Rockmusik Freunde der 70 iger
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 Status Quo

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BeitragThema: Status Quo   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:00 pm

Status Quo ist eine britische Band, die in den Jahren 1962/1965 gegründet wurde und zu den erfolgreichsten und langlebigsten Rockgruppen zählt.
Gründerjahre (1962 bis 1966) [Bearbeiten]

Status Quo ging aus einer Londoner Schülerband um Francis Rossi und Alan Lancaster hervor, die zu Beginn des Jahres 1962 als The Spectres gegründet wurde. In den ersten Monaten mussten häufige Besetzungswechsel hingenommen werden. Dieses Jahr wurde in verschiedenen Quellen und auch von der Band selbst lange Zeit als das Gründungsjahr genannt. Schließlich feierte man offiziell 1982 mit dem Album 1+9+8+2 (die Quersumme ergibt 20) den zwanzigsten Geburtstag. Bis 1964 bildete sich eine feste Besetzung heraus, zu der neben Rossi und Lancaster auch der Schlagzeuger John Coghlan und etwas später der Keyboarder Roy Lynes zählten. Manager der Band war Pat Barlow, ein Londoner Gas-Installateur. Dieser stellte ihr auch einen Proberaum zur Verfügung.

1965 trafen sich die Band und Rick Parfitt in Butlins Minehead, einem Ferienclub, in dem die Spectres und die Highlights auftraten. Parfitt war damals mit den Zwillingsschwestern Jean und Gloria Harrison auf Tournee. Das Trio hieß The Highlights und trat mit einem Mix aus Musik und Kabarett auf. Die Band und Parfitt freundeten sich an und blieben nach Ende des Engagements in Kontakt. Dies war der eigentliche Anfang von Status Quo. The Spectres nahmen jede Gelegenheit wahr, um aufzutreten – ob in kleineren Clubs, als Vorgruppe von bekannten Gruppen wie beispielsweise den Hollies oder bei einem der vielen Pop- und Beatabende. Ansonsten gingen die Bandmitglieder Teilzeit-Jobs nach (Rossi beispielsweise mähte Rasen). Unzufrieden mit der Situation arbeiteten The Spectres weiter an ihrem großem Ziel: einem Plattenvertrag.

Im Juli 1966 schließlich ermöglichten die Kontakte von Barlow einen Teilerfolg: The Spectres erhielten einen Plattenvertrag für fünf Jahre bei „Piccadilly Records“ (einem Tochterlabel von Pye Records). 1966 wurden zwei erfolglose Singles veröffentlicht, I (Who Have Nothing) und Hurdy Gurdy Man (die als einzige davon in Deutschland erschien). Auch die dritte Single (We Ain’t Got) Nothing Yet im Februar 1967 floppte. Nach diesen Tiefschlägen stand die Gruppe an einem Scheidepunkt. Manager Pat Barlow beschloss, es unter einem neuen Namen zu versuchen. Die Band entschied, sich in „Traffic“ umzubenennen. Da zu dieser Zeit Steve Winwood eine Formation gleichen Namens gründete, wurde der Bandname kurze Zeit später in „Traffic Jam“ geändert. Unter diesem Namen wurde im Juni 1967 eine weitere Single Almost But Not Quite There veröffentlicht, die zwar nicht in den Hitparaden, aber doch bei der BBC für Aufmerksamkeit sorgte. Aufgrund des möglicherweise anstößigen Textes (er enthielt sexuelle Wünsche einer Frau) verbannte der Sender die Single aus dem Radio.
Rick Parfitt, der 1967 nach dem Ende seines Engagements mit „The Highlights“ nach London zurückgekehrt war, blieb in ständigem Kontakt zur Band, vor allem über seinen Freund Francis Rossi. Er arbeitete zeitweise als Angestellter, ohne genau zu wissen, was er nun mit seinem Leben machen sollte. Da der erhoffte Erfolg trotz Plattenvertrag ausblieb, schlug Pat Barlow der Band vor, einen zweiten Gitarristen in die Band aufzunehmen. Die Wahl fiel auf Rick Parfitt, der das Angebot sofort annahm. Nach dem Radioboykott der neuen Single durch die BBC und auch wegen der Reibereien mit Steve Winwood wurden Überlegungen angestellt, den Bandnamen abermals zu ändern. Nachdem „The Muhammed Alis“ in die engere Auswahl gezogen wurde, brachte Barlow den Namen „Quo Vadis“ ein, den er im Innenteil eines Schuhs zufällig entdeckt hatte. Die Band gab sich schließlich den Namen „The Status Quo“, der kurz darauf via Presseerklärung publik gemacht wurde.

Die nächste Single im November 1967 fiel unter der Entscheidung: „Jetzt oder nie“. Francis Rossi war von Jimi Hendrix' Hey Joe sehr inspiriert und das neue Werk sollte etwas in dieser Richtung sein. So wurde der Song Gentlemen Joe’s Sidewalk Cafe (das Original stammt von Kenny Young) im Studio aufgenommen. Die B-Seite dieser Single war der von Rossi geschriebene Titel Pictures of Matchstick Men, eine pseudo-psychedelische Nummer aus der beginnenden Flowerpower-Pop-Ära. Schon bald stellte sich heraus, dass dieses Lied sich viel besser als die A-Seite darstellte und zudem glänzend in den Psychedelic-Musiktrend passte. Es stieg in den Top-Ten in Großbritannien auf Platz 7 und verschaffte der Gruppe den bis heute einzigen Hit in den USA. Als Lizenznehmer von Pye wurde die Single in den USA auf Cadet Records, einem Label von Chess Records, veröffentlicht.

Die folgenden Titel erreichten nicht annähernd diesen Erfolg. Auch in Deutschland war es der erste Titel, der „The Status Quo“ erfolgreich bekannt machte und in der Hitparade auf Platz 7 kletterte. Als Co-Manager und vor allem Geldgeber fungierte seit Mitte/Ende 1967 Joe Bunce, ein Tapeziermeister und Freund von Pat Barlow.

Das Jahr 1968 brachte für Status Quo einige kleinere Erfolge: Eine weitere in den Hitparade platzierte Single (Ice in the Sun), Konzerte und Auftritte bei verschiedenen Fernsehsendern – darunter auch im „Beat-Club“ des deutschen Fernsehens mit Ice in the Sun. Ihre erstes Album Picturesque Matchstickable Messages of the Status Quo erschien ebenfalls 1968. Bei der Jahresumfrage des „Record Mirror“ wurden „The Status Quo“ auf Platz 12 der vielversprechendsten Bands des Jahres gewählt.

Ab März 1969 wurde der Name auf „Status Quo“ verkürzt. Verschiedene musikalische Aha-Erlebnisse (unter anderem der Roadhouse Blues von den Doors) sowie die großartigen Publikumsreaktionen, wenn die Band in Konzerten improvisierte, führten zu einer mehr Blues- und boogieorientierten Spielart. Die Carnaby-Street-Verkleidungen der psychedelischen Ära wurden eingemottet. Die Band trat in den Clubs und Hallen nur noch in normaler Straßenkleidung mit Jeans und T-Shirt auf. Grund für diese Entwicklung war allerdings auch, dass den beiden Hitsingles keine weiteren folgten. Für Konzertveranstalter der Hit-Tourneen wurden Status Quo damit zunehmend uninteressanter. In der Folge wurde auch die Zusammenarbeit mit Pat Barlow beendet.

Ende 1970 verließ der Keyboarder Roy Lynes die Band, die fortan als Quartett einen reinen, gitarrenbetonten Bluesrock entwickelte, der einen sehr treibenden, Boogie-Woogie-Rhythmus zur Grundlage hatte. Mit dem 1971er Album Dog of Two Head fand die Band schließlich die musikalische Formel, die sie in den Folgejahren nur noch behutsam veränderte und auch heute noch nach über 40 Jahren die Basis ihrer Lieder darstellt.
Trotz der wieder stark ansteigenden Zahl der Fans blieben die Plattenverkäufe zunächst unbefriedigend. Die Band wurde vom Pye-Label zum Psychedelic Rock gezwungen, weil das Label in dieser Musik die einzige Chance sah, Geld zu machen. „Status Quo“ war jedoch eine Rock-Band und entschied sich daher selbst, das Label zu verlassen. Sie nahmen damit ein großes Risiko auf sich, wie Rick Parfitt immer wieder betonte, und verdienten anfangs kaum etwas. Mit dem Wechsel zum progressiven Vertigo-Label kam aber bald der kommerzielle Erfolg. Mit Hits wie Caroline, Down Down, Roll Over Lay Down oder Wild Side of Life etablierte sich die Band in der Mitte der 70er-Jahre, unterstützt durch unablässige Tourneen. Als Band ohne Skandale mit einfachem Sound wurden sie weltbekannt.

Während in den Single-Hitparaden Down Down die einzige britische Nummer 1 der Bandgeschichte war, gelang diese Platzierung in den Album-Charts mehrfach. Ebenfalls sehr erfolgreich verliefen die Tourneen in Großbritannien, Kontinentaleuropa, Japan und Australien. Trotz mehrerer Anläufe schaffte es „Status Quo“ nicht, in Nordamerika erfolgreich zu sein. Wiederholte Wechsel der US-Plattenfirma und zahlreiche Tourneen blieben weitgehend wirkungslos.

Aus heutiger Sicht gelten die Jahre 1972 bis 1976 als die stärkste Phase der Band. Mit dem Album Piledriver gelang der Übergang vom Psychedelic-Rock zum Hard-Rock, der 1974 im Album Quo gipfelte. In den Folgejahren dominierte dann der Boogie-Rock, für den die Band bis heute bekannt ist. Der Musik-Stil wurde insgesamt kommerzieller. Nach dem Album On the Level von 1975 kam es zu personellen Veränderungen: 1976 stieß Keyboarder Andy Bown zu „Status Quo“. Bown war gemeinsam mit Peter Frampton in den 60er-Jahren bei „The Herd“ aktiv und ein gefragter Studiomusiker, unter anderem für Pink Floyd, Tim Hardin und 1973 auch für das „Status Quo“-Album Hello!. Andy Bown unterstützte die Band auf dem 1976 erschienenen Album Blue for You zwar lediglich bei drei Stücken, ging aber anschließend mit der Band auf den europäischen Teil der Tour, die auf dem 1977 veröffentlichen Album Status Quo Live dokumentiert ist. Aufgezeichnet wurden für dieses Album drei Konzerte im Apollo-Theater in Glasgow. Die lediglich in Japan erschienene LP Tokyo Quo, eine in Tokio mitgeschnittene Aufnahme der gleichen Tournee, ist inzwischen ein rares Sammlerstück. Es war zugleich die letzte Tour der Band als Quartett.

Ab dem folgenden Album Rockin’ All Over the World war Bown an allen Aufnahmen beteiligt. Erst gegen Ende der Sessions nahmen sie auf Vorschlag von Rick Parfitt den Titelsong des Albums, Rockin’ All Over the World, eine Coverversion eines Stücks von John Fogerty aus dem Jahr 1975, auf, das zu einer der bekanntesten Hits der Band wurde. Mit Whatever You Want aus dem 1979 erschienenen gleichnamigen Album schrieb er gemeinsam mit Rick Parfitt einen der größten Hits von Status Quo. Etwa zur selben Zeit entschieden sich Status Quo, erstmals seit 1970 wieder mit einem Produzenten zusammenzuarbeiten. Roger Glover produzierte 1976 die Single Wild Side of Life, während in den folgenden Jahren Pip Williams mehrfach am Mischpult Platz nahm.

Inoffizielles Bandmitglied von 1970 bis 1980 war Tourmanager Bob Young, der gemeinsam mit Francis Rossi und Rick Parfitt als Co-Autor sowie als Musiker an vielen Stücken beteiligt war. Er verließ die Band im Jahre 1980, kehrte jedoch mit dem Heavy Traffic Album im Jahr 2002 als Co-Komponist zurück. Statt Bob Young trat zunehmend Bernie Frost als Songwriting-Partner von Francis Rossi in Erscheinung. Frost wirkte insbesondere in den 80er Jahren auch bei den Plattenaufnahmen als Sänger im Hintergrund mit. Im Gegensatz zu Young stand er live jedoch nicht mit auf der Bühne.
Der langanhaltende Erfolg brachte auch Probleme. Aus steuerlichen Gründen verließen die Musiker Großbritannien und siedelten um auf unterschiedliche Steueroasen, unter anderem die britischen Kanalinseln und die Isle of Man, wie im Stück Living on an Island beschrieben. Dies und zunehmende Drogenprobleme führten zu einer Entfremdung der Musiker. Ende 1981 verließ Gründungsmitglied John Coghlan die Band. Pete Kircher ersetzte ihn am Schlagzeug. John Coghlan konzentrierte sich fortan auf sein Band-Projekt „Diesel“. Heute trommelt er gelegentlich mit seiner neuen Band „John Coghlan’s Quo“ oder für die „King Earl Boogie Band“. Gleichzeitig mit dem Einstieg von Pete Kircher wurde auch der langjährige Keyboarder Andy Bown als offizielles Bandmitglied vorgestellt.

Einen großen Auftritt hatte die neuformierte Band im Mai 1982, als sie in Birmingham ein Konzert in Anwesenheit von Prinz Charles gaben, das live von der BBC im Fernsehen und im Radio übertragen wurde. Die Aufnahme des Auftritts wurden später als Live at the N.E.C. als Album veröffentlicht.

1984 verabschiedeten sich Status Quo mit der erfolgreichen Europatournee End of the Road von ihrem Publikum. Offiziell wurde als Grund bekanntgegeben, sich fortan um Soloprojekte kümmern zu wollen. Ein wichtiger Grund für den Rückzug waren jedoch Unstimmigkeiten zwischen Francis Rossi und Alan Lancaster, der sich vom musikalischen Konzept der Gruppe zunehmend distanzierte. Auch war Lancaster mittlerweile nach Australien umgesiedelt, was eine enge Zusammenarbeit praktisch ausschloss. Eine offizielle Trennung war damit aber nicht verbunden, da ausdrücklich weitere Plattenveröffentlichungen angekündigt wurden.

1985 spielte die Formation mit Lancaster und Kircher noch einmal zur Eröffnung des Live-Aid-Konzerts in London. Eine Fortsetzung der Arbeit wurde geplant, kam aber nicht zustande. Alan Lancaster und Rossi und Parfitt stritten sich um die Namensrechte der Gruppe, da Lancaster zusammen mit australischen Kollegen eine neue Formation unter altem Namen bilden wollte. Rossi und Parfitt wollten ebenfalls weiter als „Status Quo“ veröffentlichen und auftreten. Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs vergab die Rechte schließlich an Rossi und Parfitt, da diese in der Öffentlichkeit mehr mit dem Namen „Status Quo“ identifiziert wurden als Alan Lancaster. In der Version von Francis Rossi allerdings wurde Alan Lancaster für die Freigabe des Bandnamens abgefunden. Nach dem endgültigen Ausstieg von Lancaster wurde der „Geburtstag“ der Gruppe, der sich bisher auf die Gründung von „The Spectres“ im Jahr 1962 bezog, auf das Jahr 1965 umdatiert; dies bezieht sich auf das erste Kennenlernen von Francis Rossi und Rick Parfitt als „jugendliche Profi-Musiker“ in Butlin’s Holiday-Camp.

Alan Lancaster schloss sich der australischen Band „The Party Boys“ an, während Pete Kircher sich aus dem Musikgeschäft zurückzog. „The Party Boys“ waren in Australien recht erfolgreich, allerdings wurde die Band in Europa kaum wahrgenommen.

Im Jahr 2005 veröffentlichte die Schallplattenfirma Universal, denen das Label Vertigo inzwischen gehört, die Alben der Jahre 1971 bis 1981 in remasterter (klanglich überarbeiteter) Fassung, wobei rare Aufnahmen als Bonustitel mitveröffentlicht wurden.
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Die langjährigen Erfolge und Verdienste von Rick Parfitt und Francis Rossi wurden am 31. Dezember 2009 mit dem Orden Order of the British Empire gewürdigt.
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BeitragThema: Re: Status Quo   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:03 pm

Diskografie

In den rund 40 Jahren ihres Bestehens haben Status Quo mehr als 30 Alben herausgebracht. Hinzu kommen mehr als 70 Single-Veröffentlichungen. Unter den Namen „The Spectres“ beziehungsweise „Traffic Jam“ wurden nur Singles veröffentlicht, die allerdings in den vergangenen Jahren auf CD wiederveröffentlicht wurden.

In Deutschland konnten Status Quo über 30 Platzierungen in den Singles-Charts sowie über 25 Alben in den Album-Charts verzeichnen (siehe Chartplatzierungen). Diese verteilen sich auf fünf Jahrzehnte, da die erste Hitsingle aus dem Jahre 1968 stammt, während der bislang letzte Charteintrag (Stand: November 2008) aus dem Jahr 2008 stammt. Auch in den dazwischen liegenden Jahrzehnten konnte die Hitparade erreicht werden, ohne dass dazu Wiederveröffentlichungen alter Aufnahmen erforderlich gewesen wären.

Die nachstehende Diskografie zeigt die regulären Studio-, Live- und Soloalben und gibt einen Überblick über die wichtigsten Zusammenstellungen.

Studio-Alben [Bearbeiten]
Jahr Titel Label Anmerkungen
1968 Picturesque Matchstickable Messages from The Status Quo Pye Records veröffentlicht unter dem Namen The Status Quo
1969 Spare Parts Pye veröffentlicht unter dem Namen The Status Quo
1970 Ma Kelly’s Greasy Spoon Pye Letztes Album mit Roy Lynes
1971 Dog of Two Head Pye
1972 Piledriver Vertigo Records
1973 Hello Vertigo Erstes Album mit Andy Bown als Gastmusiker
1974 Quo Vertigo
1975 On the Level Vertigo
1976 Blue for You Vertigo
1977 Rockin’ All Over the World Vertigo Erstes Album mit Andy Bown als Bandmitglied
1978 If You Can’t Stand the Heat Vertigo
1979 Whatever You Want Vertigo
1980 Just Supposin’ Vertigo
1981 Never Too Late Vertigo Letztes Album mit John Coghlan
1982 1+9+8+2 = XX Vertigo Die Summe der vier Ziffern („1+9+8+2") ergibt 20 („XX"), entsprechend dem 20-jährigen Bestehen der Band; erstes Album mit Pete Kircher
1983 Back to Back Vertigo Letztes Studio-Album mit Alan Lancaster
1986 In the Army Now Vertigo Erstes Album mit John Edwards und Jeff Rich
1988 Ain’t Complaining Vertigo
1989 Perfect Remedy Vertigo
1991 Rock ’Til You Drop Vertigo
1994 Thirsty Work Polydor
1996 Don’t Stop Polygram TV Erstes Cover-Album mit Neuaufnahmen bekannter Rock-Klassiker
1999 Under the Influence Eagle Records
2000 Famous in the Last Century Universal Music TV Zweites Cover-Album, letztes Album mit Jeff Rich
2002 Heavy Traffic Universal Music TV Erstes Album mit Matt Letley
2003 Riffs Universal Music TV Drittes Album der Cover-Trilogie (inkl. vier Neuaufnahmen alter Status Quo-Songs)
2005 The Party Ain’t Over Yet Sanctuary Records
2007 In Search of the Fourth Chord Fourth Chord Records (UK) / Edel (Europa)
Live-Alben [Bearbeiten]

Angesichts der regelmäßigen Tourneen ist es überraschend, dass nur wenige Konzerte von Status Quo als Live-Aufnahme veröffentlicht wurden. Mehrere Veröffentlichungen wurden kurzfristig vor Erscheinen wieder zurückgezogen, so dass bislang lediglich vier Live-Alben regulär auf den Markt gebracht wurden. Ein weiteres Album erschien 1977 exklusiv in Japan. Mit Ausnahme der Frühphase (mit Keyboarder Roy Lynes) decken diese Alben jedoch alle Besetzungen der Band ab.

Das Konzert vom 22. Juni 2008 in Westonbirt wurde erstmals nach dem Live Here Now-Prinzip aufgezeichnet, wobei die Aufnahmen unmittelbar nach Konzertende als CD veröffentlicht wurden. Ferner wurde das Konzert auch per kostenpflichtigem Download vermarktet. Aufgrund des Erfolgs dieses Angebots wurden in der Folge von weiteren Auftritten ebenfalls Livemitschnitte offiziell veröffentlicht.
Jahr Titel Label Anmerkungen
1977 Status Quo Live Vertigo Doppel-LP (CD-Fassung von 2006 mit korrigierter Titelreihenfolge)
1977 Tokyo Quo Vertigo nur in Japan veröffentlicht
1984 Live at the NEC Vertigo Einzelveröffentlichung der Live-Aufnahmen aus From The Makers Of
1992 Live Alive Quo Polydor Live; Sutton Park bei Birmingham
2006 Just Doin’ It! Warner Music Vision Live DVD, in limitierter Fassung mit Bonus CD
2008 In Search of the Fourth Chord – Live at Westonbirt Fourth Chord Records Aufgenommen durch Live Here Now, veröffentlicht unmittelbar nach dem Konzert
2008 Pictures Live! (Oxford New Theatre) Fourth Chord Records Aufgenommen durch Live Here Now, veröffentlicht unmittelbar nach dem Konzert
2008 Pictures Live at Christmas Time! (Brighton Centre) Fourth Chord Records Aufgenommen durch Live Here Now, veröffentlicht unmittelbar nach dem Konzert
2008 Pictures Live at Christmas Time! (Birmingham NEC) Fourth Chord Records Aufgenommen durch Live Here Now, veröffentlicht unmittelbar nach dem Konzert
2009 Pictures Live! (Ipswich Regent) Fourth Chord Records Aufgenommen durch Live Here Now, veröffentlicht unmittelbar nach dem Konzert

Weitere Live-Aufnahmen sind auf Singles, Maxi-Singles und Maxi-CDs und als Bonustracks erschienen, so dass die Gesamtzahl der Live-Veröffentlichungen weit umfassender ist als die vorgenannten Alben.
Best-of-Zusammenstellungen (Auswahl) [Bearbeiten]
Jahr Titel Anmerkungen
1973 Golden Hour of Status Quo
1979 Just for the Record LP, Zusammenstellung von Stücken aus Zeitraum Ende 1968 bis 1971
1980 12 Gold Bars
1982 From the Makers Of Dreifach-LP, inkl. der später als Live At The N.E.C. veröffentlichten Aufnahmnen aus dem N.E.C. Birmingham
1984 12 Gold Bars Vol. 2 Doppel-LP, inkl. 12 Gold Bars von 1980
1990 Rocking All Over the Years Alle Top-10 Singles sind enthalten.
1996 Caroline – Best CD, Zeitraum: 1968-86, Label: Phono Music/Zounds, alle Titel digital remastered
1997 Whatever You Want Doppel-CD, alle Lieder waren Hit-Singles
2004 XS All Areas Doppel-CD, mit zwei neuen Stücken
2006 Wild Side of Life – Best CD, Zeitraum: 1967-96, Label: Zounds, alle Titel digital remastered, CD-Text
2008 Pictures: 40 Years of Hits Doppel-CD, mit einem neuen Stück ("It's Christmas Time")
Box-Sets und Zusammenstellungen von Raritäten (Auswahl) [Bearbeiten]
Jahr Titel Anmerkungen
1983 To Be or Not to Be Sammlung von B-Seiten
1983 Works 10“, rare und unveröffentlichte Aufnahmen des PYE-Labels aus den Jahren 1968–1971
1987 Quotations Vol. 1 – The Status Quo Early Years Aufnahmen als The Spectres und Traffic Jam
1987 Quotations Vol. 2 – The Flipsides, Alternatives & Oddities Rare und unveröffentlichte Aufnahmen der Jahre 1968–1971
1990 The Early Works 5 LP
1995 The Other Side of Status Quo Sammlung von B-Seiten
2000 Rockers Rollin’ 4 CD, inkl. diverser zuvor unveröffentlichter Aufnahmen
2008 Pictures: 40 Years of Hits 4 CD-Earbook mit allen 75 UK-Singles seit 1968, incl. einem neuen Stück
Solo-Alben [Bearbeiten]
Jahr Titel Anmerkungen
Francis Rossi
1985 Flying Debris bislang unveröffentlicht, mit Bernie Frost
1996 King of the Doghouse
Rick Parfitt
1985 Recorded Delivery bislang unveröffentlicht
Alan Lancaster
1999 Life After Quo Kein Soloalbum, aber eine Zusammenstellung seiner Arbeit mit den Gruppen „The Party Boys“ und „The Bombers“ (Eagle Records).
Bob Young
1976 Young & Moody Gemeinsam mit Micky Moody
1986 In Quo Country Aufnahmen von Status Quo-Songs im Stil von Country Musik
Andy Bown
1972 Gone to My Head bislang noch nicht als CD erschienen
1973 Sweet William bislang noch nicht als CD erschienen
1976 Come Back Romance, All Is Forgiven bislang noch nicht als CD erschienen
1978 Good Advice bislang noch nicht als CD erschienen
John Edwards
2000 Rhino’s Revenge
DVD und VHS Veröffentlichungen [Bearbeiten]
Jahr Titel Anmerkungen
1984 End of the Road/More from the End of the Road Konzert von Milton Keynes Bowl 1984
1986 Rocking Through the Years 26 Musikvideos der Singles von 1973 bis 1986.
1990 Rocking All Over the Years Live, bisher nur als VHS und Laserdisc veröffentlicht. 85 Minuten Laufzeit.
1991 Anniversary Waltz – A Celebration of 25 Rockin’ Years Jubiläumskonzert vom 10. Oktober 1990. Neuveröffentlichungen unter verschiedenen Namen. 85 Minuten Laufzeit.
2006 Just Doin’ It Live Live in Birmingham, NEC, 21. Mai 2006.
2009 Pictures – Live at Montreux Aufnahme vom Montreux Jazz Festival im Juli 2009.
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BeitragThema: Rick Parfitt   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:05 pm

Richard John Parfitt OBE (* 12. Oktober 1948 in Woking, Surrey, Großbritannien) ist Sänger und Gitarrist der Rockgruppe Status Quo.

Parfitt wurde 1948 in Woking, südwestlich von London, geboren. Während seiner Schulausbildung entdeckte er sein musikalisches Talent. Er lernte zunächst Klavier und später auch Gitarre spielen. Früh zeigte sich sein Geschick, sich vor Publikum zu präsentieren. Er gewann einige Talentwettbewerbe und gründete, zusammen mit den Zwillingschwestern Gloria und Jean Harrison, als Ricky Harrison die Gruppe The Highlights.

Zusammen mit den Schwestern arbeitete er einige Zeit als Betreuer und Animator in englischen Feriencamps, bevor sie entdeckt und regelmäßig für kleinere Veranstaltungen gebucht wurden. Parfitt lernte 1965 Francis Rossi kennen und beide freundeten sich an. Im Jahre 1967 schloss sich Parfitt Rossis Band Traffic Jam an, die aus den Spectres hervorgegangen war. Bei dieser Gelegenheit wechselte man den Namen zu The Status Quo. Die Band besteht auch heute noch, mit Francis Rossi und Rick Parfitt als Kern der Band. Sowohl Rick Parfitt als auch Francis Rossi spielen hauptsächlich Fender Telecaster.

1980 verlor Parfitt seine Tochter Heidi, als diese im Alter von vier Jahren im häuslichen Swimmingpool ertrank. In den folgenden Jahren ging auch seine erste Ehe in die Brüche. Alkohol- und Drogenprobleme prägten die nächsten Jahre.
Rick Parfitt

Mit der Reunion der Band Status Quo im Jahre 1986 konnte Parfitt die Probleme überwinden. Ein zwischenzeitliches Soloprojekt scheiterte kurz vor der Veröffentlichung. Sporadisch war er als Gastmusiker auf verschiedenen Projekten zu hören. Er ist Teilhaber eines Porsche-Autohauses in London und sammelt Autos der höheren Preiskategorien.

1995 verursachte er unter Alkohol und Drogen mit seinem Porsche einen Verkehrsunfall. Im Jahre 1997 ging er mit Herzschmerzen ins Krankenhaus, wo er einen vierfachen Bypass erhielt. Unmittelbar nach seiner Genesung folgten wieder Liveauftritte. Am 8. Dezember 2005 wurde bei ihm als extremer Raucher eine Kehlkopferkrankung diagnostiziert. Der erste Verdacht, es würde sich um Kehlkopfkrebs handeln, konnte am 20. Dezember 2005 entkräftet werden. Trotzdem wurden alle Termine der laufenden Status Quo-Tournee abgesagt. Ab April 2006 ging er wieder auf Tour, jedoch mit Einschränkungen bei seiner Stimme.

Am 31. Dezember 2009 wurde Rick Parfitt mit dem Verdienstorden Order of the British Empire ausgezeichnet und zwar als Officer (OBE).

Parfitt wird als einer der WOMORR (Wild Old Man Of Rock'n'Roll) bezeichnet. Heute lebt er mit Lindsay, seiner dritten Frau, in Marbella, Spanien. Er hat drei Söhne Richard (* 1975), Harry (* 1988), Tommy Oswald (* 2008) und eine Tochter Lily Rose (* 2008)[1]. Eine weitere Tochter Heidi starb 1980 im Alter von vier Jahren[2].
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BeitragThema: Francis Rossi   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:08 pm

Francis Michael Nicholas Dominic Rossi OBE (* 29. Mai 1949 in London) ist ein britischer Komponist, Sänger und Gitarrist der Rockgruppe Status Quo.

Rossi wurde als Sohn eines italienischen Eisverkäufers und einer irischen Mutter im Süden Londons geboren. Er ist das einzige noch übrig gebliebene Gründungsmitglied der Popgruppe The Spectres, aus denen, als Rick Parfitt dazugestoßen war, die Band Status Quo entstand. Er zeichnet als Autor und Komponist für viele Status-Quo-Titel verantwortlich. Er komponierte auch den ersten Hit Pictures of Matchstick Men (er hörte sich ein Jimi Hendrix Stück an, „klaute“ sich die Akkorde und schrieb dazu den Song auf dem Klo), mit dem Status Quo 1968 einem größeren Publikum bekannt wurde. Später arbeitete er als Komponist für Status Quo vorwiegend mit Bob Young oder Bernard Frost zusammen.

Mit Frost zusammen startete Rossi in den achtziger Jahren ein Soloprojekt, das relativ erfolglos Singleveröffentlichungen und ein unveröffentlichtes Album hervorbrachte. 1996 erschien sein bisher einziges reguläres Soloalbum King Of The Doghouse, welches ihm einen Achtungserfolg in Europa einbrachte.

Neben seiner Arbeit mit Status Quo hat sich Francis Rossi auch als Produzent und Autor diverser Künstler einen Namen gemacht. So produzierte er Singles und Alben von Demis Roussos, Graham Bonnet, Johnny DuCann und Mickey Jupp. Seine charakteristische, wenn auch ziemlich belanglose aber einzigartige Stimme (Rossi über Rossi), verleiht Status Quo neben dem Gitarrensound den typischen QUO-Sound. Sowohl Francis Rossi als auch Rick Parfitt spielen hauptsächlich Fender Telecaster.

Anfang der 1970er Jahre benutzte er vorübergehend seinen zweiten Vornamen, so dass er auf Veröffentlichungen von Status Quo als „Mike Rossi“ aufgeführt wurde.

Der auch als GOMORR (The Grand Old Man Of Rock And Roll) bezeichnete Rossi lebt aktuell mit acht Kindern und seiner zweiten Frau Eileen in der südenglischen Grafschaft Surrey.

Am 31. Dezember 2009 wurde Francis Rossi mit dem Verdienstorden Order of the British Empire ausgezeichnet und zwar als Officer (OBE).
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BeitragThema: Die Schüler Combo   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:11 pm

The Spectres bzw. Traffic Jam war eine britische Pop-Band, aus der nach einer weiteren Umbenennung die erfolgreiche Rockband Status Quo hervorging.


Zu Beginn des Jahres 1962 gründeten die Londoner Schüler Francis Rossi und Alan Lancaster eine Band unter dem Namen The Scorpions, die in den ersten Monaten häufige Besetzungswechsel hinnehmen musste.

Bis 1964 bildete sich jedoch eine feste Besetzung heraus, zu der neben Rossi (Gitarre, Gesang) und Lancaster (Bass, Gesang) auch der Schlagzeuger John Coghlan und Keyboarder Roy Lynes zählten. Nach verschiedenen kleinen Auftritten unter dem Namen The Spectres gelang es der Band schließlich, für den Sommer 1965 ein festes Engagement in "Butlins Minehead" zu ergattern.

Im Rahmen dieses Engagements traf das Quartett nicht nur auf Rick Parfitt, den zukünftigen Rhythmusgitarristen von Status Quo, sondern erhielt auch die nötige Routine, die ihr einen Plattenvertrag mit dem Piccadelly-Label der Firma PYE verschaffte.

Im September 1966 erschien mit I (Who Have Nothing), im Original von Shirley Bassey, die erste Single von The Spectres. Zwei weitere folgten, jedoch war keine der Veröffentlichungen erfolgreich, wenngleich für die BBC weitere Aufnahmen abgeliefert wurden.

Unter dem Namen Traffic sollte im Jahr 1967 ein Neubeginn erfolgen. Allerdings hatte Steve Winwood, der sich gerade von der Spencer Davis Group getrennt hatte, ebenfalls ein neues Projekt namens Traffic gegründet. Rossi & Co. entschieden sich daher für Traffic Jam und veröffentlichten unter diesem Bandnamen mit "Almost But Not Quite There" im Juni 1967 eine weitere Single, die ebenfalls floppte.

Die nun folgende Entscheidung erwies sich als die Richtige: Rick Parfitt, den die Band bereits 1965 kennengelernt hatte, stieg als zweiter Gitarrist bei Traffic Jam ein, die ihren Namen nun in The Status Quo änderten. Als erste Single des Quintetts erschien Anfang 1968 Pictures Of Matchstick Men, die in England, den USA und anderen Ländern zu einem großen Erfolg wurde. Es folgten Dutzende weitere Hits. Roy Lynes verließ Status Quo bereits 1970, während John Coghlan bis 1981 und Alan Lancaster bis zum Live Aid-Konzert 1985 Status Quo treu blieben.

Nach dem Weggang von Alan Lancaster wurde auch der "Geburtstag" von Status Quo, der sich auf die Spectres-Gründung 1962 bezog, auf 1965 umdatiert.
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BeitragThema: der erste Erfolg   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:13 pm

Pictures of Matchstick Men ist die erste erfolgreiche Single der britischen Rockband Status Quo aus dem Jahr 1968.

Die Single stieg in den Top Ten in Großbritannien auf Platz 7[2] und verschaffte der Band den bis heute einzigen Charthit in den USA (Platz 12[3]). In Deutschland wurde Status Quo ebenfalls mit diesem Titel bekannt und landete damit in den Charts auf Platz 7.[4] In der Hitliste der Schweiz kam Pictures of Matchstick Men bis auf Rang 5.[5]
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BeitragThema: "Quo" ist oben angekommen   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:15 pm

Rockin' All Over the World ist ein Song von John Fogerty, der vor allem in der Version der Gruppe Status Quo bekannt wurde.

Der Song besitzt eine eingängige Harmonik und ist vergleichsweise einfach zu spielen. Er wurde von John Fogerty geschrieben und war 1975 seine zweite unter eingenem Namen erschiene Single. Nachdem er zuvor seine Solokarriere unter dem Namen Blue Ridge Rangers geführt hatte, veröffentlichte er nun eine LP unter seinem Namen, woraus als erste Single "Rockin' All Over the World" ausgekoppelt wurde. Damals wurde die Single jedoch weder von den Kritiken einschlägig gewürdigt noch konnte sie größere Verkaufserfolge erzielen. Immerhin erreichte sie aber Platz 27 in den US- und Platz 40 in den deutschen Charts.

1977 veröffentlichte die Gruppe Status Quo das Stück auf dem Album Rockin All Over the World, es wurde sofort ein Millionenhit, nicht zuletzt vielleicht auch, weil es vom Stil her sehr gut zu Status Quo passte. Das Lied erreichte in ihrer Heimat Großbritannien ebenso wie in der Schweiz Platz 3 der Hitparade, in Deutschland Platz 7.

Die Version von Status Quo beinhaltet zwei Soli, das erste gespielt von Rick Parfitt und das zweite von Francis Rossi, außerdem das typische Klavier-Intro von Andy Bown. Die Studioversion hat eine Länge von 3 Minuten 33 Sekunden und hat ein langsameres Tempo als andere Stücke, z.B. Caroline.

Der Song gespielt von Status Quo war der Opener des Live Aid-Konzerts 1985, da er das Motto der Veranstaltung repräsentierte.

Rockin' All Over the World wurde auch von weiteren Gruppen wie den Georgia Satellites und Bon Jovi aufgenommen. Während die meisten Cover-Versionen sich an der Aufnahme von Status Quo orientieren, gibt es aber auch Fassungen, die sich näher an Fogertys Originalfassung halten. Auch der Schlagermusiker Wolfgang Petry veröffentlichte eine Aufnahme dieses Stücks.

Chartplatzierungen



Rockin' All Over The World

John Fogerty
DE: 40: 06.10.1975 – 2 Wo.
US: 27: 1975 – …

Status Quo
DE: 7: 24.10.1977 – 27 Wo.
AT: 22: 15.05.1978 – 4 Wo.
CH: 3: 14.01.1978 – 13 Wo.
UK: 3: 08.10.1977 – 16 Wo.
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BeitragThema: Anekdötchen   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:18 pm

Status Quo-Gitarrist Rick Parfitt vermisst die 70er. Weshalb? Damals traf sich die Band, um gemeinsam zu onanieren ...

Leeds (ebi) - Wankers United. Dem einen ein griffiger Firmenname, dem anderen ein handfester Kollektiv-Genuss - glaubt man Rick Parfitt. Der Status Quo-Gitarrist schwärmte jüngst gegenüber der britischen Musikzeitung NME von einem Hobby der besonderen Art. "Ich vermisse die Tage, an denen die Band gemeinsam auf einem großen Bett onanierte. Das hat uns zusammen geschweißt", erinnert sich Parfitt gerne an Quos Gruppendynamik der 70er Jahre zurück.

Für den totalen Genuss habe die Band sogar Pornos auf Häuserwände projiziert. Der Gitarrist bezweifelt allerdings, dass diese Praxis noch zum gängigen Repertoire cleaner Chart-Produkte gehört: "Das dürfte heute als uncool gelten", ist sich Parfitt sicher.

Die britische Band, die wie keine andere für den Boogie-Rock steht, verkaufte in ihrer 40-jährigen Karriere 120 Millionen Platten. Status Quos aktuelles Album "The Party Ain't Over Yet" stieg in Deutschland in die Top 20 ein.
Quelle: laut.de

Status Quo: Parfitt vermisst kollektives Onanieren
vom 4. Oktober 2005
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BeitragThema: Biografie der Band   Status Quo EmptyFr März 26, 2010 7:18 pm

Status Quo sind ein Phänomen. Seit dreißig Jahren verkaufen sie mit demselben Sound Millionen von Platten (vor allem in England, Europa und Australien) und lassen sich selbst durch gesundheitliche Rückschläge nicht unter kriegen. Zudem gelten sie als eine der am härtesten arbeitenden Combos. Um es mit der Plattenfirma zu sagen: Anno 2005 haben Status Quo ungefähr 5.500 Shows vor 24 Millionen Fans gespielt, sind 6,5 Millionen Kilometer gereist und 22 Jahre nonstop auf Achse. weiterlesen

Kein Thema also, dass Francis Rossi (geb. 1949 in Forest Hill, London) und Rick Parfitt (geb. 1948 in Woking, Surrey) die Hallen weiter rocken. 2005 mit von der Partie: Keyboarder Andrew Bown (erst inoffizielles, seit 1982 offizielles Bandmitglied - er ersetzt 1973 Ur-Tastenmann Roy Lynes), der 2000 eingestiegene Drummer Matthew Letley (er folgt Ur-Drummer John Coughlan, den 1981 Pete Kirchner ablöst, ab 1986 schwingt Jeff Rich die Sticks) sowie Bassist John Edwards (Ur-Basser Alan Lancaster steigt 1985 nach dem Live Aid-Auftritt aus.

"Rockin All Over The World", "What Ever You Want" oder "In The Army Now" heißen die Hits der Rock'n'Roll-Urgesteine bis heute - einfach gestrickte Boogie-Rocknummern, die live gehörig abgehen und zum Nachspielen auf der Luftgitarre wie geschaffen sind. Und so sorgen Quo-Songs auch auf mühsam anlaufenden Parties mit ihren Gassenhauern (meist) für Stimmung.

Ihre ersten musikalischen Gehversuche machen Rossi und Parfitt 1965 in London auf dem Höhepunkt des Beatfiebers. Parfitt greift zu dieser Zeit für The Highlights in die Saiten. Rossis, Coughlans und Lancasters Band heißt zuerst The Spectres (drei erfolglose Singles), später Traffic Jam und spielt Psychedelic Rock. Das Trio fängt bereits 1962 als Schülerband an, Lynes stößt drei Jahre später dazu. Kurz darauf kommt Parfitt. Ab 1967 benennt sich die Combo Status Quo um, um Verwechslungen mit Steve Winwoods' Traffic zu vermeiden.

Bis die Band auf die Marke Boogie-Rock einschwenkt, vergehen noch einige Jährchen. Ende 1967 erscheint die erste Single "Pictures Of Matchstick Men", die überraschend auf Rang sieben chartet (in den USA auf zwölf). Der Nachfolger "Ice In The Sun" schafft es ebenfalls in die englische Top Ten. In den USA ist die Band seit der Debüt-Single aber abgemeldet und auch in England geht es erfolgsmäßig abwärts. Die Single "Down The Dustpipe" und das Album "Ma Kelly's Greasy Spoon" markieren 1970 den musikaliscshen Wendepunkt: Quo huldigen seitdem dem bluesigen und schnellen Boogie Rock im Partyformat.

Mit den Alben Album "Pildriver" (1972) und "Hello" kehrt auch der kommerzielle Erfolg wieder zurück. Bei "Pildriver" gehen Status Quo erstmals ohne Produzent ins Studio, um den auf der Bühne entwickelten Live-Sound auf Platte einzufangen. In den 70ern steigt nun jedes Quo-Album in Großbritannien in die Top Five ein. Musikalisch entwickeln sich die Band nicht sonderlich weiter. Fans und Kritiker sind sich ausnahmsweise einig: Die Band hat den Namen, den sie verdient.

1982 spielen Status Quo als erste Rockband auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung vor der könglichen Familie. Seitdem treten sie immer wieder bei Benefiz-Events auf und helfen mit, Millionen von Pfund einzusammeln. Auch musikalisch geben sich Quo sozial, so halten Rossi und Parfitt beispielsweise 1991 im Londoner Pentonville-Knast einen Musik-Workshop ab. Mitte der 80er steigt Bassist Lancaster im Streit aus und will den Bandnamen mitnehmen, Den Rechtsstreit gewinnt aber das Songwriter-Duo Rossi/Parfitt.

Obwohl immer wieder Auflösungsgerüchte die Runde machen, avancieren Quo 1989 mit 39 Hits zum erfolgreichsten Single-Act Großbritanniens, noch vor den Stones. Ein Jahr zuvor spielen Quo eine geradezu historisch anmutende Konzertreihe: 14 verkaufen sie das Moskauer Olympic Stadium aus. Anders in Amerika: Trotz Tourneen kriegen Quo nie wirklich den Fuß auf den Boden.

Zwei Jahre später ziehen sie ins Guiness-Buch der Rekorde ein: zum 25-jährigen Jubiläum performen Quo ihr aktuelles Programm innerhalb von 12 Stunden in vier verschiedenen britischen Arenen (schon 1986 treten sie innerhalb von 24 Stunden in Großbritannien, der Schweiz und Dänemark auf). Den Event sendet auch das britische Fernsehen. Im selben Jahr enthüllen sich Rossi und Parfitt in Madame Tussauds Rock Circus-Wachsmuseum selbst und sacken den Brit Award "Outstanding Contribution To The British Music Industry". Prinz Albert von Monaco überreicht ihnen später den World Music Award in der Kategorie "Outstanding Contribution To The Rock Industry".

1993 legen sie ihre erste Autobiografie vor, 2004 folgt das Buch "XS All Areas". Ein Jahr später landen sie mit der Fußball-Hymne "Come On You Reds" (gemeinsam mit Manchester United eingesungen) erneut einen Nummer eins-Hit. Zudem schreiben Quo wieder ein wenig Geschichte: gemeinsam mit den Beach Boys bestreiten sie in Berlin die "The Farewell Party", mit der sich die Streitkräfte der westlichen Alliierten verabschieden.

Gitarrist Parfitt macht in der Folge vor allem außerhalb des Musik-Biz' Schlagzeilen. 1995 verursacht er unter Alkohol und Drogen mit seinem Porsche einen Autounfall. 1997 muss er sich einer vierfachen Herz-Bypass-Operation unterziehen. Anno 2000 zeigt die BBC dann eine Doku über die Band anlässlich ihres 35-jährigen Jubiläums. Zu Quos Bandhistorie zählen auch absurde Auftritte: Annlässlich einer Down Under-Tournee 2000 karren sie die Journaille per Zug zu einem der ältesten Bahnhöfe tief ins Outback Australiens, Grandchester, wo sie auf einem Zug-Tieflader loslegen. 2001 spielen sie ein Konzert für die acht Insassen des norwegischen Big Brother-Hauses oder stellen 2003 ihr Album "Heavy Traffic" auf dem britischen Flugzeugträger HMS Ark Royal vor.

2003 folgen die ersten Gigs in Südamerika. Im September 2005, pünktlich zum Album-Release von "The Party Ain't Over Yet", meldet sich erneut Guiness zu Wort: Bis 2004 bleiben Quo mit 61 Hits die erfolgreichste britische Singleband (vor Queen, den Stones, UB40, U2 und Depeche Mode). Mit 110 Gigs tritt auch keine Band öfters bei Top Of The Tops auf. Insgesamt verkaufen Rossi, Parfitt und Co. bis dato 120 Millionen Platten.

Kurz vor Weihnachten sagen die Boogie-Rocker überraschend sämtliche Gigs ab. Die Band ist geschockt. Der Grund: Bei Kettenraucher Parfitt, der wegen Halsschmerzen zum Arzt geht, werden Geschwulste feststellt. Im schlimmsten Fall leidet der Gitarrist an Kehlkopfkrebs. Doch Bandmanager Simon Porter gibt einige Tage später Entwarnung, die Wucherungen sind harmlos. Der erleichterte Parfitt, von dem das Massenblatt Sun behauptet, er habe zu seinen besten Zeiten täglich eine Flasche Whiskey und Unmengen an Kokain konsumiert, kündigt daraufhin eine viermonatige Pause an, bevor Quo auf die Straße zurückkehren.

Parfitts Erkrankung ist auch bei der Aufzeichnung der Live-DVD "Just Doin' It! Live" im Mai 2006 in Birmingham noch ein Thema. Im Doku-Teil der DVD erzählt der Gitarrist, wie unsicher er sich bei den ersten Auftritten nach der Pause gefühlt habe. Dass er nicht der Einzige ist, der die Jahre spürt, macht der Konzert-Mitschnitt überdeutlich. Während Parfitt, Rossi und Co. bei Auftritten zu Anfang des neuen Jahrtausends noch wie Derwische über die Bretter tobten, wirkt die Bühnenshow von Status Quo mittlerweile doch recht statisch.

Auch in der Doku benehmen sich die Bandmitglieder wie nette ältere Herren, die sich ihrer eigenen Lebensleistung bewusst sind, aber auch des Beitrags, den die überaus treuen Fans zum Erfolg von Status Quo leisten. Teilweise kennt man sich sogar persönlich - nach vierzig Jahren vielleicht kein Wunder
Quelle: laut.de
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