Rockmusik Freunde der 70 iger
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 Die Geschichte einer Dekade

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Die Geschichte einer Dekade Empty
BeitragThema: Die Geschichte einer Dekade   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 3:35 pm

Die 70er Jahre





Ostpolitik, Frauenrechte, Umweltprobleme - in den 70er Jahren
politisieren und engagieren sich die Menschen. Doch es gibt auch
Fehlgeleitete: Die Rote Armee Fraktion verbreitet Schrecken und
Terror, palästinensische Attentäter stürmen das olympische Dorf.
Weltpolitisch entstehen neue Krisenherde. Die Sowjetunion
marschiert in Afghanistan ein, der Iran wird zum islamischen
Gottesstaat. Im Westen entstehen neue kulturelle Phänomene. Die
Disco-Ära beginnt, mit Glitzerklamotten und heißen Tanzschritten.
Das Kino begeistert die Massen mit Blockbustern
wie "Der weiße Hai"








Die Geschichte einer Dekade 70er_wm74_dpa


Die 70er Jahre


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Die Geschichte einer Dekade 70er_brandt_dpa

Eine be­we­gen­de Geste


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1970: Der Kniefall von Warschau


Im Dezember 1970 ist Bundeskanzler Willy Brandt auf Staatsbesuch in
Polen, als erster deutscher Regierungschef nach dem Zweiten Weltkrieg.
Die Situation ist angespannt in Zeiten des Kalten Krieges. In Warschau
besucht Brandt das Mahnmal des Ghetto-Aufstandes. Er legt einen Kranz
nieder, zögert kurz, senkt den Kopf - und kniet schließlich hin. Eine
spontane Geste der Betroffenheit, die nicht im Protokoll steht. Das Bild
geht um die Welt, steht es doch symbolisch für eine neue Politik.

"Entspannung durch Annäherung" lautet das Motto der sozialliberalen
Außenpolitik, die zum Ziel hat, das Verhältnis mit den sozialistischen
Staaten DDR,
Polen und Sowjetunion zu normalisieren. In den "Ostverträgen" sagen
beide Seiten zu, bestehende Grenzen zu achten, außerdem wird der
Transitverkehr erleichtert. Brandt setzt die Ostpolitik gegen große
politische Widerstände durch und erhält 1971 den Friedensnobelpreis.
1974 muss er als Bundeskanzler zurücktreten, nachdem sich herausstellt,
dass sein Referent und enger Mitarbeiter Günter Guillaume als Spion für die DDR tätig ist.







1971: Feminismus-Debatte


"Wir haben abgetrieben" steht am 6. Juni 1971 auf der Titelseite
des Hamburger Magazins "Stern" - der Skandal des Jahres. 374 Frauen
bekennen öffentlich, eine Schwangerschaft abgebrochen zu haben. Viele
von ihnen sind unbekannt, ein paar prominent: Romy Schneider, Senta
Berger, Vera Tschechowa. Ihnen allen droht nach ihrer Selbstbezichtigung
ein Prozess wegen Verstoßes gegen den Paragrafen 218, der Abtreibungen
verbietet.

Die Empörung ist groß, die Zustimmung auch. Eine
lebhafte Diskussion entbrennt um das Thema, das der aufkommenden
Frauenbewegung viel Zulauf verschafft. "Mein Bauch gehört mir" lautet
das Motto der Gegnerinnen des umstrittenen Paragrafen, die Frauen finden
große Unterstützung in der Bevölkerung. Aufgrund der Kampagne, die von
der späteren "Emma"-Gründerin Alice Schwarzer initiiert wird, können
innerhalb von zwei Monaten über 80.000 Solidaritätsunterschriften
gesammelt werden. 1974 tritt eine Neuregelung des Paragrafen 218 nach
dem Indikationsmodell in Kraft, das einen Schwangerschaftsabbruch unter
bestimmten medizinischen, sozialen oder ethischen Gründen erlaubt. Seit
1995 ist die Fristenlösung gültig, die einen Abbruch in den ersten drei
Schwangerschaftsmonaten zulässt, wenn vorher eine Beratung stattfindet.








1972: Das Olympia-Attentat


5. September 1972: Die Olympischen Spiele in München werden von
einer brutalen Geiselnahme überschattet. Das palästinensische
Terrorkommando "Schwarzer September" dringt mit Sturmpistolen bewaffnet
in die Appartements der israelischen Olympiamannschaft ein. Ziel der
Aktion ist es, inhaftierte Genossen freizupressen. Die bis dahin so
heiteren Spiele enden in einem Blutbad. Der Befreiungsversuch auf dem
Flughafen in Fürstenfeldbruck ist schlecht geplant und schlägt fehl, elf
israelische Sportler, fünf Terroristen und ein deutscher Polizist
verlieren ihr Leben.

Es folgen Diskussionen. Soll man die
Spiele fortsetzen? Ist in einer solchen Situation überhaupt an Sport zu
denken? Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Avery Brundage, entscheidet: "The games must go on." Die Spiele
müssen weitergehen. Erfolgreichster Sportler wird US-Schwimmer Mark Spitz mit sieben
Goldmedaillen. Und auch die BRD hat einen neuen Sportstar: Die erst 16-jährige
Ulrike Meyfarth gewinnt Gold im Hochsprung. Zwölf Jahre später in Los
Angeles wiederholt sie ihren Erfolg.







Die Geschichte einer Dekade 70er_nixon_dpa

Prä­si­dent Ri­chard Nixon


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1972: Der Watergate-Skandal


Am 17. Juni 1972 nimmt die Polizei in Washington fünf Männer fest,
die versuchen, ins Watergate-Hotel
einzubrechen, wo die Demokratische Partei ihr Hauptquartier hat. Bei
den Ermittlungen stellt sich heraus, dass in der Parteizentrale
Abhörvorrichtungen installiert wurden - und dass einer der Einbrecher
Verbindungen zum amtierenden Präsidenten Richard Nixon hat. Die Regierung gibt sich erstaunt und
versucht den Fall herunterzuspielen.

Doch das gelingt nicht.
Der Watergate-Skandal zieht
immer weitere Kreise, die dubiosen Machenschaften, die Nixon gegen
politische Gegner anwendet, kommen nach und nach ans Licht. Das ist
unter anderem der Verdienst der beiden "Washington
Post"-Journalisten Bob Woodward
und Carl Bernstein. Dank einer
mysteriösen Quelle namens "Deep Throat"
veröffentlichen sie brisantes Material und werden zu Vorbildern des
investigativen Journalismus. Schließlich tauchen Tonbandaufnahmen aus
dem Weißen Haus auf, die Nixons
Verstrickung in den Skandal belegen. Das Vertrauen der Bürger in die
Politik ist erschüttert. Nixon erklärt am 8. August 1974 seinen
Rücktritt.







1973: Ölkrise und Fahrverbote


Am 5. November 1973 beschließen Algerien, Irak, Katar, Kuwait,
Libyen, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, ihre
Erdölproduktion um 25 Prozent zu senken. Ziel der OPEC-Staaten
(Organisation erdölexportierender Länder) ist es, nach dem Ende des
Jom-Kippur-Krieges Druck auf die westlichen Länder auszuüben. So soll
die Freigabe der durch Israel besetzten Gebiete erreicht werden.

Besonders Deutschland ist von dem Ölboykott stark betroffen. Das
Wirtschaftsministerium verfügt Tempobeschränkungen und autofreie
Sonntage, um die Lage in den Griff zu bekommen. Zudem wird verstärkt
über energiesparende Technologien diskutiert. Ende des Jahres wird die
Erdölproduktion zwar wieder angehoben, doch die Rohölpreise erhöhen sich
um mehr als das Doppelte. Als Folge der Ölkrise rutscht Deutschland in
eine Rezession. Die Zahl der Arbeitslosen verdreifacht sich innerhalb
von 48 Monaten, die Inflationsrate steigt auf sechs Prozent. Das
Wirtschaftswunder in Nachkriegsdeutschland ist vorerst beendet.







1974: Weltmeister im eigenen Land


7. Juli 1974: Franz Beckenbauer reckt den goldenen Pokal in den
Münchner Himmel. Die BRD wird zum zweiten Mal Fußballweltmeister. Doch
der Sieg kommt etwas überraschend. Denn im Gegensatz zur
Europameisterschaft 1972, als alle Welt vom Zauberfußball schwärmt, den
Netzer und Co. hinlegen, läuft es zunächst nicht besonders rund. In der
Vorrunde quält sich das Team gegen Chile und Australien, und dann geht
auch noch der "Bruderkampf" gegen die DDR verloren. Jürgen
Sparwasser schießt das Siegtor zum 1:0.

Einen Vorteil hat die
Niederlage im politisch aufgeheizten Prestigeduell allerdings: Die
Mannschaft von Bundestrainer Helmut Schön landet in der leichteren
Zwischenrundengruppe und entgeht so Argentinien, Brasilien und Holland.
Auf die favorisierten "Oranjes" trifft die Schön-Elf erst im Endspiel -
und liegt schon nach einer Minute 0:1 zurück. Doch die Mannschaft gibt
nicht auf. Paul Breitner erzielt per Elfmeter den Ausgleich, und kurz
vor der Pause schießt Gerd Müller eines seiner typischen Tore: ein
Rechtsschuss aus der Drehung, unspektakulär, aber unhaltbar. Das Spiel
endet 2:1. Holland weint, Deutschland jubelt.







Die Geschichte einer Dekade 70er_abba_dpa


Rie­sen­er­folg mit tanz­ba­ren Hits


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1974: ABBA starten die Disco-Ära


Napoleon erlebte dort seine schwerste Niederlage, doch ABBA
erringen mit "Waterloo" einen
bedeutenden Sieg. Am 6. April 1974 gewinnen Agnetha Fältskog, Björn
Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad in Dublin den "Grand Prix Eurovision De La Chanson". "Waterloo" stürmt die Charts, und zwar nicht nur in Europa,
sondern auch in den USA.
Für die vier Schweden, die den Bandnamen aus den Anfangsbuchstaben
ihrer Vornamen bildeten, ist dies der Beginn einer Weltkarriere.

Mit simplen, aber eingängigen Melodien, flotten Tanzschritten und
glitzernden Kostümen hauchen sie dem verstaubten Schlagerwettbewerb
neues Leben ein. ABBA sind die Vorreiter der Disco-Ära, die die zweite
Hälfte der 70er musikalisch dominiert. Die Tanzflächen sind voll, wenn Songs von Boney M., Village People oder Baccara gespielt
werden. Mit "Saturday Night Fever"
gibt es einen passenden Kinofilm zum Phänomen. Anfang der 80er Jahre
ebbt die Welle ab, ABBA verkünden 1982 ihre Trennung. Ihr Vermächtnis:
350 Millionen verkaufte Platten und ungezählte Nummer-Eins-Hits auf fünf
Kontinenten.







1975: Ende des Vietnamkriegs


April 1975: Die kommunistischen Truppen des Nordens nehmen die
südvietnamesische Hauptstadt Saigon ein. Das seit 1954 geteilte Land
wird wiedervereint, der Vietnamkrieg ist offiziell beendet. Die Bilanz
ist furchtbar. Mindestens 1,5 Millionen Menschen haben ihr Leben
verloren, ganze Landstriche sind wegen des Einsatzes chemischer Waffen
verseucht, die Bevölkerung leidet zum Teil bis heute an den Folgen.

Bereits zwei Jahre vorher, im März 1973, verlässt der letzte US-Soldat das Land. Der
Stellvertreterkrieg in Südostasien, mit dem die Ausbreitung des
Kommunismus verhindert werden soll, wird für die Supermacht USA zum Trauma:
Verluste an der Front, Proteste zu Hause. Zehntausende verwundete
Soldaten kehren desillusioniert in die Heimat zurück. Auf sie warten
keine jubelnden Massen, sondern Vorwürfe.

Auch in Vietnam sind
mit dem Kriegsende nicht alle Konflikte beseitigt. Über eine Million
Vietnamesen flüchten in den kommenden Jahren als "Boat People" vor dem neuen Regime, das Arbeits- und
Umerziehungslager errichtet. Viele von ihnen landen in Deutschland. Erst
Mitte der 80er Jahren normalisiert sich das Leben wieder.







Die Geschichte einer Dekade 70er_hai_cic

Gru­se­li­ger Ki­no­hit


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1975: "Der weiße Hai" begründet die Blockbuster-Ära


1975 bilden sich Menschenschlangen vor den Kinos, wie man sie bis
dahin noch nicht erlebt hat. Jeder will ihn sehen, den Gruselthriller
über einen wild gewordenen Hai, der vor der Ostküste Amerikas
nichtsahnende Schwimmer verspeist. "Der weiße Hai" wird zum bis dato
erfolgreichsten Film aller Zeiten und läutet zusammen mit "Krieg der
Sterne", den Spielbergs Freund George Lucas 1977 herausbringt, die Blockbuster-Ära des Kinos ein. Die
Filmkopien wandern nicht mehr von Stadt zu Stadt, sondern werden in
einer großen Anzahl zeitgleich im ganzen Land gezeigt. Die
Produktionskosten steigen in den vielfachen Millionenbereich,
gleichzeitig werden Werbung und Vermarktung der Filme immer wichtiger.

Für den 28-jährigen Regisseur Steven
Spielberg ist "Der weiße Hai" der Anfang einer großen Hollywood-Karriere. Filme wie "E.T.", "Jurassic Park" oder "Indiana Jones" machen ihn zum
erfolgreichsten Regisseur aller Zeiten. 1994 gewinnt er den Oscar für
das Holocaust-Drama "Schindlers Liste".







1976: Die Seveso-Katastrophe


Am 10. Juli 1976 ereignet sich in Norditalien der größte
Chemieunfall in der Geschichte Europas. In der Chemiefabrik "Icmesa"
kommt es nach technischen Schwierigkeiten zu einer unkontrollierten
Reaktion. Als Folge zieht eine ätzende Chemikalienwolke durch die
benachbarte Ortschaft Seveso. Es ist das Dioxin TCDD, eines der
stärksten Gifte überhaupt. Schon weniger als ein Milligramm kann tödlich
sein. In Seveso wird mindestens ein Kilogramm freigesetzt.

Die
Folgen sind dramatisch. In der näheren Umgebung der Fabrik sterben
Vögel, Katzen und Kaninchen. 70.000 Tiere werden notgeschlachtet, die
Häuser von 40 Familien werden abgerissen. Knapp 200 Menschen erkranken
akut an Chlorakne, wie viele mit den Spätfolgen des Unfalls zu kämpfen
hatten und haben, steht bis heute nicht fest. Die Betreiberfirma
versucht anfangs, den Unfall zu vertuschen und leugnet den Zusammenhang
zwischen dem Dioxinaustritt und den gesundheitlichen Folgen. Erst fünf
Jahre später werden die Betroffenen entschädigt.







1977: Computer werden massentauglich


Im April 1977 bringen Steve Jobs
und Steve Wozniak den Apple II auf den Markt. Der Rechner
kostet 1298 Dollar, zeigt nur Großbuchstaben an, besitzt einen
Arbeitsspeicher von gerade einmal 64 KB (Kilobyte) - und wird ein
Verkaufsschlager. Bis zu diesem Zeitpunkt werden nur Bausätze wie der
legendäre Altair 8800 verkauft.
Der Apple II hingegen ist der
erste PC (Personal Computer) im
Handel, der den Computern
gleicht, die wir heute kennen. Er hat eine Tastatur und einen Bildschirm
und kann Daten auf Disketten speichern.

"Es gibt keinen Grund,
warum jemand einen Computer in
seinem Haus haben wollen würde", sagt Ken Olsen, Chef der Computerfirma “DEC“, im selben Jahr.
Er täuscht sich. Der Erfolg des Apple
II markiert den Einstieg ins Computerzeitalter,
in dem Rechner am Arbeitsplatz und zu Hause unverzichtbar werden. Die Apple-Chefs Jobs und Wozniak
begründen mit dem Apple II ein
Imperium, das auch Jahrzehnte später noch für Innovationen wie den iPod sorgt.







Die Geschichte einer Dekade 70er_raf_wdr

Die RAF über­zog Deutsch­land mit Ter­ror



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1977: RAF-Terror im "Deutschen Herbst"


Am 5. September 1977 entführt die Rote Armee Fraktion (RAF)
Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer. Er soll gegen inhaftierte
RAF-Mitglieder ausgetauscht werden. Als die Bundesregierung sich
weigert, eskaliert die Situation. Ein palästinensisches Terrorkommando
entführt die Lufthansa-Maschine "Landshut" mit 87 Menschen an Bord, um
den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Eine fünftägige Odyssee beginnt,
die die "Landshut" von Italien bis nach Somalia führt.


Bundeskanzler Helmut Schmidt beruft den Großen Krisenstab ein, dem
Mitglieder aller Bundestagsfraktionen angehören. Am 18. Oktober stürmt
ein GSG-9-Kommando
(Grenzschutzgruppe 9) die Maschine und beendet die Geiselnahme. Noch in
derselben Nacht nehmen sich die inhaftierten RAF-Anführer Andreas
Baader, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin in ihren Zellen im
Hochsicherheitsgefängnis Stammheim das Leben. Einen Tag später wird
Schleyers Leiche in Frankreich gefunden. Der "Deutsche Herbst" markiert
den blutigen Höhepunkt des RAF-Terrorismus, doch auch in den folgenden Jahren
sind die Terroristen aktiv. Erst 1998 verkündet die RAF ihre
Selbstauflösung.







1978: Das erste Retortenbaby


Am 25. Juli 1978 kommt Louise Joy
Brown in der Nähe von Manchester zur Welt. Eine Sensation, denn
sie ist das erste Baby, das mittels einer künstlichen Befruchtung
gezeugt worden ist. Dem Körper der Mutter wurde eine Eizelle entnommen,
in die im Labor ein Spermium des Vaters eingeführt wurde. Als der Embryo
anfing, sich zu teilen, wurde er in die Gebärmutter eingepflanzt. Louise Joys Zeugung löst eine
weltweite Diskussion über Ethik und Moral aus. Wie weit dürfen Ärzte
gehen? Ist ein im Reagenzglas gezeugtes Kind mit christlichen
Wertvorstellungen vereinbar?

Doch die Methode setzt sich durch.
1982 wird in Erlangen Oliver W. geboren, das erste deutsche
Retortenbaby. Inzwischen zählt die In-Vitro-Fertilisation zum
Standardprogramm in den Fortpflanzungskliniken. Weltweit gibt es mehr
als drei Millionen Menschen, die das Ergebnis einer künstlichen
Befruchtung sind. Und Louise Joy Brown?
Die Engländerin heiratet 2004 und bekommt 2006 einen Sohn - nach einer
natürlichen Zeugung.







1979: Islamische Revolution im Iran


Schon 1978 werden die Proteste im Iran gegen den autoritären
Herrschaftsstil des Schahs Mohammad Pahlavi immer größer. Am 16. Januar
1979 beugt er sich dem Druck der Massen und verlässt das Land. Zwei
Wochen später kehrt der von Pahlavi verfolgte Ayatollah Khomeini aus
seinem Pariser Exil nach Teheran zurück, wo er von Millionen Iranern
begeistert empfangen wird. Der Iran wird in einen islamischen
Gottesstaat umgewandelt, mit Khomeini an der Spitze. Das Gesetz der
Scharia wird eingeführt, das Folterungen und Steinigungen zulässt und
Frauen als Menschen zweiten Ranges behandelt. Westliche Kultur und
Kleidung sind verpönt.

Der Iran gerät zunehmend in die
Isolation. Die Herrscher der angrenzenden arabischen Staaten fürchten
die Ausbreitung der islamischen Revolution. Im September 1980 beginnt
der erste Golfkrieg gegen den Iran, der bis 1988 andauert. Auch nach
Khomeinis Tod 1989 behält der Iran seinen Konfrontationskurs bei. 2005
stellt Präsident Ahmadinedschad durch Verstöße gegen den
Atomwaffensperrvertrag sowie antisemitsche Äußerungen das Land ins
weltpolitische Abseits.







1979: Sowjetischer Einmarsch in Afghanistan


Seit 1978 die kommunistische "Demokratische Volkspartei" die Macht
übernahm, befindet sich Afghanistan am Rande des Bürgerkrieges.
Säkularisierte Sozialisten, die eine Annäherung des Landes an den
Ostblock verfolgen, stehen den fanatisch-religiösen
Mudschaheddin-Kämpfern gegenüber. Die Situation eskaliert, als am 25.
Dezember 1979 sowjetische Truppen in das Land einmarschierten, um die
Kommunisten zu unterstützen.

Doch die Sowjetunion unterschätzt
den Widerstand und die Opferbereitschaft ihrer Gegner. Hinzu kommt, dass
die USA
heimlich den Guerilla-Kampf der Mudschaheddin unterstützen. Zehn Jahre
dauert die Besetzung und endet ähnlich verheerend wie der Vietnamkrieg:
Über eine Million Tote sind zu beklagen, als die demoralisierte
sowjetische Truppe 1989 ein zerstörtes Land verlässt. Doch auch nach dem
Abzug der Sowjets findet Afghanistan keinen Frieden. Der Bürgerkrieg
geht weiter. 1995 kommen die radikal-islamischen Taliban an die Macht,
die im Oktober 2001 von US-Truppen
gestürzt werden, jedoch bis heute Einfluss haben und Terroranschläge
verüben.
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BeitragThema: 1970   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 3:36 pm

1970:

  • Unter der Regierung Brandt beginnt Deutschland mit
    der Entspannungspolitik zu den Ostblockstaaten.
  • In Berlin beginnt der Prozess gegen die
    Baader-Meinhof-Gruppe.
  • Nach wilden Streiks in der BRD steigen die
    Löhne zwischen 8% (öffentlicher Dienst) und 13,5% in
    der Eisenindustrie.
  • Deutschland ist nach den USA das Land mit der
    stärksten Exportrate.
  • In der BRD gibt es 19.123 Verkehrstote.
  • Der Formel 1-Pilot Jochen Rindt verunglückt
    tödlich beim Großen Preis von Italien.
  • Die Beatles geben ihre Auflösung bekannt.
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BeitragThema: 1978   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 3:37 pm

1978:

  • John Travolta bringt mit "Grease" und "Saturday Night
    Fever" die Disco-Welle nach Deutschland.
  • Der Film "Krieg der Sterne" kommt in die Kinos und
    wird der Renner (7 Oscars).
  • Das erste Retortenbaby der Welt kommt in
    Großbritannien zur Welt.
  • Reinhold Messner besteigt den Mt. Everest ohne
    Sauerstoffgerät.
  • Die Aufzeichnung von Fernsehsendungen durch
    Video-Recorder wird beliebt.
  • Tankerunglücke vor der franz. Küste
    verursachen schwerste Umweltschäden.
  • Der deutsche Frachter "München" ist mit 28
    Besatzungsmitgliedern verschollen.
  • Der Bundestag beschließt Gesetze zur
    Bekämpfung des Terrorismus.
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BeitragThema: April 1978   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:00 pm

Dallas ist eine US-amerikanische Fernsehserie von 1978–1991, die in
der gleichnamigen texanischen Stadt Dallas spielt und das Schicksal der
fiktiven Familie Ewing darstellt.

Sie zählt zum Genre der Seifenopern. Gedreht wurden insgesamt 356
Folgen und drei Filme. Die berühmte Titelmelodie schrieb Jerrold
Immel.Im April 1978 strahlte CBS die fünf Folgen der ursprünglichen
Miniserie aus; im Herbst begann dann die Ausstrahlung der ersten
Staffel. Der ursprüngliche Arbeitstitel war „Linda-Evans-Projekt“, da
Linda Evans die Rolle der Pamela spielen sollte. Dallas, produziert von
der für Familienunterhaltung bekannten Fernsehproduktions-Firma Lorimar
(Die Waltons), entwickelte sich zur weltweit erfolgreichsten
Fernsehserie der 1980er-Jahre. In Deutschland strahlte am 30. Juni 1981
das Erste Deutsche Fernsehen die erste Folge aus.
Zeitweise war Dallas ein „Straßenfeger“. So gehört Folge 58 zu den
meistgesehenen Fernsehsendungen der USA: Die dritte Staffel war im März
1980 mit einem berühmt gewordenen Cliffhanger in die Sommerpause
gegangen; in der letzten Szene der 54. Folge A House Divided (dt.
Abrechnung) brach J.R. Ewing, Hauptfigur und Bösewicht der Serie, von
Schüssen getroffen zusammen – ohne dass erkennbar war, wer von den
vielen, die er sich im Laufe dieser Staffel zum Feind gemacht hatte, der
Angreifer war. Die Frage „Wer schoss auf J.R.?“ wurde in den folgenden
Monaten geradezu sprichwörtlich. So gab es T-Shirts u. a. mit der
Aufschrift „I shot J.R.“ oder – im Zusammenhang mit dem
US-Präsidentenwahlkampf zwischen Ronald Reagan und Amtsinhaber Jimmy
Carter – wahlweise „Ein Republikaner/Demokrat schoss auf J.R.!“ Als die
Ausstrahlung der Serie im November dann wieder aufgenommen wurde,
stellte die am 21. November ausgestrahlte 58. Folge Who Done It? (dt.
Wer hat auf J.R. geschossen?) mit einer Einschaltquote von 53,3 % der
Haushalte [1] und einem Marktanteil von 76 % neue Zuschauerrekorde auf –
lediglich die am 28. Februar 1983 ausgestrahlte letzte Folge der Serie
M*A*S*H konnte diese Werte überbieten.
1986 wurden vergangene Geschehnisse der älteren Generation mit
anderen Schauspielern in Dallas: The early years in einem Fernsehfilm
gezeigt. 1991 wurde die Serie aufgrund von sinkenden Zuschauerzahlen und
immer fragwürdigeren Drehbüchern eingestellt. Zwei längere Fernsehfilme
folgten 1996 (Dallas: J.R. returns) und 1998 (Dallas: War of the
Ewings). Seit 2004 erscheint die Serie auf DVD.
Im deutschen Fernsehen wurden bis heute (2007) insgesamt sieben
Episoden der Serie nicht ausgestrahlt. Das Erste hatte diese Episoden
bei der Erstausstrahlung nicht synchronisieren lassen. Zudem wurde jede
Folge um etwa drei Minuten gekürzt, um sie dem damaligen
ARD-Programmschema anzupassen, das eine Länge von 43 Minuten vorsah.
Erst mit den ab Mai 2005 erschienenen Dallas-DVD-Sammlungen stehen alle
356 Folgen ungekürzt in der Originalfassung zur Verfügung.
Neben der Serie existieren auch Romane: „Dallas“ von Lee Raintree;
„Die Frauen von Dallas“, „Die Männer von Dallas“ und „Skandal in Dallas“
von Burt Hirschfeld, sowie „J.R. – Wer ihn zum Freund hat, braucht
keinen Feind mehr“ von Cus Hallow. In den Büchern werden Begebenheiten
beschrieben, die auch in der Serie auftauchen.
Von 1979 bis 1993 entstand die Ablegerserie Knots Landing, die in
Deutschland unter dem Titel „Unter der Sonne Kaliforniens“ ausgestrahlt
wurde und die Ereignisse um den „verstoßenen“ Sohn Gary Ewing
schilderte.
Die Geschichten von Dallas handeln von Geld, Macht, Intrigen und Öl.
John Ross Ewing Jr. (J.R.) ist der älteste Sohn und Firmenchef des
Unternehmens Ewing Oil, das sein Vater John Ross Ewing Sr. (Jock) vor
langer Zeit gegründet hat.
Die Ewings leben auf der Southfork Ranch, einem großen Anwesen, nicht
allzu weit entfernt von Dallas. Sie sind eine große Familie, aber nur
ein Teil von ihr lebt auf der Ranch. Dazu gehören Jock und Eleanor, die
von allen liebevoll Miss Ellie genannt wird. Sie sind die Eltern der
drei Söhne, John Ross jr. („J.R.“), Robert James („Bobby“) und Gary.
Lucy, Garys Tochter, die mit ihren Eskapaden ihrer Familie manches Mal
Kopfzerbrechen bereitet, ist bei ihren Großeltern auf der Ranch
aufgewachsen. Sie hatte anfänglich eine heimliche Affäre mit dem
Vorarbeiter Ray(mond) Krebbs.
Bobby, der jüngste Sohn der Familie, hat erst ein heimliches
Verhältnis mit Pam(ela) Barnes, der Schwester von Cliff Barnes, dem
größten Konkurrenten und Erzfeind von J.R. Während Ray versucht, Lucy
loszuwerden, heiraten Bobby und Pam.
Quelle:wikipedia.de
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BeitragThema: 1973 - das Sesselei   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:01 pm

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BeitragThema: the best bodybuilder ever   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:02 pm

the best bodybuilder ever

Arnold Schwarzenegger
1971, das Bodybuilding wird immer populärer, neue, fantastische
Athleten tummeln sich auf den Bühnen. In dieser Zeit gelangte die Idee
des HIT (High Intensity Training) langsam in die Köpfe vieler
Trainierenden, vor allem der Sieg des jungen Casey Viator beim Mr.
America 1971 sorgte für Aufregung, hatte Casey doch schon einige Wochen
zuvor den Jr. Mr. America Contest gewonnen und jetzt den Most Muscular,
Best Arms, Best Back, Best Chest und Best Legs auf einmal abgeräumt.
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BeitragThema: YPS mit Gimmick   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:04 pm

Die Geschichte einer Dekade Ypsologie

Die Geschichte einer Dekade Transpixel
Wie alles begann...

Yps erblickte das Licht der Welt offiziell am 13. Oktober 1975
und zwar als Eigenkreation von Gruner und Jahr.
Was viele nicht wissen, bereits zuvor wurde Yps fünf Ausgaben lang in
Form von Testheften am Markt geprüft. Man wollte
sicher gehen, dass das für Deutschland neuartige Konzept, nämlich dem
Heft ein Gimmick beizulegen, aufgeht.
Yps orientierte sich dabei an der französischen Magazinreihe
"Pif-Gadget" und entnahm auch daraus die Figur "Pif,
der lustigste Hund der Welt", die jahrelang in den Yps Heften abdruckt
wurde. Das Bemerkenswerte an diesen
Testausgaben ist, dass das allseits bekannte und Namen prägende
Yps-Känguru damals noch gar nicht in den
Heften auftaucht. Sein Platz wurde von der Comicfigur Gulliver
übernommen, die bei den Kindern jedoch nicht
so gut ankam. Ab der Oktober-Erstausgabe übernahm dann also das bekannte
blaugrün karierte Känguru die Aufgabe,
dem Leser das neue Gimmick zu erklären.

Die Geschichte einer Dekade YPS-Cover_0001
Yps 1 (Das
Schleuder-Katapult)



Die Geschichte einer Dekade Transpixel
Die Kinder waren begeistert. Die
Symbiose von Comics und Spielzeug
war geglückt. Wöchentlich fieberten bis zu 500.000 Leser der nächsten
Ausgabe entgegen. Frei nach dem Motto
"Lesen, lernen, lachen und basteln" kam jeder auf seine Kosten.
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BeitragThema: MAD - Comic   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:05 pm

Das erste deutsche MAD erschien im September 1967 (ISSN 0723-9289). Da es
auf dem deutschen Markt guten Absatz fand, konnte die Auflage rasch
gesteigert werden. Nach 32 Ausgaben wurde Herbert Feuerstein Chefredakteur des Magazins und prägte
dessen Stil maßgeblich, woran seit 1975 auch der textende Zeichner Ivica
Astalos großen Anteil hatte. Ein wichtiges Merkmal des deutschen
MAD war, dass auch deutschsprachige Autoren und Zeichner (I. Astalos, Dieter Stein, Ralph
Ruthe, Nils Fliegner, Corne, Rolf Trautmann, Gunther Baars)
Beiträge verfassten und MAD somit einen deutschen Touch verliehen.
In den 1970er Jahren wurde die Zeitschrift auch hierzulande endgültig
zum Kult.
Einige von Feuerstein geschaffene, so genannte Inflektive
(„lechz“, „würg“) wurden fester Bestandteil der Jugendsprache.
1992 verließ Feuerstein die Zeitschrift zugunsten seiner TV-Karriere.
Anfang der 1990er Jahre ging die Auflage von 300.000 auf 30.000
Exemplare zurück. Der Verleger Klaus Recht
führte das Heft noch drei Jahre weiter, ehe es 1995 nach 300 Ausgaben
eingestellt wurde, was vor allem auf das mangelnde Interesse der jungen,
fernsehverwöhnten Generation zurückgeführt wurde.
Am 7. Oktober 1998 wagte der Stuttgarter
Dino-Verlag einen
Neuanfang und brachte ein neues deutsches MAD heraus, das bis heute
monatlich erscheint. Im Gegensatz zum früheren deutschen MAD ist die
neue Ausgabe nicht mehr frei von Werbung
und durchgängig farbig.
Seit dem 31. Dezember 2002 wird das MAD-Magazin von der Panini
Verlags GmbH herausgegeben, die den Dino-Verlag übernommen hat[1].
Zuständige Redakteure sind Mathias Ulinski und Jo Löffler.

Mit der 100. Ausgabe des MAD-Magazins ist im Dezember 2006 eine
Spezialausgabe erschienen, welche den doppelten Umfang an Seiten hat. Im
Januar 2007 erschien das dreizehnte Spezialmagazin mit dem besten aus
100 Ausgaben.
Als Kernzielgruppe des aktuellen deutschen MAD benennt der Verlag 13 -
17jährige Jungen[2],
die verkaufte Quartalsauflage liegt bei knapp 20.000 Exemplaren (laut IVW III/2008)[3]
und ist damit im Vergleich zum 3. Quartal 2007 um über 26 % gesunken.
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BeitragThema: Der Flokati   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:07 pm



Diese besonders in den 70- er Jahren so beliebten
Hirtenteppiche aus Griechenland sind heute wieder sehr gefragt. Sie
werden in unterschiedlichen Größen, aber in nur wenigen Farben
angeboten.
Der Flokati stammte ursprünglich aus der Bergwelt um Olymp und
Parnass. Früher sammelten die Bauern und Hirten die von ihren Schafen an
Hecken und Ästen hängengebliebene Wolle ein, versponnen sie zu dicken
Garnen, um diese dann lose zu verweben. Die schaffellähnliche Struktur
mit den langen Zotteln ensteht durch ein Schrumpfen und Verfilzen des
Gewebes. Diese traditionelle griechische Kunst wird seit tausend Jahren
innerhalb der Familien weitergegeben.
Besondere Bedeutung bekommt der Flokati zur Zeit durch modische
Rückblicke und den damit verbundenen neuen Interpretationen aus den
Siebzigern.
Die Teppiche werden heute kommerziell hergestellt und sind auch in
Deutschland von großem Interesse, wobei die schweren, zottigen
Wollvorlagen mit ihrem sehr langen Flor besonders in naturweißen Töne
angeboten und bevorzugt werden.
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BeitragThema: TV Werbung   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:12 pm

TV Werbesprüche, die in den 70er Jahre jeder kannte



Hier eine kleine Auswahl:
Wer kannte sie nicht, die Werbesprüche und Lieder in den 70 er Jahre. Es
brauchte nur eine Sekunde eines Werbespots und alle sprachen bzw.
sangen sie in meiner Familie mit:


Nichts geht über Bärenmarke,

Bärenmarke zum Kaffee.


6 Richtige bei Edeka mit Rudi Carell


Black & Decker, Black & Decker, Black & Decker....


Persil, das weiss man was man hat, guten Abend!


Mein Bac, dein Bac, unser Bac,

Bac ist für uns alle da.


Palmolive, sie baden gerade ihre Finger darin.


Schönes Haar ist die gegeben,

Lass es leben, mit Gard.


Mutti, Mutti, er hat überhaupt nicht gebohrt.


Hallo, Herr Kaiser!


Wenn einem soviel Gutes wiederfährt,

das ist schon einen Asbach Uralt wert.

Im Asbach Uralt ist der Geist des Weines
.


4711 immer dabei

4711 echt Kölnisch Wasser.


Strahler Küsse schmecken besser,

Strahler Küsse schmecken gut.


Mars macht mobil

bei Arbeit Sport uns Spiel.


Herkömmliche Scheuermittel können kratzen-

Viss kann nicht kratzen.


Komm doch, mit auf den Underberg...




Wer wird denn gleich in die Luft gehen?

Greife lieber zu HB!

dann geht alles wie von selbst.
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BeitragThema: more of that "Werbung"   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:13 pm

Die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt -
Milka Schokolade


Ado-Gardinen, die mit der Goldkante - Achten Sie auf die Goldkante
... es lohnt sich!


An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD


Es gibt viel zu tun. Packen wir's an! - Esso


Quardratisch - praktisch - gut! Ritter Sport-Schokolade

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BeitragThema: more of that "Werbung" II   Die Geschichte einer Dekade EmptyDo Apr 01, 2010 4:17 pm

Bonduelle ist das famose Zartgemüse aus der Dose

nimm den Husten nicht so schwer, jetzt kommt der
Hustinettenbär

Drei Dinge braucht der Mann:

Feuer, Pfeife, Stanwell!
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BeitragThema: Werbung III   Die Geschichte einer Dekade EmptyMo Apr 05, 2010 7:30 pm

ich kenne auch noch ein paar
cheers

• viele, viele bunte Smarties…
• Plantschi ist prima, Plantschi iss ne Wucht…
• Damit Sie auch morgen noch…
• Wenn der Abluss mal verstopft ist…
• Meister Propper putzt so sauber, ……
• wir wissen nicht, was dieser freundliche Tankwart empfiehlt…

Question wer weiß, wie's weiter geht ???
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BeitragThema: Werbung IV   Die Geschichte einer Dekade EmptyMo Apr 05, 2010 7:42 pm

und "die" noch:

• Bauknecht weiß, was Frauen wünschen
• Ich gehe meilenweit für Camel-Filter
• Nenn nie Chiquita nur Banane

• Mit Tosca kam die Zärtlickeit*

*den Spruch hat mein ehemaliger Chef (Gynäkologe!) hin und wieder in leicht abgewandelter Form benutzt:

mit Tosca ging die Zärtlichkeit…
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BeitragThema: Re: Die Geschichte einer Dekade   Die Geschichte einer Dekade EmptyDi Apr 06, 2010 10:27 am

Alfa147 schrieb:
ich kenne auch noch ein paar
cheers

• viele, viele bunte Smarties…
• Plantschi ist prima, Plantschi iss ne Wucht…
• Damit Sie auch morgen noch…
• Wenn der Abluss mal verstopft ist…
• Meister Propper putzt so sauber, ……
• wir wissen nicht, was dieser freundliche Tankwart empfiehlt…

Question wer weiß, wie's weiter geht ???



ich kenne auch noch ein paar
cheers

• viele, viele bunte Smarties…
• Plantschi ist prima, Plantschi iss ne Wucht…
plantschi ist prima, plantschi ist ne'wucht,
mit plantschi macht das baden spass,
in der gelben flasche ist ein prima duft,
plantschiiiii, plantschiiii


• Damit Sie auch morgen noch…
...kraftvoll zubeißen können

• Wenn der Abluss mal verstopft ist…

Wenn der Abfluss mal verstopft ist ja was ist denn schon dabei, dann nimmt man Abflussfrei der macht den Abflussfrei !
• Meister Propper putzt so sauber, ……
....das man sich drin spiegeln kann!!
• wir wissen nicht, was dieser freundliche Tankwart empfiehlt…

....aber wir emfehlen TOGAL!


Question wer weiß, wie's weiter geht ???



"Schlaumeier" - ich weiss
cheers
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BeitragThema: Re: Die Geschichte einer Dekade   Die Geschichte einer Dekade EmptyDi Apr 06, 2010 10:41 am

[quote="Alfa147"]und "die" noch:

• Ich gehe meilenweit für Camel-Filter


vor langer langer Zeit ging ich Meilen weit für eine Camel Filter........leider hat Camel keine Menthol Zigarette, sonst wäre ich der Marke vielleicht treu geblieben

Like a Star @ heaven
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