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 Fan von "the Power"

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BeitragThema: Fan von "the Power"   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 2:51 pm

Philip (Phil) Douglas Taylor
(* 13. August 1960 in Burslem, Stoke-on-Trent)
ist ein englischer Dartspieler. Er ist fünfzehnfacher Weltmeister und gilt als bester Spieler aller Zeiten. Sein Spitzname lautet „The Power“, dementsprechend ist seine Erkennungsmelodie, die bei seinen Turnierauftritten gespielt wird, dem Song "The Power" von SNAP! entnommen.


Karriere

Phil „The Power“ Taylor begann mit dem Dartspiel in den Kneipen von Stoke-on-Trent. Dort wurde er von Eric Bristow entdeckt, einem der bekanntesten Dartspieler der 1980er. Bristow entschloss sich, Taylor mit 10.000 £ zu fördern, allerdings unter der Bedingung, dass Taylor das Geld zurückzahlte. Mit dem Geld war es Phil Taylor möglich, mehr zu trainieren und an kleineren Turnieren teilzunehmen. Von diesem Moment an begann Taylors steiler Aufstieg zu einem der weltbesten Spieler aller Zeiten und dem dominierenden Spieler der 1990er und 2000er. Nach eigenen Aussagen trainiert er zurzeit etwa drei Stunden täglich, von 10 bis 13 Uhr.

Nach dem Gewinn der Canadian Open 1990 war er bei der Dart-Weltmeisterschaft 1990 teilnahmeberechtigt. Dort traf er als ungesetzter Außenseiter im Finale ausgerechnet auf seinen Mentor Eric Bristow, den er klar mit 6-1 bezwang. 1991 wurde Phil Taylor Weltranglistenerster. Bereits ein Jahr später schlug er in einem hochklassigen WM-Finale Mike Gregory. Danach verließ er die British Darts Organisation (BDO) und wurde einer der Gründer der Professional Darts Corporation (PDC). Das erste Weltmeisterschaftsfinale der PDC im Jahr 1994 verlor Taylor noch klar gegen Dennis Priestley, doch die Weltmeisterschaft des neu gegründeten Profiverbandes konnte er zwischen 1995 und 2002 acht Mal in Folge gewinnen. 2001 schaffte er im Finale einen Durchschnittswert von 107 Punkten pro Aufnahme und eine Checkout-Rate von 72,5 %. Dies ist eine der besten Leistungen, die jemals erreicht wurde. Erst 2003 konnte John Part, der bei Taylors Glanzleistung im Finale 2001 nur Statist gewesen war, mit 7-6 Sätzen gewinnen und damit Taylors Serie unterbrechen. 2004, 2005 und 2006 war Taylor erneut drei Mal in Folge siegreich und kann somit bereits auf elf PDC-Weltmeistertitel sowie zwei BDO-Erfolge blicken. Im Jahr 2007 musste er seine dritte Finalniederlage bei der PDC-Weltmeisterschaft hinnehmen. Er unterlag dort Raymond van Barneveld, der im Februar 2006 in die PDC wechselte, in einem hochklassigen Finale erst im Sudden Death mit 6-7 Sätzen. Bei der PDC-Weltmeisterschaft 2008 erreichte Taylor erstmals nicht das Finale und schied gegen Wayne Mardle im Viertelfinale mit 4-5 Sätzen aus. 2009 stand er wieder gegen Raymond van Barneveld im Finale, dieses Mal gewann er allerdings in 7 zu 1 Sätzen.

Am 28. Mai 2007 gewann Taylor die Premier League Darts gegen Terry Jenkins mit 16-6 Legs und sicherte sich zum dritten Mal den Sieg in der Premier League und damit das Sieger-Preisgeld von 75.000 £. Taylor blieb in 44 Spielen in der Premier League ungeschlagen. Im Jahr 2008 folgten dann die ersten Niederlagen u.a. gegen Raymond van Barneveld am 2. Spieltag. Im Halbfinale gewann er jedoch überlegen mit 11-1 Legs gegen Adrian Lewis und schlug im Finale James Wade mit 16-8 Legs, womit er den Titel bei der Premier League erfolgreich verteidigte.

2002 spielte Taylor bei den Winter Gardens in Blackpool, Lancashire, während seines Viertelfinalspiels gegen Chris Mason in der Stan James World Matchplay Championship ein Nine Dart Finish, das live im Fernsehen übertragen wurde. 2004 konnte er dieses Kunststück in Bolton während einer Partie in der UK Open Championship erneut live im Fernsehen zeigen, wodurch er der erste Spieler wurde, dem es bisher gelungen ist, diese Meisterleistung mehr als einmal vor laufenden Kameras zu vollbringen. (Im Dezember 2009 gelang dies auch Raymond van Barneveld zum 2. mal) 2005 gelang es ihm ein drittes Mal, erneut bei der UK Open Championship. Am 8. Mai 2007 warf er bei der International Dart League seinen vierten 9-Darter. Seinen fünften 9-Darter warf er nur einen Monat später am 9. Juni bei den UK-Open Championschip gegen Wes Newton. Am 7. Juni 2008 gelang ihm erneut bei den UK-Open sein sechstes perfektes Spiel gegen Jamie Harvey.

Am 26. Mai 2008 gewann Phil Taylor im Finale der White & Mackay Premiere League der PDC in Cardiff seinen vierten Premier League Titel in Folge gegen James Wade mit einem Ergebnis von 16-8 Legs und sicherte sich damit eine Siegprämie in Höhe von 100.000 £ (ca. 125.000 €). Seit der ersten Austragung der Premiere League im Jahre 2004 hat Phil Taylor bisher (2008) alle Finals gewonnen. Zudem gewann er das am Sonntag, den 2. November erstmals in Deutschland ausgetragene Finale der PDC European Championship of Darts in Frankfurt mit 11-5 Legs gegen Adrian Lewis.

Am 3. Januar 2010 gewann er das Finale der PDC-Weltmeisterschaft gegen Simon Whitlock mit 7-3 Sätzen und wurde so zum fünfzehnten mal Weltmeister.
Ergebnisse bei Weltmeisterschaften

* BDO-Weltmeisterschaft
o 1990: Phil Taylor gegen Eric Bristow 6-1
o 1992: Phil Taylor gegen Mike Gregory 6-5 (6-5 Legs nach Sudden Death/Bull Shoot-out)
* PDC-Weltmeisterschaft
o 1994: Phil Taylor gegen Dennis Priestley 1-6
o 1995: Phil Taylor gegen Rod Harrington 6-2
o 1996: Phil Taylor gegen Dennis Priestley 6-4
o 1997: Phil Taylor gegen Dennis Priestley 6-3
o 1998: Phil Taylor gegen Dennis Priestley 6-0
o 1999: Phil Taylor gegen Peter Manley 6-2
o 2000: Phil Taylor gegen Dennis Priestley 7-3
o 2001: Phil Taylor gegen John Part 7-0
o 2002: Phil Taylor gegen Peter Manley 7-0
o 2003: Phil Taylor gegen John Part 6-7
o 2004: Phil Taylor gegen Kevin Painter 7-6 (6-5 Legs nach Sudden Death/Bull Shoot-out)
o 2005: Phil Taylor gegen Mark Dudbridge 7-4
o 2006: Phil Taylor gegen Peter Manley 7-0
o 2007: Phil Taylor gegen Raymond van Barneveld 6-7 (5-6 Legs nach Sudden Death/Bull Shoot-out)
o 2008: Im Viertelfinale gegen Wayne Mardle ausgeschieden (4-5)
o 2009: Phil Taylor gegen Raymond van Barneveld 7-1
o 2010: Phil Taylor gegen Simon Whitlock 7-3

Privates [Bearbeiten]

Taylor ist Vater von vier Kindern (Lisa, Chris, Kelly und Natalie), Ehemann von Yvonne und Fan des Fußballvereins Stoke City. Er veröffentlichte bereits eine Autobiographie (mit Sky-TV-Dartkommentator Sid Waddell) und hat des Öfteren Auftritte in Fernsehshows. Ein Schatten liegt jedoch auf Taylors Image: 1999 nahm er zwei junge, betrunkene Frauen in seinem Wohnmobil mit, die ihn im Anschluss wegen sexueller Belästigung anzeigten. Taylor entging einer Haftstrafe, musste jedoch eine Geldbuße von 2000 £ zahlen. Sponsoren wandten sich ab und er erhielt 2001 nicht wie vorgesehen die Auszeichnung „Member of the British Empire“.[1].
Trivia

2004 erreichte er bei den UK Poker Open, dem damals höchstdotierten Pokerturnier im Vereinigten Königreich, den 2. Platz hinter dem professionellen Snooker-Spieler Matthew Stevens aus Wales.
Literatur

* Phil Taylor, Sid Waddell: The Power: My Autobiography, HarperCollinsWillow-Verlag, 2003, ISBN 0007168217 (bislang nur auf Englisch erschienen)
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BeitragThema: Phil "The Power" Taylor ist der Pfeil-König   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:00 pm

Darts-WM
Phil "The Power" Taylor ist der Pfeil-König

Von Lars Wallrodt 5. Januar 2009

Es kann nur einen geben – und 2009 ist es einmal wieder Phil „The Power" Taylor. Der Engländer demütigte im Traum-Finale der Darts-WM in London Raymond van Barneveld und holte sich zum 14. Mal den Weltmeistertitel. Dem Niederländer hingegen gelang im Verlaufe des Turniers das perfekte Spiel.

Die Paarung war eines Finales würdig, der Ausgang war es nicht: Bei der Darts-Weltmeisterschaft in London trafen am Sonntagabend Phil Taylor und Raymond van Barneveld aufeinander, die in der Weltrangliste die Plätze eins und zwei belegen. Doch die Hoffnung der Fans auf ein spannendes Duell hatte sich schnell erledigt, denn van Barneveld erlebte eine Demütigung. Der Niederländer unterlag Taylor 1:7, was in etwa einem 0:4 beim Fußball entspricht – mindestens.
Der Stimmung vor Ort tat dies keinen Abbruch: Die 2500 Zuschauer im ausverkauften „Alexandra Palace“ standen auf den Bänken, schwenkten ihre selbst gemalten Schilder und stimmten zu den Klängen von „Winter Wonderland“ die Hymne des nun 14-maligen Weltmeisters an: „ ? walking in Phil Taylors Wonderland“. Der Engländer winkte entspannt in die Menge, für überbordenden Jubel war das Spiel zu eindeutig gewesen. Einen Satz gestattete „The Power“ seinem Kontrahenten, ansonsten sausten seine Pfeile so präzise in die entsprechenden Felder, dass „Barney“ nur die Rolle des ehrfurchtsvollen Beobachters blieb.

110,94 Punkte erzielte Taylor im Finale im Schnitt mit seinen drei Würfen, besser warf noch nie jemand bei einer Weltmeisterschaft; der Höchstwert pro Durchgang liegt im Darts bei 180 Zählern. Für den Titel kassierte Taylor 125.000 Pfund Prämie (umgerechnet rund 133.000 Euro), van Barneveld bekam für Platz zwei noch 60.000 Pfund.

Perfektes Spiel im Viertelfinale

Ein Triumph bleibt dem beleibten Profi aus Den Haag, der vorher als Postbote gearbeitet hat, dennoch. Er schaffte im Viertelfinale gegen seinen Landsmann Jelle Klaasen das erste perfekte Spiel der WM-Geschichte – ein Kunststück, das auch Taylor bei einem Weltchampionat noch nicht gelungen ist. Beim sogenannten „Neun-Darter“ eliminiert der Spieler 501 Punkte mit neun Würfen – weniger sind nicht möglich. Van Barneveld traf dabei siebenmal in Folge in die Dreifach-20, anschließend die Dreifach-19, um mit einer Doppelzwölf abzuschließen. Dafür gab es 20.000 Pfund Prämie extra, im Internet ist das Video von der Heldentat bereits ein Quotenhit.

Doch der Triumphator von London hieß in diesem Jahr Phil Taylor. Großbritanniens Medien hatten das Finale als große Revanche ausgerufen. Vor zwei Jahren hatte van Barneveld der Lichtgestalt der Sportart den Titel weggeschnappt, im dramatischen Finale war Taylor trotz einer 3:0-Führung nach drei Stunden 6:7 nach Sudden Death unterlegen gewesen. Im vergangenen Jahr schied er bereits im Viertelfinale gegen seinen Landsmann Wayne Mardle aus.

Völlig ungefährdet

Diesmal war „The Power“ aber wieder in Bestform: Phil Taylor gab in seinen sechs Turnierspielen nur vier Sätze ab, gewann 29 Durchgänge und geriet nie auch nur in die Nähe einer Niederlage. Nach dem finalen Sieg strahlte er: „Ich konnte nicht zufrieden sein, bevor ich nicht meinen Titel zurück hatte. Nun trage ich wieder meine Krone, und ich fühle mich, als wäre ich mit einem alten Freund wieder vereint worden.“

Das Traumfinale der beiden besten Profis der Welt hat auch dem Deutschen Sportfernsehen (DSF) eine gute Einschaltquote beschert. 910.000 Zuschauer sahen das Endspiel in der Spitze, durchschnittlich waren es 490.000. Im Vorjahr lagen die Quoten noch bei 640.000 Zuschauern zu Spitzenzeiten und 340.000 im Durchschnitt.
DSF-Chefredakteur Sven Froberg sagte: „Wir haben sehr gute Reichweiten erzielt und konnten uns damit im Vergleich zum starken Wert des Finales 2008 noch einmal deutlich steigern. Das ist ein schöner Erfolg für das DSF und eine Bestätigung dafür, dass die Übertragungen der vergangenen Tage mit rund 30 Livestunden über die Darts-WM hervorragend angenommen wurden.“Fan von "the Power" Getimage?category=images&id={E3E1253F-7331-4CDA-AE80-F2C6EC76C9A9}


Zuletzt von Admin am Do Feb 04, 2010 3:08 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Portrait einer lebenden Legende   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:02 pm

Phil Taylor wurde am 13.08.1960 geboren. Er besuchte bis zum 16 Lebensjahr die Schule und fing dann als Blechnerabeiter in
verschiedenen Firmen an zu arbeiten. Doch seine grosse Passion war der Dartsport. Er fing an im Burslem Central Clup und
später im TI Club in Burslem zu spielen. Hier wurde er dann bald gefragt, ob er nicht noch in weiteren Teams spielen könnte.
Er willigte ein. Phil traf hier auf Eric Bristow. Eric war zu der Zeit die führende Kraft in der Dartswelt, litt aber unter Dart-
titis (eine Darterkrankheit, bei der der Spieler den Dart beim Wurf nicht aus der Hand loslassen kann). Eric und Maure Fellow
(Dartspieler und Manager) beobachteten Phil. Sie schlugen ihm vor, Ihn mit 10.000 Pfund zu sponsorn. Einzige Bedingung war,
dass er das Geld im Fall von Siegen zurückzahlen müsse. Phil rang sich eine riskante Entscheidung ab. Er kündigte seinen Job,
nahm eine Abfindung von 2000 Pfund und heiratete Yvonne, die zwei Kinder mit in die Ehe brachte. Wie konnte er das tun?
Ganz einfach - er glaubte ans sich und seine Fähigkeiten. Phil bekam die versprochenen 10.000 Pfund von Eric Bristow mit den Worten überreicht :"Make him into a winner". Phil war ab diesem Zeitpunkt nur noch daran interessiert zu gewinnen. Alles andere war nicht gut genug.
Phil meldete sich zu seinem ersten grossen Tunier, den Canadian Open 1990, an. Er erschien auf keiner Rangliste und war gänzlich unbekannt. Er spielte sich von Sieg zu Sieg und gewann gegen die ganz Grossen der Dartswelt. Und plötzlich stand da ein Nobody im Finale gegen Altmeister Bob Anderson. Phil gewann das Finale mit ein- deutigem 5-1 Sets. Die Profiszene stand unter Schock! Es war ein richtiges Erd-beben. Es verbreitete sich aber schnell die Meinung, dass Phils Erfolg eine Eintags-
fliege wäre. Die Dartswelt beruhigte sich wieder. Wie es der Zufall will, war Phil
Phil "The Power" Taylor
durch den Sieg bei den Canadien Open als letzter Spieler für die Embassy 1990 qualifiziert worden. Bei diesem wohl wichtig-
sten Tunier wurde es nun allem klar. Phil ist der neue Star am Darthimmel. Am Ende standen sich im Finale der Mentor und sein
Schützling gegenüber. Eric Bristow gegen Phil Taylor! Phil gewann das Tunier mit sagenhaften 6:1 Sets. Wer in den Wettbüros
auf den Aussenseiter Phil Taylor gesetzt hatte konnte eine fette Rendite von 1:12 einstreichen.
In den folgenden 12 Monaten ging Phil bei 50 gespielten Tunieren (mit pairs und Triples) 48 mal als Tuniersieger vom Board.
Eine unglaubliche Bilanz.
Phil Taylors grösste Tuniererfolge

World Championship World Matchplay
(1994: Dennis Priestley beat Phil Taylor 6-1)
1995: Phil Taylor beat Rod Harrington 6-2
1996: Phil Taylor beat Dennis Priestley 6-4
1997: Phil Taylor beat Dennis Priestley 6-3
1998: Phil Taylor beat Dennis Priestley 6-0
1999: Phil Taylor beat Peter Manley 6-2
2000: Phil Taylor beat Dennis Priestley 7-3
2001: Phil Taylor beat John Part 7-0
2002: Phil Taylor beat Peter Manley 7-0
(2003: John Part beat Phil Taylor 7-6)
2004: Phil Taylor beat Kevin Painter 7-6
2005: Phil Taylor beat Mark Dudbrige 7-4 1995: Phil Taylor beat Dennis Priestley 16-11
1997: Phil Taylor beat Alan Warriner 16-11
2000: Phil Taylor beat Alan Warriner18-12
2001: Phil Taylor beat Richie Burnett 18-10
2002: Phil Taylor beat John Part 18-16
2003: Phil Taylor beat Wayne Mardle 18-12

World Grand Prix Las Vegas Desert Classic
1998: Phil Taylor beat Rod Harrington 13-8
1999: Phil Taylor beat Shayne Burgess 6-1
2000: Phil Taylor beat Shayne Burgess 6-1
2002: Phil Taylor beat John Part 7-3
2003: Phil Taylor beat John Part 7-2
2002: Phil Taylor beat Ronnie Baxter 3-0
UK Open
2003: Phil Taylor beat Shayne Burgess 18-8
Weitere Titel

1988
Burslem Open, Derbyshire Open, Lincolnshire Open


1990
Embassy Professional World Championship, Finnish Open, Danish Open, North American Open, British Pentathlon, Europe Cup Singles and Pairs (with Bob Anderson), Canadien Open, World Masters


1991
North American Open
1992
Embassy Professional World Championship, Europe Cup Singles
1994
UK Masters
1996
Durro Challenge, UK Matchplay, World Pairs (with Bob Anderson)
1997
News Of The World Championship
1999
Match Of The Century v Raymond van Barneveld
2002
Golden Harvest North American Cup, UK Open Welsh Regional Final, UK Open Northern Irish Regional Final
2003
Golden Harvest North American Cup
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BeitragThema: Re: Fan von "the Power"   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:10 pm

Dart Profis - Phil Taylor - "The Power"

Phil Taylor ist der überragendste Dartspieler der letzten 20 Jahre.
Phil's Karriere begann zu dem Zeitpunkt, als die lebende Dart Legende Eric Bristow, einer der bekanntesten Dartspieler der 80'er Jahre, sein Talent in einem Pub entdeckt hat und sich dazu entschloß, Phil am Anfang seiner Profi Laufbahn mit 10.000 Pfund zu unterstützen, damit sich dieser ausschließlich auf das Dartspielen konzentrieren konnte. (Genauer gesagt hat er ihm das Geld unter der Bedingung geliehen, daß er es ihm im Anschluß an die nächsten Turnieren zurückzahlen sollte, was er dann auch ohne Probleme konnte).

Aber er wäre nicht Phil Taylor, und hätte vor allem auch nicht den Spitznamen "The Power" verdient, wenn er nicht seinen Lehrmeister und Mentor Eric Bristow 1990 im Finale der Lakeside Embassy Weltmeisterschaft geschlagen hätte und ihm damit letztendlich bewiesen hat, daß er nun endlich da angekommen war, wo Bristow ihn von Anfang an gesehen hatte: In der Weltspitze des Dartsports.
Seitdem hat er noch ein weiteres Mal die BDO Embassy WM und bisher unglaubliche 14 (!) Mal die PDC Ladbrokes.com World Championship gewinnen können. Damit hat er mehr Weltmeisterschaftstitel als jeder andere Dartspieler vor ihm gewonnen, wobei man bedenken muss daß es seit 1994 auch doppelt so viele WM Titel zu gewinnen gibt, was seine Leistung aber keineswegs schmälern kann, denn "nebenbei" hat Phil auch noch so ziemlich jedes Dart Turnier, welches Rang und Namen hat im Laufe seiner Karriere für sich gewinnen können.

Und "The Power" hat sich eine Zeit lang ebenfalls als Mentor versucht und sich mit Adrian Lewis seinen eigenen "Ziehsohn" besorgt hat, dessen Karriere er am Anfang gefördert hat. Anfang 2007 gingen die Beiden jedoch wieder getrennte Wege.

Nach einer kurzen Schwäche-Phase Ende 2007 wurde er zum ersten Mal bei der PDC_Dart_Weltmeisterschaft vor dem Finale geschlagen, im Viertelfinale setzte sich Wayne Mardle gegen Taylor durch. In dieser Zeit experimentierte Taylor viel mit neuen Dartpfeilen, wobei er mit dem Phase 5 Pfeilen von Unicorn endlich wieder ein funktionierendes Paar Pfeile gefunden hatte mit dem er nun die Dartwelt noch mehr als zuvor dominieren sollte. Mit diesem Pfeilen schraubte sich Taylor zu ganz neuen
Dr. h.c. Phil Taylor
Dr. h.c. Phil Taylor
Bestleistungen, selten erlebt man seitdem von ihm noch 3-Dart Averages von unter 100 Punkten, der Rekord waren dann bisher ein 118,14'er Average gegen bei der European Darts Championship in Hoofdorp 2009.

Phil Taylor ist ebenfalls (neben Raymond van Barneveld mit 3 Stück) der einzige Dartspieler der es bisher geschafft hat mehr als einen, genau genommen inzwischen schon sechs Mal das perfekte Spiele, den 9-Darter vor laufenden TV Kameras werfen zu können.

Im Jahre 2007 erhielt Phil Taylor den Ehrendoktor-Titel von der Steffordshire University verliehen, zum einem weil er in den Augen des Gremiums ein so großartiger Botschafter für den Sport in Staffordshire ist, zum anderen für seine jahrelange Dominanz im Dartsport. Zuvor hatte Phil sich im Rahmen seiner Teilnahme an der englischen TV Sendung "Sport England Challange" zur Unterstützung seines Fitness Trainings an die Sportabteilung der Universität gewandt.

[zurück zur Auswahl]



Fakten zur Person:

Name: Philip "Phil" (Douglas) Taylor
Spitzname: The Power (die Macht)
Geburtstag: 13.08.1960
Geburtsort: Burslem, Stoke-on-Trent
Nationalität: Engländer
Familienstand: verheiratet mit Yvonne Taylor
Kinder: 4 (Lisa, Chris, Kelly und Natalie)
Spielt Dart seit:
Profi seit:
Darts: -
Einlauf Musik: Intro: "Fanfare For The Common Man" von Aaron Copland geht dann über in "The Power" Main von Snap!
Offizielle Webseite: www.philthepower.com



Gewonnene Titel:

BDO Dart Weltmeisterschaft:
1990: 6:1 gegen Eric Bristow gewonnen
1992: 6:5 gegen Mike Gregory gewonnen

PDC Dart Weltmeisterschaft:
1994: 1:6 von Dennis Priestley besiegt
1995: 6:2 gegen Rod Harrington gewonnen
1996: 6:4 gegen Dennis Priestley gewonnen
1997: 6:3 gegen Dennis Priestley gewonnen
1998: 6:0 gegen Dennis Priestley gewonnen
1999: 6:2 gegen Peter Manley gewonnen
2000: 7:3 gegen Dennis Priestley gewonnen
2001: 7:0 gegen John Part gewonnen
2002: 7:0 gegen Peter Manley gewonnen
2003: 6:7 von John Part besiegt
2004: 7:6 gegen Kevin Painter gewonnen
2005: 7:4 gegen Mark Dudbridge gewonnen
2006: 7:0 gegen Peter Manley gewonnen
2007: 6:7 von Raymond van Barneveld besiegt
2008: zum ersten Mal nicht am PDC WM Finale beteiligt...
2009: 7:1 gegen Raymond van Barneveld gewonnen
2010: 7:3 gegen Simon Whitlock gewonnen

Winmau World Masters: 1990
News of the World Darts Tournament: 1996
Premier League Darts: 2005, 2006, 2007, 2008
PDC World Matchplay: 1995, 1997, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2006, 2008, 2009
PDC World Grand Prix: 1998, 1999, 2000, 2002, 2003, 2005, 2006, 2008, 2009
PDC UK Open: 2003, 2005, 2009
Grand Slam of Darts: 2007, 2008, 2009
Las Vegas Desert Classics: 2002, 2004, 2005, 2008, 2009
Championship League Darts: 2008
World Series of Dart: 2006
Masters of Darts: 2005
World Darts Trophy: 2006
German Darts Championship: 2007, 2009
Finnland Open: 1990

Sonstige Titel: Phil hat bereits jedes erdenkliche BDO/WDF/PDC Major Dart Turnier gewonnen, die meisten davon sogar mehrfach...

Rekorde:

Wer so lange an der Weltspitze ist wie Phil Taylor der hatte in seiner Karriere auch genügend Zeit diverse Weltrekorde im Dart aufzustellen:

9-Darter: Phil Taylor hat bereits 6 (!) 9-Dater vor laufenden Kameras geworfen, 4 mehr als jeder andere Dartspieler auf diesem Planeten. Alle 9-Darter findet ihr in unserem Video Bereich.

Höchster TV-Average: Phil Taylor hat 2009 in seinem 8-3 Legs Sieg bei der Premier League Darts gegen John Part den höchsten jemals aufgenommenen TV-Average mit 116,01 Punkten (38,67 pro Dart) erzielen können.
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BeitragThema: Artikel aus "kleine Zeitung.at"   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:14 pm

Fan von "the Power" Taylor726ap040110

Phil "The Power" Taylor feierte 15. WM-Titel

Der 49-Jährige gewann am Sonntagabend im Alexandre Palace in London das Finale gegen den ungesetzten Australier Simon Whitlock mit 7:3 und sicherte sich damit den Siegerscheck von 220.000 Euro.
Phil Taylor hat sich zum 15. Mal in seiner Karriere den WM-Titel im Darts geholt. Vizeweltmeister Simon Whitlock ging als 80:1-Außenseiter in das Turnier.

"Das ist alles, wovon ich immer geträumt und wofür ich immer trainiert habe. Das war eines meiner besten Finalspiele, die ich je gespielt habe. Es war harte Arbeit mit einem brillanten Ende", freute sich Taylor, der seinem Spitznamen "The Power" bei der WM wieder alle Ehre machte.
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BeitragThema: aus www.meet-the-power.de   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:23 pm

Biografie
Fan von "the Power" Bio001

Philip Douglas Taylor, besser bekannt als Phil "The Power" Taylor erblickte am 13.August 1960 das Licht der Welt in Stoke-on-Trent (England), welches ebenfalls die Geburtsstadt von Robbie Williams ist.

Phil Taylor wuchs in äußerst ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Elternhaus hatte weder Elektrizität noch ein eigenes WC. Taylor´s Vater Douglas versuchte die Familie mit Gelegenheitsjobs durchzubringen und wollte eigentlich, dass sein Sohn. Boxer wird. Diese Gedanken wurden jedoch schon nach kurzer Zeit wieder verworfen Das Leben der Taylors bestand in Dinge anschreiben zu lassen und diese dann durch Ratenzahlungen abzustottern.

Sein Vater brachte Phil bei einer ortsansässigen Keramik-Fabrik unter, wobei sein Arbeitstag darin bestand, u.a. Toilettenschüsseln zu fertigen. Mit 16 Jahren lernte Taylor seine heute Frau Yvonne kennen. Aufgrund von immer wiederkehrenden finanziellen Problemen spielte Taylor nur sporadisch Darts, dies meistens mit seinem Vater im Pub "um die Ecke". Yvonne schenkte ihm zu seinem 24. Geburtstag einen neuen Satz Darts. Darauf hin entschloss er sich, regelmäßiger diesem Hobby nachzugehen.

Phil mit seiner Frau YvonneDer Rest ist eigentlich Geschichte, jedoch sollte es nicht unerwähnt bleiben, dass es Taylors „Entdecker“, der 5malige World Champion Eric BristowEric Bristow (selbst 5maliger Weltmeister) war, der die Talente des Philip Taylor erkannte und diese förderte, indem er ihm 10.000 Pfund in Form eines Darlehens anbot. Vorraussetzung war, dass Taylor ihm diesen Betrag im Falle des Erfolgs zurückzahlen müsse. Taylor kündigte seinen Job, heiratete seine Freundin Yvonne und verfolgte fortan das Ziel einmal der beste Dartspieler der Welt zu werden.

Dies ist ihm bis heute in einer unvergleichlichen Karriere gelungen. Kein Mensch dominierte jemals eine Sportart wie es Phil Taylor, mittlerweile 4-facher Vater, Opa und Multimillionär, seit mehr als 13 Jahren tut! "The Power" ist für den Dartsport eine lebende Legende, Hero und Superstar! Taylor feiert mit seinen KindernEr genießt in der ganzen Welt höchsten Respekt und Hochachtung für sein dartsportliches Lebenswerk. Das Märchen "vom Tellerwäscher zum Millionär" wurde Wirklichkeit!

Man kann sich nur wünschen, dass Philip Taylor noch einige Jahre dem internationalen Dartsport erhalten bleibt, obwohl er seit längerem von einem Häuschen in Florida, oder der Sonne Spaniens träumt! Wer will es ihm verdenken, jedoch sollte man sich diese einmalige Chance nicht entgehen lassen, dem "Godfather of Darts" in München über die Schulter zu schauen!

Abseits des Dartsports - In seiner Heimatstadt Stoke-on-TrentWir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen spannenden Tag mit der lebenden Legende des Dartsports, dem 13-fachen Profi-Dartweltmeister

Phil "The Power“ Taylor

Phil (Philip Douglas) Taylor

Geb.-Datum: 13.08.1960

Geb.-Ort: Stoke-on-Trent / England

Spitzname: „The Power“

Darts: UNICORN Golden Phil Taylor Purist 24 gr.

Verheiratet mit: Yvonne, 4 Kinder + 1 Enkel

Phils Favoriten:
Essen: Chinesisch

Trinken: Pfefferminztee

Film: Zulu

Reiseziel: Cornwall (UK)

Musik: Joe Cocker

Auto: AUDI

TV-Programm: Rising Damp (Comedy-Show)

Darts


Der härteste Gegner: Dennis Priestley

“Greatest Match“: Das WM-Finale 1992 gegen Mike Gregory

(Taylor gewann den Tie-breaker im letzten Leg)

Fan von "the Power" Bio003
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BeitragThema: Aus www.philtaylor.de   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:25 pm

Phil Taylor

Der erfolgreichste Dart Spieler aller Zeiten,
Phil Taylor, konnte in seiner Karriere unglaubliche 15 Weltmeistertitel erringen.
Als Pub Spieler wurde er von Weltmeister Eric Bristow entdeckt. Bristow lieh Phil Taylor 10000 britische Pfund, so dass er sich mehr auf sein Training konzentrieren konnte und bei kleineren Turnieren mitspielte. Von diesem Zeitpunkt an begann sein steiler Aufstieg. Nach seinem Sieg bei den Canadian Open im Jahre 1990 hatte er die Möglichkeit, bei den Weltmeisterschaften in diesem Jahr mitzuspielen. Im Finale traf er ausgerechnet auf Eric "The Crafty Cockney" Bristow und gewann mit 6:1. Nachdem Taylor 1992 erneut den Weltmeistertitel erringen konnte, verließ er die British Darts Organisation und gründete mit 15 anderen Top Spielern das World Dart Council, die heutige Professional Darts Cooperation.

Taylor ist seit nahezu 20 Jahren der Top-Spieler und hat in dieser Zeit jedes große Turnier gewinnen können, er hat der Qualität des Dartsportes zu einem neuen Level verholfen.

The Power hat als einziger Spieler sechs im Fernsehen übertragene Neun-Darter geworfen, und zwar beim World Matchplay 2002, bei den UK Open 2004, 2005, 2007 und 2008 sowie bei der Topic IDL 2007. Die Videos dazu befinden sich am Ende der Seite.

Nachdem er jahrelang mit den 24g schweren Unicorn Purist Darts geworfen hatte, probierte er zum Anfang der Premier League 2008 den Sigma Dart aus. Nachdem ihm die Doppelfelder mit diesen Darts Probleme bereiteten, wechselte er in der Premier League erneut sein Werkzeug, und zwar auf die John Lowe Darts seiner Frau. Diese wurden von seinem Sponsor Unicorn dann mit seinem Grip versehen und sind ab Herbst 2008 unter der Bezeichnung "Phase 5" erhältlich. Auch sein Kontrahent Raymond van Barneveld wechselte im Jahr 2008 mehrmals seine Darts, obwohl er mit seinen bis dato benutzten Pfeilen über Jahre hinweg Bestleistungen erbringen konnte.
Steckbrief

Geboren: 13. August 1960, Burslem, Stoke-on-Trent
Lebt in: Bradwell, Stoke-on-Trent
Spitzname: The Power
Darts: Unicorn 26g - Phase 5 black - Phil Taylor
Homepage: www.philthepower.com

Hier eine Übersicht seiner Erfolge:

BDO Weltmeisterschaft 1990, 1992
PDC Weltmeisterschaft 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2009, 2010
World Masters 1990
World Matchplay 1995, 1997, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2006, 2008, 2009
World Grand Prix 1998, 1999, 2000, 2002, 2003, 2005, 2006, 2008
UK Open 2003, 2005, 2009
World Darts Trophy 2006
Premier League 2005, 2006, 2007, 2008
Las Vegas Desert Classic 2002, 2004, 2005, 2008, 2009
Grand Slam Of Darts 2007
PDC US Open 2007, 2008
PDC German Darts Championship 2007
WDF Europe Cup 1990, 1992
Players Championship Finals 2009

Hier einige Statistiken (weitere Fakten in der entsprechenden Rubrik):
Turnier Platzierung Average 180er Finish
2008 Blue Square UK Open Regional Final North West Sieger
2008 Las Vegas Desert Classic Sieger 34,69 18 109
2008 PDPA Player Championships Las Vegas Sieger
2008 US Open Sieger 34,65 20 105
2008 PDPA Players Championship Antwerp Darts Trophy Sieger
2008 Blue Square Regional Final Midlands Sieger
2008 PDPA Player Championship Midlands Sieger
2008 Pdpa Player Championships Germany (Sun) Sieger
2008 PDPA Player Championships Germany (Sa) Sieger
2008 Blue Square UK Open Regional Final Southern Runner Up
2008 PDPA Playerschampionship Essex Sieger
2008 Whyte & Mackay Premier League Darts Sieger 34,57 61 167
2008 Blue Square UK Open 1/4 Finale 33,79 1 101
2008 Blue Square UK Open Regional Final Wales 1/4 Finale
2008 Ladbrokes PDC World Championships 1/4 Finale 31,22 19 137
2008 The Sun PDPA Players Championshops Scotland Letzte 16
2008 PDPA Player Championships North West Letzte 16
2008 Blue Square UK Open Regional Final Ireland Letzte 16
2007 Grand Slam of Darts Sieger 33,08 25 153
2007 Us Open Sieger 34,30
2007 Holsten Premier League Darts Sieger 33,41 49 170
2007 Ladbrokes PDC World Championships Runner Up 34,08 28 164
2007 Keukenconcurrent Masters of Darts 1/4 Finale 33,57 13 154
2007 Blue Square UK Open 1/4 Finale 32,38
2007 Budweiser UK Open Regional Final Dublin 1/4 Finale
2006 Bavaria World Darts Trophy Sieger 34,15 24 167
2006 Ladbrokes PDC World Championships Sieger 34,28 49 170
2006 Skybet World Grand Prix Sieger 29,81 12 118
2006 Stan James World Matchplay Sieger 33,19 20 160
2006 Las Vegas Desert Classic 1/2 Finale 33,46 23 97
2006 Topic IDL 1/4 Finale 31,94 23 153
2006 Budweiser UK Open 1/4 Finale
2006 Holsten Premier League Darts 1. Runde 32,78 51 148
2005 Las Vegas Desert Classic Sieger 35,11 28 111
2005 Masters of Darts Sieger 33,61 35 134
2005 Skybet World Grand Prix Sieger 30,32 25 147
2005 Budweiser UK Open Sieger 33,07
2005 Ladbrokes PDC World Championships Sieger 32,84 26 161
2005 Stan James World Matchplay 1/4 Finale 33,27 14 121
2004 Las Vegas Desert Classic Sieger 32,54 21 147
2004 Stan James World Matchplay Sieger 33,97 32 146
2004 Ladbrokes PDC World Championships Sieger 32,44 32 164
2004 Budweiser UK Open 1/4 Finale 31,84 9 170
2003 Stan James World Matchplay Sieger 32,99 15 156
2003 World Grand Prix Sieger 29,90 18 158
2003 UK Open Sieger 14 156
2003 Ladbrokes PDC World Championships Runner Up 33,21 30 167
2003 Las Vegas Desert Classic 1/2 Finale 32,69 16 130
2002 SKOL PDC World Championships Sieger 33,88 37 167
2002 Stan James World Matchplay Sieger 34,11 35 167
2002 World Grand Prix Sieger 30,76 16 153
2002 Las Vegas Desert Classic Sieger 32,74 14 167
2001 SKOL PDC World Championships Sieger 33,63 34 167
2001 World Matchplay Sieger 33,52 39 161
2001 World Grand Prix 1. Runde 27,54 0 111
2000 SKOL PDC World Championships Sieger 34,17 24 155
2000 World Matchplay Sieger 33,06 32 141
2000 World Grand Prix Sieger 31,01 32 167
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BeitragThema: Re: Fan von "the Power"   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:26 pm

Major Turnier Siege:

BDO Weltmeisterschaft 1990, 1992
PDC Weltmeisterschaft 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2009, 2010
World Masters 1990
World Matchplay 1995, 1997, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2006, 2008, 2009
World Grand Prix 1998, 1999, 2000, 2002, 2003, 2005, 2006, 2008
UK Open 2003, 2005, 2009
World Darts Trophy 2006
Premier League 2005, 2006, 2007, 2008
Las Vegas Desert Classic 2002, 2004, 2005, 2008, 2009
Grand Slam Of Darts 2007
PDC US Open 2007, 2008
PDC German Darts Championship 2007
WDF Europe Cup 1990, 1992
Players Championship Finals 2009

Siege bei anderen Turnieren:

Antwerp Darts Trophy 2008
Antwerp Open 1997, 1998
Battle of the Champions 1997
Berlin Open 1993
Bobby Bourn Memorial Trophy 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008
Canadian Open 1988
Champion Vs Champion 1999, 2004
China Telecom Cup 2004
2 x Dartgala Hengelo 2005
Dartgala Hengelo 3 2005
Denmark Open 1990
Emperors Palace South African Masters 2007, 2008
Finnish Open 1990
Golden Harvest North American Cup 2000, 2001, 2002, 2003
Ireland Open Classic 2004, 2005
Jersey Festival Of Darts 1999
JP Sports Classic 128 Plus Eastbourne 2002
Le Skratch Montreal Open 2001, 2002
London Masters 2008
Masters Of Darts 2005
Munich Open 2006
News of the World Tournament 1997
North American Open 1990, 1991
PDC Green King Masters 1994
PDC UK Matchplay 1996
PDPA Players Championship Bristol 2008
2 x PDPA Players Championship Eindhoven 2008
2 x PDPA Players Championship Germany 2008, 2009
2 x PDPA Players Championship Nuland 2009
2 x PDPA Players Championship Holland 2005, 2007
PDPA Players Championship Ireland 2005, 2006, 2007, 2008
PDPA Players Championship Las Vegas 2008
PDPA Players Championship Midlands 2008
PDPA Players Championship South 2008, 2009
PDPA Players Championship Wales 2005, 2006
Primus Masters 1996
Stan James Players Championship Gibraltar 2009
Stan James Players Championship Gibraltar 2009
UK Open Irish Regional Final 2002, 2004
UK Open Midlands Regional Final 2008, 2009
UK Open North West Regional Final 2008
UK Open South West Regional Final 2009
UK Open Southern Regional Final 2003, 2007, 2009
UK Open Welsh Regional Final 2002, 2004, 2006
World Series Of Darts 2006
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BeitragThema: Man with the golden Dart(s)   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:31 pm

http://camel-fighter.de/assets/images/Taylor026.jpgFan von "the Power" Taylor026
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BeitragThema: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.03.2008   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:33 pm

Dartweltmeister Taylor
Keine Burger, kein Bier

25. März 2008 Phil Taylor sieht aus wie ein beliebiger Engländer. Klein und dickbäuchig, rundes Gesicht, lichtes Haar und zwei mächtige Tätowierungen auf seinen Unterarmen. Rechts steht in Feuerrot „Power“, links in gleicher Farbe „Glory“. Zwei Worte, die viel über das Selbstverständnis des 47 Jahre alten Engländers sagen. Taylor ist dreizehnmal Dart-Weltmeister geworden, und es gibt wohl niemanden, der die Pfeile so geschmeidig werfen kann wie er. An Ostern hat er das Protour-Turnier der German Darts Corporation in Bad Soden gewonnen, an dem die besten 64 Spieler der Weltrangliste teilnahmen. FAZ.NET hatte vorher mit gesprochen.

Mr. Taylor, es ist kurz vor zehn Uhr. Sind Sie schon lange wach?

Ich bin um acht Uhr aufgestanden. Warum?
Manche sagen, dass Dartspieler dick und alt seien, viel Alkohol trinken und ihr Tag erst gegen Mittag beginne.

Ja, aber das kann ich mir gar nicht leisten. Wer in der Weltspitze dabei sein will, der muss sein Leben danach ausrichten. Früher war ich wirklich mal dick. Aber ich habe nie viel getrunken, weil mir Bier nicht schmeckt und ich davon Sodbrennen bekomme. Vor einigen Jahren habe ich meine Ernährung umgestellt. Ich esse nun weniger fettreich, verzichte auf Burger und Kekse.

Sie sind der beste Dartspieler der Welt, wurden allein dreizehnmal Weltmeister.

Ich habe inzwischen meinen ganzen Tag auf den Sport ausgerichtet, trainiere jeden Tag vier Stunden, gehe schwimmen und ins Fitnessstudio. Ich will meinen Körper auf diese hohe Belastung während eines Turniers ordentlich vorbereiten.

Seit 1990 sind Sie nun als Profi unterwegs. Können Sie von Ihrem Talent leben?

Ja, inzwischen sogar sehr gut. Ich bin gelernter Ingenieur, aber als solcher arbeite ich nicht mehr. Es gibt Jahre, in denen ich 500 000 Pfund mit dem Dartspiel verdiene, und es gibt welche, in denen bekomme ich noch mehr. Das ist toll, weil ich einfach nur noch das machen kann, was mir Spaß macht.

Sie haben interessante Menschen kennengelernt.

Freitag hat mir John Terry von Chelsea London eine SMS geschrieben und mir viel Glück für das Turnier in Bad Soden gewünscht. Viele Spieler von Chelsea spielen Dart - mit Ausnahme von Michael Ballack vielleicht. Aber John ist der Beste von ihnen, deshalb nennt er sich selbst John „the Power“ Terry.

Sie mögen Fußball?

Ja, ich kenne auch Steven Gerrard oder Wayne Rooney. Paul Gascoigne ist mein Freund. Genauso wie Robbie Williams. Ihm habe ich gesagt, dass bei einem Turnier mit mir eine Stimmung ist wie auf einem Konzert mit ihm.

Warum ist Dart so beliebt in England?

Die Regeln sind einfach, der Sport kostet nicht viel, und man kann ihn in vielen der englischen Pubs spielen. Jeder kann das, egal, wie viel er wiegt und wie alt er ist. Das ist toll. Manchmal haben wir höhere Einschaltquoten als die Partien der Premier League.

Das Gespräch führte Michael Wittershagen



Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.03.2008, Nr. 12 / Seite 22
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BeitragThema: Artikel aus NEWS.DE vom 4.1.2010   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:35 pm

Phil Taylor
Der Michael Jordan des Kneipensports


Von news.de-Redakteur Timo Nowack

In Deutschland ist Darts für viele ein miefiger Spelunkensport - in England feiern Tausende Fans Phil «The Power» Taylor, der jetzt etwas schier Unglaubliches vollbracht hat: Er ist zum fünfzehnten Mal Weltmeister geworden.
Es ist nicht nur ein Sieg, es ist ein weiterer Schritt zur Unsterblichkeit: Als die Fans im Londoner Alexandra Palace jubelnd aufspringen, hat Phil «The Power» Taylor den Australier Simon Whitlock bei der Darts-WM mit 7-3 nach Sätzen bezwungen und sich seinen fünfzehnten Weltmeistertitel gesichert.

Der 49-jährige Taylor sieht zwar aus wie ein normaler Thekenstammgast eines englischen Pubs - schütteres, dunkelgraues Haar, nicht sonderlich groß, dafür untersetzt, tätowierte Unterarme. Doch für die Darts-Welt ist er in etwa das, was Michael Jordan für den Basketball war. «The Power» setzt ganz eigene Maßstäbe in seinem Sport, dominiert ihn seit fast zwei Jahrzehnten. Mit 15 WM-Titeln ist er mit Abstand der beste Spieler der Geschichte und bis heute der unangefochtene Superstar der Szene. Und die ist in England groß, Darts ein Volkssport. Bei den WM-Spielen sitzen 2500 Fans in der Halle und feiern.

Denn bei dem Spiel mit den Pfeilen geht es zwar um Präzision, doch das Publikum ist dabei nicht etwa leise wie beim Snooker. Darts ist auch auf der großen Bühne das geblieben, was es immer war - ein typisch englischer Kneipensport. Der Alexandra Palace, Ally Pally genannt, im Norden Londons, sieht während des Turniers ein wenig aus wie ein Oktoberfestzelt von innen: Lange Biertischreihen ziehen sich durch die Halle, Zuschauer trinken Bier, gröhlen und tanzen auf den Tischen. Manche haben Superman-Kostüme an oder tragen Plastikhühner auf dem Kopf.

Auf der Bühne vor ihnen stehen zwei Kontrahenten 2,37 Meter vor einer Dartsscheibe, daneben ein Kommentator, der die Punkte lautstark ins Publikum ruft. «Oooonneeeehundered and Eeiiighty» - wirft ein Spieler mit seinen drei Pfeilen jeweils die dreifache 20 und damit die höchstmögliche Punktzahl von 180, johlt das Publikum, reckt Hunderte Schilder mit 180-Schriftzug in die Höhe.

«Walking in the Taylor Wonderland»

Wenn Phil Taylor dann zum Lied The Power der 1990er-Jahre Band Snap wie ein Boxer in die Halle einläuft, wenn seine Fans beim Einwerfen in Fußball-Stadion-Manier «There is only one Phil Taylor» und «Walking in the Taylor Wonderland» singen, scheitern seine Gegner an dieser Atmosphäre reihenweise. Im Halbfinale etwa der 24-jährige Adrian Lewis. Dabei hatten sie zuvor drei Jahre zusammen trainiert. Bis Lewis abbrach. Neben Taylor sei es nicht möglich, Selbstbewusstsein aufzubauen, sagte der Nachwuchsspieler. Trotzdem: Dieses Jahr kündigt er vor dem Viertelfinale an, er fühle sich in der Lage, seinen Meister zu besiegen. Auch die Werte stimmten: Im Turnier hatte er doppelt so viele 180er geworfen wie Taylor. Trotzdem vernichtete «The Power» Lewis regelrecht mit 5-0. Ebenso wie den Waliser Mark Webster im Halbfinale mit 6-0.

Erst im Finale wurde Taylor wirklich gefordert. Simon «The Wizard» Whitlock, der am Tag bis zu acht Stunden trainiert, ließ sich nicht von der Atmosphäre beeindrucken, hielt in den ersten Sätzen gut mit, ging sogar mit 2-1 in Führung. Doch dann spielte Taylor seine ganze Erfahrung aus. Während sein Gegner aus Australien immer wieder schwache Runden warf, zeigte Taylor Konstanz und gewann diesmal durch gutes Darts, am Ende deutlich mit 7-3. Im gesamten Turnier hat er damit nur vier Sätze verloren.

«The Power» nimmt nach diesem Sieg 200.000 Pfund (rund 220.000 Euro) Preisgeld mit nach Hause. Doch das wird für Taylor wesentlich weniger bedeuten als der 15. Titel. Denn der gelernte Maschinenschlosser ist heute Multimillionär.
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BeitragThema: Der Dart Tempel   Fan von "the Power" EmptyDo Feb 04, 2010 3:37 pm

Der Alexandra Palace (auch bekannt unter dem Spitznamen Ally Pally) wurde 1873 als Freizeit- und Erholungspark „The People’s Palace” auf einer Anhöhe im Norden des Londoner Stadtbezirk Haringey eröffnet.


Geschichte

Zwei Wochen nach der Eröffnung brannte das Gebäude fast vollständig ab, wurde aber in den darauffolgenden zwei Jahren wieder aufgebaut. Im ersten Weltkrieg wurden deutsche Kriegsgefangene hier interniert. Aufgrund seiner exponierten Lage wurde der Alexandra Palace ab 1935 für die ersten Fernsehübertragungen der BBC in Großbritannien eingesetzt. Die Ausstrahlung erfolgt seitdem vom Südostturm der Anlage. Seit Dezember 2007 ist der Alexandra Palace der jährliche Austragungsort der Dartweltmeisterschaft der PDC.[1] Damit setzt sich die lange Tradition der Dartturniere im Palace fort, in dem unter anderem bis 1990 das News of the World Darts Tournament, das älteste Dartturnier der Welt ausgetragen wurde.
Anfahrt

Erreichbar ist das Gebäude mit der Piccadilly Line bis zur Station Wood Green (Londoner U-Bahn). Die Alexandra Palace Station ist der Bahnhof der British Rail.
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