Rockmusik Freunde der 70 iger
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 Robbie Williams

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BeitragThema: Robbie Williams   Robbie Williams EmptyMo Feb 01, 2010 3:38 pm

Robert "Robbie" Peter Williams (* 13. Februar 1974 in Stoke-on-Trent, Staffordshire) ist ein britischer Musiker und Entertainer.

Williams hat weltweit über 55 Millionen Platten verkauft,[1] mehr BRIT Awards (15) als jeder andere britische Künstler bislang und steht im Guinness-Buch der Rekorde für 1,6 Millionen verkaufter Eintrittskarten an einem einzigen Tag.[2]
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Leben
o 1.1 Kindheit und Jugend
o 1.2 Karriere bei Take That
o 1.3 Solokarriere
+ 1.3.1 Life Thru a Lens (1997)
+ 1.3.2 I've Been Expecting You (1998)
+ 1.3.3 Sing When You're Winning (2000)
+ 1.3.4 Swing When You're Winning (2001)
+ 1.3.5 Escapology & Live at Knebworth (2002/2003)
+ 1.3.6 Greatest Hits & Autobiografie (2004)
+ 1.3.7 Intensive Care & Rudebox (2005/2006)
+ 1.3.8 Reality Killed The Video Star (2009)
o 1.4 Erfolg in den USA
o 1.5 Medienkonflikte
o 1.6 Tourneen
* 2 Diskografie
o 2.1 Alben
o 2.2 Singles
* 3 Auszeichnungen
* 4 Einzelnachweis
* 5 Weblinks

Leben
Kindheit und Jugend

Williams' Eltern trennten sich, als er drei Jahre alt war. Er wuchs mit seiner sieben Jahre älteren Schwester Sally bei seiner Mutter Jeanette in Tunstall, einem Vorort von Stoke-on-Trent bei Manchester auf. Williams brachte in der Schule eher schlechte Leistungen und ist den Lehrern vorrangig als Klassenkasper in Erinnerung geblieben, dagegen fiel er bei Schultheateraufführungen positiv auf.

Sein Unterhaltungstalent erbte Williams (laut eigener Aussage) von seinem Vater Peter, der als Alleinunterhalter und zeitweise als Zauberkünstler arbeitete. Dieses Talent stellte Robbie Williams auch unter Beweis, wenn er in der Kneipe seiner Mutter The Red Lion die Gäste mit Playback-Showeinlagen zu alten Swing-Klassikern unterhielt. Nachdem er in den Abschlussprüfungen durchgefallen war, versuchte Williams sich in verschiedenen Anstellungen. Er absolvierte unter anderem ein Kurzpraktikum bei BBC Radio Stoke und arbeitete kurzzeitig als Fensterrahmenverkäufer.
Karriere bei Take That

→ Hauptartikel: Take That

Als seine Mutter 1990 eine Anzeige entdeckte, in der Jungs für eine Boygroup gesucht wurden, meldete sie den 15-Jährigen zum Auswahlverfahren an, bei dem die späteren Mitglieder von Take That ermittelt wurden. Zunächst nur als Ersatz unter Vertrag genommen, wurde Williams schon bald festes Mitglied von Take That. Die Gruppe wurde die kommerziell erfolgreichste Boygroup der 1990er-Jahre mit zahlreichen Top-Ten-Erfolgen in der ganzen Welt und Williams, obgleich lediglich bei den Songs Could It Be Magic und Everything Changes als Hauptsänger zu hören, das populärste Mitglied.

Am 17. Juli 1995 wurde bekannt gegeben, dass Williams nach Drogen- und Partyexzessen die Band verlassen müsse. Er selbst, unzufrieden mit seiner Rolle in der Gruppe, war nicht mehr bereit gewesen, sich an die vom Management vorgegebenen strikten – und sämtliche Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens betreffenden – Reglementierungen zu halten. In Deutschland mussten zeitweise Seelsorge-Hotlines eingerichtet werden, um enttäuschte Fans zu trösten.

Die verbliebenen vier Mitglieder führten Take That für ein knappes Dreivierteljahr fort, bevor sich die Gruppe offiziell am 13. Februar 1996 (Robbies 22. Geburtstag) auflöste. Trotz teilweise widersprüchlicher Aussagen ist eine Beteiligung von Williams an der (sehr erfolgreichen) Wiederauflage von Take That zur Zeit nicht abzusehen.
Solokarriere
Life Thru a Lens (1997)

Vertragliche Vereinbarungen mit dem Management von Take That beinhalteten, dass eine Robbie Williams Solo-Single erst nach der ersten Solo-Single von Gary Barlow erscheinen durfte. Freedom, ein George-Michael-Cover, positionierte sich im August 1996 zwar gut in den Verkaufslisten, hinterließ jedoch ebenso wenig wie die nachfolgenden Singles einen bleibenden Eindruck. Es erschien dementsprechend auch nicht auf Williams Debüt-Album Life Thru a Lens (eine Anspielung auf sein Leben im Focus der Öffentlichkeit), das 1997 in Zusammenarbeit mit dem Liedschreiber Guy Chambers entstand. Die erste vorab ausgekoppelte Single war Old Before I Die (eine Anspielung auf Hope I Die Before I Get Old aus My Generation von The Who), die zweite Lazy Days. Privat widmete sich Williams weiter seiner Partyleidenschaft. Seine Drogen- und Alkoholsucht führte im Juli 1997 zu einem Zusammenbruch und einem nachfolgenden Aufenthalt in einer Entzugsklinik.

Nachdem mit South of the Border die dritte Single erschien und ebenso wie das dazugehörige Album die Top Ten deutlich verfehlte, schien die Solo-Karriere bereits beendet, bevor sie richtig angefangen hatte. Erst die Veröffentlichung der Single Angels im Dezember 1997 brachte den Anstoß zu einer der kommerziell erfolgreichsten Popkarrieren der Musikgeschichte. Obgleich sich die Single nirgends an der Spitze der Verkaufslisten positionierte, gilt sie als die wichtigste in Williams' Laufbahn, da sie dem Künstler erstmals ein individuelles Image fern der Boygroupkarriere gab und Williams als ernstzunehmenden Musiker etablierte: als Anerkennung erhielt er 1998 (und auch in den fünf Folgejahren) den Brit Award als Sänger des Jahres. Das dazugehörige Album hielt sich in Folge von Angels 48 Wochen in den britischen Top Ten und wurde ein Hit in ganz Europa.
I've Been Expecting You (1998)

Das Nachfolgealbum I've Been Expecting You, ebenfalls in Zusammenarbeit mit Guy Chambers entstanden, debütierte dagegen im Oktober 1998 direkt auf Platz eins[3]. Vorausgegangen war die an die James Bond-Musik von John Barry angelehnte Single Millennium. Es folgte eine Serie weiterer erfolgreicher Singles, wie zum Beispiel No Regrets in Zusammenarbeit mit Neil Tennant von den Pet Shop Boys und Neil Hannon von The Divine Comedy.

Nach den ersten beiden Alben und dem massiven Erfolg in Europa folgte der erste in einer Reihe von zumeist erfolglosen Versuchen, Robbie Williams in den USA zu etablieren. Die vermeintlich erfolgversprechendsten Tracks der beiden ersten Alben wurden zum Album The Ego Has Landed zusammengefasst, eine Anspielung auf den Kriegsfilm Der Adler ist gelandet. Allerdings stießen Williams’ musikalische Vorstöße in den USA auf nur mäßiges Interesse. Lediglich die Singles Angels und Millennium platzierten sich dort in den Verkaufslisten, allerdings auf hinteren Plätzen.
Sing When You're Winning (2000)

Für Kontroversen sorgte das Video zu Rock DJ, der Vorabsingle zum Erfolgsalbum Sing When You're Winning, in dem er sich, um einen weiblichen DJ zu beeindrucken, nicht nur seiner Kleider, sondern (per CGI) auch seiner Haut entledigt. Die unzensierte Version des Videos wurde auf VIVA und MTV dementsprechend nur am späteren Abend gesendet.

Rock DJ war eher ein Dancefloor-Titel und damit untypisch für das restliche Album. Weitere erfolgreiche Singles wurden ausgekoppelt, zum Beispiel Kids, ein Duett mit Kylie Minogue, das ursprünglich für ihr aktuelles Album entstanden war. Sein drittes Soloalbum und die anschließende Tournee etablierten Williams endgültig als weltweiten Superstar.
Swing When You're Winning (2001)

In einer Tourneepause und inspiriert durch seinen Beitrag zum Soundtrack für dem Film Bridget Jones – einer Wiederauflage von Frank Sinatras Lied Have You Met Miss Jones? – wurde ein komplettes Album mit Swing-Klassikern produziert. Gedacht als Hommage an Williams' Vorbild Sinatra mit dem Versuch, dessen Musik einer jüngeren Generation nahezubringen, gilt das Album auch als erneuter Anlauf auch in den USA Beachtung zu finden.

Die Vorabsingle Somethin’ Stupid, ein Duett mit Nicole Kidman (Im Original ein Duett von Frank Sinatra und seiner Tochter Nancy) entwickelte sich zu einem großen Erfolg, das Album Swing When You're Winning ebenso. Es positionierte sich weltweit an der Spitze der Verkaufslisten – allerdings blieb die erhoffte Resonanz aus den USA komplett aus (trotz der Ansage im Titel I Will Talk and Hollywood Will Listen). Williams erntete Kritikerlob für seine Sinatra-Wiederauflagen und erreichte neben seinen "alten" Anhängern auch eine neue und ältere Zielgruppe.Swing When You're Winning, das auch Mack the Knife (Die Moritat von Mackie Messer aus der Dreigroschenoper) enthielt, etablierte Williams als ausdruckstarken Sänger, dessen Stimme auch bei Konzerten zu überzeugen wusste. Zu hören zum Beispiel auf Robbie Williams Live at the Albert, einer der meistverkauften Musik-DVDs.
Escapology & Live at Knebworth (2002/2003)

Nachdem der alte Plattenvertrag ausgelaufen war, schloss Williams einen Exklusiv-Plattenvertrag mit EMI ab, für den er die Rekordsumme von 80 Millionen Pfund (damals knapp 127 Millionen Euro) erhielt und der ihm weitgehende künstlerische Freiheit garantierte. Das Album Escapology entstand ebenfalls in Zusammenarbeit mit Guy Chambers und ist eine Reflexion seines Lebens als Popstar. Trotz Skepsis einiger Kritiker, die Williams’ Zenit bereits überschritten sahen, [4] setzte es sich in vielen Ländern an die Spitze der Hitparaden. Das gleiche gilt für die Singleauskopplung Feel.

Im Jahr 2003 waren Williams′ Konzerte in den größten Konzertarenen und Fussballstadien Europas innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Im Sommer trat Williams im Rahmen seiner Welttournee an drei aufeinanderfolgenden Tagen live vor jeweils 125.000 Zuschauern im britischen Knebworth auf. Diese Konzerte wurden später als Live-Album Live at Knebworth und als DVD unter dem Titel What We Did Last Summer – eine Anspielung auf den gleichnamigen Horrorfilm – veröffentlicht.
Greatest Hits & Autobiografie (2004)

Nach dem Erfolg des 2002 erschienenen Albums Escapology mit Feel als erfolgreichster Single trennte sich Williams von seinem Co-Autor und Ideengeber Guy Chambers. Neuer Partner an seiner Seite wurde Stephen Duffy, der unter anderem 1978 bis 1979 der Sänger der Band Duran Duran gewesen war. Die erste Zusammenarbeit von Duffy und Williams, die Single Radio, erschien im Oktober 2004 als eines von zwei neuen Liedern des Greatest-Hits-Albums. Single und Album erreichten europaweit Nummer-eins-Platzierungen. Das andere neue Lied Misunderstood stammt vom Soundtrack des zweiten Bridget Jones-Films.

In der ebenfalls 2004 erschienen Biographie Feel thematisiert Williams seine Drogensucht, seine Ängste und Depressionen. Im gleichen Jahr warb Williams, dessen Gewichtsschwankungen immer wieder für Diskussionsstoff sorgten, für die Atkins-Diät. Ebenfalls 2004 wurde er in die UK Music Hall of Fame als einflussreichster Künstler der 1990er-Jahre („most influental artist of the 90s“) aufgenommen.
Intensive Care & Rudebox (2005/2006)
Williams in Hamburg (2006)

Das Album Intensive Care, das im Berliner Velodrom vor ausverkaufter Halle vorgestellt wurde, setzt die musikalische Entwicklung, die mit Radio und der Zusammenarbeit mit Stephen Duffy begonnen hatte, konsequent fort. Intensive Care erhielt schon am Anfang dreifaches Platin. Tripping, die erste aus dem Album ausgekoppelte Single, ging sofort auf Platz 1 der deutschen Verkaufslisten – sein erster Nummer-1-Erfolg in Deutschland.
Williams in Wien (2006)

Während 2005 eine neue Dokumentation über Take That Aufsehen erregte (unter anderem dadurch, dass Williams trotz anderslautender Ankündigungen einem gemeinsamen Treffen mit den restlichen Mitgliedern fernblieb), gelang mit Williams mit den Kartenverkäufen für seine Freiluft-Tour 2006 ein Weltrekord, der auch im Guinness-Buch der Rekorde Aufnahme fand: Innerhalb nur eines Tages konnten 1,6 Millionen Eintrittskarten für seine Konzerte in ganz Europa verkauft werden – eine Zahl, die sonst keinem Künstler vorher gelungen war.

Die bislang größte weltweite Tournee startete am 10. April 2006 in Südafrika und setzte sich anschließend in Europa fort. Insgesamt gab Williams 83 Konzerte in 28 verschiedenen Ländern vor weltweit über 4,6 Millionen Anhängern. Den krönenden Abschluss bildete das Londoner Wembley Stadion, wo Williams an zwei Abenden vor insgesamt 140.000 Zuschauern auftrat.

Als die Tour sich dem Ende neigte, hatte Williams die Idee, ein weiteres Album zu veröffentlichen. Rudebox wurde fast ausschließlich im Dance/Electro-Stil gehalten und enthielt sowohl musikalisch als auch bei den Songtiteln einige Anspielungen auf die Popkultur der 80er Jahre. Das Album Rudebox kam zwar in der ersten Woche, genauso wie die gleichnamige Single, auf Platz 1, fiel dann aber schnell aus den UK Top 10. Das Album wurde bis jetzt circa 4,5 Millionen mal verkauft und ist damit das erste Robbie-Williams-Album, das sich schlechter verkauft hat als sein Debütalbum Life Thru a Lens. In England wurde das Album, trotz Zusammenarbeit mit den Pet Shop Boys, Mark Ronson, William Orbit und Lily Allen von den Verkaufszahlen des Comeback-Albums seiner alten Gruppe Take That weit übertroffen.

Im Februar 2007 ließ sich Williams, der inzwischen in die USA übergesiedelt war, wegen seiner Tablettensucht in eine Entzugsklinik einliefern, die er nach drei Wochen wieder verließ. Des Weiteren kündigte er eine längere Pause an. Im Februar 2009 verkaufte Williams seine Villa in Los Angeles und zog, in Vorbereitung auf ein neues Album, zurück nach England.
Reality Killed The Video Star (2009)

Nachdem in der Zwischenzeit immer wieder über ein mögliches Comeback und eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit Guy Chambers spekuliert worden war, wurde am 5. August 2009 auf Williams' Website die Veröffentlichung seines neuen Albums Reality Killed the Video Star für den 9. November 2009 angekündigt.

Die erste Single Bodies ist seit dem 4. September[5] als Download erhältlich, die Maxi-CD folgte am 9. Oktober 2009. Die Songs wurden unter anderem in Zusammenarbeit mit Guy Chambers und Mark Ronson geschrieben. Produziert wurde das Album von Trevor Horn (Yes, The Buggles, Frankie Goes to Hollywood), daher auch die Anspielung des Album-Titels auf dessen größten Hit Video Killed the Radio Star.

Am 28. August 2009 wurde Williams zum MTV Greatest Superstar gekürt. Damit platzierte er sich vor seinen Ex-Kollegen von Take That.[6]. Am 20. Oktober 2009 gab er ein Konzert in London, das in 20 Ländern in 200 Kinos, davon 37 in Deutschland, übertragen wurde. Dort kündigte er seine nächste Single „You Know Me“ an.

Am 23. Oktober gab Williams ein Überraschungskonzert vor der Max-Schmeling-Halle in Berlin. Ungefähr 7000 Fans bekamen kostenlosen Zutritt zu dem einen Tag zuvor bekannt gewordenen Auftritt. Neben Songs des Albums Reality Killed The Video Star spielte Williams auch altbekannte Hits wie Feel, Angels und Come Undone. Insgesamt sang er sieben Lieder.
Erfolg in den USA

Der kommerzielle Erfolg in den USA blieb Williams trotz intensiver Promotion und zahlreicher Auftritte in US-amerikanischen Talkshows versagt. Ein Schicksal, das er allerdings mit vielen (nichtamerikanischen) Weltstars teilt, die vom Radio weitgehend ignoriert werden, da sie mit ihrer Musik nicht in die dort gängigen Formate passen.
Medienkonflikte

Die Deutschland-Auftritte der Welttournee 2006 wurden von den wichtigsten deutschsprachigen Presseagenturen boykottiert: dpa, AP, AFP und ddp berichteten weder in Bild noch in Text über die Konzerte. Grund waren Forderungen von Williams' Management, Williams sei nur noch zu bestimmten Zeiten und aus bestimmten festgelegten Winkeln abzulichten und die Rechte am Bildmaterial an die Künstlervertretung abzutreten. SWR3 schloss sich dem Boykott an und verzichtete auf die geplante Übertragung zweier Konzerte vom Hockenheimring.[7]
Tourneen

* 1997: Freedom’s UK Tour
* 1998: Let Me Entertain You Tour
* 1999: The America’s the One Tour
* 2000: The Sing, When You’re Winning Tour
* 2001: Nobody Someday World Tour
* 2002: Escapology UK Tour
* 2003: Escapology Summertime
* 2004: The South America Radio Tour
* 2005: The Intensive Care Promotion Tour
* 2006: Close Encounters – We Are Not Alone

Diskografie
Alben

Veröffentlichungen in chronologischer Reihenfolge und deren jeweils höchste Chartpositionen.
Jahr Titel DE[8] AT[9] CH[10] UK[11] US[12] Weltweite Verkäufe[13]
1997 Life Thru a Lens 42 33 39 1 − 4.000.000
1998 I’ve Been Expecting You 16 24 19 1 − 5.500.000
1999 The Ego Has Landed − − − − 63 1.000.000+
2000 Sing When You’re Winning 1 1 4 2 110 6.000.000
2001 Swing When You’re Winning 1 1 1 1 − 7.000.000
2002 Escapology 1 1 1 1 43 7.500.000+
2003 Live Summer 2003 1 1 2 2 − 3.500.000-
2004 Greatest Hits 1 1 1 1 − 8.000.000
2005 Intensive Care 1 1 1 1 − 6.000.000+
2006 Rudebox 1 1 1 1 − 4.500.000
2009 Reality Killed the Video Star 1 1 1 2 160 1.568.000+
Singles

Veröffentlichungen in chronologischer Reihenfolge und deren jeweils höchste Chartpositionen.
Jahr Titel Album DE[8] AT[9] CH[10] UK[11] US[12]
1996 Freedom – 10 19 8 2 −
1997 Old Before I Die Life Thru a Lens 37 30 30 2 −
1997 Lazy Days Life Thru a Lens 90 − − 8 −
1997 South of the Border Life Thru a Lens − − − 14 −
1997 Angels Life Thru a Lens 9 12 4 4 41
1998 Let Me Entertain You Life Thru a Lens − − − 3 −
1998 Millennium I’ve Been Expecting You 41 18 18 1 72
1998 No Regrets I’ve Been Expecting You 60 34 − 4 −
1999 Strong I’ve Been Expecting You 68 − − 4 −
1999 She’s the One / It’s Only Us I’ve Been Expecting You 27 16 20 1 −
2000 Rock DJ Sing When You’re Winning 9 7 9 1 −
2000 Kids (mit Kylie Minogue) Sing When You’re Winning 47 − 35 2[14] −
2000 Supreme Sing When You’re Winning 14 3 4 4 −
2001 Let Love Be Your Energy Sing When You’re Winning 68 54 56 10 −
2001 Eternity / The Road to Mandalay Sing When You’re Winning 7 9 10 1 −
2001 Somethin’ Stupid (mit Nicole Kidman) Swing When You’re Winning 2 2 3 1[15] −
2002 Mr. Bojangles / I Will Talk and Hollywood Will Listen Swing When You’re Winning 77 − 68 − −
2002 My Culture
(1 Giant Leap Feat. Maxi Jazz & Robbie Williams) 1 Giant Leap 69 − 51 9 −
2002 Feel Escapology 3 3 4 4 −
2003 Come Undone Escapology 16 15 45 4 −
2003 Something Beautiful Escapology 46 19 52 3 −
2003 Sexed Up Escapology 53 45 59 10 −
2004 Radio Greatest Hits 2 3 14 1 −
2004 Misunderstood Greatest Hits 20 21 26 8 −
2005 Tripping Intensive Care 1 2 2 2 −
2005 Advertising Space Intensive Care 10 8 9 8 −
2006 Sin Sin Sin Intensive Care 18 15 16 22 −
2006 Rudebox Rudebox 1 5 1 4 −
2006 Lovelight Rudebox 21 26 25 8 −
2007 She’s Madonna Rudebox 4 14 8 16 −
2007 Bongo Bong and Je ne t’aime plus Rudebox − − 77 − −
2009 Close My Eyes (Sander van Doorn vs. Robbie Williams) - 33[16] − − − −
2009 Bodies Reality Killed the Video Star 1 1 1 2 −
2009 You Know Me Reality Killed the Video Star 26 25 51 6 −
Auszeichnungen

* 1996
o Smash Hits Awards (Großbritannien): Witzigste Person der Welt
o TV Hits Poll (Großbritannien): Witzigste Person
* 1997
o The Sun Newspaper (Großbritannien): Best Male Singer
* 1998
o Nordorff Robbins Silver Clef Awards (Großbritannien): Bester Newcomer
o The London Awards (Großbritannien): Bester Sänger
o TMF Awards (Niederlande): Bester Sänger
o The Sun Newspaper (Großbritannien): Bestes Album (I’ve Been Expecting You) Bester Live-Auftritt, Bester Sänger
o Hit Radio FM 99.7 Music Award (Hongkong): Bester internationaler Sänger
o Maaraiv Lanoar and Channel 1 Award (Israel): Beste Single eines männlichen Künstlers
o Cable YMC Award (Hongkong): Bester internationaler Künstler
o GQ (Großbritannien): Solokünstler des Jahres
o MusikExpress (Deutschland): Bester Solokünstler
o Smash Hits Awards (Großbritannien): Bester männlicher Solo-Star
o Sky Magazine (Großbritannien): Action Man des Jahres
o Brit Awards (Großbritannien): Bester Solokünstler
o MTV Europe Music Awards: Bester männlicher Solokünstler
* 1999
o The 12th Headlines Readers Poll Awards (Hongkong): Bester Künstler, Bestes Lied (Millennium), Bestes Album (I’ve Been Expecting You), Bestes Video (Millennium)
o Smash Hits Awards (Großbritannien): Bester männlicher Solo-Star
o Melody Maker’s Readers’ Poll (Großbritannien): Bester Solosänger, Spinner des Jahres
o Top of the Pops (Großbritannien): Bester Solokünstler
o New Musical Express Premier Awards (Großbritannien): Bester Solokünstler
o Brit Awards (Großbritannien): Bester britischer Solokünstler, Beste britische Single (Angels), Bestes britisches Video (Millennium)
o Ivor Novello Awards (Großbritannien): Meistgespielter Song (Angels; R. W. und Guy Chambers), Songwriter des Jahres (Angels)
o Company Magazine (Großbritannien): Sexiester Mann des Planeten
o Cosmopolitan Magazine (Großbritannien): Sexiester Mann von allen
o Playstation Magazine (Großbritannien): Populärste Ikone des 20. Jahrhunderts
* 2000
o Brit Awards (Großbritannien): Beste britische Single, Bestes britisches Video (beides She’s the One)
o Capital Radio Awards (Großbritannien): Bester Solokünstler, Beste britische Single, Bestes britisches Video (beides She’s the one)
o Ivor Novello Awards (Großbritannien): Musikalisch und textliches bestes Lied (Strong; R. W. und Guy Chambers)
o Company Magazine (Großbritannien): Sexiester Mann des Planeten
o Q Awards (Großbritannien): Bester Song-Schreiber
o MTV European Music Awards (Großbritannien): Bestes Lied (Rock DJ)
* 2001
o Brit Awards (Großbritannien): Bester Solokünstler, Beste britische Single, Bestes britisches Video (beides Rock DJ)
o Capital Awards (Großbritannien): Bestes Album (Sing when you’re winning)
o Company Magazine (Großbritannien): Sexiester Mann des Planeten
o GQ Awards (Großbritannien): Bester Solokünstler
o MTV Music Awards: Beste Spezialeffekte (Rock DJ)
o MTV European Music Awards: Bester Künstler
* 2002
o Brit Awards (Großbritannien): Bester Künstler
o Echo (Deutschland): Bester internationaler Künstler
o Bravo Otto gold (Deutschland): Supersänger
o Edison Award (Niederlande): Bester internationaler Künstler (Swing When You’re Winning)
o Amadeus Austrian Music Award: Bestes Album des Jahres international (Swing When You’re Winning)
* 2003
o NRJ Radio Awards (Schweden): Bester internationaler Künstler, Bestes Poplied (Feel)
o MTV Asia Awards (Singapur): Bevorzugter Künstler
o Echo (Deutschland): Bester internationaler Künstler
o Brit Awards (Großbritannien): Bester britischer Solokünstler
o TMF Awards (Niederlande): Bester Künstler, Bester Videoclip, Beste Single (beides Feel)
o Amadeus Music Awards (Österreich): Bester internationaler Künstler des Jahres
o Lycra British Style Awards (Großbritannien): Elegantester Künstler
o Q Awards (Großbritannien): Bester Liveauftritt
o Edison Award (Niederlande): Bester internationaler Künstler (Escapology)
* 2004
o Echo (Deutschland): Bester internationaler Künstler
o TMF Awards (Niederlande): Bester internationaler Künstler
o Nordic Music Award (Norwegen): Sonderauszeichnung für die Ehre, einer der meistverkaufenden Künstler in Dänemark, Schweden und Norwegen zu sein
o Music Hall of Fame (Großbritannien): Auszeichnung für Induction for 1990s
o Edison Award (Niederlande): Bester internationaler Künstler (Live at Knebworth)
* 2005
o Echo (Deutschland): Bester internationaler Künstler
o Brit Awards (Großbritannien): Beste Single der letzten 25 Jahre (Angels)
o MTV European Music Awards: Bester männlicher Solokünstler
o OYE! Award (Mexiko): Bester englischsprachiger Song (Radio)
* 2006
o Energy Music Awards (Frankreich): Best Male Act
o DIVA: Deutscher Musikpreis
o Echo (Deutschland): Bester internationaler Künstler
o Bravo Otto silber (Deutschland): Supersänger
o MTV Latin Awards: Bester internationaler Sänger
o NRJ Music Awards: Bester internationaler Künstler
* 2007
o Echo (Deutschland): Bester internationaler Künstler
o Oye! Award (Mexiko): Bester englischsprachiger Song (Rudebox)
* 2009
o Brit Awards (Großbritannien): Award für Williams herausragenden Beitrag zur Musik[17]

Einzelnachweis

1. ↑ Amanda Andrews and Adam Sherwin (9. Januar 2008). Shake-up starts at EMI with departure of UK chief. Times Online.
2. ↑ Robbie Williams Enters The Guinness Book of World Records
3. ↑ UK Top 40 Database. everyhit.com.
4. ↑ PopMatters on "Escapology"
5. ↑ http://www.robbiewilliams.com/news-blogs/robbies-back
6. ↑ http://www.mtv.co.uk/artists/robbie-williams/news/149385-mtv-greatest-superstars-revealed
7. ↑ Die Zeit: Robbie Williams fehlt
8. ↑ a b Chartverfolgung Deutschland
9. ↑ a b Chartdiskografie Österreich
10. ↑ a b Chartdiskografie Schweiz
11. ↑ a b UK-Chartstatistik
12. ↑ a b US-Chartplatzierungen
13. ↑ http://www.worldwidealbums.net
14. ↑ Kids (Single) in den UK-Charts
15. ↑ Somethin' Stupid (Single) in den UK-Charts
16. ↑ Close My Eyes (Single) in den deutschen Charts
17. ↑ http://www.kurier.at/kult/1949211.php

Weblinks
Commons Commons: Robbie Williams – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

* Literatur von und über Robbie Williams im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Robbie Williams • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche)
* Offizielle Website
* Offizielle deutsche Website
* Robbie Williams bei Myspace
* Robbie Williams bei MusicBrainz (englisch)
* Robbie-Williams-Notizen auf musicanddance.de

Personendaten
NAME Williams, Robbie
ALTERNATIVNAMEN Williams, Robert Peter Maximilian
KURZBESCHREIBUNG britischer Musiker und Entertainer
GEBURTSDATUM 13. Februar 1974
GEBURTSORT Stoke-on-Trent
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Robbie_Williams“
Kategorien: Robbie Williams | Popsänger | Echo-Preisträger | Songwriter | Entertainer | Britischer Musiker | Geboren 1974 | Mann | Amadeus-Preisträger

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BeitragThema: Biografie by LAUT.DE   Robbie Williams EmptyDo Feb 04, 2010 2:31 pm

Wenn sich ein Künstler auf die Bühne stellt und frei heraus fragt, was er für seine Fans tun kann, hat das Seltenheitswert. Erst recht, wenn dieser sich im sonstigen Leben meist wie eine launige Diva aufführt, der nicht gebührend Respekt gezollt wird. Doch genau das macht Robbie Williams aus. Sein Programm lautet uneingeschränkt "Let me entertain you", seine Show ist er selber und seine Fans lieben ihn dafür. Das war zu Take That-Zeiten zwar ähnlich, doch dort war er nur der Spaßmacher und durfte nichtmal neben Hauptsänger Gary Barlow tanzen, nur dahinter.

1990 beginnt Robbies Traumkarriere: Der am 13. Februar 1974 geborene Robert Peter Maximillian Williams bricht eines Nachmittags von seiner Heimat Stoke-on-Trent nach London auf, nachdem Robbies Mutter Jan eine Annonce für ein Casting des Agenten und Managers Nigel Martin-Smith in der Zeitung entdeckt. Da Robbie schon früh das schauspielerische Talent seines Vaters Pete erkennen lässt, der in den Bars und Kneipen von Stoke einen Ruf als Entertainer genießt, hatte Robbies Mutter eine Bewerbung nach London geschickt, die prompt eine Einladung nach sich zog.

Bald darauf darf der Kleine die bereits gecasteten Take That-Jungs treffen und ein paar Lieder vorsingen. Natürlich kriegt er den Job. Neben einstudierten Tanzschritten bekommt er in der Band die Rolle des Clowns zugewiesen. Anfangs ist Robbie überglücklich, denn alles, was er sich jemals erträumte, geht mit Take That in Erfüllung: Er wird so berühmt, dass ihn alle Mädchen anhimmeln. Doch das quirlige Eigenleben, das Robbie entwickelt, ist in seinem Vertrag nicht vorgesehen. Nach fünf Jahren, etlichen Reibereien mit dem Management sowie Alkohol- und Drogengeschichten, verlässt Robbie am 17. Juli 1995 Gary & Co. - Das Leben mit der erfolgreichsten Reißbrett-Band der Neuzeit liegt von nun an hinter ihm.

Mitschuldig daran ist unter anderem ein von Martin-Smith nicht genehmigter Ausflug zum Glastonbury-Festival 1995, wo Robbie seine Lieblingsband Oasis trifft. Backstage versteht er sich mit den Gallaghers so gut, dass er sogar bei einem Oasis-Song auf die Bühne darf. Es ist der schmutzige Rock'n'Roll, die damit verbundene Attitüde und der ganze Lifestyle der Brüder, nach dem sich Europas größtes Teenie-Idol über alles sehnt.

Genau so wie der Erfolg von Oasis soll auch seine Solokarriere aussehen. Doch die beginnt vergleichsweise holprig. Williams merkt, dass er zwar das Talent besitzt, gute Songtexte zu verfassen, mit den erarbeiteten Melodien ist er jedoch unzufrieden. Hinzu kommt die zunehmende Abscheu vor seinem Ruf als Ex-Boygroup-Tänzer, der ihm den Weg zur ernsthaften Musikerkarriere scheinbar verbaut, was bei Robbie letztlich zu tiefem Selbsthass führt. Williams wird zum Partytiger, frönt hemmungslos Alkohol und Kokain, wodurch sich seine Unsicherheit vergrößert und die Zahl der Panikattacken zunimmt. Auch mit den Gallaghers kommt es zum Zwist, denn die fühlen sich von Robbies klettenhaftem Fangehabe ziemlich schnell belästigt und wissen sich nicht anders zu wehren, als Robbie bei zahlreichen öffentlichen Anlässen als Schwulen zu beschimpfen.

Natürlich ist Robbie zutiefst getroffen und schlägt verbal zurück, was wiederum eine schlimme mediale Schlammschlacht nach sich zieht. Beim ehemaligen Wham-Sänger George Michael sucht er um Rat, wie man sich von einem ungeliebten Image lösen kann. Das bringt Robbies neues Label Chrysalis auf die Idee, den Michael-Hit "Freedom" genau ein Jahr nach Robbies Take That-Split als Debütsingle für seinen Neuanfang auszuwählen. Gesagt, getan: In den Charts kann Robbies "Freedom '96" zwar bis hinter die erstplatzierten Spice Girls klettern, über Williams' Songwriting-Künste verrät die Nummer trotz des vielsagenden Titels dagegen wenig.

Das folgende "Old Before I Die" (eine lyrische Anlehnung an den Who-Klassiker "My Generation" und die Zeile "I hope I die before I get old") schafft es nicht ganz so weit nach oben, weist aber schon eine grobe Richtung des kommenden Robbie-Sounds auf. Nicht ganz zu Unrecht monieren zahlreiche Kritiken aber einen hörbaren Oasis-Einfluss in Melodie und Gesang.

Mittlerweile ist der schwer übergewichtige Williams ohnehin vor allem ein Thema für die Klatschspalten. Seine Abstürze in den Hotelbars aller Welt sind bereits legendär und so säumen Paparazzis seinen Weg 24 Stunden am Tag. Da Robbies neue Freundin Jacquie Hamilton-Smith Partyexzessen auch nicht abgeneigt ist, kann auch sie dem Sänger nicht aus seiner Identitätskrise helfen. Seinen verhassten Ex-Kollegen Gary Barlow disst Robbie derweil nicht nur in seinen Songtexten: Im Mai 1997 betritt Rob medienwirksam den Plattenladen HMV und kauft Barlows Soloalbum "Open Road". Am nächsten Tag kehrt er zurück und beschwert sich beim Filialleiter: "Das hier ist Scheißmusik, ich will sofort meine 15 Pfund zurück."

Mitte des Jahres checkt Robbie nach Überredungskünsten von seiner Mutter und Elton John in eine Reha-Klinik ein, um seine verschiedenen Süchte in den Griff zu kriegen. Sichtlich erholt und mit zahlreichen guten Vorsätzen im Sinn kehrt er nach vier Wochen in die Freiheit zurück, gerade als seine dritte Single "Lazy Days" erscheint. Sie schafft es immerhin auf Rang 8 der UK-Charts und somit drei Plätze vor Barlows "So Help Me Girl". Während dessen verkauft sich sein Debütalbum "Life Thru A Lense" weiter mäßig, was Robbies Plattenfirma langsam Sorgen bereitet, da sie weitaus größere Erfolgshoffnungen in den Jungstar gesetzt hat.

Doch schon im Dezember werden die kühnsten Träume allesamt übertroffen: Die vierte Single "Angels", eine der ersten Kooperationen mit Robbies neuem Partner Guy Chambers, entwickelt sich im vom Tod Prinzessin Dianas betroffenen Mutterland zum Weihnachts-Hit. Der Song verkauft sich eine halbe Million Mal und lässt die Verkäufe des Albums nochmal mächtig ansteigen. Von nun an gehts bergauf. Für das Nachfolge-Album "I've Been Expecting You" arbeitet das neue Dream Team Williams/Chambers erstmals Vollzeit zusammen und bringt die Hitsingles "Millennium" und "No Regrets" zu Papier. Belohnung stellt sich in Form zweier Ivor Novello Awards in den Kategorien "Songwriter des Jahres 1998" und "Meist gespielter Song 1998" ("Angels") ein. Privat läuft es dagegen nicht annähernd so gut: Robbie trennt sich nach wenigen Monaten von seiner Freundin Nicole Appleton, der Sängerin von All Saints. Später erfährt die Presse, dass Appleton ein Baby von Williams abgetrieben hat. Als sie ein Jahr später eine Liaison mit Robbies Intimfeind Liam Gallagher eingeht, bricht Williams den Kontakt mit seiner Ex-Freundin erbost ab.

Das Album "The Ego Has Landed", eine Zusammenstellung aus Robbies ersten zwei Alben für den amerikanischen Markt, findet 1999 nicht die erhoffte Kaufkraft in den Staaten. In Europa vergisst man aufgrund seines enormen Erfolgs dagegen nach und nach, wo Robbie seine Karriere ursprünglich begann. Während die alten Take That-Kollegen längst in der Versenkung verschwunden sind und selbst die große Songwriter-Hoffnung Gary Barlow solo enttäuscht, arbeitet sich Williams immer weiter nach oben. Auf seinem dritten Album "Sing When You're Winning" findet sich sogar ein Duett mit Kylie Minogue ("Kids"), das der sexy Australierin einen neuen Karriereschub verleiht (nachdem dies kurzzeitig schon Nick Cave geschafft hat). Zum Entsetzen seiner Plattenfirma beschließt Williams 2001, ein Album voll alter Rat Pack-Klassiker aufzunehmen.

Die Company sieht keinen Markt für ein 50er Jahre-Revival ihres größten Stars. Doch Williams setzt sich durch und straft alle Skeptiker Lügen: "Swing When You're Winning" wird ein Riesenerfolg, seine Fans goutieren die neuen Interpretationen der Frank Sinatra- und Dean Martin-Songs und selbstverständlich erweitert Williams mit diesem Album auch das Lager seiner Fans. 2001 ist Robbie aufgrund einer angeblichen Romanze mit Ex-Spice Girl Geri Helliwell in den Schlagzeilen, schreibt zwei neue Songs für den Soundtrack zum Film "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück" und nimmt mit den drei restlichen Queen-Mitgliedern "We Are The Champions" für den Film "A Knight's Tale" neu auf. Bei einem Konzert in Stuttgart erhält sein Verfolgungswahn neue Nahrung, als sich ein offenbar psychisch gestörter Fan auf die Bühne schleicht und den Star unsanft in den Bühnengraben befördert.

Kurz vor der Veröffentlichung von "Escapology" unterschreibt Williams im Herbst 2002 den höchstdotierten Plattenvertrag der englischen Musikgeschichte mit Capitol/EMI über 127 Millionen Euro. Der Kontrakt zwischen der drittgrößten Musikfirma der Welt und Williams umfasst neben sechs Tonträgern auch Tourneen, Bücher und Werbeartikel des Stars. Reichlich Kohle bringt dieser Deal im Sommer 2003 in die Kassen beider Parteien, als Robbie auf Europa-Tournee geht und ausschließlich in ausverkauften Stadien auftritt. Im Vorprogramm treten dabei Kelly Osbourne, The Cardigans und Skin auf.

Während dieser Tour spielt er unter anderem noch im englischen Knebworth Park und stellt dabei einen Rekord auf. An drei Tagen hintereinander pilgern jeweils 125.000 Besucher zu seinen Konzerten. Insgesamt sind das also 375.000 zahlende Gäste. Die Essenz dieser Auftritte erscheint im September 2003 auf dem Album "Live Summer 2003" und fasst all das zusammen, was den Entertainer Robbie Williams ausmacht.

Ganze drei Jahre nach "Escapology" ist es 2005 dann endlich so weit: "Intensive Care" kommt in die Läden, das heiß erwartete und mit neuem Songwriter eingespielte Studioalbum. Der Guy Chambers-Nachfolger hört auf den Namen Stephen Duffy und ist ein ehemaliges Mitglied von Duran Duran, die er vor dem großen Durchbruch aber schon wieder verlassen hatte. Seither veröffentlicht der Mann immer mal wieder abseits des Chartrummels Soloscheiben und hat sich unter Kritikern den Ruf erworben, ein begnadeter Songwriter zu sein.

Die Zusammenarbeit mit Robbie wirft allerdings nur einen unerwarteten Song ab: Die Vorabsingle "Tripping" im poppigen Reggae-Beat und mit extremem Falsettvortrag Robbies. Der Rest des Albums bleibt dem weithin bekannten Stadionpopformat treu. Das macht auch Sinn, denn für Sommer 2006 hat Williams wieder sämtliche Freiluftarenen Europas gebucht: Zwischen dem 10. Juli und dem 23. August spielt der Brite u.a. auf dem Hockenheimring, im Berliner Olympiastadion und im Wiener Ernst Happel Stadion.

Umso erstaunlicher, dass bereits während der Sommertour die Kunde eines neuen Studioalbums die Runde macht. "Rudebox" soll es heißen und endlich die Musik beinhalten, die Robbie schon immer einmal machen wollte. Keine Äußerung, die das noch frische Album "Intensive Care" und das neue Helferlein Stephen Duffy in allzu gutem Licht erscheinen lässt. Am 20. Oktober erscheint das Werk und führt den Weg der gleichnamigen Single in weiten Teilen fort: jede Menge Dancebeats, hier und da ein paar Samples, ab und an ein Hitrefrain, eine Manu Chao-Coverversion und auf zwei Songs sind sogar die Pet Shop Boys dabei. In seinen Texten kommen auch noch Madonna, die Beastie Boys und die New Kids On The Block zu Ehren. Klingt wirr, genau wie das Album.

Jetzt reicht es dann aber auch mal mit den Veröffentlichungen im Jahre 2006. Mr. Williams braucht absolute Ruhe. Nicht umsonst bricht er gestresst und deprimiert seine Welttournee ab. Nach dem gewöhnungsbedürftigen "Geschlechtsteil" im Geiste der 80er Synthie-Generation erscheint pünktlich zur Weihnachtszeit nun noch eine dicke Doppel-DVD. "And Through It All" ist eine Zusammenfassung verschiedener Konzert- und TV-Auftritten von 1997-2006. Emotional, menschlich, rührend, sexy, farbig und in schwarz/weiß. Zum Mitsingen, Schwärmen, Lästern, Verschenken und Kreischen.

Für sein im November 2009 erscheinendes Album "Reality Killed The Video Star" unterstützen ihn Trevor Horn und Chaz Jankel. Keyboarder Jankel schrieb bereits in den 70er Jahren als Mitglied von Ian Dury & The Blockheads Hits wie "Hit Me With Your Rhythm Stick".
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BeitragThema: aus der GALA   Robbie Williams EmptyDo Feb 04, 2010 2:34 pm

Robbie Williams ist der perfekte Entertainer - und kämpft mit seinen Dämonen. Dabei möchte er nur von allen geliebt werden
Das sollte man über Robbie Williams wissen:
"Ich habe als Kind all die Stars im Fernsehen gesehen und wollte sein wie sie: erfolgreich. Ob als Musiker, Schauspieler oder Massenmörder, war mir egal."
Ein Glück, dass sich Robbie Williams damals den ersten der drei möglichen Lebensentwürfe rauspickte. Ein bisschen Rampensau plus Wahnsinn lassen sich als Popstar trotzdem prima ausleben. Wie im Video zu "Let Me Entertain you". Mit groteskem "KISS"-Make-up und beherzten Griffen in den Schritt zappelt er sich Richtung Irrsinn. Und scheint sich dabei den ganzen "Take That"-Frust aus fünf Jahren abzuschütteln.

Die Geschichte von Robbie Williams ist ein wahres Popmärchen - eins mit mindestens ebenso vielen Ecken und Kanten wie vorläufigen Happy Ends. Mit neun Jahren war er ein Pummelchen aus dem englischen Arbeitermilieu mit Leseschwäche. Er wurde zum Klassenclown und versuchte alles, um die Aufmerksamkeit seiner Umwelt auf sich zu ziehen. Im "Red Lion", dem Pub seiner Mutter Jeanette, unterhielt er die Gäste mit Showeinlagen zu alten Swing-Klassikern - vorläufig noch mit Playback. Keine schlechte Voraussetzung dafür, einer der erfolgreichsten Musiker überhaupt zu werden: "Ich bin der geborene Entertainer. Jedesmal wenn ich den Kühlschrank öffne und das Licht angeht, fange ich automatisch an zu singen!"

1990 meldete Mama Williams ihren Sohn bei einem Radiowettbewerb an: Fünf Jungs wurden für eine Konkurrenzband zu den "New Kids On The Block" gesucht. Dass Robbie so nicht nur berühmt, sondern auch ziemlich unglücklich und dazu drogensüchtig wurde, ahnte bei der "Feel good"-Fassade der fünf Jungs von Take That niemand. Hinter Leadsänger Garry Barlow und Teenieschwarm Mark Owen blieb Robbie auch hier bloß die Rolle des Clowns. Das Ende vom Lied: Nach zahllosen durchzechten Nächten wurde er vor die Tür gesetzt. Zunächst schleppend und dann kometenhaft begann Robbie 1996 seine Karriere als Solokünstler. Schon lange vor seinem Swing-Album war Robbie Williams eine Art Frank Sinatra für die Jetzt-Zeit. Er kriegt die Jungen mit seiner Lässigkeit, die Älteren wollen ihm gute Ratschläge mit auf den Weg geben. Von allen geliebt werden will er immer noch - und pendelt munter zwischen Größenwahn und Komplexen: "Wer ich bin, weiß ich immer noch nicht. Nur eines glaube ich wirklich zu sein: höchst unterhaltsam."

Autor: Roland Rödermund

Klatsch und Tratsch
Vor einiger Zeit hatte Robbie scheinbar genug von sich selbst als Überstar und kündigte an, ein Dance-Album unter dem Pseudonym Pure Francis auf den Markt zu bringen. Vom Stil sollte das Ganze irgendwo zwischen Kraftwerk, Depeche Mode und ein bisschen Neil Diamond liegen +++
Spekulationen um Robbies sexuelle Orientierung reißen trotz der vielen Frauengeschichten nicht ab. Seit seinem Statement bei einem Konzert, er stehe auf Männer und man solle ihn bitte Roberta nennen, gibt's immer mal wieder Gerüchte über Robbies sexuelle Ausrichtung. Das Ganze scheint aber eher ein cleveres Spiel mit schwuler Subkultur zu sein: "Furchtbar viele schwule Popstars tun ja so als seien sie heterosexuell. Ich werde einen Verein für Hetero-Musiker gründen, die so tun als seien sie homosexuell" +++ Bei tattoofashion.com kann man falsche Tattoos von berühmten Vorbildern auswählen. Robbie Williams hat die meisten Einträge: Elf verschiedene Motive kann man bestellen +++ Auch an "normalen" Tagen stehen vor Robbie Williams' Haus mindestens vier bis fünf Paparazzi. Denen hat er den Kampf angesagt. Jeden Tag, wenn er von der Haustür zum Auto geht, trägt er die gleichen Klamotten und die gleiche Frisur, weil er weiß, dass die Jungs ein Foto nicht zweimal verkaufen können.

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BeitragThema: die GALA im August 2009   Robbie Williams EmptyDo Feb 04, 2010 2:37 pm

Robbie Williams:
Kilos weg fürs Comeback

Robbie Williams kommt zurück - mit einem neuen Album und weniger Pfunden. "Ich habe wie ein Ernährungs-Ninja gelebt", sagte er

Robbie Williams beendet seine Musikpause. In seinem Blog hat der Sänger sein Comeback verkündet. Noch in diesem Herbst wird er mit "Reality Killed the Video Star" das erste Album seit drei Jahren veröffentlichen.

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Das neue Album werde "ein Killer", verrät Robbie. Es enthalte "den alten Robbie, den neuen Robbie und einen Robbie, den keiner von uns bisher kannte". Die erste Single-Auskopplung wird am 12. Oktober erscheinen und den Titel "Bodies" tragen.

Und damit Robbie Williams auch fit für seine Rückkehr ins Showgeschäft ist, hat er sich nicht nur schicke Klamotten zu-, sondern auch einige Kilos abgelegt.

"In den letzten zwei Monaten habe ich wie ein Ernährungs-Ninja gelebt. Das bedeutet, das man nichts isst, was einem schmeckt - kein Kuchen, keine Kekse, keine Schokolade. Überraschenderweise fällt mir das aber leichter als erwartet. Naja, es ist leicht, wenn man kurz davor ist, eine Platte auf den Markt zu bringen und dabei nicht wie ein Michelin-Männchen aussehen will", so Robbie Williams laut Britenblatt "The Sun".
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BeitragThema: biografie by whoiswho.de   Robbie Williams EmptyDo Feb 04, 2010 2:38 pm

Robbie Williams
Der britische Sänger wurde mit "Take That" zum internationalen Star der Musikwelt. Nach seinem Austritt aus der Boy-Group startete Robbie Williams eine Solokarriere, in der er sich durch seine wandlungsfähige und charaktervolle Stimme zur zentralen Person der Popmusik unserer Zeit entwickelte. Ausgezeichnet wurde er mit den renommiertesten Ehrungen der Branche, und seit 2002 ist Williams der teuerste Künstler weltweit. Zu seinen populärsten Hits zählen "No regrets", "Let me entertain you", "Somethin´ Stupid", "Come undone" und "Feel"...

Biografie
Robert Peter Maximilian Williams wurde am 13. Februar 1974 in Newcastle-under-Lyme, England, als Sohn eines Gastronomen geboren.

Seine Eltern führten in der Provinz ein kleines Pub namens "Red Lion". Als Robert drei Jahre alt war trennten sich die Eltern und er zog mit seiner Schwester nach Stoke-on-Trents, wo er bei seiner Mutter aufwuchs und die Schule besuchte.

Williams galt zu dieser Zeit als hyperaktiv und schwer erziehbar. Als Klassen-Clown schaffte er es zum Leid seiner Lehrer ganze Schulstunden durch sein Verhalten ausfallen zu lassen. Dabei fand er nicht nur seine Berufung sondern auch ein Höchstmaß an Selbstvertrauen mit der Nebenwirkung, dass er im Alter von 16 Jahren die Schule abbrach, um egal wie, auf der Bühne zu stehen.

Ohne Schauspielausbildung ging Williams 1989 ans Theater um als Komparse zu arbeiten. Schon nach kurzer Zeit erhielt er auch erste kleinere Rollen in Theaterstücken und Musicals, die er mit viel Talent und Ehrgeiz darbot.

Im Jahr 1990 lernte er den Agenten Nigel Martin-Smith kennen, der ihn zum Casting einer Boy-Group einlud. Dort wollte er gar nicht erst erscheinen, weil er Schauspieler werden wollte. Nur auf Drängen der Mutter endlich selbst für sich zu sorgen, stellte er sich vor und erhielt prompt in der neu gegründeten Band "Take That" ein Engagement als Sänger.

Nun begann für ihn ein harter Lebensrhythmus, denn die Band wurde professionell in Gesang und Tanz ausgebildet. Auch der Ernährungsplan wurde festgelegt und private Beziehungen vertraglich untersagt. Nach 10 Monaten Arbeit war "Take That" vollbracht. Gary Barlow, Robbie Williams, Mark Owen, Jason Orange und Howard Donald hießen die Fünf, die, vollkommen neu bei einer solchen Band, alle als Front-Sänger eingesetzt wurden.

Die Gruppe landete nach ihrer Einführung einen Volltreffer nach dem anderen. Im Jahr 1992 erschien ihr erstes Album mit dem Titel "Take That and Party", welches nach wenigen Tagen die internationalen Top Ten anführte. Mit dem Album "Nobody Else" etablierten sie sich endgültig unter den Stars der Musik-Branche. Konzerte der Gruppe waren bis ins kleinste Detail durchorganisiertes Show-Programm mit perfekter Choreographie.

Trotz des überwältigenden Erfolgs der Gruppe fühlte sich Robbie Williams bei Take That nie wohl. Grund waren sicherlich auch die zahlreichen Regeln des Vertrages, denen er sich zu unterwerfen hatte. In all diesen Punkten sah er Grund zum Protest. Nach zahlreichen Eskapaden und Drogen-Exzessen entschied sich das Management Robbie Williams 1995, nach rund 20 Millionen verkauften Alben, aus der Gruppe zu entlassen.

Damit sollte die Band Take That wieder gestärkt werden. Das Ergebnis war jedoch der erste tiefe Kratzer an ihrer Erfolgsgeschichte. Indem sich die Produzenten durchsetzten, wurde den Außenstehenden deutlich, welche Maschinerie hinter der Band stand. Dennoch blieben die Fans treu und die BMG Records Limited verdiente weiterhin mit den vier Verbleibenden ein Vermögen.

Für Robbie Williams schien es jedoch das endgültige Aus zu bedeuten. Er verfiel dem Alkohol und dem Kokain, das ihn nach wenigen Monaten aufschwemmte. Er unternahm ein Kokain- und Alhoholentzug unter dem er dramatisch zu leiden hatte. Er nannte Kokain "Das grausamste, das Menschen je erfunden hatten".

Im Februar 1996 hatte Take That ihre Trennung bekannt gegeben. Grund war, dass sich auch der Rest der Gruppe dem strengen Regelwerk der Plattenfirma nicht mehr unterziehen wollte. Nach harter Arbeit an sich veröffentlichte Williams 1996 die erste Single unter seinem Namen. Dabei coverte er den George Michael Hit "Freedom".

Die Wende kam im Dezember 1997 mit dem Song "Angels", der ihn in die Charts katapultierte und ihm ein eindrucksvolles Comeback bescherte. Im September 1997 erschien mit durchschlagendem Erfolg Robbie Williams erstes Solo-Album "Life thru a lens". Dabei waren zahlreiche Singles schon vor dem Album in den internationalen Top-Tens gelistet. Seinen endgültigen Durchbruch als ernstzunehmender Solo-Künstler erreichte er 1998 mit seinem zweiten Album "I've been expecting you".

Im Jahr 2000 erschien das Album "Sing when you´re winning". 2002 folgte "Swing when you´re winning", das sich am amerikanischen Swing der 1950er Jahre orientiert. Dazu entstand gemeinsam mit der US-Schauspielerin Nicole Kidman im Duett der Titel "Somethin´ Stupid". Seither zählt Williams zur Spitze der internationalen Pop-Musik.

Am 2. Oktober 2002 unterschrieb Robbie Williams in London einen neuen Plattenvertrag bei der Musikfirma EMI. Demnach erhielt Williams für vier Alben insgesamt 128 Millionen Euro. Ein Betrag, der 1991 nur von Michael Jackson übertroffen wurde. Das erste Album mit dem Titel "Escapology" erschien bereits im November 2002.

Im Jahr 2003 veröffentlichte Robbie Williams die Singles "Something beautiful" und "Come undone". Im Juli 2003 startete seine Europatournee, bei der er auch in vier deutschen Städten auftrat. Indes wurde er 2003 und 2004 mit dem deutschen Musikpreis "Echo" in der Kategorie "Künstler International" ausgezeichnet. Im selben Jahr, 2004, erschienen die Singles "Radio" und "Misunderstood".

Im September 2004 veröffentlichte Robbie Williams seine Autobiografie mit dem Titel "Feel". Er berichtet darin u.a. über seine Drogen- und Alkohol-Eskapaden und sein einsames Leben als Mega-Star. Die Biografie wurde von den Fans förmlich verschlungen: Einen Monat später, im Oktober 2004, stieg "Feel" von 0 auf Platz 2 der "Focus"-Bestsellerliste Hardcover Sachbuch auf.

Bei der Echo-Verleihung im April 2005 wurde Robbie Williams als "Künstler International Rock/Pop" geehrt. Neben vielen Show-Größen nahm auch Robbie Williams an dem von Sir Bob Geldof initiierten Live 8 Festival teil. Weltweit verfolgten fast 2 Milliarden Menschen das gigantische Spektakel am 2. Juli 2005, das für den Schuldenerlass der ärmsten Länder Afrikas kämpfte. In Städten wie Berlin, London, Rom, Paris, Moskau, Johannesburg und Tokio fanden parallel fantastische Rock-Konzerte mit den größten Stars der Welt statt.

Im Oktober 2005 präsentierte Robbie Williams mit "Tripping" die erste Single seines Albums "Intensive Care". In einem weltweit einzigartigen Konzert im Berliner Velodrom präsentierte er vor 8.000 Fans Titel aus diesem Album. Es war das weltweit einzige Konzert zum Start des Albums, für das er sich zwei Jahre Zeit gelassen hatte. Viele der Titel erinnern an die Musik der 1980er Jahre.
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BeitragThema: seine Heimat Stoke-on-Trent   Robbie Williams EmptyDo Feb 04, 2010 2:46 pm

es wäre mir nicht so wichtig, wenn aus diesem Ort nicht eine der grössten (Sport)-Legenden überhaupt käme

Phil "the Power" Taylor


Die Stadt Stoke-on-Trent (auch The Six Towns (engl. die sechs Städte) oder The Potteries (die Töpfereien) genannt) ist eine Verschmelzung mehrerer Städte in den Midlands in England.

Stoke-on-Trent liegt in fast gleicher Entfernung zu den größeren Städten im Norden Englands wie Manchester, Birmingham, Leicester, Nottingham, Liverpool und Sheffield. Die Stadt selbst hat ihren Namen vom Stadtbezirk Stoke-upon-Trent.

Die städtische Bebauung fließt in die Stadt Newcastle-under-Lyme hinein, die aber selbständig verwaltet wird. Beide Städte haben gemeinsam eine Bevölkerung von etwa 350.000 Einwohnern.

Die Stadt wird anders als die meisten übrigen englischen Städte durch einen direkt gewählten Bürgermeister regiert.

Eine Städtepartnerschaft verbindet Stoke-on-Trent und Erlangen.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]

* 1 Geschichte
* 2 Berühmte Söhne und Töchter aus Stoke-on-Trent
* 3 Fußballclubs
* 4 Weblinks

Geschichte [Bearbeiten]

Die Föderation der Six Towns führte 1910 die Bezirke Hanley, Burslem, Longton und Stoke-upon-Trent mit den Distrikten Tunstall und Fenton als einen gemeinsamen Grafschaftsbezirk von Stoke-on-Trent zusammen. Stoke-on-Trent bekam 1925 den City-Status .

Obwohl die Stadt nach Stoke-upon-Trent benannt wurde und die Verwaltung auch dort ihren Sitz hat, liegt das Zentrum der Stadt in Hanley. Der County-Status der Stadt selbst wurde 1974 beseitigt, und die Stadt wurde Teil der Grafschaft Staffordshire. Zum eigenständigen Stadtkreis (Unitary Authority) wurde die Stadt wieder am 1. April 1998.

Seit dem 17. Jahrhundert war die Gegend bekannt für die Töpfereien. Bekannte Marken wie Royal Doulton, Spode, Wedgwood und Minton waren hier angesiedelt. Die Geschichte dieser Industrie hält das Gladstone Pottery Museum wach, ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH).

Die wirtschaftliche Entwicklung der Töpfereien war auch geprägt durch den Bau des Trent-und-Mersey-Kanals, einem sog. Narrowboat-Kanal. Dieser war der erste verfügbare Transportweg für Massengüter im Rahmen der industriellen Revolution.

In den vergangenen Jahren litt Stoke-on-Trent unter dem wirtschaftlichen Abschwung innerhalb der englischen Keramikbranche. Dadurch stieg die Arbeitslosigkeit in diesem Gebiet erheblich an.

Das Motto von Stoke-on-Trent ist Vis Unita Fortior (Gemeinsamkeit ist die Stärke). Es findet sich auch auf dem Wappen der Stadt.
Berühmte Söhne und Töchter aus Stoke-on-Trent [Bearbeiten]

* Robbie Williams (Popsänger)
* Edward John Smith, Kapitän der Titanic
* William Havergal Brian (englischer Komponist)
* Jamie Cope (*1985), Snooker-Profispieler
* Hugh Dancy (Schauspieler)
* Kym Boyson (Tänzerin,Theaterschauspiel)
* Nick Hancock (Fernsehmoderator)
* Dave Harold (Snookerspieler)
* Freddie Jones (Schauspieler)
* Lemmy Kilmister (Sänger und Bassgitarrist von Motörhead)
* Patricia Leonard (Mezzosopran)
* Adrian Lewis (Darts Spieler)
* David Lynn (Profigolfer)
* Eustace Lycett (Spezialeffekt-Künstler)
* Sir Stanley Matthews (Fußballspieler)
* Murdoc Niccals, Bassist der virtuellen Band Gorillaz
* Slash (ehemaliger Gitarrist von Guns N' Roses)
* Phil Taylor (15-facher Darts-Weltmeister)
* Arnold Bennett (Schriftsteller)
* Reginald Joseph Mitchell (Luftfahrtingenieur u.a. der Supermarine Spitfire)
* Paul E. Harrison (Sänger)
* Tony Gray (Rugbyspieler und -trainer)
* Andy Hamilton (Dartspieler)
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