erlebt die Plattenproduzentin Sylvia Robinson drei schwarze Musiker, die mit ihrem eigenartigen Sprechgesang großen Beifall ernten: Mike Wonder (*1958 als Michale Wright), Big Bank Hank (*1958 als Henry Jackson) sowie Master Gee (*1963 als Guy O'Brian). "Es traf mich wie ein Schlag", erinnert sie sich: "Eine innere Stimme sagte mir, das ist ein Konzept".
Sie nimmt die drei sofort unter Vertrag für ihr eigenes Plattenlabel Sugarhill. Als Grundlage für "Rapper's Delight" dient die Instrumentalversion des aktuellen Chic-Hits "Good Times", auf diese Melodie rappen die drei über schlechte Mahlzeiten und den prüden Comic-Helden Superman. In Analogie zu ihrer Firma verpasst ihnen Sylvia Robinson den Namen Sugarhill Gang. "Rapper's Delight" erscheint in den USA nur als 15-minütige Maxi-Single. Deshalb läuft sie dort nur selten im Radio, anders als in Europa, wo der Song als normale Single veröffentlicht wird.
Die damals populären Radio-Moderatoren Thomas Gottschalk (Bayern 3), Frank Laufenberg (SWF 3) und Manfred Sexauer (SR 1) nehmen als GLS United eine eigenwillige deutsche Version auf. Sie gelten damit als die ersten deutschen Rapper. 2002 ist die Sugarhill Gang plötzlich wieder populär: Der Sommerhit "Asereje (Ketchup Song)" des spanischen Mädchen-Trios Las Ketchup basiert auf dem Anfang von "Rapper's Delight". Chart-Info: Deutschland: Platz 3 (im Februar 1980) Großbritannien: Platz 3 (im Dezember 1979) USA: Platz 36 (im Januar 1980)
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 2:24 pm
One Hit Wonder Ryan Paris: "Dolce Vita"
Ryan Paris ist der Künstlername des italienischen Musikers Fabio Roscioli (*12.3.1953 in Rom), der nach der Schule zunächst Architektur studiert, dieses Studium allerdings vorzeitig abbricht, weil er die weite Welt erleben will. 1981 kommt er reumütig wieder zurück und versucht sich als Schauspieler. Meisterregisseur Sergio Leone gibt ihm eine kleine Rolle in seinem Film Es war einmal in Amerika.
Nebenbei singt Roscioli bei einem Musikproduzenten vor, der gerade einen Sänger für eine Komposition von Gazebo sucht. Gazebos Hit "I Like Chopin" läuft gerade in ganz Europa im Radio. Zum Titel "Dolce Vita" inspiriert ihn der gleichnamige Film von Federico Fellini aus dem Jahr 1959. Der richtige Mann für diesen Song ist Fabio Roscioli: Der Dunkelhaarige sieht gut aus, hat stahlblaue Augen und verkörpert perfekt den "Dolce-Vita"-Papagallo. Als Ryan Paris verkauft er davon mehr als fünf Millionen Platten. Anders die Nachfolgesingle "Fall In Love": Sie landet nur noch unter ferner liefen.
1990 macht Paris gemeinsam mit dem niederländischen DJ Ben Liebrand einen Remix von "Dolce Vita", der sich zumindest in Holland noch mal gut verkauft. Außerdem taucht der Song auch in der Margarine-Werbung (Du darfst) wieder auf. Heute lebt Ryan Paris in der Nähe von Mainz und tingelt mit seinem Italopop-Klassiker immer noch in ganz Europa von einer Oldie-Party zur nächsten TV-Nostalgie-Show. Chart-Info: Deutschland: Platz 3 (im September 1983) Großbritannien: Platz 5 (im Juli 1983) USA: -
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 2:27 pm
De-Phazz: "The Mambo Craze"
Der führende Kopf hinter diesem Jazz-Projekt aus Heidelberg ist der Gitarrist Pit Baumgartner (*1958). 1997 gründet er De-Phazz mit der Sängerin Pat Appleton und weiteren Musikern, der ungewöhnliche Bandname leitet sich von Destination F(Ph)uture Jazz ab. Baumgartner lernt zunächst Mechaniker, sattelt dann um auf Pädagogik und schreibt Hörspiele speziell für Kinder. Nebenbei arbeitet er als DJ und Komponist von Werbemusik. Pat Appleton wird in Aachen geboren, wächst aber in Liberia, der Heimat ihres Vaters, auf. Mit 18 kehrt sie nach Deutschland zurück, lernt Baumgartner kennen, und die beiden kommen gemeinsam auf die Idee, mit De-Phazz einen Retro-Mix aus Bossa Nova, Jazz und Soul zu kreieren.
Am besten gelingt ihnen das im Sommer 1999 mit dem deutschlandweiten Radio-Hit "The Mambo Craze" aus ihrem zweiten Album "Godsdog". Ihr Mambo klingt völlig anders als Lou Begas "Mambo No. 5", der zeitgleich ein Welthit wird. Die nächste CD "Death By Chocolate" verkauft sich ziemlich gut, enthält aber keinen Singlehit mehr. Wie auch hier wechseln bei den nächsten CDs ständig die Musiker, aber die erotisch-elegante Pat Appleton ist fast immer dabei.
Seit 2004 lebt sie in Berlin, wo sie 2007 nach zehn Jahren Bandleben mit De-Phazz ihr erstes Soloalbum veröffentlicht. Den oft in der Werbung zu hörenden "Mambo Craze" weiß sie aber immer noch zu schätzen: "Da verdiene ich heute noch dran, irgendeine Tütensuppe gibt's immer, die den verbrät!" Chart-Info: Deutschland: Platz 86 (im September 1999) Großbritannien: - USA: -
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Thema: Re: One Hit Wonder Fr Jan 29, 2010 3:06 pm
One Hit Wonder Lou Bega: "Mambo No. 5"
Ein Welthit made in Munich: David Lubegas (*13.4.1975 in München) Vater stammt aus Uganda, seine Mutter aus Sizilien. Sein erstes Geld verdient sich Lou Bega als Paketfahrer. Während eines Urlaubs in Miami lernt er die kubanische Mambo-Musik kennen und kehrt mit der fixen Idee nach München zurück, diesen Kult wieder zu beleben. Er nimmt den Instrumental-Titel "Mambo No. 5" des kubanischen Mambo-Königs Perez Prado (1916-1989) und schreibt zu dieser uralten Melodie einen witzigen Text über neun schöne Frauen, die er wie ein Gigolo verführt hat.
Doch zunächst will niemand diesen Song veröffentlichen, keiner glaubt an eine Mambo-Renaissance. Aber eine kleine Plattenfirma in Berlin wagt schließlich das Risiko und wird dafür reichlich belohnt. "Mambo No. 5" wird ein weltweiter Sommerhit, der sich ca. 12 Mio. Mal verkauft. Bega wird in US-Talkshows eingeladen und sogar für einen Grammy nominiert. Bei Wetten, dass..? auf Mallorca wird der Mann mit dem Hut so euphorisch bejubelt, dass er seinen Hit gleich zwei Mal singen muss. Das hat bei Thomas Gottschalk vor und nach ihm niemand mehr geschafft. Doch der plötzliche Ruhm hat auch seine Schattenseiten: Alles, was Lou Bega seitdem veröffentlicht hat, klingt nur noch wie ein müder Abklatsch seines Welterfolgs und findet kaum noch Käufer. Trotzdem hat er finanziell ausgesorgt: "Ich habe am Höhepunkt des Erfolgs zum Glück eine gute Vorsorge getroffen." Heute arbeitet er lieber im Hintergrund, u. a. als Texter für die Ingolstädter Formation Groove Coverage ("God Is A Girl", 2002). Heute lebt er mit seiner Freundin Jenieva und der gemeinsamen Tochter Jada in Berlin. Er tanzte wirklich nur einen Sommer lang - Mambo!
Chart-Info: Deutschland Platz 1 (im Juni 1999) Großbritannien Platz 1 (im September 1999) USA Platz 3 (im Oktober 1999)
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Thema: San Francisco Fr Jan 29, 2010 3:08 pm
Scott McKenzie: "San Francisco"
Philip Blondheim (*10.1.1939 in Jacksonville, Florida) macht zunächst eine Lehre als Bankkaufmann, nur am Wochenende tritt er mit verschiedenen Folkbands wie z. B. den Journeymen auf. Dabei lernt er 1963 John Phillips kennen, später Gründer der Mamas & Papas. Als ein befreundeter Komiker Philip in feucht-fröhlicher Runde sagt, dass er ihn an einen schottischen Hund erinnere, ergibt ein Wortspiel das andere, am nächsten Morgen nennt er sich Scott McKenzie. Im Juni 1967 veranstaltet John Phillips in Monterey (südlich von San Francisco) das weltweit erste Pop-Festival. Montereys Bürgermeister hat aber Angst vor zu vielen langhaarigen Hippies. Da hat Phillips die Idee, die Leute nach San Francisco einzuladen, von dort könne man die Besucherströme besser kanalisieren. In nur 20 Minuten schreibt er die akustische Einladung: "Wenn Du nach San Francisco kommst, steck' Dir unbedingt ein paar Blumen ins Haar".
Leider kann er den Song nach dem Genuss von LSD nicht mehr selbst singen und bittet deshalb Scott McKenzie darum. Der Mann mit dem Schnäuzer wird so unfreiwillig zum Idol der Flower-Power-Bewegung. "San Francisco" verkauft sich im Sommer der Liebe weltweit mehr als sieben Mio. Mal. Seine Nachfolgesingle "Like An Old Time Movie" geht dagegen ziemlich unter. 1988 schreibt er gemeinsam mit John Phillips den Hit "Kokomo", den die Beach Boys im Tom-Cruise-Film Cocktail singen. Auch 40 Jahre später tritt der mittlerweile ergraute Scott McKenzie noch mit seinem Flower-Power-Hit auf. 2005 hat das österreichische DJ-Projekt Global Deejays mit der Techno-Version dieser unsterblichen Hippie-Hymne erneut Erfolg.
Chart-Info:
Scott McKenzie Deutschland Platz 1 (im Oktober 1967) Großbritannien Platz 1 (im August 1967) USA Platz 4 (im Juli 1967)