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Thema: die Achtziger Mi Feb 03, 2010 9:23 pm
Die Achtziger
Kulturell wurden die Achtziger von einer Vielzahl von Fernsehserien geprägt (Alf, A-Team, Knight-Rider, MacGyver, Miami Vice, aber auch die Schwarzwaldklinik). Im Kino konnte man sich an den ersten und damals innovativen Starwars / Krieg der Sterne-Filmen erfreuen, aber auch an der Indiana Jones-Trilogie.
Mit der Erfindung des Walkman, fanden auch neue Musikrichtungen ihren Weg in die Ohren der Menschen: Austropop, Euro Disco, Heavy Metal, Hip Hop (in den USA) und in Deutschland die "Neue Deutsche Welle".
Mode und Styling strahlten mit Leggings, Dauerwelle, Vokuhila, Fönfriseur und dem Siegeszug des Haargels.
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Thema: Top-Ten 1980 Mi Feb 03, 2010 9:26 pm
"Maybe" von Thom Pace war 1980 neun Wochen (17. November 1979 - 14. Januar 1980) auf Platz 1. "Sun Of Jamaica" von Goombay Dance Band war 1980 neun Wochen (21. Januar - 28. Januar, 25. Februar, 10. März - 7. April und 21. April) auf Platz 1. "Another Brick In The Wall" von Pink Floyd war 1980 vier Wochen (4. Februar - 18. Februar und 3. März) auf Platz 1. "It's A Real Good Feeling" von Peter Kent war 1980 eine Woche (14. April) auf Platz 1. "Weekend" von Earth & Fire war 1980 vier Wochen (28. April - 19. Mai) auf Platz 1. "Der Nippel" von Mike Krüger war 1980 fünf Wochen (26. Mai - 23. Juni) auf Platz 1. "Funkytown" von Lipps Inc. war 1980 zehn Wochen (30. Juni - 1. September) auf Platz 1. "Xanadu" von Olivia Newton-John & ELO war 1980 zwei Wochen (8. September - 15. September) auf Platz 1. "Santa Maria" von Oliver Onions war 1980 sechs Wochen (22. September - 27. Oktober) auf Platz 1. "Santa Maria" von Roland Kaiser war 1980 fünf Wochen (3. November - 1. Dezember) auf Platz 1. "Woman In Love" von Barbra Streisand war 1980 zwei Wochen (8. Dezember - 15. Dezember, insgesamt drei Wochen) auf Platz 1. "Super Trouper" von ABBA war 1980 zwei Wochen (22. Dezember - 29. Dezember 1980, insgesamt fünf Wochen) auf Platz 1.
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Thema: Top-Ten 1981 Mi Feb 03, 2010 9:29 pm
"Woman In Love" von Barbra Streisand war 1981 eine Woche (5. Januar 1981, insgesamt drei Wochen) auf Platz 1. "Super Trouper" von ABBA war 1981 drei Wochen (12. Januar - 26. Januar, insgesamt fünf Wochen) auf Platz 1. "Angel Of Mine" von Frank Duval war 1981 fünf Wochen (2. Februar - 2. März) auf Platz 1. "Fade To Grey" von Visage war 1981 sieben Wochen (9. März - 13. April und 4. Mai) auf Platz 1. "Shaddap You Face" von Joe Dolce Music Theatre war 1981 drei Wochen (20. April - 27. April und 11. Mai) auf Platz 1. "In The Air Tonight" von Phil Collins war 1981 eine Woche (18. Mai) auf Platz 1. "Stars On 45" von Stars On 45 war 1981 sieben Wochen (25. Mai - 6. Juli) auf Platz 1. "Bette Davis Eyes" von Kim Carnes war 1981 sieben Wochen (13. Juli - 24. August) auf Platz 1. "Dance Little Bird" von Electronica's war 1981 acht Wochen (31. August - 19. Oktober) auf Platz 1. "Ja wenn wir alle Englein wären" von Fred Sonnenschein und seine Freunde war 1981 vier Wochen (26. Oktober - 16. November) auf Platz 1. "Tainted Love" von Soft Cell war 1981 zwei Wochen (23. November - 30. November) auf Platz 1. "Polonäse Blankenese" von Gottlieb Wendehals war 1981 vier Wochen (7. Dezember - 28. Dezember, insgesamt neun Wochen) auf Platz 1.
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Thema: Top-Ten 1982 Mi Feb 03, 2010 9:32 pm
"One Of Us" von ABBA war 1982 eine Woche (4. Januar 1982) auf Platz 1. "Polonäse Blankenese" von Gottlieb Wendehals war 1982 fünf Wochen (11. Januar - 1. Februar und 15. Februar, insgesamt neun Wochen) auf Platz 1. "Skandal im Sperrbezirk" von Spider Murphy Gang war 1982 acht Wochen (8. Februar und 22. Februar - 5. April) auf Platz 1. "Der Kommissar" von Falco war 1982 drei Wochen (12. April und 26. April - 3. Mai) auf Platz 1. "Ein bisschen Frieden" von Nicole war 1982 fünf Wochen (19. April und 10. Mai - 31. Mai) auf Platz 1. "Ebony & Ivory" von Paul McCartney & Stevie Wonder war 1982 fünf Wochen (7. Juni - 5. Juli) auf Platz 1. "Maid Of Orleans" von Orchestral Manoeuvres in the Dark war 1982 vier Wochen (12. Juli - 26. Juli und 9. August) auf Platz 1. "Ich will Spaß" von Markus war 1982 zwei Wochen (2. August und 16. August) auf Platz 1. "Adios amor" von Andy Borg war 1982 fünf Wochen (23. August - 20. September) auf Platz 1. "Words" von F. R. David war 1982 elf Wochen (27. September - 6. Dezember) auf Platz 1. "Do You Really Want To Hurt Me" von Culture Club war 1982 sieben Wochen (13. Dezember 1982 - 24. Januar 1983) auf Platz 1.
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Thema: Top-ten 1983 Mi Feb 03, 2010 9:34 pm
"Do You Really Want To Hurt Me" von Culture Club war 1983 sieben Wochen (13. Dezember 1982 - 24. Januar 1983) auf Platz 1. "Major Tom (völlig losgelöst)" von Peter Schilling war 1983 acht Wochen (31. Januar - 21. März) auf Platz 1. "99 Luftballons" von Nena war 1983 eine Woche (28. März) auf Platz 1. "Too Shy" von Kajagoogoo war 1983 fünf Wochen (4. April - 2. Mai) auf Platz 1. "Bruttosozialprodukt" von Geier Sturzflug war 1983 vier Wochen (9. Mai - 30. Mai) auf Platz 1. "Juliet" von Robin Gibb war 1983 sechs Wochen (6. Juni - 11. Juli) auf Platz 1. "Baby Jane" von Rod Stewart war 1983 drei Wochen (18. Juli - 1. August) auf Platz 1. "Codo" von DÖF war 1983 fünf Wochen (8. August - 5. September) auf Platz 1. "Sunshine Reggae" von Laid Back war 1983 sechs Wochen (12. September - 17. Oktober) auf Platz 1. "I Like Chopin" von Gazebo war 1983 drei Wochen (24. Oktober - 7. November) auf Platz 1. "Come Back And Stay" von Paul Young war 1983 sieben Wochen (14. November - 26. Dezember 1983) auf Platz 1.
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Thema: Top-Ten 1984 Mi Feb 03, 2010 9:37 pm
"Jenseits von Eden" von Nino de Angelo war 1984 sieben Wochen (2. Januar - 13. Februar) auf Platz 1. "Only You" von Flying Pickets war 1984 eine Woche (20. Februar) auf Platz 1. "Relax" von Frankie Goes THollywood war 1984 sechs Wochen (27. Februar - 2. April) auf Platz 1. "Big In Japan" von Alphaville war 1984 drei Wochen (9. April - 23. April) auf Platz 1. "People Are People" von Depeche Mode war 1984 drei Wochen (30. April - 14. Mai) auf Platz 1. "Send Me An Angel" von Real Life war 1984 vier Wochen (21. Mai - 11. Juni) auf Platz 1. "Self Control" von Laura Branigan war 1984 sechs Wochen (18. Juni - 23. Juli) auf Platz 1. "Two Tribes" von Frankie Goes THollywood war 1984 eine Woche (30. Juli) auf Platz 1. "High Energy" von Evelyn Thomas war 1984 vier Wochen (6. August - 27. August) auf Platz 1. "Reach Out" von Giorgio Moroder war 1984 vier Wochen (3. September - 24. September) auf Platz 1. "I Just Called To Say I Love You" von Stevie Wonder war 1984 sechs Wochen (1. Oktober - 5. November) auf Platz 1. "When The Rain Begins To Fall" von Jermaine Jackson & Pia Zadora war 1984 vier Wochen (12. November - 3. Dezember) auf Platz 1. "The Wild Boys" von Duran Duran war 1984 drei Wochen (10. Dezember - 31. Dezember 1984) auf Platz 1.
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Thema: Top-Ten 1985 Mi Feb 03, 2010 9:39 pm
"Do They Know It's Christmas" von Band Aid war 1985 zwei Wochen (7. Januar - 14. Januar 1985) auf Platz 1. "One Night In Bangkok" von Murray Head war 1985 zwei Wochen (21. Januar - 28. Januar) auf Platz 1. "Shout" von Tears for Fears war 1985 vier Wochen (4. Februar - 25. Februar) auf Platz 1. "You're My Heart You're My Soul" von Modern Talking war 1985 sechs Wochen (4. März - 8. April) auf Platz 1. "Live Is Life" von Opus war 1985 sieben Wochen (15. April - 27. Mai) auf Platz 1. "You Can Win If You Want" von Modern Talking war 1985 eine Woche (3. Juni) auf Platz 1. "19" von Paul Hardcastle war 1985 sechs Wochen (10. Juni - 15. Juli) auf Platz 1. "Rock Me Amadeus" von Falco war 1985 vier Wochen (22. Juli - 12. August) auf Platz 1. "We Don't Need Another Hero" von Tina Turner war 1985 vier Wochen (19. August - 9. September) auf Platz 1. "Maria Magdalena" von Sandra war 1985 vier Wochen (16. September - 7. Oktober) auf Platz 1. "Cheri Cheri Lady" von Modern Talking war 1985 vier Wochen (14. Oktober - 4. November) auf Platz 1. "Take On Me" von A-ha war 1985 fünf Wochen (11. November - 9. Dezember) auf Platz 1. "Nikita" von Elton John war 1985 vier Wochen (16. Dezember 1985 - 6. Januar 1986) auf Platz 1.
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Thema: Top-Ten 1986 Mi Feb 03, 2010 9:42 pm
"Nikita" von Elton John war 1986 vier Wochen (16. Dezember 1985 - 6. Januar 1986) auf Platz 1. "Jeanny" von Falco war 1986 acht Wochen (13. Januar - 3. März) auf Platz 1. "Brother Louie" von Modern Talking war 1986 vier Wochen (10. März - 31. März) auf Platz 1. "Geil" von Bruce & Bongo war 1986 vier Wochen (7. April - 28. April) auf Platz 1. "Midnight Lady" von Chris Norman war 1986 sechs Wochen (5. Mai - 9. Juni) auf Platz 1. "Atlantis Is Calling (SOS For Love)" von Modern Talking war 1986 vier Wochen (16. Juni - 7. Juli) auf Platz 1. "Lessons In Love" von Level 42 war 1986 sechs Wochen (14. Juli - 18. August) auf Platz 1. "Holiday Rap" von MC Miker G & Deejay Sven war 1986 fünf Wochen (25. August - 22. September) auf Platz 1. "Rage Hard" von Frankie Goes THollywood war 1986 zwei Wochen (29. September - 6. Oktober) auf Platz 1. "The Final Countdown" von Europe war 1986 vier Wochen (13. Oktober - 3. November) auf Platz 1. "Coming Home - Jeanny Part II" von Falco war 1986 eine Woche (10. November - 17. November) auf Platz 1. "In The Army Now" von Status Quo war 1986 vier Wochen (24. November - 15. Dezember) auf Platz 1. "Walk Like An Egyptian" von Bangles war 1986 vier Wochen (22. Dezember 1986 - 12. Januar 1987) auf Platz 1.
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Thema: Top-Ten 1987 Mi Feb 03, 2010 9:44 pm
"Walk Like An Egyptian" von Bangles war 1987 vier Wochen (22. Dezember 1986 - 12. Januar 1987) auf Platz 1. "Showing Out" von Mel & Kim war 1987 drei Wochen (19. Januar - 2. Februar) auf Platz 1.
"You're The Voice" von John Farnham war 1987 zwei Wochen (27. April - 4. Mai) auf Platz 1.
"I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me)" von Whitney Houston war 1987 fünf Wochen (15. Juni - 13. Juli) auf Platz 1.
"You Win Again" von Bee Gees war 1987 sechs Wochen (26. Oktober - 30. November) auf Platz 1.
die Bangles.....
die Bee Gees
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Thema: Top-Ten 1988 Mi Feb 03, 2010 9:46 pm
"Whenever You Need Somebody" von Rick Astley war 1988 fünf Wochen (7. Dezember 1987 - 4. Januar 1988) auf Platz 1. "Always On My Mind" von Pet Shop Boys war 1988 sechs Wochen (11. Januar - 15. Februar) auf Platz 1. "My Love Is A Tango" von Guillermo Marchena war 1988 zwei Wochen (22. Februar - 29. Februar) auf Platz 1. "Tell It To My Heart" von Taylor Dayne war 1988 fünf Wochen (7. März - 4. April) auf Platz 1. "I Should Be So Lucky" von Kylie Minogue war 1988 zwei Wochen (11. April - 18. April) auf Platz 1. "Heart" von Pet Shop Boys war 1988 vier Wochen (25. April - 16. Mai) auf Platz 1. "Ella ella l'a" von France Gall war 1988 vier Wochen (23. Mai - 13. Juni) auf Platz 1. "Im Nin' Alu" von Ofra Haza war 1988 acht Wochen (20. Juni - 8. August) auf Platz 1. "The Twist" von Fat Boys & Chubby Checker war 1988 eine Woche (15. August) auf Platz 1. "Girl You Know It's True" von Milli Vanilli war 1988 sechs Wochen (22. August - 26. September) auf Platz 1. "Hand In Hand" von Koreana war 1988 drei Wochen (3. Oktober - 17. Oktober) auf Platz 1. "One Moment In Time" von Whitney Houston war 1988 zwei Wochen (24. Oktober - 31. Oktober) auf Platz 1. "Don't Worry, Be Happy" von Bobby McFerrin war 1988 zehn Wochen (7. November 1988 - 9. Januar 1989) auf Platz 1.
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Thema: Top-Ten 1989 Mi Feb 03, 2010 9:49 pm
"Don't Worry, Be Happy" von Bobby McFerrin war 1989 zehn Wochen (7. November 1988 - 9. Januar 1989) auf Platz 1. "The First Time" von Robin Beck war 1989 sieben Wochen (16. Januar - 27. Februar) auf Platz 1. "Something's Gotten Hold Of My Heart" von Marc Almond & Gene Pitney war 1989 vier Wochen (6. März - 27. März) auf Platz 1. "Looking For Freedom" von David Hasselhoff war 1989 acht Wochen (3. April - 22. Mai) auf Platz 1. "The Look" von Roxette war 1989 fünf Wochen (29. Mai - 26. Juni) auf Platz 1. "Das Omen (Teil 1)" von Mysterious Art war 1989 neun Wochen (3. Juli - 28. August) auf Platz 1. "Swing The Mood" von Jive Bunny & The Mastermixers war 1989 drei Wochen (4. September - 18. September) auf Platz 1. "Lambada" von Kaoma war 1989 zehn Wochen (25. September - 27. November) auf Platz 1. "Another Day In Paradise" von Phil Collins war 1989 zehn Wochen (4. Dezember 1989 - 5. Februar 1990) auf Platz 1.
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Thema: Re: die Achtziger Mi Feb 03, 2010 9:54 pm
unschwer zu erkennen, dass es sich hier um die DEUTSCHEN Top-Ten handelt
na ja, über Geschmack läßt sich ja bekanntlich streiten
ein Vergleich der UK und US-Charts wäre sicher interessant
was ich hierbei auch "witzig" finde. es sind NIE zehn Titel....hört man in Deutschland nicht nur "anders" zählt man hier auch anders
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Thema: Re: die Achtziger Do Feb 04, 2010 9:56 am
Alfa147 schrieb:
"Another Brick In The Wall" von Pink Floyd war 1980 vier Wochen (4. Februar - 18. Februar und 3. März) auf Platz 1.
"Weekend" von Earth & Fire war 1980 vier Wochen (28. April - 19. Mai) auf Platz 1. "Der Nippel" von Mike Krüger war 1980 fünf Wochen (26. Mai - 23. Juni) auf Platz 1. "Funkytown" von Lipps Inc. war 1980 zehn Wochen (30. Juni - 1. September) auf Platz 1.
"Super Trouper" von ABBA war 1980 zwei Wochen (22. Dezember - 29. Dezember 1980, insgesamt fünf Wochen) auf Platz 1.
GROSSARTIGE Songs da ist die ganze Palette drin...von "BESTER SONG" - another brick in the Wall bis hin zu "ERFOLGREICHER SONG" - der Nippel
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Thema: Re: die Achtziger Do Feb 04, 2010 10:04 am
Alfa147 schrieb:
"My Love Is A Tango" von Guillermo Marchena war 1988 zwei Wochen (22. Februar - 29. Februar) auf Platz 1.
aus dem Film "ANNA" "Ella ella l'a" von France Gall war 1988 vier Wochen (23. Mai - 13. Juni) auf Platz 1. "The Twist" von Fat Boys & Chubby Checker war 1988 eine Woche (15. August) auf Platz 1. "Girl You Know It's True" von Milli Vanilli war 1988 sechs Wochen (22. August - 26. September) auf Platz 1. "One Moment In Time" von Whitney Houston war 1988 zwei Wochen (24. Oktober - 31. Oktober) auf Platz 1.
Milli Vanilli war super.........."Danke" an Frank Farian! Whitney Houston ist eine der GRÖSSTEN aller Zeiten!!
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Thema: Die Musik-Charts der 80er: September 1988 Do Feb 04, 2010 10:06 am
1. Girl You Know It's True Milli Vanilli 2. Macho Macho Reinhard Fendrich 3. The Only Way Is Up Yazz 4. The Locomotion Kylie Minogue 5. You Came Kim Wilde 6. The Twist Fat Boys 7. Der blonde Hans Hannes Kröger 8. In The Air Tonight '88 Phil Collins 9. Wiener Blut Falco 10. The Best Of Joint Mix Tolga Flim Flam Balkan 11. Hand In Hand Koreana 12. Fortsetzung folgt BAP 13. Push It Salt'n'Pepa 13. Another Part Of Me Michael Jackson 15. Dr. Stein Helloween 16. A Groovy Kind Of Love Phil Collins 17. Just For You Mixed Emotions 18. Touchy A-ha 18. Superfly Guy S-Express 20. Domino Dancing Pet Shop Boys 21. Im Nin'Alu Ofra Haza 22. Dirty Diana Michael Jackson 23. One Moment In Time Whitney Houston 24. Gimme Hope Jo'anna Eddy Grant 25. Hand in Hand Koreana 26. Indestructible Four Tops 26. Yeke Yeke Mory Kante 28. My Bed Is Too Big Blue System 29. Bamboleo Chico Chico 29. Patrona Bavariae Original Naabtal Duo 31. Roses Are Red Mac Band 31. Galbi Ofra Haza
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Most Weeks at No. 2 Without Reaching No. 1 By Title
Different Songs, Same Titles To Hit No. 1
Same Songs To Hit No. 1 By Two Different Artists
Most No. 1s By Artist (All-Time)
Chubby Checker schlägt Elvis und Beatles Aus der Hüfte geschossen - und zwar an die Spitze: Mit "The Twist" rief der Rock'n'Roller Chubby Checker 1960 zum Wackeltanz auf. Jetzt ist der Song endgültig zum Klassiker geadelt: Platz eins der legendären Billboard Hot 100 Charts.
New York - "The Twist" von Chubby Checker ist die populärste Single seit Einführung der Billboard Hot 100 Charts. Wie das Musikmagazin "Billboard" bekannt gab, liegt der Rock'n'Roller damit noch vor Elvis und den Beatles, die es nicht einmal unter die ersten fünf schafften.
Checkers Spitzenplatz mag für viele Popmusikfans überraschend sein. Der Künstler selbst fühlte sich bestätigt: "Ich bin froh, dass sie es endlich erkannt haben", sagte der Rock'n'Roller.
Auf Platz zwei folgt in der Billboard-Liste "Smooth" von Santana featuring Rob Thomas, anschließend kommen Bobby Darins "Mack The Knife", "How Do I Live" von Leann Rimes und "The Macarena" von Los Del Rio.
Die Beatles kamen immerhin unter die ersten zehn: Ihr "Hey Jude" landete auf Platz acht, hinter "Physical" von Olivia Newton-John und "You Light Up My Life" von Debby Boone. Platz neun belegte Mariah Careys "We Belong Together", Platz zehn "Un-break My Heart" von Tony Braxton.
Geoff Mayfield, Charts-Direktor beim Musikmagazin "Billboard", räumte ein, dass die Liste möglicherweise nicht die Vorlieben vieler Fans spiegele. "Es ist einfach eine Chronik darüber, wie jeder dieser Songs zu seiner Zeit in den Hot 100 abschnitt. Wir sagen nicht, dass dies die erinnerungswürdigsten Songs eures Lebens sind", sagte Mayfield.
Die Beatles belegen immerhin den ersten Platz in der Rangliste der größten Hot-100-Künstler. Ihnen folgen Madonna, Elton John, Elvis Presley, Stevie Wonder, Mariah Carey, Janet Jackson, Michael Jackson, Whitney Houston und die Rolling Stones.
Für die Liste der populärsten Single nutzte das Blatt eine besondere Formel, da sich die Ermittlung des Spitzenplatzes der Charts über die Jahre geändert hat - bei der Bewertung zählte daher nicht allein die Zahl der Wochen eines Titels auf Platz eins.
Checker freute sich sehr über seinen Spitzenplatz. Der US-Amerikaner wurde 1941 als Ernest Evans in Süd-Carolina geboren und gründete schon mit elf Jahren seine erste Band. 1959 unterschrieb Checker einen Plattenvertrag mit Cameo-Parkway. Dort bekam er auch seinen Künstlernamen Chubby Checker (chubby für rund oder mollig). Zu seinen größten Hits zählen neben "The Twist", "Let's Twist Again", "The Limbo Rock" und "Dancin' Party".
Von der Rock and Roll Hall of Fame wurde "The Twist" bereits als einer der 500 Titel eingestuft, die den Rock'n'Roll als Genre etablierten.
Checker verglich die Bedeutung des Songs gar mit der Erfindung des Telefons - schließlich sei es das erste Mal gewesen, dass Menschen getrennt zum Beat der Musik getanzt hätten. "Vor Chubby Checker gab es das nicht, und ich glaube, das hat viel damit zu tun, dass ich in den Charts war", sagte der Sänger.
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Thema: Wham Do Feb 04, 2010 10:10 am
Ohne sie wären die 80er undenkbar: Wham, gegründet 1981, aufgelöst 1986, dazwischen lagen viele Nummer-Eins-Hits. Vor "Last Christmas" aus dem Jahr 1984 kann man sich bis heute kaum retten.
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Thema: Billboard Chart 1980 - Top 100 Do Feb 04, 2010 10:11 am
Top 100 1980 (Billboard Charts)
Platz Titel
Artist 100 Refugee Tom Petty & the Heartbreakers 99 You'll Accompny Me Bob Seger 98 All Over the World Electric Light Orchestra 97 Pilot of the Airwaves Charlie Dore 96 Don't Let Go Isaac Hayes 95 Jane Jefferson Starship 94 Look What You've Done to Me Boz Skaggs 93 Breakdown Dead Ahead Boz Skaggs 92 Romeo's Tune Steve Forbert 91 I Wanna Be Your Lover Prince 90 Off the Wall Michael Jackson 89 One Fine Day Carole King 88 Let My Love Open The Door Pete Townshend 87 Xanadu Olivia Newton 86 Let Me Love You Tonight Pure Prairie League 85 Tired of Toein' The Line Rocky Burnette 84 Sara Fleetwood Mac 83 The Second Time Around Shalamar 82 Hot Rod Hearts Robbie Dupree 81 An American Dream Dirt Band 80 Jesse Carly Simon 79 Don't Do Me Like That Tom Petty & the Heartbreakers 78 Better Love Next Time Dr.Hook 77 She's Out of My Life Michael Jackson 76 Dreaming Cliff Richard 75 Cool Change Little River Band 74 You May Be Right Billy Joel 73 Him Rupert Holmes 72 I'm Alright Kenny Loggins 71 Real Love Doobie Brothers 70 Fire Lake Bob Seger 69 Lookin' for Love Johnny Lee 68 Into the Night Benny Mardones 67 Brass in Pocket (I'm Special) The Pretenders 66 On the Radio Donna Summer 65 Daydream Believer Anne Murray 64 How Do I Make You Linda Ronstadt 63 Let's Get Serious Jermaine Jackson 62 Hurt So Bad Linda Ronstadt 61 I Can't Tell You Why Eagles 60 The Long Run Eagles 59 We Don't Talk Anymore Cliff Richard 58 Special Lady Ray, Goodman, & Brown 57 I'm Coming Out Diana Ross 56 With You I'm Born Again Billy Preston and Syreeta 55 Against the Wind Bob Seger 54 Whip It Devo 53 Fame Irene Cara 52 The Wanderer Donna Summer 51 Give Me the Night George Benson 50 Desire Andy Gibb 49 More Love Kim Carnes 48 Never Knew Love Like This Before Stephanie Mills 47 Ladies Night Kool & the Gang 46 Stomp! The Brothers Johnson 45 Late in the Evening Paul Simon 44 You've Lost That Lovin' Feeling Daryl Hall & John Oates 43 Take Your Time (Do It Right) S.O.S. Band 42 Longer Dan Fogerberg 41 This Is It Kenny Loggins 40 Cars Gary Numan 39 Hit Me With Your Best Shot Pat Benatar 38 Sailing Christopher Cross 37 Drivin' My Life Away Eddie Rabbitt 36 Too Hot Kool & The Gang 35 He's So Shy The Pointer Sisters 34 Yes, I'm Ready Teri DeSario w/ KC 33 Shining Star The Manhattans 32 Don't Fall in Love with a Dreamer Kenny Rogers w/ Kim Carnes 31 Steal Away Robbie Dupree 30 Hungry Heart Bruce Springsteen 29 Emotional Rescue The Rolling Stones 28 Cupid/I've Loved You for a Long Time Spinners 27 Biggest Part of Me Ambrosia 26 Sexy Eyes Dr.Hook 25 Coward of the County Kenny Rogers 24 Working My Way Back to You/Forgive Me Girl Spinners 23 The Rose Bette Midler 22 More Than I Can Say Leo Sayer 21 All Out of Love Air Supply 20 Lost in Love Air Supply 19 Master Blaster (Jammin') Stevie Wonder 18 Cruisin' Smokey Robinson 17 Ride Like The Wind Christopher Cross 16 Little Jeannie Elton John 15 Funkytown Lipps, Inc 14 It's Still Rock n' Roll to Me Billy Joel 13 Please Don't Go KC & the Sunshine Band 12 Coming Up (Live at Glasgow) Paul McCartney 11 Magic Olivia Newton John 10 (Just Like) Starting Over John Lennon 9 Crazy Little Thing Called Love Queen 8 Woman In Love Barbara Streisand 7 Rock With You Michael Jackson 6 Another Brick in the Wall Pink Floyd 5 Upside Down Diana Ross 4 Lady Kenny Rogers 3 Do That to Me One More Time Captain & Tennille 2 Call Me Blondie 1 Another One Bites the Dust Queen
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Thema: OMD Do Feb 04, 2010 11:48 am
Orchestral Manoeuvres in the Dark Gründung 1978 Auflösung 1998 Wiedervereinigung 2006 Genre Pop, New Wave, Euro Disco Website http://www.omd.uk.com Aktuelle Besetzung Gesang Andrew McCluskey (1978-1998, seit 2006) Keyboards Paul Humphreys (1978-1988, seit 2006) Schlagzeug Malcolm Holmes (1980-1988, seit 2006) Saxophon Martin Cooper (1980-1988, seit 2006)
Orchestral Manoeuvres in the Dark, auch O. M. D. genannt (engl. für Orchestrale Manöver im Dunkeln), sind eine britische Pop-Band und wichtige Vertreter des Synthie Pop und des New Wave.
Bandgeschichte
Die britische Band wurde 1978 von Andy McCluskey (* 24. Juni 1959 in Heswall) und Paul Humphreys (* 27. Februar 1960 in Liverpool) gegründet. Auf ihrer ersten Englandtour 1978 waren sie Anheizer für Gary Numan. Die erste Single namens Electricity erschien 1979 bei Factory Records, produziert von Martin Hannett unter dem Pseudonym Martin Zero. 1980 erschien die erste LP Orchestral Manoeuvres in the Dark auf Dindisc. Aus dem Erstling wurden Messages (auch als 10″) und Red Frame, White Light als Singles ausgekoppelt. Gerade in diesen ersten Veröffentlichungen hörte man sehr deutlich, dass O.M.D. stark von Kraftwerk beeinflusst wurde. Besonders Electricity wies musikalisch, textlich und konzeptionell starke Parallelen zum Album Radioaktivität von Kraftwerk auf.
Aus dem im selben Jahr erschienenen Folgealbum Organisation wurde die erfolgreiche Single Enola Gay ausgekoppelt. Die Erstauflage der UK-Pressung enthält unter dem Titel The Unreleased '78 Tapes eine 7" mit interessanten, teils recht experimentellen Mitschnitten früher Live-Auftritte.
1981 folgte Architecture and Morality, die die Hits Souvenir sowie Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc) enthielt. Dieser war mit seiner ungewöhnlich langen Instrumental-Einleitung, die sich wie ein Kernspintomograph anhört, wegweisend. Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc) erreichte in Großbritannien Platz 4 der Charts und stand in Deutschland sogar vier Wochen lang auf Platz eins – es war 1982 die in Deutschland meistverkaufte Single-Schallplatte. Der Song war vor allem in Südostasien wochenlang in den Charts, in den Radiostationen rauf- und runtergespielt und wurde somit zur meistverkauften Single und die am häufigsten gespielte Scheibe im Jahr 1982 – weltweit. Zu diesem Zeitpunkt ergänzten Martin Cooper (* 1. Oktober 1958) und Malcolm Holmes (* 28. Juli 1960) die Gruppe.
Auf den B-Seiten der Single-Auskopplungen von Architecture and Morality erschienen bereits Stücke, die in kaum veränderter Fassung auf der folgenden Langspielplatte Dazzle Ships im Jahr 1983 enthalten waren. Stilistisch strenger und experimenteller blieb diesem Album der große kommerzielle Erfolg des Vorgängers versagt. Die Single-Auskopplungen Genetic Engineering und Telegraph erreichten nur mittlere Chart-Positionen. Endpunkte dieser ersten Periode von O.M.D. bildeten in der Folge die Stücke The Avenue als B-Seite der Maxi-Single Locomotion und (The Angels Keep Turning) The Wheels of the Universe, einer einseitig bespielten Single, die Beilage einer special edition des Folge-Albums Junk Culture wurde. Dieser Misserfolg korrespondiert mit dem Erfolg gitarrenorientierter Musik, deren Protagonisten Big Country und U2 waren und die im Fall von Simple Minds (Waterfront) und Ultravox (One Small Day), und sogar bei The Human League (The Lebanon) zu einer Neuorientierung führte, die eine Abwendung von der Verwendung elektronischer Klangerzeuger offenbart. Im Übrigen wagte Dazzle Ships thematisch wie stilistisch die größte Annäherung an Kraftwerk, zu denen O.M.D. zwischenzeitlich auch persönlichen Kontakt hatten.
Mit dem Album Junk Culture von 1984 erfand sich O.M.D. neu, unter Verwendung von musikalischen Motiven der lateinamerikanischen Musik und technisch durch die Verwendung des Fairlight-Computers, der zwischen 1981 und 1984 nach frühem Einsatz bei Kate Bush, Ph.D., Mike Oldfield und ABC die Produktions- und Kompositionsweise elektronischer Musik radikal verändert hatte. Als weitere Band-Mitglieder waren 1984 bis 1988 die Brüder Graham & Neil Weir (The Weir Brothers) dabei, obwohl sie ursprünglich nur als Live-Verstärkung der Band vorgesehen waren.
Das folgende Album Crush, produziert von Stephen Hague, der später auch die Pet Shop Boys produzieren sollte, wendete sich noch deutlicher von den experimentelleren Vorläufer-Alben ab. OMD war nun eine Pop-Band, die mit der Single So in Love Erfolg hatte.
Einziger großer Single-Erfolg der Gruppe in den USA war If You Leave aus dem Soundtrack des Films Pretty in Pink, ein Platz 4 in den amerikanischen Single-Charts. Nach dem letzten gemeinsamen Album The Pacific Age 1986, dessen Single (Forever) Live and Die in Deutschland mit einer Top Ten Platzierung erfolgreich war, konnten sich McCluskey und Humphreys nicht mehr auf einen gemeinsamen musikalischen Kurs einigen. Es folgte die letzte gemeinsame Single Dreaming und ein Best-of-Album (1988). Anschließend verließen Paul Humphreys und die anderen beiden Musiker die Band und gründeten ein Projekt namens „The Listening Pool“ (1993) und ein Label namens „Telegraph Records“, welches allerdings schnell pleite ging. Andy McCluskey erhielt die Namensrechte an „O.M.D.“. The Pacific Age zeigte Ansätze zu einer Rückkehr zu experimentelleren Formen und es ist bezeichnend, dass auf der B-Seite der Maxi der letzten gemeinsamen Single Dreaming mit dem Stück Gravity Never Failed ein Stück aus der Zeit der Aufnahmen zu Architecture and Morality erstmals veröffentlicht wurde.
Andy McCluskey startete nach einer dreijährigen Pause unter dem Namen O.M.D. ein Comeback, das (auch für ihn) überraschend erfolgreich war. Bei Liveauftritten wurde Andy von einer Band begleitet: an den Keyboards Nigel Ipinson (* Mai 1970) und Phil Coxon (* 1. Juli 1963) sowie am Schlagzeug Abe Juckes (* 7. April 1971). Das Album Sugar Tax (1991) mit den Singles Sailing on the Seven Seas, Pandora's Box und Call My Name sowie dem Kraftwerk-Cover Neon Lights verkaufte sich so gut, dass McCluskey 1993 ein weiteres Album aufnahm: Liberator. Dessen sinkende Verkaufszahlen veranlassten McCluskey zu einem musikalischen Kurswechsel mit dem Album Universal (1996), dessen Single Walking on the Milky Way immerhin Platz 17 der britischen Single-Charts erobern konnte. Zwei der Stücke wurden von Karl Bartos beigesteuert, für dessen Projekt „Elektric Music“ McCluskey 1993 ein Stück geschrieben und gesungen hatte. Die mageren Verkaufszahlen des Albums führten letztlich zur „Auflösung“ der „Band“ im Jahr 1998. Es folgten 1998 noch ein weiteres Best-of-Album (The O.M.D. Singles) und eine Remix-Single, die allerdings nicht in Deutschland veröffentlicht wurde. Das letzte offizielle Album war Navigation (2001), eine B-Seiten-Anthologie.
Im Jahr 1998 war McCluskey an der Gründung der Gruppe Atomic Kitten beteiligt, dessen Produzent er im folgenden wurde.
Paul Humphreys arbeitet inzwischen auch mit Claudia Brücken (ehemalige Sängerin von Propaganda) als Onetwo zusammen, und auch privat sind die beiden ein Paar.
Im Jahr 2005 kamen O.M.D. in der Besetzung Andy McCluskey, Paul Humphreys, Malcolm Holmes und Stuart Kershaw erstmals seit Jahren wieder für einen Auftritt zusammen. Anlass war die Aufzeichnung der RTL-Sendung Die ultimative Chartshow – Die erfolgreichsten Künstler der 80er-Jahre. Bei einem im Umfeld der Aufzeichnung gegebenen Interview gaben Andy und Paul bekannt, dass eine weitere Zusammenarbeit geplant sei. In einem BBC-Interview gab Andy bekannt, dass unter anderem auch seine Kinder dafür verantwortlich seien, da sie als nun größte OMD-Fans ihn immer wieder gefragt hatten, warum er nicht wieder so tolle Musik wie in den 1980ern zusammen mit Paul machen würde.
Auf ihrer offiziellen Webseite gaben O.M.D. Anfang Januar 2006 bekannt, dass die Band 2008 in ihrer Originalbesetzung (Andy McCluskey, Paul Humphreys, Mal Holmes und Martin Cooper) ein neues Album produzieren wird.
Im Dezember 2006 waren O.M.D. neben u. a. John Miles und Mike Oldfield zu Gast bei der Nokia Night of the Proms, die durch 12 deutsche Städte tourte. Auf dem dazugehörigem Album gibt es 2 live gespielte Songs der Band.
Im Frühjahr 2007 trat die Band in der Originalbesetzung eine erfolgreiche Europa-Tournee an; allein in Deutschland gab es neun Konzerte (u. a. Hamburg, Köln, Berlin, Leipzig, München, Mainz). Die Tour war in 2 unterschiedliche Konzertprogramme aufgeteilt: Einmal unter dem Namen „Architecture & Morality“ (hier wurde das komplette Erfolgsalbum gespielt, weitere Titel gab es als Zugabe) und einmal unter dem Namen „The Best of O.M.D.“ (hier wurden die Hits aus allen Jahren – auch die der 1990er – gespielt).
Im Herbst 2007 wurde bekanntgegeben, dass alle weiteren Tourneen wegen Krebserkrankung der Ehefrau von Andy McCluskey bis auf weiteres abgesagt wurden.
Im September/Oktober 2008 tourte O.M.D. durch England mit der Vorgruppe China Crisis.
Im Dezember 2009 wird die Doppel-DVD "Electricity - featuring a performance of The Energy Suite" veröffentlicht. Aufgenommen wurde das zweiteilige Livekonzert zusammen mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra Juni 2009. The Energy Suite beinhaltet erstmalig die Kompositionen Andrew McCluskeys zu einem gemeinsamen Kunstprojekt mit Peter Saville und Hambi. The Energy Suite war zuvor lediglich im Rahmen einer Ausstellung in Liverpool 2008 zu hören und sollte ursprünglich nicht einer breiten Masse zugänglich gemacht werden.
Für 2010 ist das neue Studioalbum "History of Modern" angekündigt. Vorab wurde bereits eine Demoversion der wahrscheinlich ersten Single "Sister Marie says" als Download auf der offiziellen OMD Website bzw. auf Youtube veröffentlicht. Diskografie Alben
* 1980: Orchestral Manoeuvres in the Dark * 1980: Organisation * 1981: Architecture & Morality * 1983: Dazzle Ships * 1984: Junk Culture * 1985: Crush * 1986: The Pacific Age * 1988: The Best of O.M.D. * 1990: Compact Collection Picture Discs 3erBox * 1991: Sugar Tax * 1993: Liberator * 1996: Universal * 1998: The O.M.D.-Singles * 2000: The Peel-Sessions 1979 - 1983 * 2001: Navigation – The OMD B-Sides * 2003: Orchestral Manoeuvres in the Dark (Remastered) * 2003: Organisation (Remastered) * 2003: Architecture & Morality (Remastered) * 2003: The O.M.D.-Singles (Remix Edition) [DCD, Frankreich] * 2006: The remix collection [DCD, Philippinen] * 2007: Architecture & Morality CD/DVD Edition * 2008: Dazzle Ships (Remastered) * 2008: Architecture & Morality & More [Live CD/DVD] * 2008: Messages – Greatest Hits 30 Years in Sight & Sound [CD/DVD]
Singles Jahr Titel Chart Position Album UK Singles Chart US Hot 100 US Modern Rock D Media Control 1979 Electricity #99 – – – Orchestral Manoeuvres in the Dark 1980 Red Frame/White Light #67 – – – Orchestral Manoeuvres in the Dark 1980 Messages #13 – – – Orchestral Manoeuvres in the Dark 1980 Enola Gay #8 – – – Organisation 1981 Souvenir #3 – – #39 Architecture & Morality 1981 Joan of Arc #5 – – – Architecture & Morality 1982 Maid of Orleans #4 – – #1 Architecture & Morality 1982 She's leaving (VÖ nur D, B, NL) – – – – Architecture & Morality 1983 Genetic Engineering #14 – – #20 Dazzle Ships 1983 Telegraph #46 – – #39 Dazzle Ships 1984 Locomotion #5 – – #14 Junk Culture 1984 Talking Loud and Clear #11 – – #18 Junk Culture 1984 Tesla Girls #21 – – – Junk Culture 1984 Never Turn Away #70 – – – Junk Culture 1985 So in Love #25 #26 – #18 Crush 1985 Secret #34 #63 – #25 Crush 1985 La Femme Accident #42 – – – Crush 1986 If You Leave #48 #4 – – Pretty in Pink (Soundtrack) 1986 (Forever) Live and Die #9 #19 – #8 The Pacific Age 1986 We Love You #54 – – – The Pacific Age 1987 Shame #52 – – – The Pacific Age 1988 Dreaming #50 #16 – #26 The Best of O.M.D. 1988 Brides of Frankenstein (Megamix) # – – – 1991 Sailing on the Seven Seas #3 – – #9 Sugar Tax 1991 Pandora's Box #7 – #19 #11 Sugar Tax 1991 Call My Name #50 – – #28 Sugar Tax 1991 Then You Turn Away #50 – – #56 Sugar Tax 1993 Stand Above Me #21 – – #33 Liberator 1993 Dream of Me (Based on Love's Theme) #24 – – #53 Liberator 1993 Everyday #59 – – #60 Liberator 1996 Walking on the Milky Way #17 – – #53 Universal 1996 Universal #55 – – – Universal 1998 The OMD Remixes #35 – – – – Videos
* 1982 : Live at the Theatre Royal Drury Lane (Laserdisc und VHS; die Laserdisc wurde nur in Japan veröffentlicht) * 1985: Crush the Movie (Laserdisc und VHS; die Laserdisc wurde nur in Japan veröffentlicht) * 1988: The Best of O.M.D. (VHS) * 2007: Live at the Theatre Royal Drury Lane 1982 (DVD) * 2007: Souvenir - Limited Edition Documentary (DVD) * 2008: Architecture & Morality & More (DVD) * 2008: Messages (CD & DVD) * 2009: Electricity + The Energy Suite (2 DVD)
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Thema: die grössten Rock/Pop Artists der 80 er Fr Feb 26, 2010 6:52 pm
1. Michael Jackson
noch Fragen????
2. Prince 3. Madonna 4. U2 5. Bruce Springsteen 6. Run-D.M.C. 7. Van Halen 8. Public Enemy 9. Billy Joel 10. The Police 11. Phil Collins 12. Guns N' Roses 13. Def Leppard 14. Janet Jackson 15. George Michael/Wham 16. Whitney Houston 17. Metallica 18. N.W.A 19. Dire Straits 20. AC/DC 21. Rush 22. Iron Maiden 23. Judas Priest 24. Lionel Richie 25. Bon Jovi 26. Talking Heads 27. Genesis 28. R.E.M. 29. Duran Duran 30. Motley Crue 31. The Cure 32. Journey 33. John Mellencamp 34. Grandmaster Flash & The Furious Five 35. REO Speedwagon 36. Kool and the Gang 37. L.L. Cool J 38. Tina Turner 39. Queen 40. Beastie Boys 41. Ozzy Osbourne 42. The Smiths 43. Huey Lewis and the News 44. Bryan Adams 45. Hall & Oates 46. Pat Benatar 47. Eric B. & Rakim 48. Billy Idol 49. Peter Gabriel 50. INXS 51. Tom Petty & the Heartbreakers 52. Stevie Ray Vaughan & Double Trouble 53. Eurythmics 54. The Cars 55. Aerosmith 56. ZZ Top 57. The Rolling Stones 58. Heart 59. David Bowie 60. Elton John 61. Rod Stewart 62. Foreigner 63. Stevie Wonder 64. Toto 65. Bob Seger 66. The Pointer Sisters 67. DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince 68. Salt-N-Pepa 69. Fleetwood Mac 70. The Go-Go's 71. Paul McCartney 72. Pet Shop Boys 73. Don Henley 74. Paul Simon 75. Tracy Chapman 76. Cyndi Lauper 77. Depeche Mode 78. Sonic Youth 79. Pete Townshend 80. Culture Club 81. Gloria Estefan & Miami Sound Machine 82. De La Soul 83. Luther Vandross 84. Chicago 85. The Bangles 86. Thompson Twins 87. Yes 88. Men at Work 89. Pixies 90. Pink Floyd 91. Robert Palmer 92. Kenny Loggins 93. Whitesnake 94. Sade 95. Steve Winwood 96. Billy Ocean 97. Tears for Fears 98. Bobby Brown 99. Scorpions 100. Simply Red
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Thema: "Sean Steinfeger", Fr Feb 26, 2010 7:55 pm
Falco Aus Stupidedia, der Enzyklopädie ohne Sinn!
Falco, bekannt unter dem Künstlernamen "Sean Steinfeger", ist ein 1957 geborener Bassist (kein Musiker), der als "erster weißer Raper" (engl. "Vergewaltiger") gilt, sein berühmtester Fall war, als er ein Mädchen Namens Jeanny 1985 vergewaltigt haben soll. Falco wurde freigesprochen und im zweiten Teil der Verhandlung (Jeanny Part II) kam das Mädchen wieder nach Hause. Es hatte sich betrunken verlaufen, als es mit ein paar Metallern um die Häuser zog. Ist das wirklich Falco? Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
Falco begann in einer Punkgruppe namens "Drehkreisel" (Punkbands müssen im Gegensatz zu Rockbands nicht spielen können), Bass zu "spielen". Dabei durfte er am Ende der Show solo auftreten, damit die Halle leer wurde und die Reinigungskräfte putzen konnten. Allerdings gefiel dieses Lied einigen Hip-Hoppern, die ja echte Musik nicht kennen, und Falco erreichte einige Bekanntheit unter diesen Enschen. Falco wird manchmal selbst dieser Gattung hinzugezählt.Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) riet auch schon zu einem Verbot aller Falco Produktionen, anstatt von harmlosen Egoshootern und putzigen Death Metal Alben, die Musik wirke verdummend.
Sein erster großer Erfolg unter den Enschen war "Der Kommissar". Falco wollte eigentlich immer nur in Englisch singen, doch ab und an fielen ihm die englischen Worte nicht ein und so fügte er einfach Deutsches Wortgut hinzu. Damit dies aber nicht allzu auffiel sang er die Deutschen Lettern in starkem Dialekt. Als ihn ein Reporter darauf ansprach, fiel ihm spontan die Ausrede ein, dies sei sein "Wiener Schmäh".
Nach seinem beachtlichen Erfolg auf der anderen Seite des Teiches war er, Gerüchten zu Folge, kurz in Kanada auf Tour, um dort mit seinem Lied "Der Kommissar" 1983 in den Charts der britischen Band "After in dem Feuer" (die eine Coverversion herausbrachten) zuvor zu kommen. "Gerüchten zufolge" ist die ein Jahr später geborene zukünftige Rock-Göre namens Avril L. seine Tochter.
Falco schrieb im betrunkenen Zustand das Lied "Ihre Tochter", was eigentlich "Meine Tochter" hätte heißen sollen. Aufgrund dieses Fehler und des Alkohols vergaß er, dass er eine Tochter hätte. Das Lied war auch auf dem Album "Jungle Römer", wovon keine Single die US-Charts erreichte, aber immerhin ist der Titel lustiger als "Junge Römer".
Sein großer Durchbruch kam mit "Schüttle mich Amadeus", einer Parodie auf den Metal-Komponisten Amadeus Mozart und dessen Sohn Lemmy. Hier tritt auch die Schizophrenie Falcos zu Tage: er bezeichnet sich selbst und Mozart als Punk, obwohl er selbst Hip-Hopper war, und Mozart, wie allgemein bekannt, mit der Eisernen Jungfrau, die New Wave of British Heavy Metal begründete. Beides hat mit Punk so wenig zu tun, wie Microsoft mit Ferrero, oder Microsoft mit funktionierender Software. Doch seine Karriere als Vergewaltiger reichte ihm nicht aus, er musste auch noch in in die drogen- und junkieverseuchte Gegend der Techno-Fotzen gehen.
Obwohl "Schüttle mich Amadeus" nicht der beste Song des Falken ist, schaffte es dieser in den Amerikanischen Billboard Charts auf Platz 1. Damit machte Falco Pop Geschichte, denn er war der erste Deutschsprachige Musiker dem dies gelang. Als er davon erfuhr äußerte er sich wie folgt dazu: "Well my German is not so good, so i answer in english - Thank you all - Hobts mi gern, es gfrastsackln. Aus diesen Worten machte man ebenso einen Hit, doch "Thank you all - Hobts mi gern, es gfrastsackln" schaffte es nur auf Platz 10 in Amerika. Sein Manager Horsti Borg riet ihm, er solle nach Amerika ziehen um sich auch dauerhaft am Amerikanischen Markt etablieren zu können. Dies wollte Falco aber nicht, weil seine Mama nicht mitumziehen wollte und er seine Mama so gern hat. Am selben Tage als er noch mit Horsti und einem Makler auf Luxusvillenschau war, war er bereits am abend wieder zuhause bei Mama zu Topfenstrudel und Kakao. Vor dem Schlafen gehen gab es noch ein Gute Nacht Bussi.
Nach Falcos No. 1 His sah ihn alle Welt als charismatischen, berühmten und aussergewöhnlichen Popstar. Falco selbst sah das freilich nicht so, bescheiden und schüchtern wie er war.
Der Superstar der 80er Jahre glänzte aber auch in den 90ern durch Lieder wie "Tittanic", "Nacktflug" und "Vater, der Mann mit der Kohle kommt morgen".
Ein zunächst eindrucksvoll beginnendes Konzert gab er 1993 auf der Wiener Donauinsel - leider fiel dieses Konzert ausgerechnet auf einem Tag, am dem es zum ersten mal seit siebzig Jahren wieder Regnete in Österreich. So kam es, dass nach einigen Liedern zu Regnen begann. Mehr als 100.000 Menschen strömten herbei um sich dieses für Österreichische Verhältnisse aussergewöhnliche Naturspektakel anzusehen. Dieses Ereignis wurde gefilmt und ist heute als DVD "Regen LIVE Donauinsel" erhältlich.
1996 beschloss er in die Dominikanische Republik. auszuwandern, da er stets gerne Sonnenbrille trägt und das im Sommer und Winter. Dort nahm er auch an unzähligen Freizeitaktivitäten teil, wie z.B. an der alljährlichen "Hüpf auf einem Bein" Veranstaltung. Falco hüpfte drei mal um die gesammte Insel. Ein Deutscher Jäger dachte er erblicke den seltenen Dominikanischen Hüpf-Karuu und verfehlte Falco nur knapp.
Die Karriere endete 1998 abrupt. Nach seinem Tode explodierten die Plattenverkäufe (Experten rätseln heute noch wieviel Dynamit verwendet wurde) und sogenannte Freunde Falcos machten selbst Jahre nach seinem Tode mit Videozusammenschnitten massenhaft Asche (Brandrückstände von Holz).
Falco, der heute im Himmel am Throne neben Freddy Mercury und Elvis sitzt, wartet nun schon länger auf seine zustehenden prozentuellen Brandrückstände, denn auch im Himmel ist Zuckerwasser und Koks (Heizmaterial) teuer. [Bearbeiten] Liedgut
* "Der Kommunist" * "Ganz Wien (stinkt nach Waschbenzin)" * "Mercedes brennt" * "Kann es Falco sein?" * "Alte Römer" * "Nie mehr Schwule" * "Salzburg Calling" * "Pop me Amadeus" * "Jeanny Part I - Das Sauflied" * "Jeanny Part II - Wie komm ich besoffen nach Hause" * "Jeanny Part III - Where Are You Saufing Now?" (an den Englisch-Trend angelegt) * "The Sound of Miau - Wuff Wuff" * "EMOtional" * "Papi next to Papi" * "Wiener Blutwurst" * "Antenne zu Antenne" * "DDR to Groove" * "Nacktflug" * "Tittanic" * "Vater, der Mann mit der Kohle kommt morgen!" * "Mutter, der Typ mit dem Schniedel ist da!" * "Nackedei" * "Ab in den Sarg (und out of the dark) * "Hybritsist" * "Australia" * "Scheiße, wir sind schon tot" * "Teuropa" * "Leo - Laughing" * "Pull! Pull!" * "Japanesen - Männer des Ostens" * "Königin von Butzebach" * "Der Sprit geht niemals aus"
[Bearbeiten] FMA (Falco meets Amadeus)
FMA ist ein ironisches Musical, in dem Falco als ernsthafter Musiker dargestellt wird, und sogar mit dem Metal Star Mozart gleich gesetzt wird.
1. Szene - "Vater, der Mann mit der Kohle kommt morgen"
Während der kleine Falco davon träumt, mal ein richtiges Instrument anstatt von diesem dummen Bass spielen zu können, klopft der örtliche Kokshändler an die Tür. Er hat übrigens ein homosexuelles Verhältnis mit seiner Mutter.
2. Szene - "Der Kommissar"
Der Kommissar, der ein lesbisches Verhältnis mit Falcos Vater hat, rettet Falco, als Mozart ihn verprügeln will, da dieser ihn in seinem neuen Video auftaucht.
Falco verpasst seinen Videodreh.
2. Szene- "Jeanny Part I - Das Sauflied"
Hier wird der oben genannte Gerichtsprozess parodiert, Falco (= Scheiß Musik) wird von Jeanny für einen Metal (=gute Musik) Fan verlassen (wahrscheinlich für Mozart).
3. Szene - "Skandal"
Falco gibt vor, tot zu sein, und sein Manager verbreitet die Nachricht, sein Manager schließt einen Pakt mit dem Teufel, um Falcos Freundin zu bekommen.
4. Szene - "Gustloff" und "Kommunist"
Falco taucht quicklebendig wieder auf. Die Menschen sind sichtlich überrascht, manche auch traurig.
5. Szene
Falco nagelt seine Freundin Konny, Falco soll ein neues "Lied" schreiben, der Kommissar will dies verhindern, um der Massentaubheit vorzubeugen.
6. Szene - "Europa" und "Meine Zeit ist der Schmerz des Herren"
Falcos Freundin ist schwanger, obwohl er selbst unfruchtbar ist - er ordnet einen Vaterschaftstest an.
7. Szene
Falco findet heraus, dass seinen Freundin fremd gegangen ist, zerstückelt sie und verteilt ihre Leichenteile im Wald.
8. Szene - "Schüttle mich Amadeus", "Pull! Pull!" und "Aus der Dunkelheit, hinein in das Leichte"
Der Kommissar will die Welt retten und will, dass Falco sich von der Klippe stürzt.
9. Szene - Das epische und idiotische Ende
Falco ist im Himmel und geht niemanden mehr auf die Nerven, Mozart steigt aus der Hölle empor, um Falco zu vermöbeln und nagelt dann Jeanny. [Bearbeiten] "Homo Sapiens Falco"
Viele wissen jedoch nicht, dass der allgeimeine Falco auch als Türsteher in weiten Teilen Paderborns bekannt ist. Diese Spezies neigt zu hoher Klugscheißerei und allgemeinem "Alleskönnen". Es wurde nachgewiesen, dass der Falco nur schwer zu reizen ist.
Sobald Gefahr droht, plustert er sich auf und gibt erschreckende Laute von sich um den Gegner einzuschüchtern. Wenn man sich allerdings ihm langsam nähert, erkundet er erstmals den Gegenüberstehenden.
Seine natürlichen Feinde sind übermütige Halbwüchsige, wie auch aufdrängliche Weibchen, welche versuchen den Falco während der Paarungszeit mit Lockrufen wie z.B. "Du riechst gut." zu umgarnen, wobei der Falco direkt auf die Offensive geht und das Weibchen mit dem Ruf "Steck mir doch gleich deine Zunge in den Hals!" erobert. [Bearbeiten] Sprüche
* "Das schönste an der Amerikanischen Flagge sind die Rot-Weiss-Roten Streifen" * "Mensch, der sieht ja aus wie Falco" - sagte er zu sich selbst. * "Wenn mich wer blöd angeht, dann zünd ich mir a Zigarette an und blas ihn um." * "Als mich einmal ein Medienkollege fragte wieviel % an mir Falco und wieviel % Hans Hölzel sind, da dachte ich ich bin schon wieder betrunken" * "Ich kann 100 Jahre keinen Hit produzieren und werde euch trozdem nicht erspart bleiben!" - drohte er einst. * "Mein ruf geht von absolutes Genie bis absolut devinitive Asshole und diesen Ruf gilt es mit allen Mitteln zu verteidigen!" * "In Wien musst erst sterben um zu leben - mich werdens erst wieder ganz lieb haben wenn ich ganz tod bin! Aber dann lebe ich lange!" * "Ich bin heute besser drauf als je zuvor und das ist doch immerhin etwas!" * "Ein anderer muss zwei leben leben um das zu erleben was ich erlebt habe" * "Ich habe mich selbst zerstört" * "Ist dieses Wien noch mein Wien?" - trotz intensiver Recherche konnte Falco im Grundbesitzbuch Wiens nicht gefunden werden. Vermutlich hatte er Wien schon vor dieser Aussage wieder veräußert. Derzeit sind eine Vereinigung von Türken die neuen Besitzer Wiens. * "Wir sehn uns, verlassts euch drauf. Bussi Ey"
[Bearbeiten] Falcos Erbe
Was bleibt von Falcos Werk nach seinem Tode?
* Ein Gläsernes Grab mit einer Batmanfigur * Fans, die heute noch seinen Namen rufen: "Hansi, Hansi, Hansi,... * Einige dutzend Mille auf einem Bankkonto um das sich viele streiten * Ein Falco Nachahmer, der sich selbst - Falco after Falco nennt (after = Austrittsöffnung des Darmes) * Ein Film mit Manuel Rubey, der sich in diesem Film auch Falco nennt (irgendwie komisch - der Film erinnert irgendwie an Falco). * Die Falcogasse in Wien, unweit der Falco Stiege. Links von dieser Gasse steht die Imbissbude "Zum Salmonellen-Heino". * Kistenweise Haargel * Falcos "Sound of Miau - Wuff Wuff" Uniform, die er stets zu k&k Feierlichen angezogen hatte
Manche Fachleute meinen er war einzigartig, denn niemand hat ihn zu Falco gemacht. Falco war Falco. Über dies sollte man nachdenken!
Siehe auch: Falco - Verdammt, wir leben noch!
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Thema: Hans Hölzel alis FALCO Fr Feb 26, 2010 7:56 pm
Falco (eigentlich Johann „Hans“ Hölzel; * 19. Februar 1957 in Wien; † 6. Februar 1998 bei Puerto Plata in der Dominikanischen Republik) war ein österreichischer Musiker. Er wird gelegentlich als „der erste weiße Rapper“ bezeichnet.[1] Sein Titel Rock Me Amadeus erreichte als erstes und bisher einziges deutschsprachiges Lied die Spitze der US-Billboard-Charts. Zu Lebzeiten wurden rund 60 Millionen[2] seiner Tonträger verkauft. Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
* 1 Jugend und Ausbildung * 2 Musikalische Karriere o 2.1 Anfänge (1977–1980) o 2.2 Die ersten Alben (1981–1984) o 2.3 Internationaler Durchbruch (1985–1987) o 2.4 Rückschläge (1988–1991) o 2.5 Comeback (1992–1994) o 2.6 Stilwechsel (1995–1997) o 2.7 Tod (1998) * 3 Posthume Wirkung * 4 Privatleben * 5 Ehrungen * 6 Pseudonym * 7 Stil o 7.1 Musik o 7.2 Texte o 7.3 Hip-Hop o 7.4 Musikvideos * 8 Einfluss und Rezeption o 8.1 Kritik o 8.2 Musikalischer Einfluss o 8.3 Falco & Drahdiwaberl * 9 Diskografie, Chartplatzierungen & Auszeichnungen * 10 Literatur * 11 Weblinks * 12 Einzelnachweise
Jugend und Ausbildung [Bearbeiten]
Johann Hölzel kam am 19. Februar 1957, als einziger Überlebender von Drillingen, zur Welt.[3] Schon früh zeigte sich ein ausgeprägtes musikalisches Talent. So lernte er schnell Schlager auswendig, die im Radio gespielt wurden. Zu seinem vierten Geburtstag bekam er einen Stutzflügel geschenkt, ein Jahr später einen Plattenspieler, auf dem er bevorzugt Elvis Presley, Cliff Richard und die Beatles hörte. Im Alter von fünf Jahren wurde ihm bei einem Vorspieltermin an der Wiener Musikakademie ein absolutes Gehör bescheinigt.[4]
1963 wurde Hölzel in die katholische Privatschule der Piaristen eingeschult. Ab 1967 besuchte er das Rainer-Gymnasium in Wien.[5] Wenig später verließ Vater Alois Hölzel die Familie, so dass Hölzel unter der Obhut seiner Mutter und Großmutter aufwuchs. In dieser Phase bildete sich sein inniges Verhältnis zur Mutter heraus, das bis zu seinem Tod anhielt. 1973 verließ Hölzel die Schule, nachdem er bereits etliche Fehlstunden angehäuft hatte. Auf Drängen seiner Mutter begann er eine Berufsausbildung zum Bürokaufmann bei der österreichischen Pensionsversicherungsanstalt für Angestellte, die er aber nach kurzer Zeit wieder abbrach. Mit Freunden gründete er die Band Umspannwerk. Mit 17 meldete er sich freiwillig zum achtmonatigen Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer.
In dieser Zeit spielte er anfangs E-Gitarre, wechselte dann aber zu seinem Lieblingsinstrument, dem E-Bass.[6] Anschließend schrieb er sich zunächst am Wiener Musikkonservatorium ein, brach das Studium aber bereits nach einem Semester wieder ab, um „ein richtiger Musiker“ zu werden.[7] Musikalische Karriere [Bearbeiten] Anfänge (1977–1980) [Bearbeiten]
Hans Hölzel zog für einige Monate nach West-Berlin, wo er als Jazz-Bassist durch verschiedene Clubs tingelte und mit der Musikszene in Berührung kam. In einem österreichischen Hotel sah er am 1. Jänner 1977 das „Neujahrsspringen“ der Vierschanzentournee, bei dem ihn der „Falke“ genannte DDR-Skispringer Falko Weißpflog beeindruckte und Hölzel beschloss, sich nach dem Sportler zu benennen. Um eine bessere internationale Vermarktbarkeit zu erzielen, änderte er jedoch die Schreibweise des Namens zu Falco.[7] Zunächst ließ er sich bei einigen Auftritten als Falco Gottehrer bzw. Falco Stürmer ankündigen, doch fielen diese Zunamen nach kurzer Zeit wieder weg. Auch seinen bürgerlichen Namen änderte er in dieser Zeit in das internationalere Hoelzel.
Zurück in Wien trat Falco dem Ersten Wiener Musiktheater (später Hallucination Company) bei, einem avantgardistischen Rocktheater. Mit dieser Gruppe erzielte er erste Erfolge, die zunächst auf die Wiener Szene beschränkt waren. Im Jahresverlauf wechselte er zur politischen Anarcho-Band Drahdiwaberl (parallel dazu spielte er ab 1978 auch noch in der eigenen Band Spinning Wheel). Als Bassist und gelegentlicher Sänger zeigte Falco neben seinem musikalischen Talent auch schon seine exaltierte Seite: Bei den Auftritten der „Chaotenband“ schützte er seine Designerkleidung durch Plastiküberzüge vor Beschädigung. Sein selbst geschriebenes Stück Ganz Wien, das von der Band lediglich als Solo-Pausenfüller gedacht war, trug Falco 1980 als Sänger vor. Das Lied, das den Drogenkonsum in der Wiener Szene thematisierte, wurde zum Underground-Hit in der österreichischen Hauptstadt und vom Hörfunk boykottiert. Ganz Wien erschien später auf Falcos Debütalbum und wurde bei seinen Konzerten regelmäßig gespielt; zudem gibt es von dem Titel auch noch die englische Version That Scene.[8]
Im Mai 1979 produzierte Falco seine erste Single mit Chance to Dance und Summer, die erst 28 Jahre später im Rahmen einer Werbeaktion für die Wiener Einkaufsstraßen in Form einer Werbe-CD veröffentlicht wurden. Diese CD enthält sowohl die beiden Originalaufnahmen als auch jeweils einen mit zusätzlichen Gitarrenparts versehenen Remix. Die ersten Alben (1981–1984) [Bearbeiten]
1981 wurde Falco Solokünstler. Der Wiener Plattenboss Markus Spiegel erkannte bei einem Konzert der Band Drahdiwaberl Falcos Talent und schloss mit ihm einen Vertrag über drei Solo-LPs ab. Mit dem Wiener Produzenten Robert Ponger produzierte er den Titel Der Kommissar, der schnell zum Club-Hit aufstieg. Anfang 1982 wurde Der Kommissar veröffentlicht und bescherte Falco europaweit Toppositionen. Auch in Übersee verzeichnete die Single beachtliche Erfolge: In Kanada erhielt Falco für die Single Gold[9], in den USA schaffte er es mit dem Titel auf Platz 72[10]. Falco war nach der Gruppe Kraftwerk mit ihrem Titel Autobahn erst der zweite Künstler, der mit einem deutschen Text in die US-Charts gelangte. Auch in Guatemala führte der Song die Hitparade an. Insgesamt wurde Der Kommissar weltweit etwa sieben Millionen Mal verkauft, allein in Frankreich 750.000 mal.[11] Der Titel war weltweit der erste kommerziell erfolgreiche Rap-Song eines Weißen.
Mit der Produktion der Musikvideos zu den Singles entstand eine Zusammenarbeit zwischen Falco und den Regisseuren Hannes Rossacher und Rudi Dolezal (DoRo Produktion), die bis zu seinem Tod anhalten sollte. Im gleichen Jahr erschien das dazugehörige Album Einzelhaft, auf dem sich weitere Hits wie Maschine brennt befanden und das sich unter anderem an die Spitze der österreichischen und deutschen Albumcharts setzen konnte.[7]
Das zweite Album Junge Roemer, das ebenfalls von Robert Ponger produziert wurde, erschien 1984. Obwohl das Album später als Falcos gelungenste Platte betrachtet wurde, blieben die Verkaufszahlen deutlich hinter den hohen Erwartungen zurück, die der Vorgänger Einzelhaft geweckt hatte: 120.000 Mal wurde die Platte in Deutschland verkauft, in Österreich erhielt Falco für die erreichten Verkaufszahlen eine Goldene Schallplatte. Um den Plattenverkauf etwas zu steigern, nahm Falco den Song Kann es Liebe sein im Duett mit Désirée Nosbusch neu auf, doch auch dies war nicht sehr erfolgreich.[12] Junge Roemer war das erste Album, das vollständig verfilmt wurde; gedreht wurde in verschiedenen Teilen der Vereinigten Staaten, unter anderem im Chelsea Hotel. Dort wurde No Answer mit dem österreichischen Fotomodell Brigitta Cimarolli gedreht. Die Ausstrahlung erfolgte in der ORF-Reihe Helden von heute.[13] Internationaler Durchbruch (1985–1987) [Bearbeiten]
Nach dem kommerziellen Misserfolg mit Junge Roemer verließ Falco Robert Ponger und wechselte 1985 zum niederländischen Produzenten-Duo Rob und Ferdi Bolland. Zunächst produzierte er mit den beiden Brüdern das Album Falco 3. Beeinflusst von Milos Formans Kinofilm „Amadeus“ und zahlreichen neuen Mozart-Biografien entstand dazu Rock Me Amadeus, Falcos größter Hit. Nachdem der Titel bereits zahlreiche Top-Positionen in Europa erreicht hatte, stieg der Song Anfang 1986 Woche für Woche in den Top Ten der US-amerikanischen Billboard-Charts, um schließlich am 20. März 1986 für drei Wochen Platz 1 zu erreichen, was zuvor keinem anderen deutschsprachigen Titel gelungen war.[10] Zeitgleich erreichte das Album Falco 3 Platz 3 der Billboard 200.[14] Rock Me Amadeus wurde wenige Wochen später auch noch in Großbritannien auf dem 1. Platz gelistet[15]. Falco war zum Weltstar aufgestiegen. Doch der unerwartete Erfolg hatte für Falco auch seine Schattenseiten, denn die eigene Messlatte war damit sehr hoch gelegt und er hegte Zweifel, ob er an diesen Erfolg noch einmal anknüpfen könne oder die Spitze des Ruhms damit erreicht sei.[16] Albumcover zur LP Falco 3
Im deutschsprachigen Raum gab es eine heftige Kontroverse über sein Lied Jeanny. Nachdem der Titel nach Rock Me Amadeus und Vienna Calling als dritte Single ausgekoppelt wurde und das dazugehörige Video im Fernsehen lief, brach ein Streit über den Inhalt aus. Viele Sendeanstalten verweigerten das Abspielen, weil Jeanny ihrer Meinung nach eine Gewalttat nicht nur beschrieb, sondern sogar verherrlichte. Die Boykotte konnten den Erfolg nicht schmälern; vielmehr wurde der Absatz auf diese Weise noch erhöht: Jeanny belegte Anfang 1986 acht Wochen lang den 1. Platz in Deutschland und wurde mit einer Verkaufszahl von 2,5 Millionen Stück die meistverkaufte Single des Jahres.
Nach seiner Tournee im Sommer 1986 schloss Falco die Arbeit am vierten Album Emotional ab, das im Herbst des gleichen Jahres erschien. Auf diesem Album befinden sich unter anderem die Singles The Sound of Musik (mit der Falco die umstrittene Wahl des österreichischen Bundespräsidenten Waldheim thematisierte), Coming Home (Jeanny Part 2, Ein Jahr danach) und Emotional. Nach Erscheinen dieses Albums ging Falco auf eine Welttournee, die ihn von Österreich über Deutschland und die Schweiz bis nach Japan führte.
Die sechs Konzerte in Japan sollten dann auch der „Testlauf“ für beabsichtigte Auftritte in den USA sein, die zwischen Jänner und März 1987 geplant waren. Nach dem immensen Erfolg von Rock Me Amadeus und anderer guter Platzierungen weltweit war für Falco die Möglichkeit gegeben, sich dauerhaft als Weltstar etablieren zu können. Doch der Japan-Abstecher und Falcos persönliche Haltung vereitelten dieses Ansinnen. Von Heimweh geplagt, traf Falco die Entscheidung, die Weltstar-Ambitionen zu beenden, da diese längere Auslandsaufenthalte bedingt hätten.[17] Falco sagte in einem späteren Interview: „Ich hätte oftmals Gelegenheit gehabt, nach Amerika zu gehen. Ich habe es nicht getan, weil das Schönste an der amerikanischen Fahne die rotweißroten Streifen sind.”[18] Rückschläge (1988–1991) [Bearbeiten]
1987 machte Falco musikalisch wenig von sich reden. Nach der kräfteraubenden Japan-Tour war er körperlich und psychisch in einer schlechten Verfassung und zog sich in der Folge weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Ende des Jahres brachte Falco zusammen mit Brigitte Nielsen die von Giorgio Moroder produzierte Single Body Next to Body heraus, die allerdings nicht an die vorherigen Erfolge anschließen konnte. Es gab Gerüchte über eine mutmaßliche Affäre Falcos mit der Dänin.
Weil er sich mit den Bolland-Brüdern überworfen hatte, wollte Falco sein fünftes Album von den Produzenten Gunther Mende und Alexander C. De Rouge einspielen lassen. Doch Anzahl und Qualität der Titel ließen zu wünschen übrig, so dass es doch noch einmal zu einer Zusammenarbeit mit seinen holländischen Hit-Lieferanten kam. Der Großteil jener Titel, die Falco zuvor aufgenommen hatte, erschienen 2009 auf dem Album "The Spirit Never Dies". [19]
Im Herbst 1988 erschien schließlich das Album Wiener Blut. Die Platte kam in Deutschland zwar in die Top 10 und erreichte in Österreich Platz 2, doch war ihr kein anhaltender kommerzieller Erfolg beschieden; die Verkaufszahlen blieben deutlich hinter denen von Emotional zurück. Von der geplanten Europatournee fand nur ein Konzert in Oldenburg statt, die restlichen Konzerte wurden wegen zu geringer Nachfrage abgesagt. [4]
Nach dem Misserfolg von Wiener Blut beendete Falco die Zusammenarbeit mit den Bolland-Brüdern. Mit Robert Ponger, der bereits Falcos erste beiden Alben produziert hatte, produzierte er 1990 das Album Data de Groove, das Platz Elf der österreichischen Charts erreichte.[20]
In einem Gespräch aus dem Jahr 1991 mit einem Redakteur des Rennbahn-Express sagte Falco: „Data De Groove war ein introvertiertes, sehr privates Album. Die Menschen wollen nicht bei meinem Semester an der Universität teilnehmen, bis sie es verstehen. Ich werde nicht mehr Texte produzieren wie z.B. 'The mega the score desto mono de chrome' Ich will es besser machen. Ich fühle mich jetzt stärker, als was ich vor 5 Jahren gemacht habe. Zu dieser Zeit war ein Durcheinander, aber heute arbeite ich an meiner Karriere wie nie zuvor.” Comeback (1992–1994) [Bearbeiten]
Im Herbst 1992 erschien das Album Nachtflug, das sich deutlich besser verkaufte als Data de Groove. Auch die Singleauskopplung Titanic konnte – zumindest in Österreich – an die alten Erfolge anknüpfen.[4]
Kurz vor Veröffentlichung des Albums Nachtflug gab Falco ein Interview, in dem er auch über die Thematik des Songs Titanic sprach: „Ich hab 200 Freunde gefragt, was ihnen zu dem Wort 'Dekadenz' einfällt. Alle haben etwas anderes gesagt, aber es hat immer irgendwie was mit mir zu tun gehabt. Laut Duden heißt es ja 'Untergang', und dann war für mich klar: Die Titanic […] wird wahrscheinlich nicht an Erfolge wie Rock Me Amadeus anschließen können, aber ich glaube schon, dass es ein kräftiges Lebenszeichen sein wird […] Die Titanic befasst sich auf jeden Fall kritisch mit der Gesellschaft, die glaubt, dass ihr im Fallen die Flügel wachsen, und ich meine, dieser Gesellschaft gehören wir auch an!”
Vom Erfolg des Albums Nachtflug motiviert, ging Falco im Mai 1993 wieder auf Europa-Tournee. Im Rahmen dieser Tour trat er einen Monat später beim Wiener Donauinselfest vor rund 150.000 Besuchern auf. Obwohl ein heftiges Gewitter die Zuschauer durchnässte und ein Teil der Bühnentechnik ausfiel, wurde das Konzert zunächst fortgesetzt, später aber wegen der Regenmenge und der defekten Technik vorzeitig beendet. Im September des Jahres war Falco Gast beim Jubilée-Konzert von Opus im Grazer Orpheum, um das 20-jährige Bestehen der Band zu feiern. Er sang zusammen mit Opus-Sänger Herwig Rüdisser den Opus-Hit Flyin' High. Stilwechsel (1995–1997) [Bearbeiten]
1995 veröffentlichte Falco die Single Mutter, der Mann mit dem Koks ist da, eine Techno-Version eines Alt-Berliner Gassenhauers aus den 1920er Jahren. Dafür wählte er das Pseudonym T>>MA, um so dem Druck einer neuen Falco-Single zu entgehen. Ein halbes Jahr später stürmte der Titel die Charts und bescherte Falco unverhofft einen neuen Hit.[21]
Im Sommer 1996 wurde die Dance-Nummer Naked (unter Falco feat. T>>MB) veröffentlicht, die die Erfolgsaussichten des geplanten neuen Albums Egoisten (so der ursprüngliche Titel von Out Of The Dark) lancieren sollte. Während die Single in Österreich bis auf Platz 4 kam, wurden in Deutschland nicht einmal 50.000 Exemplare verkauft. Dieser Misserfolg führte dazu, dass Falco seine Ideen für das neue Album verwarf und dessen Veröffentlichung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Naked sollte die letzte Veröffentlichung zu Falcos Lebzeiten sein.
Am 19. Februar 1997 beging Falco mit einem großen Fest seinen 40. Geburtstag, auf dem er vor den versammelten Gästen einige seiner großen Hits spielte und ein Preview auf das neue Album gab. Anwesend war auch Niki Lauda, ein langjähriger Wegbegleiter Falcos, der später eine Boeing 737 auf den Namen Falco taufte.
Silvester 1997 hatte Falco seinen letzten offiziellen Live-Auftritt in der Excalibur City. Anfang 1998 flog Falco nach der gemeinsamen Weihnachtsfeier mit seiner Mutter zurück in seine karibische Wahlheimat die Dominikanische Republik.[4] Tod (1998) [Bearbeiten] Falcos Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof
Am 6. Februar 1998 starb Falco bei einem Autounfall nahe der Stadt Monte Llano. Bei der Ausfahrt vom Parkplatz der „Turist Disco“ rammte ein Bus seinen Geländewagen[22] – Falco war sofort tot. Bei der Obduktion wurden ein Blutalkoholwert von 1,5 ‰ und große Mengen an Kokain sowie Marihuana nachgewiesen.[23][24]
In der Folgezeit kam das Gerücht auf, Falco hätte sich selbst das Leben genommen. Dies lag in erster Linie an der entsprechend interpretierten Textzeile „Muss ich denn sterben, um zu leben?“ aus dem Titel Out Of The Dark; allerdings entstand das Lied bereits einige Jahre vor Falcos Tod und wurde auch nicht von ihm, sondern von Torsten Börger geschrieben.
Nach der Überführung seines Leichnams nach Österreich wurde Falco im Beisein von über 4000 Fans auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab (Gruppe 40, Nummer 64 ⊙48.14759722222216.443827777778170) beerdigt. Sein Sarg wurde von Mitgliedern der Wiener Motorrad-Rocker „Outsider Austria“ (diese hatten 1985 im Video zu Rock Me Amadeus mitgespielt) zu Grabe getragen.[25] Auch Jahre nach Falcos Tod ist sein Grab eine Pilgerstätte seiner Fans, von denen manche – unter anderem in einem gläsernen Schrein am Fußende des Grabes – Blumen hinterlegen und Kerzen anzünden.[26] Posthume Wirkung [Bearbeiten]
Wenige Wochen nach Falcos Tod wurde das Album Out Of The Dark (Into The Light) veröffentlicht und entwickelte sich zu einem großen kommerziellen Erfolg. Das Album stieg in Österreich auf Platz 1 ein und blieb drei Monate lang in den Charts; in Deutschland hielt es sich fast ein Jahr in den Top 100. Das Album wurde allein in Deutschland und Österreich zwei Millionen Mal verkauft, die gleichnamige Single über 3,5 Millionen Mal. Es folgten noch weitere posthume Veröffentlichungen, darunter das Album Verdammt, wir leben noch mit bisher unveröffentlichten Titeln.
2000 kam im Wiener Ronacher die Multimediashow F@lco – A Cyber Show von Joshua Sobol mit Andre Eisermann, Hansi Lang, Roman Gregory, Georgij Makazaria von Stahlhammer in der Regie von Paulus Manker und unter der musikalischen Leitung von Falcos Bandleader Thomas Rabitsch zur Uraufführung, in der das Leben Falcos als Kampf gegen ein mächtiges Über-Ich paraphrasiert wurde. Die Bühne war in Form des @-Symbols in den Zuschauerraum hineingebaut und präsentierte die Figur Falcos mit Hilfe von Laser, 3D-Animationen und Wasserleinwand im Stil eines interaktiven Rockkonzertes.[27]
Am 24. September 2000 wurde das Musical Falco meets Amadeus (FMA) im Berliner Theater des Westens uraufgeführt. Am 6. April 2006 debütierte das Musical im Düsseldorfer Capitol-Theater. Cover-Artwork zum Best-Of-Album „Hoch wie nie”
2007 wurde aus Anlass des 50. Geburtstags von Falco die Doppel-CD und die gleichnamige DVD Hoch wie nie veröffentlicht, welche in kürzester Zeit Doppelplatinstatus erreichte und in den österreichischen Jahrescharts den 1. Platz belegen konnte.[28]
Anlässlich des 10. Todestages Falcos erschienen knapp ein Jahr später, am 1. Februar 2008, eine CD sowie eine DVD mit dem Titel Symphonic, welche aus einem Mitschnitt seines einzigen Konzerts mit einem Orchester 1994 in Wiener Neustadt entstanden ist. Zudem wurde noch eine weitere Limited Edition der CD Hoch wie nie veröffentlicht.
Außerdem erschien am 7. Februar 2008 die Filmbiografie Falco – Verdammt, wir leben noch! in den österreichischen Kinos. Als Hauptdarsteller wurde der 28-jährige österreichische Musiker Manuel Rubey, Frontmann der Popgruppe Mondscheiner, verpflichtet, nachdem lange Zeit der österreichische Schauspieler Robert Stadlober für diese Rolle gehandelt wurde.
Am 4. Dezember 2009 wurde das Album The Spirit Never Dies mit einigen bisher unveröffentlichten Titeln veröffentlicht. Privatleben [Bearbeiten]
Falcos Privatleben stand oft im Blickpunkt der Presse. Das Medieninteresse begann mit der Schwangerschaft seiner Freundin Isabella Vitkovic, die am 13. März 1986 ihre Tochter Katharina Bianca zur Welt brachte. Zwei Jahre später, am 17. Juni 1988, heiratete Falco Vitkovic in Las Vegas; die Ehe hielt nur ein knappes Jahr. Trotz des Scheiterns der Ehe widmete Falco sich privat auch seiner Tochter.[29] 1993 ergab ein Vaterschaftstest, dass Falco nicht der biologische Vater von Katharina Bianca war.[4]
In den 1990er Jahren machte Falco auch durch Alkohol- und Drogenprobleme auf sich aufmerksam.[4] Später zog sich Falco mit seiner Mutter in die Dominikanische Republik zurück, wo er an seinem neuen Album arbeiten wollte. Falco dazu: „Die Frage ist nicht, was ich dort mache, sondern was lasse ich hier für einen Blödsinn in der Zeit aus.” Kurz zuvor hatte Falco das kanadische Fotomodell Caroline Perron kennengelernt, mit der er später sogar eine zweite Ehe ins Auge fasste.[30] Die Beziehung zerbrach kurz vor seinem 40. Geburtstag; genau an diesem Tag wollte er sich mit Caroline verloben. Falcos letzte Freundin war die österreichische Politikstudentin Andrea, die er 1997 kennenlernte. Über den Zustand dieser Beziehung zum Todeszeitpunkt Falcos gibt es widersprüchliche Angaben. Einerseits heißt es, die damals 33-Jährige habe bloß allein Urlaub in ihrer Heimat gemacht (überdies wäre auch in ihrem Fall eine zweite Eheschließung angedacht worden); andere Quellen lassen verlauten, dass Falco kurz vor seinem Tod von ihr verlassen wurde. Ehrungen [Bearbeiten]
1986 wurde Falco vom Wiener Bürgermeister Helmut Zilk das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien verliehen. 2003 wurde in der Nähe von Falcos ehemaligem Wohnsitz in Margareten die zur U-Bahn-Station Kettenbrückengasse führende Falcostiege nach ihm benannt. Eine weitere Benennung einer Wiener Verkehrsfläche erfolgte 2008[31] mit der Falcogasse, die die Donaustädter Wohnanlage Trabrenngründe durchquert, wo Falco einst mit seiner Mutter gelebt hat. Die feierliche Enthüllung des Straßenschildes für den etwa 250 Meter langen Gehweg erfolgte im Juni 2009.[32] Pseudonym [Bearbeiten]
Falco benannte sich nach dem Skispringer Falko Weißpflog und ließ bei Auftritten der Hallucination Company sich als Falco Gottehrer aufrufen. Nach einiger Zeit kürzte er sein Pseudonym und nannte sich schließlich nur Falco. Er äußerte sich mehrmals zu seinem Künstlernamen.
„Also ich glaube, wenn du Hans Hölzel heißt und 1981 im Musikgeschäft antreten willst, dann kannst du damit keinen Preis gewinnen […] Falco war eine gute Idee, nicht? Ein deutscher Name, der damals, 1980, gut in die Landschaft gepasst hat, der aber trotzdem […] internationalen Charakter hatte und ich keine Ahnung hatte, so wirklich, vom Kopf her, wie groß das Ding werden wird […]“
– Falco im Gespräch mit dem Musikjournalisten Norbert Ivanek (1993)[33]
In den Medien, wie er behauptete, stand er mehrmals einer Spaltung zwischen der Person Hans Hölzel und Falco gegenüber.
„Wenn mich ein intelligenter Medienkollege […] fragt, Falco, jetzt sag uns einmal ganz klar: wieviel von dir ist Falco und wieviel Hans Hölzel?, kriege ich einen schizoiden Anfall […]“
– Falco in einem Interview (1990)[34]
Stil [Bearbeiten] Musik [Bearbeiten] Thema zu Der Kommissar Hörbeispiel?/i Thema zu Rock Me Amadeus Hörbeispiel?/i
Generell wird Falco der rockbeeinflussten Popmusik zugeordnet. Seine Musik war insbesondere in den Anfängen vom Zeitalter der New Wave und von der Neuen Deutschen Welle geprägt. Sie setzt zumeist Elemente wie Synthesizer, Sprechgesang und Beats im Bereich von 80 bis 120 bpm ein. In seiner musikalischen Laufbahn wechselte Falco mehrmals den Musikstil. Kurz vor der Veröffentlichung seines vorletzten Albums, Nachtflug, meinte Falco dazu: „Das ist jetzt meine siebente LP und ich bin das erste Mal stilsicher, denn ich habe keinen. Ich habe meinen journalistischen Stil der bissigen Ansage, des Reduzierens, des Aufschreibens, aber musikalisch kann ich mich jedem Stil anpassen.”[35]
Seine ersten Alben sind stark an die Berlin Trilogy von David Bowie mit den Alben Low, Lodger und Heroes angelehnt. Sein Song Nie mehr Schule ist ein instrumentales Plagiat zu Speed of Life aus dem Album Low. Weitere Ähnlichkeiten zu finden sind zwischen dem Song Heroes und Helden von heute beziehungsweise zwischen Junge Roemer und Let’s Dance.[33]
Außerdem trat Falco besonders in seiner Anfangszeit musikalisch als Sänger mit Einflüssen von Hip-Hop und Funk auf. In Songs wie Der Kommissar entwickelte er einen eigenen Rapstil. Damit gilt Falco für ganz Europa als einer der Pioniere in diesem Genre, insbesondere für den deutschsprachigen Raum.[34]
Mit seinem zweiten Album Junge Römer ging Falco in Richtung pop-orientierter Funk. Dieses wurde zwar von Musikkritikern gelobt, fand allerdings beim Publikum nur wenig Zustimmung. In einem späteren Interview äußerte sich Falco dazu: „Junge Roemer war ein absoluter Flop – wirtschaftlich. Aber von der Attitüde her was ganz Exorbitantes.”[33]
Die nächsten Alben Falco 3 und Emotional verlaufen auf einer poppigeren Linie, wobei auch Rock (America)- und Soul (Emotional)-beeinflusste Songs zu finden sind. Der 1988 erschienene Longplayer Wiener Blut sollte ein reines Rockalbum werden. Der Titeltrack stammt ursprünglich aus einer Aufnahme-Session zu Falco 3 und ähnelt stark dem Song Vienna Calling.
1990 arbeitete Falco wieder mit Robert Ponger zusammen, der sein Debütalbum produziert hatte. Er wollte damit auch musikalisch an Einzelhaft anschließen, doch ähnelt es diesem nur wenig. Die Produktion Pongers, der moderne Dancefloor-Elemente der 1990er Jahre einfließen ließ[20], wurde oft als zu experimentell kritisiert.[36]
Zwei Jahre später erschien das Album Nachtflug, erneut eine Produktion von Bolland & Bolland. Musikalisch führte Falco die Linie von Falco 3 und Emotional fort.[34] Das Album ist dem Pop-Rock zuzurechnen, wobei sich auch Reggae- und Latin-beeinflusste Songs wie Yah-Vibration oder Propaganda finden.
In den Jahren 1995 und 1996 wurden zwei neue Songs, Naked und Mutter der Mann mit dem Koks ist da vorgestellt, die beide in die Richtung Techno und (Euro-)Dance gehen. Diese zwei Lieder waren auch Teil des posthum erschienen Albums Out of the Dark (Into the Light) und geben auf diesem die musikalische Richtung vor. Falco über Techno: „Natürlich ist Techno nicht meine Musik… wer aber Techno als momentanen, temporären Zustand versteht, der hat es leider nicht verstanden: Techno ist die originäre Jugendkultur der 90er.“[37] Texte [Bearbeiten]
Falcos Texte sind von Multilingualität und Sprachspielen in der Tradition der Wiener Gruppe (v.a. H.C. Artmann, Gerhard Rühm und Ernst Jandl[34]) geprägt. Er gilt als Erfinder des sogenannten „Manhattan-Schönbrunner-Deutsch”, in welchem Wienerischer Dialekt, Hochdeutsch und Englisch vermischt werden. Inhaltlich befassen sich die Texte häufig mit den Themen Liebe, Dekadenz, Drogenkonsum und seinen Folgen (Ganz Wien, Der Kommissar) und sind oft vom Wiener Schmäh beeinflusst. Falco sagte zum Song Mutter der Mann mit dem Koks ist da: „Der Song handelt im Grunde genommen vom selben Thema wie der Kommissar, und es hat sich in den vergangen Jahren herausgestellt, dass sich immer wieder dieselben Leute auf den Plan gerufen fühlen, die das ganze dann zu einem Hit machen”.[37]
Des Öfteren waren seine Texte humorvoll oder zynisch veranlagt, ein Beispiel dafür ist der Song Titanic:
„Die Titanic sinkt in Panik ganz allanig – aber fesch Mit all den Millionen Cash und all der teuren Wäsch’ Die Titanic sinkt in Panik ganz allanig – aber gut, Denn wer sich retten tut, der hat zum Untergang kan Mut Decadence for you and me, decadence“
– Falco: Titanic
In den 1990er Jahren unterrichtete Falco eine Klasse bei Christian Ide Hintzes „Schule für Dichtung”. Der Name des Kurses war „Schreibt Falco Texte? Wenn ja, wie?”. Hip-Hop [Bearbeiten] Der österreichische Hip-Hop-Musiker MAdoppelT am 10. Todestag Falcos beim Nachtflug-Event im Wiener U4
Falco gilt mit der Entwicklung seines Sprechgesangs als einer der ersten deutschsprachigen Rapper. Sehr umstritten ist allerdings seine Vorreiterrolle in der internationalen Hip-Hop-Szene. 1981 ging Falco nach New York, um dort mit seinem Song Der Kommissar Fuß zu fassen. Das Lied wurde besonders oft in New Yorker Clubs vom Hip-Hop-DJ Afrika Bambaataa aufgelegt. Mit ihm plante Falco eine Zusammenarbeit für das zweite Album, diese fand allerdings nie statt.[38]
Mehrmals wurde Falco, besonders in den österreichischen Medien, als einer der Mitbegründer dieses Genres bezeichnet, andere wollten ihm diese Rolle im Musikgeschäft nicht zuteilen. Er selbst sagte, er sehe sich als Popmusiker und nicht als Hip-Hopper.
Dazu nahm Falco 1997 in einer im österreichischen Alternative-Radiosender FM4 übertragenen Diskussion mit der Wiener Rapcrew Schönheitsfehler Stellung. Damals sagte er, dass er sich nicht vom Hip-Hop abgrenze, aber mit dessen sozialkritischer Aussage nichts zu tun habe.[38]
„Ich habe den Hip-Hop gelebt, aber nicht im amerikanischen Sinne, sondern den Wiener Hip-Hop“
– Falco in der Radiosendung Tribe Vibes[38]
Musikvideos [Bearbeiten]
Falcos Musikvideos wurden seit seiner zweiten Veröffentlichung Der Kommissar vom Duo DoRo („Torpedo Twins”) produziert. Das wohl bekannteste seiner Musikvideos war das zum Song Rock Me Amadeus, in dem Falco als „Mozart-Punk” auftritt. Dieser Clip entstand aus der Idee, den Film Amadeus visuell neu zu verarbeiten. Einfluss und Rezeption [Bearbeiten] Kritik [Bearbeiten]
Bereits zu Beginn seiner Karriere stieß Falco mit seiner Musik auf massive Kritik der Medien. Der österreichische Radiosender Ö3 wollte seine ersten Songs That Scene und Der Kommissar nicht spielen mit der Begründung, ein Geistesgestörter würde singen.[39] Nachdem er erste große Erfolge verbuchen konnte, trat er oftmals in Radio- und Fernsehsendungen auf. Dabei wurde seine selbst entwickelte Kunstsprache als arrogant bezeichnet. Einige meinten, er würde sich mit eigenem Dialekt von anderen abgrenzen wollen. Auch das Verhältnis zu Rudi Dolezal und Hannes Rossacher, die ihn als Videoproduzenten begleitet hatte, war im Laufe der Karriere gespalten.[40] Von anderen bekannten österreichischen Musikern wie Rainhard Fendrich oder Klaus Eberhartinger, die ihn nach seinem Tod als Freund bezeichneten[41], hatte er sich – wie es oft kritisiert wurde – sowohl privat als auch in der Öffentlichkeit distanziert.[40]
Nach Falcos Tod erschienen mehrere Veröffentlichungen rund um seine Person und seine Musik. In der Öffentlichkeit wurde häufig die Kommerzialisierung von Falcos Tod bemängelt. Diese Kritik mussten sich unter anderem der posthum erschienene Longplayer Symphonic von Thomas Rabitsch und der Dokumentationsfilm Hoch wie nie von DoRo gefallen lassen. Musikalischer Einfluss [Bearbeiten]
Falco gilt mit seinem Musikstil als einer der Vorreiter im Bereich des deutschsprachigen Rap. So verwendete der deutsche Gangsta-Rapper Fler in seinem Song NDW 2005 die Melodie des Falco-Songs Rock Me Amadeus. Im dazugehörigen Video trägt er ein T-Shirt mit Falcos Konterfei. Außerdem gilt der Song Jeanny als Melodie-Vorbild für die Lieder An Tagen wie diesen der deutschen Hip-Hop-Gruppe Fettes Brot und Neue Numma 1 des Berliners Fler. Weiters gab die deutsche Rap-Crew Die Fantastischen Vier Falco auf dem Album Fornika (2007) die musikalische Ehre. Für den Track Nikki war nie weg verwendeten sie die Rock Me Amadeus-Melodie. Fanta4-Mitglied Smudo äußerte sich zudem mehrfach anerkennend zu Falco.[34] Auch die US-Band Bloodhound Gang verwendete Rock Me Amadeus für den Titel Mope und huldigt Falco in diesem Lied als „Father of German Rap”. Falco & Drahdiwaberl [Bearbeiten]
Nachdem Ganz Wien zu einem beliebten Song auf den Drahdiwaberl-Konzerten geworden war, wurde das Debütalbum der Band mit dem Namen Psychoterror produziert, auf dem dieser Song zur finden ist. 1983 nahm Falco zusammen mit seiner ehemaligen Band den Song Die Galeere auf.[42] Bereits 1985 wurde der Österreicher Michael Patrik Simoner vom Drahdiwaberl-Bandleader Stefan Weber als Falco-Double entdeckt und mit einem Vertrag bedacht. Seit Falcos Tod tritt er als einziger von der Falco-Stiftung autorisierter Falco-Interpret mit seinen Shows Falco forever und A Tribute to Falco auf. Er arbeitet dabei teilweise auch mit Personen zusammen, die bereits Falco künstlerisch und organisatorisch zur Seite standen.[43] Diskografie, Chartplatzierungen & Auszeichnungen [Bearbeiten] Diskografie (Nur Studioalben)
* 1982: Einzelhaft * 1984: Junge Roemer * 1985: Falco 3 * 1986: Emotional * 1988: Wiener Blut * 1990: Data de Groove * 1992: Nachtflug * 1998: Out of the Dark (Into the Light) * 1999: Verdammt wir leben noch * 2009: The Spirit Never Dies
Hauptartikel: Falco/Werk
* Goldene Europa o 1982 Künstler des Jahres o 1986 Künstler des Jahres
* Bravo Otto o 1985 Bester Sänger o 1986 Bester Sänger
* Echo o 1999 Lebenswerk
* Amadeus Austrian Music Award o 2000 Lebenswerk und als Künstler Pop/Rock national o 2005 Musik-DVD des Jahres – „Live Donauinsel + Stadthalle Wien“ o 2007 Musik DVD des Jahres – „Hoch wie nie“
Mit vier Nummer-eins-Hits (Der Kommissar, Rock Me Amadeus, Jeanny, Part I und Coming Home (Jeanny Part 2, One Year Later)) gehört Falco zu den erfolgreichsten Künstlern in den deutschen Charts seit 1980.[44] In Österreich hatte er zwischen 1981 und 1986 drei Nummer-eins-Hits. Außerdem platzierten sich sieben seiner Singles in den österreichischen Top 3, womit er nur von ABBA, The Beatles und Boney M. übertroffen wird.[45]
Drei Nummer-eins-Hits hatte Falco auch in der schwedischen Hitparade mit Rock Me Amadeus[46], Jeanny, Part I[47] und Coming Home[48].
Falcos meistverkaufter Hit ist Rock Me Amadeus aus dem Jahr 1985, mit dem er es in den Vereinigten Staaten auf Platz 1 schaffte. Damit ist Falco der einzige deutschsprachige Sänger, der in den Vereinigten Staaten jemals die Charts anführte. Literatur [Bearbeiten]
* Peter Lanz: Falco. Die autorisierte Biographie des Superstars. [Illustr.] (Originalausg.). Bastei-Verl. Lübbe, München, Bergisch Gladbach 1986. * Gerd Michael Hamm: Falco. Bastei-Verl. Lübbe, Bergisch Gladbach 1987. * Maria Hölzel [Hrsg.]: Falco [Privacy Falco]. Ed. Falco/Schiller, Wien 1998, ISBN 3-9500897-0-5. * Peter Wagner: Falco – was bleibt ... Ideal, Hamburg 1998, ISBN 3-932912-09-8. * Rudi Dolezal, Hannes Rossacher: Falco – hoch wie nie. Kremayr & Scheriau, Wien 1998, ISBN 3-218-00656-2. * Michaela Sand: Falco. 1957 – 1998. Univ. für Musik u. Darst. Kunst, Dipl.-Arb., Graz 1999. * Christopher Dietz: Die berühmten Gräber Wiens. Falco, Klimt, Kraus, Moser, Mozart, Qualtinger, Schiele, Schubert, Strauß u.v.a. Deuticke, Wien [u.a.] 2000, ISBN 3-85223-452-2. * Christian Ide Hintze [Hrsg.]: Viva la poesia. Schule für Dichtung - Nick Cave, Falco und Allen Ginsberg. Songs, Bilder und Anekdoten. Residenz-Verl., Salzburg, Wien [u.a.] 2002, ISBN 3-7017-1337-5. * Ingeborg Schober: Pop-Tragödien. Die spektakulärsten Fälle von den Beach Boys bis Nirvana. Ueberreuter, Wien 2004, ISBN 3-8000-7004-9. * Falco: Sing Deine Hits. Falco. Bosworth, 2006, ISBN 3-86543-155-0. * Peter Lanz: Falco. Die Biographie. Ueberreuter, Wien 2007, ISBN 3-8000-7281-5. * Katharina Bianca Vitkovic, Martina Bauer: Falco war mein Vater. Ueberreuter, Wien 2008, ISBN 3-8000-7356-0. * Falco, Christian Ide Hintze [Hrsg.]: Falco. Lyrics complete. Residenz, St. Pölten 2009, ISBN 978-3-7017-1529-9. * Petra Reichel: Falco. Zwischen Mensch und Kunstfigur. Univ. f. Musik u. darst. Kunst, Dipl.-Arb., Wien 2009. * Horst Bork: Falco. Die Wahrheit. Wie es wirklich war - sein Manager erzählt. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2009, ISBN 3896029215.
* Offizielle Website (Nachlassverwaltung) * Falco bei laut.de * Falco bei MusicBrainz (englisch) * Literatur von und über Falco im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Falco • PICA-Datensatz • Apper-Personensuche) * Literatur über Falco im Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise [Bearbeiten]
1. ↑ Ach, Amadeus!. Tagesspiegel, 5. Juni 2008, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch, Portrait zu Falco). Falco wird zum Weltstar. Nachlassverwaltung, „[…]Es sind nicht nur seine genialen Texte, eine Mischung aus Hochdeutsch, Wienerisch und Englisch, es ist nicht nur seine von ihm entwickelte Kunstsprache, sondern es ist vor allem auch seine eigene Art zu singen, womit er der erste weiße Rapper wird.[…]“, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 2. ↑ Matthias Reichel: Einzelhaft: 25th Anniversary Edition. CDstarts.de, Juni 2007, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 3. ↑ Michael Pilz: Falco – eine Pop-Ikone geistert in den Kinos. Die Welt, 3. Juni 2008, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 4. ↑ a b c d e f Falco (Biographie). laut.de, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 5. ↑ Für seine Fans lebt er ewig. Hit-Radio antenne Niedersachsen, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 6. ↑ Falco – Pop around the clock - Dezember 2002 / Mai 2003. In: 3sat.online. 3Sat, Dezember 2008/März 2004, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 7. ↑ a b c Peter Lanz/Sony BMG: Falco Biographie. Tyskopgaver, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 8. ↑ Peter Lanz: Falco Biographie. falco-cominghome.de, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 9. ↑ Falco – Johann Hölzel, Born: 2-19-1950, Died: 2-6-1998 ….in a car wreck.. Discomuseum, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Englisch). 10. ↑ a b Falco. allmusic.com, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Englisch). 11. ↑ Der Aufstieg zum Popstar. In: falco the official site. Nachlassverwaltung, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 12. ↑ Brigitte brachte Falco ins Schwitzen. Bravo/falcoextrablatt.falcoworld.net, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 13. ↑ Falco-Biographie. musik-base.de, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch).Falco-Biografie auf musikbase.de 14. ↑ Falco – Artist Chart History. In: Billboard Music Charts – Latest Music News – Music Videos. billboard.com, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Englisch). 15. ↑ Search Results – Singles. In: everyHit.com – UK Top 40 Chart Archive, British Singles & Album Charts. everyhit.com, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Englisch). 16. ↑ vgl. Hans Mahr in der Dokumentation Hoch wie nie: „Nummer Eins in den USA – Rock Me Amadeus […], aber der einzige, der traurig war und immer trauriger wurde war der Hans […], er meinte 'das werd' ich nicht mehr schaffen' “ 17. ↑ Falco – 1957–1958. geocities.co.jp, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Japanisch). 18. ↑ Mark Pätzold: Falco, Jeanny und der Wahnsinn. einesetages.de, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 19. ↑ Wikipedia-Artikel: "The spirit never Dies" 20. ↑ a b Rückschläge. In: falco the official site. Nachlassverwaltung, „Nach dieser Wende beschloss Falco im Sommer 1989 wieder „Kontakt“ zu Robert Ponger herzustellen […] und nahm in Koproduktion mit Robert Ponger, dem Produzenten seiner ersten beiden Platten, das „futuristisch-erdige“ Album "Data de Groove" auf.“, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 21. ↑ Falco Biographie. In: Falco Calling. falcoworld.net, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 22. ↑ Der Unfall. In: falco the official site. Nachlassverwaltung, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 23. ↑ News Presseaussendung: Falcos Obduktionsbericht notariell beglaubigt (18. März 1998) 24. ↑ Das Gutachten. In: Junge Roemer. falco.at.tt, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 25. ↑ Remember Falco!. In: 3sat.online. 3Sat, 4. Juni 2007, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 26. ↑ Kunst und Kultur in Wien - Falco-Grab 27. ↑ F@lco – a cyber show. castalbumdb.com, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Englisch). 28. ↑ Ö3 Austria Top 40/Jahrescharts 2007. Ö3, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 29. ↑ vgl. Katharina Bianca Vitkovic, Martina Bauer: Falco war mein Vater. Ueberreuter, Wien 2008, ISBN 3-8000-7356-0. 30. ↑ [falco.net Falcos letztes Interview.] falco.net, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML/Java, Deutsch). 31. ↑ wien.at – Neue Straßennamen, 7. Oktober 2008, Falcogasse 32. ↑ wien.at – Wien bekommt eine Falcogasse 33. ↑ a b c Falco in einem Gespräch mit Norbert Ivanek 1993. Zu finden auf der CD Einzelhaft (25th Anniversary Edition) 34. ↑ a b c d e vgl. Rudi Dolezal, Hannes Rossacher: Falco. Hoch wie nie.. Kremayr & Scheriau, 1998, ISBN 3-218-00656-2. 35. ↑ Falco (1992) vgl. Dokumentation Hoch wie nie 36. ↑ vgl. Kapitel Data de Groove im Dokumentarfilm Hoch wie nie 37. ↑ a b Falco (1995) vgl. Dokumentation Hoch wie nie 38. ↑ a b c Falco in einer Diskussion in der Sendung Tribe Vibes auf dem Alternative-Radiosender FM4 (1997) Werner Geier: Er war ein Superstar. fm4.ORF.at, 6. Februar 2001, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 39. ↑ vgl. Weltberühmt in Österreich – 50 Jahre Austropop, Folge 5 – Weltberühmt in der Welt – Falco 40. ↑ a b Protokoll: Thomas Rabitsch. falcodegroove.de, 3. Mai 2008, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 41. ↑ vgl. Interview mit Rainhard Fendrich zu Sing and Win! im Tele-Magazin 42. ↑ Die Galeere in den österreichischen Charts. In: austriancharts.at – Austria Top 40 – Hitparade Österreich. austriancharts.at, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 43. ↑ Falco Forever. Falco-Fanclub Berlin, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 44. ↑ Chartverfolgung – Falco. In: musicline.de – Die ganze Musik im Internet. musicline.de, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 45. ↑ Falco in den österreichischen Charts. In: austriancharts.at – Austria Top 40 – Hitparade Österreich. austriancharts.at, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Deutsch). 46. ↑ Sveriges Radio P3 – Tracks. Sveriges Radio, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Schwedisch). 47. ↑ Sveriges Radio P3 – Tracks. Sveriges Radio, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Schwedisch). 48. ↑ Sveriges Radio P3 – Tracks. Sveriges Radio, abgerufen am 7. Juli 2008 (HTML, Schwedisch).
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Thema: die Hits der 80 er - nach Jahren sortiert Mo März 01, 2010 3:09 pm
1980 1. Call Me - Blondie 2. Celebration - Kool & The Gang 3. Another One Bites the Dust - Queen 4. You Shook Me All Night Long - AC/DC 5. Love Will Tear Us Apart - Joy Division 6. Whip It - Devo 7. Upside Down - Diana Ross 8. Fame - Irene Cara 9. Back In Black - AC/DC 10. (Just Like) Starting Over - John Lennon
1981 1. I Love Rock N Roll - Joan Jett & The Blackhearts 2. Don't You Want Me? - Human League 3. Tainted Love - Soft Cell 4. Super Freak Part I - Rick James 5. Start Me Up - Rolling Stones 6. Bette Davis Eyes - Kim Carnes 7. Endless Love - Diana Ross & Lionel Richie 8. Our Lips Are Sealed - Go-Gos 9. Jessie's Girl - Rick Springfield 10. Physical - Olivia Newton-John
1982 1. Billie Jean - Michael Jackson 2. The Message - Grandmaster Flash & The Furious 5 3. Beat It - Michael Jackson 4. Sexual Healing - Marvin Gaye 5. Planet Rock - Afrika Bambaataa & The Soul Sonic Force 6. Little Red Corvette - Prince 7. Sweet Dreams (Are Made of This) - Eurythmics 8. 1999 - Prince 9. Rock the Casbah - Clash 10. Come on Eileen - Dexys Midnight Runners eines der "One hit wonder" ever!!!!! GROSSARTIG
1983 1. Every Breath You Take - Police 2. Jump - Van Halen 3. Girls Just Want To Have Fun - Cyndi Lauper 4. Flashdance...What a Feeling - Irene Cara 5. Holiday - Madonna 6. Time After Time - Cyndi Lauper 7. All Night Long (All Night) - Lionel Richie 8. Rockit - Herbie Hancock 9. Blue Monday - New Order 10. Let's Dance - David Bowie
1984 1. When Doves Cry - Prince 2. Like a Virgin - Madonna 3. What's Love Got To Do With It? - Tina Turner 4. Born In the U.S.A. - Bruce Springsteen 5. Purple Rain - Prince 6. I Want to Know What Love Is - Foreigner 7. Dancing In the Dark - Bruce Springsteen 8. The Boys of Summer - Don Henley 9. Careless Whisper - Wham! feat. George Michael 10. Pride (In the Name of Love) - U2
1985 1. Money For Nothing - Dire Straits 2. Addicted To Love - Robert Palmer 3. We Are the World - U.S.A. for Africa 4. Into the Groove - Madonna 5. Word Up! - Cameo 6. West End Girls '85 - Pet Shop Boys 7. Walk Like An Egyptian - Bangles 8. How Will I Know? - Whitney Houston 9. The Power of Love - Huey Lewis & The News 10. Saving All My Love For You - Whitney Houston
1986 1. Walk This Way - Run-D.M.C. 2. Kiss - Prince 3. (You Gotta) Fight For Your Right (To Party!) - Beastie Boys 4. Papa Don't Preach - Madonna 5. Nasty - Janet Jackson 6. Sledgehammer - Peter Gabriel 7. Livin' On a Prayer - Bon Jovi 8. Higher Love - Steve Winwood 9. Take My Breath Away - Berlin 10. Push It - Salt-N-Pepa
1987 1. Sweet Child O' Mine - Guns N' Roses 2. With or Without You - U2 3. I Still Haven't Found What I'm Looking For - U2 4. Sign O' the Times - Prince 5. Faith - George Michael 6. Pour Some Sugar On Me - Def Leppard 7. Wishing Well - Terence Trent D'Arby 8. Bring the Noise - Public Enemy 9. (I've Had) The Time of My Life - Bill Medley & Jennifer Warnes 10. I Wanna Dance With Somebody (Who Loves Me) - Whitney Houston
1988 1. Fast Car - Tracy Chapman 2. One - Metallica 3. Fuck Tha Police - N.W.A 4. It Takes Two - Rob Base & DJ E-Z Rock 5. My Prerogative - Bobby Brown 6. Straight Up - Paula Abdul 7. Buffalo Stance - Neneh Cherry 8. She Drives Me Crazy - Fine Young Cannibals 9. Wind Beneath My Wings - Bette Midler 10. Parents Just Don't Understand - DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince
1989 1. Fight the Power - Public Enemy 2. Like a Prayer - Madonna 3. Rockin' In the Free World - Neil Young 4. Free Fallin' - Tom Petty 5. Love Shack - B-52s 6. Fool's Gold - Stone Roses 7. Me, Myself, and I - De La Soul 8. Back To Life - Soul II Soul 9. Pump Up the Jam - Technotronic feat. Felly 10. Bust a Move - Young MC