von Sendungen wie der 7. Sinn bis hin zu Schauspielern, die dadurch unverwechselbar waren Diese Stimmen braucht das Land
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Thema: Joachim Kerzel Fr Apr 09, 2010 8:27 am
Joachim Kerzel (* 10. Dezember 1941 in Hindenburg) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Joachim Kerzel wuchs in Augsburg auf und absolvierte 1958 bis 1961 eine Ausbildung zum Schlosser und Ölheizungsmonteur. Im Anschluss leistete er seinen Wehrdienst bei der Marine als Funker. Von 1963 bis 1966 besuchte er in Hannover die Hochschule für Musik und Theater. Im Stadttheater Hildesheim spielte er seine ersten größeren Rollen in Wilhelm Tell und Von Mäusen und Menschen. Später kamen noch weiter Theaterstücke und einige Fernsehauftritte hinzu. Von 1969 bis 1978 gehörte er zum Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Seit 1978 ist er freischaffender Schauspieler mit diversen Engagements. Auf der Bühne tritt er inzwischen nicht mehr auf, sondern konzentriert sich auf seine Tätigkeit als Synchronsprecher, Voice-over-Sprecher, als Sprecher von Hörbüchern und als Synchronregisseur. Er ist mit der Schauspielerin Maria Körber verheiratet. 9. Februar 2007: Joachim Kerzel bei der Vertonung der N24-Reportage „Rogue Waves“ in einem ProSiebenSat.1-Produktion-Schnittraum.
Joachim Kerzel ist die deutsche Stimme vieler internationaler Filmschauspieler: Jack Nicholson, Anthony Hopkins, Jean Reno, Dennis Hopper, Dustin Hoffman, Barry Nelson, Harvey Keitel, Martin Sheen, Richard Harris, Pierre Arditi, Bruno Crémer, Robert Wagner, Alan Bates und Oliver Reed.
In der Miniserie Dune – Der Wüstenplanet aus dem Jahr 2000 lieh er dem Imperator Shaddam seine Stimme. Darüber hinaus war er auch viele Male die Stimme von Supermans Erzfeind Darkside in Superman Adventures. Auch in Stargate – Kommando SG-1 war er in verschiedenen Rollen zu hören. In Outer Limits – Die Unbekannte Dimension ist er in jeder Folge die Off-Stimme ebenso wie in dem pseudowissenschaftlichen Magazinableger Galileo Mystery. Eine weitere bekannte Synchronrolle übernahm er als Vul Kuolon in der Zeichentrickserie Captain Future. Zusätzlich sprach er Ltd. /Capt. Thaddeus Harris und auch Ltd. /Capt. /Com. Mauser in den Police Academy-Filmen. In dem tschechischen Zeichentrickfilm Die größe Käseverschwörung (Original Velka Syrova Soutez) lieh er der Anführermaus Marvin seine Stimme. Zudem sprach er den Autopiloten Otto im Animationsfilm WALL-E.
Neben seinen Synchronarbeiten beschäftigt er sich als Sprecher mit der Vertonung von Hörbüchern und Hörspielen. So unter anderem bei Trucks (aus Nachtschicht), Atemtechnik (aus Frühling, Sommer, Herbst und Tod) von Stephen King sowie bei Die Säulen der Erde und Die Tore der Welt von Ken Follett. Bei den Star Wars - Hörspielen, bei denen die Tonspuren der DVD-Versionen verwendet werden, übernahm Kerzel die Stimme des Erzählers. In der Hörspielfassung von Frank Schätzings Der Schwarm sprach er die Rolle des Sigur Johanson. Bei der Neuauflage der Geisterjäger John Sinclair-Folgen war er bis Folge 46 als Erzähler zu hören. An den nachfolgenden Episoden der Serie konnte er aufgrund einer schweren Erkrankung nicht mitarbeiten. Seine Nachfolge übernahm Wolfgang Pampel.[1] Im September 2009 meldete er sich mit einem kurzen Video an die Fans als Erzähler wieder zurück. Außerdem ist er Sprecher der Hörbücher von Jean-Christophe Grangé.
Darüber hinaus ist seine bekannte Stimme in Kinotrailern und Werbespots u.a. für Opel und simyo zu hören. Man hört ihn aber auch in Videospielen, wie zum Beispiel in Shadow Man (Nintendo 64), in dem er den Erzdämon Legion spricht, der die Apokalypse über die Welt der Menschen bringen will und zugleich der Endgegner des Spiels ist. In The Longest Journey lieh er dem Charakter Brian Westhouse und Q'aman seine Stimme. Außerdem sprach er in The Elder Scrolls IV: Oblivion den Kaiser Uriel Septim und in Baphomets Fluch 2.5 die Rolle des Dr. Blackter.[2] Im Jahr 2003 wurde er mit dem Deutschen Preis für Synchron für seine herausragende männliche Synchronarbeit als Stimme von Jack Nicholson in About Schmidt ausgezeichnet.
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Thema: Egon Hoegen Fr Apr 09, 2010 8:29 am
Egon Hoegen (* 28. September 1928[1] in Düsseldorf) ist ein deutscher Schauspieler und Sprecher.
Hoegen wuchs in Linz am Rhein auf. Bekannt wurde er vor allem durch die Anmoderation des „Internationalen Frühschoppens“ und als Sprecher von „Der 7. Sinn“. Nach eigenen Angaben hat er bisher nie einen Strafzettel, allerdings „Knöllchen“ wegen Falschparkens bekommen. Weiterhin sprach er die Off-Stimme in Staplerfahrer Klaus, wo seine seriös-ruhige Stimme hilft, dem ganzen Film einen noch stärker persiflierenden Charakter zu geben.
Er war auch als Sprecher für die Fernsehsendung „Harald Schmidt“ tätig, sowohl zur Anmoderation als auch als Sprecher von Einspielern.
1973 war er ein Radiosprecher in der WDR-Produktion „Smog“. Außerdem moderierte er zum Sendestart von Eins Live. Hoegen diente Ende der 1990er Jahre auch den deutschen Fassungen der Need for Speed-Teile bis einschließlich Need for Speed IV als Off-Sprecher, wo er über Fahrzeugdetails und Firmengeschichten informierte, Rennen anzählte (3...2...1...Los!) und kleine Kommentare gab. Ebenso ist er durch die Vertonung der Propagandaberichte im Film Starship Troopers bekannt.
Im Jahre 1954 spielte er in Charleys Tante neben Willy und Lucy Millowitsch in einer der frühen Fernsehübertragungen aus dem Millowitsch-Theater in Köln eine größere Rolle.
Hoegen lebt seit 1976 in Rösrath bei Köln.
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Thema: Rainer Brandt Fr Apr 09, 2010 8:32 am
Rainer Brandt (* 19. Januar 1936 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Dialogautor.
In der Annahme, es handle sich um ein Filmstudio, stellte sich Rainer Brandt 1954 bei einem Synchronstudio vor. Nachdem ihn der Regisseur Alfred Vohrer probesprechen ließ, bekam er sein erstes Engagement als Synchronsprecher. Gleichzeitig absolvierte er eine Schauspielausbildung an der renommierten Max-Reinhardt-Schule. 1958 begann er für die DEFA zu synchronisieren. Im Westen folgten darauf größere Synchronrollen. Brandt sprach Elvis Presley in den meisten seiner Filme, später lieh er Tony Curtis und Jean-Paul Belmondo seine Stimme. Außerdem war er u. a. für Mario Adorf in Winnetou, Jack Lord in James Bond jagt Dr. No und Tony Randall in der Serie Männerwirtschaft zu hören.
Als Autor der deutschen Dialoge war Brandt mitverantwortlich für die großen Erfolge von Terence Hill und Bud Spencer beim deutschen Kinopublikum. Brandt zeichnete auch für die Synchronfassungen fast aller Kinofilme mit Adriano Celentano, Louis de Funès sowie Pierre Richard verantwortlich. Seinen Durchbruch als Dialogautor hatte Brandt 1972 mit der Krimiserie Die Zwei mit Tony Curtis und Roger Moore: Erstmals machte er hier durch seinen schnodderigen Sprachduktus deutschlandweit auf sich aufmerksam. Hierbei war Brandt auch die Synchronstimme für Tony Curtis und blieb bis heute dessen deutsche „Standardstimme“. Der Erfolg der Serie in Deutschland beruhte zum Großteil auf der Synchronisation, die etliche Witze und Wortspiele einbaute, die im Original nicht vorhanden waren. Insbesondere wurden den Hauptfiguren sprachliche Witzchen in den Mund gelegt, die zum Teil Eingang in die Alltagssprache gefunden haben. („Ich glaub, mich tritt ein Pferd“ oder „Merkwürden“ anstatt Hochwürden). Dieser vom Original abweichende, zum Teil absichtlich bis ans Sinnentstellende grenzende Synchronstil wurde „Schnodderdeutsch“ genannt. Die meisten dieser Synchronisationen entstanden in Zusammenarbeit mit Karlheinz Brunnemann, dem Inhaber der Deutschen Synchron.
Im Sportstudio des ZDF legte Brandt von Ende der 1960er- und bis weit in die 1970er-Jahre prominenten Fußballern und Trainern in kurzen Einspielstreifen synchronmäßig witzige Worte in den Mund und stellte somit zu dem von der ARD konzipierten Fußballballett ein gern gesehenes Äquivalent dar.
Mitte der 1970er-Jahre gründete Brandt seine eigene Synchronfirma, die heutige Brandtfilm. Ein weiterer großer Erfolg war seine Dialogregie bei der Fernsehserie M*A*S*H. Hier war er nicht nur als Lautsprecherstimme zu hören, sondern er schaffte es mit seiner Umsetzung auch, den Witz des Originals ins Deutsche zu übersetzen. Weitere Serien, für die Brandt die deutschen Dialogbücher schrieb, waren z. B. Ein Käfig voller Helden, Immer wenn er Pillen nahm und Alle unter einem Dach.
Auch die Familie von Rainer Brandt ist mit der Synchronarbeit vertraut: seine Ehefrau, die Schauspielerin Ursula Heyer, synchronisierte z. B. Joan Collins im Denver-Clan. Die gemeinsame Tochter Judith Brandt ist ebenfalls umfangreich in der Synchronisation tätig und spricht u. a. Sophie Marceau und Monica Bellucci. Rainer Brandt ist nicht mit dem ebenfalls bekannten Schauspieler und Synchronsprecher Volker Brandt verwandt.
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Thema: Thomas Danneberg Fr Apr 09, 2010 8:34 am
Thomas Danneberg (* 2. Juni 1942) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Im Jahre 1967 spielte er in dem Edgar-Wallace-Film Die blaue Hand eines der Mordopfer.
Danneberg leiht als Synchronsprecher seine Stimme Stars wie Arnold Schwarzenegger (Standardstimme), John Travolta (Standardstimme), Terence Hill (Standardstimme), Sylvester Stallone (Standardstimme), John Cleese, Dan Aykroyd, Adriano Celentano, Nick Nolte, Michael York, Rutger Hauer, Franco Nero, Dennis Quaid oder James Remar in Das Phantom (1996). Im dritten Teil von Stirb langsam hat er Bruce Willis seine Stimme geliehen, der normalerweise von Manfred Lehmann gesprochen wird. Lehmann drehte zu dieser Zeit gerade in Asien und die Produktionsfirma wollte nicht auf seine Rückkehr warten.
Mit Lehmann und Lewis Collins drehte er 1985 und 1988 die Söldnerfilme Kommando Leopard und Der Commander.
Danneberg lebt in Berlin und ist begeisterter Hobby-Schlagzeuger.
Synchronsprecher:
* John Travolta in Grease, Schnappt Shorty, Be Cool, Urban Cowboy, Saturday Night Fever, Pulp Fiction, Kuck mal, wer da spricht!, Kuck mal, wer da spricht 2, Kuck mal, wer da jetzt spricht, Michael, Face/Off – Im Körper des Feindes, Password Swordfish, Zivilprozess, Tödliches Vertrauen, Lovesong für Bobby Long, Die Entführung der U-Bahn Pelham 123, From Paris with Love * Dan Aykroyd in Blues Brothers, Blues Brothers 2000, Die Glücksritter, Meine Stiefmutter ist ein Alien, Ghostbusters – Die Geisterjäger, Ghostbusters II, Casper, Grosse Pointe Blank, Verrückte Weihnachten, Spione wie wir, 1941 – Wo bitte geht's nach Hollywood, 50 erste Dates, Susan's Plan und in der Sitcom Immer wieder Jim * Arnold Schwarzenegger in Twins – Zwillinge, Total Recall, Terminator 2 – Tag der Abrechnung, Terminator 3 – Rebellion der Maschinen, Terminator 4, True Lies – Wahre Lügen, Junior, Eraser, Red Heat, Red Sonja, Das Phantom Kommando, Running Man, Predator, End of Days, Der City Hai, Batman & Robin, Conan der Barbar, Versprochen ist Versprochen, und In 80 Tagen um die Welt (2004) * Dennis Quaid in Die Reise ins Ich, D.O.A. – Bei Ankunft Mord, Dragonheart, Power of Love, Traffic – Macht des Kartells, Undercover Blues – Ein absolut cooles Trio, Wyatt Earp – Das Leben einer Legende, Ein Zwilling kommt selten allein, Der Flug des Phoenix, American Dreamz, An jedem verdammten Sonntag, Deine, meine & unsere, The Day After Tomorrow, Leben und Lieben in L.A., Frequency (Film), 8 Blickwinkel, G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra, Pandorum und Legion * John Cleese in Rat Race, Schlaflos in New York, Ein Fisch namens Wanda, Das Dschungelbuch, Die Welt ist nicht genug, Wilde Kreaturen, Time Bandits, Stirb an einem anderen Tag, In 80 Tagen um die Welt, Shrek 2, Shrek der Dritte, Die Ritter der Kokosnuß, Das Leben des Brian, Der Sinn des Lebens (Film), Abgezockt!, 3 Engel für Charlie – Volle Power, Planet 51, den deutschen Folgen der Monty Python Reihe und Fawlty Towers. * Terence Hill in Lucky Luke, Vier für ein Ave Maria, Vier Fäuste für ein Halleluja, Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle, Mein Name ist Nobody, Zwei Missionare, Zwei wie Pech und Schwefel, Nobody ist der Größte, Zwei außer Rand und Band, Zwei sind nicht zu bremsen, Das Krokodil und sein Nilpferd, Der Supercop, Zwei Asse trumpfen auf, Zwei bärenstarke Typen, Vier Fäuste gegen Rio, Die Miami Cops und Die Troublemaker * Sylvester Stallone in Rocky III – Das Auge des Tigers, Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts, Rocky V, Rocky Balboa, Rambo, Rambo 2 – Der Auftrag, Rambo 3, John Rambo, Taxi 3, Judge Dredd, Cop Land, Get Carter – Die Wahrheit tut weh, Demolition Man, Stop! Oder meine Mami schießt!, Daylight, Tango & Cash, Der Spezialist, Driven, D-Tox – Im Auge der Angst und Over the Top * Pierre Brice in Winnetou und sein Freund Old Firehand * Douglas Barr in Ein Colt für alle Fälle * Franco Nero in Zwiebel-Jack räumt auf, u.a. * Die lästige Palastwache, die Mumie und den Souvenirhändler im Adventure Ankh * Geheimagent Montgomery im Adventure Jack Keane * Rufus3000 in Kim Possible – Mission zwischen den Zeiten * Johnson im Action Game Restricted Area * Larry Hagman in C.R.A.S.H. * Rutger Hauer in Vaterland, Wedlock, Blade Runner, Salem’s Lot – Brennen muss Salem, Der Poseidon-Anschlag, Sin City, Batman Begins und Der Tag des Falken * David Soul (Ken „Hutch“ Hutchinson) in der 1970er Fernsehserie Starsky und Hutch * Bruce Willis in Stirb langsam: Jetzt erst recht * Nick Nolte in I Love Trouble – Nichts als Ärger, Hulk (Film), Und wieder 48 Stunden, Ausgelöscht, Tropic Thunder, Die Tiefe 1976 * Chuck Norris in Missing in Action * Daniel Hugh-Kelly in Hardcastle & McCormick als McCormick, außerdem Dialogregie * als Erzähler der Beatsteaks-DVD „B-Seite“ * Terrence Mann in Critters und Critters 2
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Thema: Manfred Lehmann Fr Apr 09, 2010 8:38 am
Manfred Lehmann (* 29. Januar 1945 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Lehmann spielte in deutschen Fernsehproduktionen mit, darunter mehrmals im Tatort und bei Ein Fall für Zwei. Auch in internationalen Kinofilmen war er zu sehen, beispielsweise zusammen mit Lewis Collins und Klaus Kinski in Geheimcode: Wildgänse und Kommando Leopard. Für das wöchentliche ZDF-Verbrauchermagazin WISO spielt Lehmann den Detektiv Sommer.
Einem breiten Publikum wurde Lehmann durch seine Arbeit als Synchronsprecher bekannt. Er ist die Standardstimme von Bruce Willis und Gérard Depardieu, außerdem synchronisiert er u. a. Dolph Lundgren, Kurt Russell und James Woods. Darüber hinaus ist er in Werbespots in Radio und Fernsehen (vor allem bekannt für Praktiker) sowie in Hörspielen und Dokumentationen zu hören.
Lehmann lebt in Berlin. Seine Tochter Dascha Lehmann ist ebenfalls als Synchron- und Hörspielsprecherin aktiv.
Synchronrollen [Bearbeiten] Schauspieler Filmtitel Roland Blanche Die kleinen Französinnen – Das erste Mal (1976) Clancy Brown Blue Steel (1990) Brian Cox Blutmond (1986) Nicholas Clay Das Böse unter der Sonne (1981) Willem Dafoe Geboren am 4. Juli (1989), Das Kartell (1994) u. a. Gérard Depardieu Wahl der Waffen (1981), Die Flüchtigen (1986), Green Card – Schein-Ehe mit Hindernissen (1990), 1492 – Die Eroberung des Paradieses (1992), Daddy Cool (1994), Bogus (1996), Der Mann in der eisernen Maske (1998), Der Graf von Monte Christo (1998), Asterix und Obelix gegen Cäsar (1999), 102 Dalmatiner (2000), Asterix & Obelix: Mission Kleopatra (2001), Nathalie (2003), Boudu – Ein liebenswerter Schnorrer (2005), La vie en rose (2007) u. a. Art Hindle Die Körperfresser kommen (1977) William Hurt Der große Frust (1983), Alice (1990), Ich liebe Dich zu Tode (1990) Val Kilmer True Romance (1993) Ted Lange Love Boat (1977–1986) Dolph Lundgren Masters of the Universe (Film) (1987), Universal Soldier (1992), Men of War (1994), John Woo’s Blackjack (1998), The Mechanik (2005) u. a. Michael Madsen Reservoir Dogs (1992), Made of Steel – Hart wie Stahl (1993), Handschrift des Todes (1994) David Morse Verhandlungssache (1998) Bill Murray Babyspeck und Fleischklößchen (1979), Die Geister, die ich rief (1988) Liam Neeson Krull (1983) Don Keith Opper Critters – Sie sind da! (1986) Joseph Pilato Zombie 2 (1985) James Remar Sex and the City (1998–2004), The Girl Next Door (2004) u. a. Alan Rickman Im Zeichen der Jungfrau (1989) Mickey Rourke Im Jahr des Drachen (1985) Kurt Russell Die Klapperschlange (1981), Tango & Cash (1989), Fatale Begierde (1992), Stargate (1994), Breakdown (1997), Vanilla Sky (2001), Poseidon (2006) u. a. Steven Seagal The Patriot – Kampf ums Überleben (1998) Wesley Snipes New Jack City (1991), Passagier 57 (1992) Jon Voight Express in die Hölle (1985) Bruce Willis Stirb langsam (1988), Stirb langsam 2 (1990), Pulp Fiction (1994), 12 Monkeys (1996), Der Schakal (1997), Last Man Standing (1996), Das fünfte Element (1997), The Sixth Sense (1999), Unbreakable – Unzerbrechlich (2000), Banditen! (2001), Sin City (2005), Lucky Number Slevin (2006), Stirb langsam 4.0 (2007), u. a. James Woods Der Spezialist (1994), Casino (1995), Scary Movie 2 (2001) u. a. Trickfilme [Bearbeiten] Jahr Filmtitel Figur 1987 Herrscher der Zeit „Claude“ 1992 Samurai Pizza Cats (Serie) „Übelkrähe“ 1992 Als die Tiere den Wald verließen Kröte 1998 Paulie Papagei „Ignacio“ 2007 Shrek der Dritte „Doris“
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Thema: Arnold Marquis Fr Apr 09, 2010 8:45 am
Arnold Marquis (* 6. April 1921 in Dortmund; † 24. November 1990 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und einer der meistbeschäftigten Synchronsprecher Deutschlands.
Er absolvierte die von Theaterleiterin Louise Dumont – an das Düsseldorfer Schauspielhaus – angeschlossene Schauspielschule. Das Schauspielhaus Bochum engagierte ihn als Zweitbesetzung. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Nach 1945 ging er nach Berlin. Dort trat er in Inszenierungen Boleslaw Barlogs am Schlosspark-Theater in Berlin-Steglitz auf.
Ein Jahr später übernahm er seine erste Synchronrolle bei der Berliner Phoenix-Synchron, der über 750 weitere folgen sollten. Marquis wurde auf Grund seines unverwechselbaren Timbres u. a. die deutsche Stimme von John Wayne, Robert Mitchum, Kirk Douglas, Richard Widmark, James Coburn, Charles Bronson, George C. Scott, Yves Montand, Lino Ventura, Trevor Howard, Bud Spencer, Jack Klugman, Lee Marvin, Lionel Stander, dem „Max“ aus der Fernsehserie Hart aber herzlich, sowie von James Arness als Marshal Matt Dillon in der Fernsehserie Rauchende Colts.
Marquis' Identifikation mit seinen Synchronprojekten war außergewöhnlich groß. Toningenieure, die mit ihm zusammengearbeitet haben, nannten ihn und seinen Kollegen Gert Günther Hoffmann ehrfurchtsvoll „König der Synchronsprecher“. Er selbst nannte John Wayne einmal „den größten der Cowboys, meinen Freund“. Nach dessen Tod 1979 produzierte er eine Schallplatte zu Waynes Ehren: Ich war die Stimme von John Wayne.
Theaterengagements führten ihn nach München, Frankfurt am Main, Hamburg und schließlich wieder zurück nach Berlin. Neben dem Schlosspark-Theater trat er am Renaissance-Theater, in der Komödie am Kurfürstendamm und in der Tribüne auf. In den 1940er Jahren war er in den DEFA-Produktionen ...und wieder 48 und Quartett zu fünft zu sehen. In der Asterix-Zeichentrickserie z. B. Asterix – Sieg über Cäsar lieh Arnold Marquis seine tiefe Stimme dem Druiden Miraculix. In der Star Wars Saga sprach der Rebellenadmiral Ackbar mit seiner Stimme.
Marquis' letzter Auftritt als Schauspieler war im Film Otto – Der Außerfriesische, in welchem er den Baron von Platt spielt. Am 24. November 1990 starb er an Lungenkrebs und wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beerdigt.
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Thema: Elisabeth Günther Fr Apr 09, 2010 9:20 am
Elisabeth Günther (* 1966 in Berlin, Deutschland) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Elisabeth Günther ist in Berlin geboren und aufgewachsen und lebt seit 1995 in München. Nach einer Schauspielausbildung hat sie zusätzlich eine Tanz- und Gesangsausbildung absolviert und in zahlreichen Theaterstücken gespielt. Sie hat unter anderem in „Praxis Bülowbogen“ und „Second Chance“ mitgewirkt. Seit 1990 ist sie als Synchronsprecherin tätig.
Synchron-Rollen von Elisabeth GüntherFilmSchauspielerinRolleJahr
Eclipse – Bis(s) zum Abendrot
Elizabeth Reaser
Esme Cullen
2010
New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde
Elizabeth Reaser
Esme Cullen
2009
Harry Potter und der Halbblutprinz
Helena Bonham Carter
Bellatrix Lestrange
2009
Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen
Elizabeth Reaser
Esme Cullen
2008
Harry Potter und der Orden des Phönix
Helena Bonham Carter
Bellatrix Lestrange
2007
Private Practice (Serie)
Amy Brenneman
Dr. Violet Turner
2007- (Staffel 1-)
Battlestar Galactica (Serie)
Tricia Helfer
Number Six
2005-? (Staffel 1-?)
Stargate SG1 (Serie)
Torri Higginson
Dr. Elizabeth Weir
2005 (Staffel 8)
Hercules (lief auf ProSieben)
Elizabeth Perkins
Alkmene
2005
Stargate: Atlantis (Serie)
Torri Higginson
Dr. Elizabeth Weir
2004-? (Staffel 1-4)
Die Tiefseetaucher
Cate Blanchett
Jane Winslett-Richardson
2004
Drei Engel gegen die Mafia
Mira Sorvino
Meg Kennedy
2004
Heart Attack - Die Bombe im Körper (Last Heartbeat - Tödliche Falle)
Penelope Ann Miller
Dr. Gillian Hayes
2004
Jersey Girl
Liv Tyler
Maya
2004
Blade: Trinity
Parker Posey
Danica Talos
2004
Gefühle, die man sieht
Amy Brenneman
Detective Kathy Faber
2003
Kops
Eva Röse
Jessica Lindblad
2003
Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Film)
Liv Tyler
Arwen
2003
Für alle Fälle Amy (Serie)
Amy Brenneman
Amy Gray
2002-2005 (Staffel 1-6)
Das Jesus Video
Naike Rivelli
Sharon
2002
Der Herr der Ringe: Die zwei Türme (Film)
Liv Tyler
Arwen
2002
Der Herr der Ringe: Die Gefährten (Film)
Liv Tyler
Arwen
2001
Evolution
Julianne Moore
Allison Reed
2001
The 6th Day
Sarah Wynter
Talia Elsworth
2000
Der Onkel vom Mars
Liz Hurley
Brace Channing
2000
Law & Order (Serie)
Angie Harmon
ADA Abbie Carmichael
1999-2001 (Staffel 9-11)
Sliders (Serie)
Kari Wuhrer
Maggie Beckett
1998-2000 (Staffel 3-5)
E-Mail für dich
Parker Posey
Patricia Eden
1998
Kommissar Beck (Die neuen Fälle)
Stina Rautelin
Lena Klingström
1997-2009
Das Relikt
Penelope Ann Miller
Dr. Margo Green
1997
Star Trek: Enterprise
Ann Cusack
Maggie
Episode: Carbon Creek
Zuletzt von VelvetMonkey am Fr Apr 09, 2010 10:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Charles Rettinghaus (* 24. Mai 1962 in Remagen) ist ein deutscher Synchronsprecher und Schauspieler.
Rettinghaus' Stimme wurde zunächst durch die Synchronisation von LeVar Burton (Geordi La Forge) in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert bekannt. Weitere Afroamerikaner synchronisierte er unter anderem mit Harold Perrineau Jr. in Lost, Victor Williams in King of Queens sowie Michael Beach in Third Watch – Einsatz am Limit. Zu den von ihm synchronisierten Filmschauspielern zählen daneben unter anderem Jamie Foxx, Billy Zane, Jean-Claude Van Damme und Robert Downey Jr.. Daneben ist seine Stimme in zahlreichen deutschen Werbespots zu hören, unter anderem für Media Markt, McDonald’s, Grüner Punkt, Opel und TV Movie. Er beteiligte sich auch an dem Non-profit-Projekt der deutschen Übersetzung von Loose Change. Des Weiteren wirkte er als Xanti in der gleichnamigen Kinderhörspielserie mit und als die erste Stimme von Holger Martin in Bibi und Tina. Vom 20. November 2006 bis zum 12. Februar 2007 war Rettinghaus in der RTL-Soap Unter uns als Polizeibeamter Horst Wiegand zu sehen.
Sebastian Bach (in Gilmore Girls)
LeVar Burton (Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert)
Harold Perrineau Jr. (Lost)
Victor Williams (King of Queens)
Peter Krause (Six Feet Under – Gestorben wird immer)
Gary Dourdan (CSI: Den Tätern auf der Spur)
Ben Browder (Stargate – Kommando SG-1)
Eamonn Walker (Justice – Nicht schuldig)
Jamie Foxx
Billy Zane
Jean-Claude Van Damme
Robert Downey Jr.
Vin Diesel
Yu-Gi-Oh!
Zuletzt von VelvetMonkey am Fr Apr 09, 2010 10:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Leon Boden Fr Apr 09, 2010 9:31 am
Leon Boden (* 14. Juli 1958 in Kiel; eigentlich Dietrich Georg Boden) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher. Boden studierte am Salzburger Mozarteum Schauspiel und Regie und schloss mit einem Diplom im Fach Gesang ab. Seither spielt er Theater in Elisabethbühne, Salzburg, Graz, Bremen und an den Berliner Kammerspielen. Bereits Anfang der 1980er Jahre sammelte er erste Erfahrungen als Bühnenschauspieler, seit den Neunzigern übernimmt er regelmäßig Rollen vorzugsweise in Fernsehfilmen und -serien. Bodens darstellerische Bandbreite reicht von William Shakespeare über Kurt Tucholsky bis hin zu modernen Stücken. Dem breiten Publikum wurde er in den 1990er Jahren durch seine Rollen in diversen Fernsehserien bekannt. Sein Regiedebüt gab er 1996 in Weibsbilder, wofür er auch das Buch zum Film schrieb. Außerdem arbeitet er erfolgreich als Synchronsprecher. So ist er etwa die Standardstimme von Denzel Washington und Jason Statham und lieh auch schon deren US-Kollegen Will Smith, Wesley Snipes, Ted Danson, Samuel L. Jackson, Laurence Fishburne oder James Belushi seine Stimme.
Zuletzt von VelvetMonkey am Fr Apr 09, 2010 10:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Wolfgang Lukschy Fr Apr 09, 2010 9:42 am
Wolfgang Lukschy (* 19. Oktober 1905 in Berlin; † 10. Juli 1983 ebenda) war ein deutscher Bühnen- und Filmschauspieler und vielbeschäftigter Synchronsprecher. Wolfgang Lukschy arbeitete zunächst mehrere Jahre in seinem Lehrberuf als Chemigraf, später auch als Filmkopierer. Mit 23 Jahren nahm er 1928 Schauspielunterricht bei Paul Bildt und erhielt alsbald Engagements an verschiedenen Bühnen Deutschlands. Neben der Berliner Volksbühne trat er unter anderem in Stuttgart, Würzburg, München und Hannover auf, bis er elf Jahre später nach Berlin an das Schillertheater zurückkam. 1940 spielte er seine erste Filmrolle in Friedrich Schiller – Triumph eines Genies, doch nur wenige weitere Rollen sollten bis zum Kriegsende folgen. Lukschy verkörperte zu dieser Zeit den galanten Liebhaber und erreichte in dem Revuefilm Die Frau meiner Träume an der Seite von Marika Rökk zunächst den Höhepunkt seiner Popularität. Nach dem Zweiten Weltkrieg betätigte sich Lukschy auch als Regisseur und war weiterhin am Theater und bei der Deutsche Film AG (DEFA) aktiv. Am Theater agierte er etwa 500-mal in der Rolle des Professor Higgins im Musical My Fair Lady, im Film spielte er neben Petra Peters, Tilly Lauenstein, Walter Gross und Karin Jacobsen mehrere Hauptrollen. In den 1960er-Jahren war er in Edgar-Wallace- und Karl-May-Filmen zu sehen. Auch in internationalen Streifen wie Der längste Tag (1962) oder Für eine Handvoll Dollar (1964) konnte man ihn sehen. In seinen Filmrollen stellte er jetzt meist zwielichtige Charaktere dar, die hinter äußerlicher Korrektheit ihren übertriebenen Ehrgeiz oder ihre fragwürdige Vergangenheit kaschieren. Im Fernsehenspielte Lukschy in der Kriminalreihe Tatort und anderen Fernsehspielen. Eine von Lukschys Haupttätigkeiten war auch immer die Synchronisation: James Mason, Walter Matthau, Stewart Granger, Gregory Peck, John Wayne und andere sprachen in deutschsprachigen Lichtspieltheatern häufig mit seiner Stimme. Im FilmDer dritte Mann (The Third Man) (Synchronfassung von 1949) lieh er Joseph Cotten für die Rolle von Holly Martins seine Stimme, in Zwölf Uhr mittags (High Noon) (Synchronfassung von 1953) Gary Cooper als Town Marshal Will Kane. Wolfgang Lukschys Sohn Stefan (* 1948) ist als Regisseur tätig. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Waldfriedhof Dahlem in Berlin.
Zuletzt von VelvetMonkey am Fr Apr 09, 2010 10:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Heinrich (Heinz) Georg Ludwig Engelmann Fr Apr 09, 2010 9:56 am
Heinrich (Heinz) Georg Ludwig Engelmann (* 14. Januar 1911 in Berlin; † 26. September 1996 in Tutzing am Starnberger See) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Nach dem Abitur arbeitete er zunächst als Kaufmann und kam in den 30er-Jahren zum Film. Während des Nationalsozialismus wurde er als kantiges, blondes Mannsbild in Propaganda-Filmen mit Titeln wie Pour le Mérite (1938), Drei Unteroffiziere (1939), und U-Boote westwärts! (1941) eingesetzt. Ab 1941 war Engelmann tatsächlich Soldat und geriet in US-Gefangenschaft. 1946 setzte er seine Schauspielkarriere in Film und Theater fort. Besonders bekannt wurde Engelmann ab den 1950er-Jahren als Kommissar in den höchst erfolgreichen Fernsehserien Stahlnetz (Regie: Jürgen Roland, Drehbuch: Wolfgang Menge) und Das Kriminalmuseum. In den 60er-Jahren gehörte er zu den erfolgreichsten deutschen Seriendarstellern (u.a. Junger Herr auf altem Hof, Förster Horn, Vier Frauen im Haus). Anfang der 1970er-Jahre versandete seine Karriere vor der Kamera. Den damals auch zunehmend von gesundheitlichen Problemen belasteten Schauspieler hielt danach vor allem seine überaus markante Stimme über Wasser. Engelmann war zwischen 1951 und 1996 einer der meistbeschäftigten deutschen Synchronsprecher (seine letzte Rolle hatte er - laut „Synchro-Forum“ 1996 als Sprecher für „Law & Order“). Er synchronisierte unter anderem John Wayne (mit dem ihn auch eine frappierende mimische Ähnlichkeit verband; u. a. in Alamo, Bis zum letzten Mann oder Die Unerschrockenen), William Holden (u. a. in Ashanti, Der letzte Befehl oder Sabrina), Stewart Granger (u. a. in Old Surehand und Unter Geiern), Randolph Scott (u. a. in Donnernde Hufe oder Sein Colt war schneller), Gregory Peck (u. a. Bravados oder Weites Land) und Gary Cooper (u. a. in Der Mann aus dem Westen oder Blutiger Süden). Als Synchronsprecher (u.a. „Dr. med. Marcus Welby“, „Der Mann aus den Bergen“) und als Autor (Übersetzung von Dialog-Drehbüchern) arbeitete er auch fürs Fernsehen (Bonanza, Waltons). Seinen wahrscheinlich letzten TV-Auftritt hatte Heinz Engelmann am 1.November 1984 in der Jubiläumsshow der ARD "Wer bin ich?". Er trat zusammen mit TV-Größen wie Rudi Carrell, Heidi Kabel, Hans-Joachim Kulenkampff, Jürgen Roland und dem Original-Team von "Was bin ich?" also Marianne Koch, Annette von Aretin, Guido Baumann, Hans Sachs und Robert Lembke auf. (Quelle: HÖRZU 43/1984) Engelmanns erste Ehefrau war die Schauspielerin und Synchronsprecherin Gertrud Meyen.
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Thema: Gert Günther Hoffmann Fr Apr 09, 2010 10:01 am
Gert Günther Hoffmann (* 21. Februar 1929 in Berlin-Lankwitz; † 17. November 1997 in Feldafing) war über Jahrzehnte hinweg einer der populärsten deutschen Synchronsprecher in ausländischen Filmen und Serien. Unter seinen Kollegen war er, neben Arnold Marquis, als König der SynchronsprecherG. G. angesprochen. bekannt und wurde allgemein als
Hoffmann absolvierte eine Lehre als Kaufmann, wechselte dann als Sprecher zum Berliner Rundfunk. Neben Rudolf Platte und Gytta Schubert trat er im Berliner Hebbel-Theater in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank auf. 1951 bekam er eine Filmrolle in Das Bankett der Schmuggler. Große Rollen konnte Hoffmann bei Theater und Film aber nicht bekommen. Deshalb verlagerte er seinen beruflichen Schwerpunkt auf die Synchronisation von Filmen. Am häufigsten lieh er Sir Sean Connery, William Shatner (Captain Kirk), Michel Piccoli, Lex Barker (Old Shatterhand), Paul Newman und Rock Hudson seine markante, unverwechselbare Stimme. Ebenso war er aber vereinzelt auch bei Auftritten von Frank Sinatra, Kirk Douglas, Clint Eastwood (Zwei glorreiche Halunken) und Terence Hill (Allein gegen das Gesetz)[1] im Einsatz. In Serien sprach er Patrick Macnee (Mit Schirm, Charme und Melone) und Raymond Burr (bekannt als Perry Mason). Außerdem war er die Erzählstimme in der Zeichentrickserie Der rosarote Panther („Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage!“). Unvergessen ist er auch als Erzähler und Stimme des Hauptdarstellers in dem Filmklassiker Moby Dick (1956) („Nennt mich Ismael...“). Ein Umzug von Berlin nach München 1970 gab seiner Karriere als Schauspieler neuen Schub. Er übernahm elf Jahre lang die Rolle des Kriminalhauptmeister Matofski in der ARD-Krimiserie Sonderdezernat K1. 1972 spielte er Hauptrollen im Fernsehspiel Tod im Studio sowie im Spielfilm Der starke Ferdinand. 1997 starb er nach langer Krankheit. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof von Unterhaching bei München.
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Thema: Evelyn Maron Fr Apr 09, 2010 10:18 am
Evelyn Maron (* 2.September 1943in Berlin;† 16. Juli 2007[1]in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Evelyn Maron besuchte die Staatliche Hochschule für Theater und Musikin Hannover, wo sie auch ihre ersten Bühnenengagements erhielt. Weitere Theaterstationen waren Berlin (Hebbel-Theater), München(Die Kleine Freiheit), Frankfurt am Main sowie verschiedene Tourneebühnen.In Film- und Fernsehproduktionen war Evelyn Maron hingegen ein seltener Gast. Zu sehen war sie u. a. in Episoden der Comedy-Serien Einverrücktes Paar (mit HaraldJuhnke) und Die Nervensäge (mit Dieter Hallervorden), in der Hallervorden-Komödie Laus im Pelz und als Sängerin und Tänzerin in Fernsehrevuen wie Café Hollaender (von und um Friedrich Hollaender). Einem breiten Publikum ist sie vor allem durch ihre Stimme bekannt geworden. Seit 1977 arbeitete Evelyn Maron besonders umfangreich als Synchronsprecherin und war die deutsche Standardstimme von Hollywoodstars wie Kim Basinger und Andie MacDowell. Darüber hinaus lieh sie in mehreren hundert deutschen Synchronfassungen ihre Stimme u. a. Geraldine Chaplin (Nashville), Laura Dern (Blue Velvet), Farrah Fawcett (Drei Engel für Charlie), Linda Hamilton (Die Schöne und das Biest), Barbara Hershey (Die letzte Versuchung Christi), Kelly McGillis (Der einzige Zeuge), Ornella Muti (Flash Gordon, Die Bibel – Esther), Theresa Russell (Die schwarze Witwe), Rene Russo (Outbreak, Schnappt Shorty) und Meryl Streep (Grüße aus Hollywood). Außerdem wirkte sie bei zahlreichen Hörspielproduktionen mit. Evelyn Maron starb am 16. Juli 2007 an den Folgen einer Krebserkrankung.
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Thema: Peer Eugen Georg Schmidt Fr Apr 09, 2010 10:21 am
Peer Eugen Georg Schmidt (* 11. März 1926 in Erfurt) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Aufgewachsen in seiner Heimatstadt Erfurt und später in Berlin, nahm er dort auch Schauspielunterricht, den er jedoch wegen der Einberufung zum Kriegsdienst im 2. Weltkrieg abbrechen musste. Nach 1945 spielte er an verschiedenen Bühnen in Deutschland, unter anderem in Düsseldorf bei Gustaf Gründgens, aber auch in Zürich, Frankfurt am Main und München. Zum Film fand er erst 1953. Hier waren es eher Nebenrollen, die ihn einem größeren Publikum bekannt machen. Sein Typ war der gute, aufrechte, ein wenig naive Mann und Abenteurer. Einen bemerkenswerten Auftritt hatte er in dem Streifen Monte Carlo Rallye zusammen mit Gert Fröbe und Tony Curtis. 1966 heiratete er die Schauspielerin Helga Schlack. Zu dieser Zeit war er schon stark im Synchronisationsgewerbe. Seine unverwechselbare, leicht näselnde Stimme lieh er neben Gérard Philipe und Marlon Brando (in den frühen Filmen) 1959-75 hauptsächlich dem französischen Star Jean-Paul Belmondo. Seit den 1960er-Jahren spielte er auch zuweilen in Fernsehproduktionen wie Der kleine Doktor (1974), Cafe Wernicke (1978) (jeweils in Hauptrollen) oder Manni, der Libero (1981), doch seine schauspielerische Heimat sieht er bis heute auf der Bühne.
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Thema: Joachim Tennstedt Fr Apr 09, 2010 10:24 am
Joachim Tennstedt (* 10. Oktober 1950 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Hörspielsprecher und Synchronregisseur. Einem breiten Publikum ist seine Stimme vor allem durch zahlreiche Synchronisationen der US-amerikanischen Schauspieler John Malkovich, Mickey Rourke, James Belushi, Billy Crystal und Jeff Bridges bekannt.
John Malkovich in nahezu allen Filmen
Billy Crystal in nahezu allen Filmen
James Belushi z. B. in Mein Partner mit der kalten Schnauze oder Joe Jedermann oder der Sitcom Immer wieder Jim
Mickey Rourke z. B. in Body Heat oder Get Carter
Billy Bob Thornton z. B. in Monster's Ball oder The Man Who Wasn’t There
Bruce Boxleitner z. B. in Agentin mit Herz oder Babylon 5
Tom Hanks z. B. in Schlappe Bullen beißen nicht, Big oder Der Krieg des Charlie Wilson
Dustin Hoffman in Rain Man
Patrick Swayze z. B. in Gefährliche Brandung oder Die Outsider
Michael Keaton z. B. in Batman oder Batmans Rückkehr
Jeff Bridges z. B. in Crazy Heart, Die fabelhaften Baker Boys, Männer, die auf Ziegen starren, Arlington Road, The Door in the Floor oder The Big Lebowski
Anthony Daniels z. B. in Krieg der Sterne oder Das Imperium schlägt zurück oder Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Christopher Lambert in Mortal Kombat
William H. Macy z. B. in Psycho oder Sahara – Abenteuer in der Wüste
Mel Gibson in Maverick, Kopfgeld und Ein Vogel auf dem Drahtseil
Jameson Parker in Simon & Simon
Rick Moranis in Spaceballs und Straßen in Flammen
Frank Sinatra in Spiel zu dritt
Zachi Noy in Eis am Stiel (Teil 1–
Gustav Gans in DuckTales – Neues aus Entenhausen
Jackie Chan in Meister aller Klassen, Die große Keilerei, Auf dem Highway ist die Hölle los, Dragon Lord und Armour of God
Steve Guttenberg z. B. in Noch drei Männer, noch ein Baby, Drei Männer und eine kleine Lady, Eins und eins macht vier
Tim Allen in The Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung
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Thema: Michael Chevalier Fr Apr 09, 2010 10:29 am
Michael Chevalier (* 14. Mai 1933 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er zählt zu den profiliertesten deutschen Synchronsprechern und ist einem breiten Publikum zum Beispiel als Stimme von Charles Bronson bekannt.
In den Medien Film und Fernsehen trat der gelernte Schauspieler Chevalier selten in Erscheinung. Einem breiteren Publikum dürfte er hier am ehesten durch seine TV-Rolle als Masseur einer Fußballmannschaft in der Jugendserie Manni, der Libero mit Thomas Ohrner vertraut sein. Ansonsten ist er meist in Nebenrollen zu sehen, so in Tausend Melodien (1956), der Komödie Der doppelte Nötzli, dem TV-Film Freund mit Rolls-Royce aus der Reihe um die Putzfrau Ada Harris mit Inge Meysel oder als Kleinkrimineller in der Edgar Wallace-Verfilmung Der Zinker (1963). Dennoch ist seine markante Stimme den meisten Kinogängern vertraut: Seit 1951 ist Chevalier umfangreich im Synchrongeschäft tätig. Für viele berühmte Kollegen ist er die deutsche Standard-Synchronstimme, so für Charles Bronson (Standard-Synchronstimme, u.a. in Spiel mir das Lied vom Tod und auf Udo Lindenbergs "Cowboy Rocker"), Omar Sharif (u.a. in Doktor Schiwago), Richard Attenborough (in Der Flug des Phönix 1965), Oliver ReedGladiator), Steve McQueen (Cincinnati Kid), Richard Harris (Die Wildgänse kommen), Dan Blocker (Bonanza) oder William Conrad (in dessen TV-Serien Cannon und Jake und McCabe). (zuletzt in Daneben synchronisierte er zahlreiche andere Stars bei einem oder mehreren Filmauftritten, z. B. Paul Newman (Sie möchten Giganten sein), Marlon Brando (Die Insel des Dr. Moreau) oder Sean Connery (Zardoz). Mit über 800 Synchronrollen gehört er zu den meistbeschäftigten deutschsprachigen Synchronsprechern. 2004 erhielt er für sein herausragendes Gesamtschaffen den Deutschen Preis für Synchron.
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Thema: Tommi Pieper Fr Apr 09, 2010 10:36 am
Thomas „Tommi“ Piper (* 19. März 1941 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Als Sohn des Schauspielers und Fernsehansagers Heinz Piper wirkte Thomas Piper bereits 1952 bei Hörspielen des NWDR mit und stand drei Jahre später das erste Mal vor der Kamera. Von 1959 bis 1961 studierte er Gebrauchsgrafik an der Meisterschule für Mode in Hamburg, blieb danach aber weiterhin bei der Schauspielerei. Thomas Piper spielte im Film Zwei wie wir... und die Eltern wissen von nichts (1966) und in drei Folgen der Serie Der Kommissar. Er hatte Engagements an der Landesbühne Hannover und den Städtischen Bühnen Lübeck und trat während einer Tournee durch Frankreich in Paris, Lyon und Marseille auf. Nachdem er sich in München niedergelassen hatte, folgten diverse Gastauftritte in den Krimiserien Derrick und Der Alte sowie Hauptrollen in den Filmen Is' was, Kanzler (1984) und Steig aus deinem Luftballon (1985). Insgesamt spielte Piper in mehr als 150 Film- und Fernsehproduktionen. Auch im Synchronstudio ist er aktiv, eine seiner ersten Synchronrollen war die des Little Joe (Michael Landon) in der Westernserie Bonanza. Weitere Schauspieler, denen Piper seine markante Reibeisenstimme lieh, waren u. a. Nick Nolte (Nur 48 Stunden), Harvey Fierstein (Independence Day) und Tony Danza (Wer ist hier der Boss?). Außerdem synchronisierte Piper diverse Nebenrollen in der Original-Serie Star Trek. Eine weitere bekannte Synchronisation Pipers war die des bösen Zauberers Rumburak aus den tschechischen Märchenbraut-Serien. Die Rolle, welche Thomas Piper im deutschsprachigen Raum bekannt machte, war die der deutschen Stimme von Alf, dem katzenfressenden Außerirdischen in der gleichnamigen Familienserie. 1989 veröffentlichte er das Album Tommi Piper singt Alf, dessen Titel Hallo Alf, hier ist Rhonda – der Refrain (Rhondas Stimme) wurde damals von der Sopranistin Amélie Sandmann eingesungen – zwölf Wochen in den deutschen Single-Charts platziert war. Außerdem synchronisierte er den Plüschhasen Mr. Floppy in der Fernsehserie Auf schlimmer und ewig sowie den Igel Hogi in der österreichischen Tierkomödie Hogi's Family. Seit vielen Jahren ist Piper auch als „Bausparfuchs“ in der Fernsehwerbung der Bausparkasse Schwäbisch Hall zu hören. Im Jahr 1998 übernahm er die Synchronisation des Manny Calavera in dem PC-Spiel Grim Fandango von Lucas Arts. Außerdem hat er in den letzten Jahren zahlreiche Hörbücher für Kinder und Erwachsene gesprochen. Wenn er nicht auf der Bühne, vor der Kamera oder im Synchronstudio steht, ist Thomas Piper als Musiker tätig (Banjo, Ukulele und Gesang).
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Thema: Frank Glaubrecht Fr Apr 09, 2010 10:41 am
Frank Glaubrecht (* 15. Juli 1943 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher und Dialogregisseur. Darüber hinaus ist er als Hörspielsprecher und Hörbuchinterpret tätig. Glaubrecht gehört zu den profiliertesten Sprechern im deutschsprachigen Raum. Seine Stimme ist vor allem durch zahlreiche Synchronisationen der US- amerikanischen Schauspieler Pierce Brosnan, Kevin Costner und Al Pacino bekannt.
Vorübergehend in Schweden lebend, wo Glaubrecht auch eingeschult wurde, begann er im Alter von 12 Jahren für den Hörfunk zu arbeiten. Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der Schauspielschule von Else Bongers in Berlin. 1959 debütierte er in der Rolle des Jürgen Borchert in dem Oscar-nominierten Anti-Kriegsfilm Die Brücke von Bernhard Wicki. Weitere Rollen übernahm er als Thomas Seibold in der 13teiligen Familienserie Die Bräute meiner Söhne (1965) neben Ilse Werner und Ronald Nitschke, als Peter in der ebenfalls 13teiligen ZDF Serie Anker auf und Leinen los (1968) neben Christa Siems und Heinz Engelmann sowie in den deutsch-italienischen Abenteuerfilmen Geheimcode: Wildgänse (1984) und Der Commander (1988).
Seit 1976 ist Glaubrecht umfangreich in der Filmsynchronisation tätig und einem breiten Publikum bekannt. Er gilt als deutsche Feststimme von Pierce Brosnan, Kevin Costner und Al Pacino. Zu seinen ersten Serienhauptrollen Ende der 1970er Jahre gehörten Paul Michael Glaser in Starsky und HutchRobert Urich in Vegas (1978), gefolgt von (1980), Jared Martin in Dallas (1981), Pierce Brosnan in Remington Steele(1985) und Gerald McRaney in Simon & Simon (1986). In den 2000er Jahren übernahm er unter anderem die Seriensynchronisation von Michael Nouri in O.C., California sowie von Peter Weller in 24 und Odyssey 5. Darüber hinaus lieh er wiederkehrend Filmschauspielern wie Jeremy Irons, David Bowie, Paul Hogan oder Sam Shepard seine Stimme. Glaubrecht führt Dialogregie für Fernsehserien wie Alias – Die Agentin und Desperate Housewives sowie für Kinoproduktionen wie Ripley’s Game. Ferner ist er als Übersetzer und Autor für englischsprachige und portugiesische Filme tätig. Neben Deutsch, Englisch und Portugiesisch spricht Glaubrecht Französisch, Italienisch, Schwedisch und Griechisch.
Parallel zu seiner Arbeit im Synchronatelier ist Glaubrecht seit Beginn der 2000er Jahre auch als Rezitator auf dem Hörbuchmarkt beschäftigt. Er interpretiert insbesondere Kriminalromane des isländischen Autors Arnaldur Indriðason, darunter Nordermoor (2004), Engelsstimme (2004), Menschensöhne (2005), Kältezone (2006), Todeshauch (2006), Frostnacht (2007) und Todesrosen (2008). Zu einer Auswahl weiterer von Glaubrecht vertonter Werke gehören Der Widersacher (1996) von Wolfgang Hohlbein, Das zweite Gedächtnis (2001) und Die Pfeiler der Macht (2007) von Ken Follett, Der mit dem Wolf tanzt (2007) von Michael Blake und Das Evangelium nach Matthäus, das er für die Deutsche Bibelgesellschaft las. Bekannt ist Glaubrechts Stimme zudem durch die von Bastei-Lübbe vertriebene Hörspielserie Geisterjäger John Sinclair, in der er in allen seit 2002 erschienenen Folgen die Rolle der gleichnamigen Hauptfigur spricht. Gastrollen übernahm Glaubrecht unter anderem in den vom Maritim Verlag publizierten Reihen Sherlock Holmes (2004) und Meister des Schreckens (2004), in der Jason Dark Reihe Psycho Cop (2007) und in der Neuauflage der von Europa produzierten Hörspielserie Hui Buh (2008). Neben seiner Tätigkeit als Synchron- und Hörspielsprecher wird Frank Glaubrecht regelmäßig als Off-Sprecher für Dokumentarfilme eingesetzt, darunter in mehreren Episoden der ZDF Informationsreihe Terra X. Zudem lieh er dem Musikprojekt E Nomine seine Stimme.
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Thema: Dietmar Wunder Fr Apr 09, 2010 2:23 pm
http://evglas.beepworld.de/files/dietmarmitsilhouette_01.jpg 1. Synchronschauspieler Film
DIETMAR WUNDER für Daniel Craig als James Bond in "James Bond - Casino Royale" (39,1 %)
"Dietmar Wunder verleiht Daniel Craig und der Rolle Stärke, Charme und eine feine Ironie, wie man es zuletzt bei Gert Günther Hoffmann erlebt hat."
"Er konnte als Synchronsprecher von Daniel Craig als James Bond voll überzeugen - was viele im Vorfeld bezweifelt hatten."
Preisübergabe an Dietmar Wunder am 29.04. 2008 im Parkcafé
Trotz seines straffen Terminkalenders nahm sich der vielbeschäftigte Dietmar Wunder die Zeit, um seinen Preis persönlich entgegenzunehmen. Er zeigte deutliches Interesse an der Wahl, stellte in diesem Hinblick Fragen zur öffentlichen Meinung, zu Aufbau, Inhalten und Mitgliedern des Synchron Forums und ließ sich den Link dazu notieren, um selbst einmal vorbeischauen zu können. Nicht zuletzt aufgrund manch berufspolitischer Entwicklung begrüßte er die zunehmende Aufmerksamkeit und das Engagement der Zuschauer und betonte, dass auch er sich im Kino als solcher betrachte und Umbesetzungen nicht möge.
Dietmar Wunder, der bis vor wenigen Jahren noch am Theater gespielt hat und nicht nur synchronisiert, textet, Regie führt, für die Werbung spricht, im Hörbuch - und Hörspielbereich tätig ist ( u.a. "Lady Bedfort", "Offenbarung 23" ), sondern auch mit seinem Bruder Christian als "Wonderboyzz" / "CSI Berlin" Musik gemacht hat, musste letzteres aus Zeitmangel aufgeben. Dennoch wäre er gern jederzeit wieder mit dabei, wenn ihn die Band, zu der auch Tanja Geke, Simon Jäger, Stefan Krause, Florian Halm und ein Arzt gehören, für einen Gastauftritt engagieren wollten ;-)
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Thema: Gisela Fritsch Fr Apr 09, 2010 2:25 pm
Synchronschauspielerin Film
-> wegen Stimmengleicheit zwei Preisträgerinnen:
GISELA FRITSCH für Dame Judi Dench als „M“ in "Stirb an einem anderen Tag" (2002) und "Casino Royale" (2006) ( 29,2 %)
Foto: Helen Krüger Foto: Elisabeth von Glasenapp
"Wie schon in den vorangegangenen drei James-Bond-Filmen mit Pierce Brosnan zeigt Gisela Fritsch erneut, wie genial sie auf die selbstbewußte und strenge, aber doch gerechte Judi Dench als „M“ besetzt ist. Kaum fassbar, dass sie dereinst z.B. Linda Evans (als Krystle Carrinton) in "Der Denver-Clan" (1981-89) oder in den 70ern Penny Marschall als Myrna in „Männerwirtschaft“ synchronisiert hat. Inzwischen kann man sich Dame Judi gar nicht mehr ohne die angerauhte, charaktervolle Stimme von Gisela Fritsch vorstellen."
Preisübergabe an Gisela Fritsch, am Montag, den 28.4.2008 im Café Tomasa
Frau Fritsch, die im übrigen ein gutes Gespür für eine harmonische, gepflegte Garderobe bewies und stilvoll gekleidet zur Preisübergabe erschien, erzählte uns, dass sie Judi Dench, die Frau mit den "großen glitzernden Augen" , sehr gern synchronisiere. Sie bedauerte es zutiefst, sie nicht in "Iris" gesprochen haben zu dürfen, da der Regisseur ihre Stimme als zu dunkel empfand und Judi Dench in dem Film zudem Gesangspassagen hatte. Frau Fritsch hat sich den Film daraufhin aus Interesse im Kino angesehen. Im Rahmen der Filmpremiere zu “Der Duft von Lavendel” in München bot sich ihr schließlich die Gelegenheit, Judi Dench kennenzulernen. Diese scherzte, sie könnten ja füreinander einspringen, sollte eine von beiden einmal verhindert sein.
Frau Fritsch hat 1977 das letzte Mal auf der Bühne gestanden, ist aber neben der Synchronisation noch immer im Hörspielbereich tätig, nicht zuletzt seit über 30 Jahren als "Karla Kolumna"in den Kinder - Hörspielreihen "Benjamin Blümchen" und "Bibi Blocksberg". Helen - die 1982/83 ihre ersten Kassetten hörte - durfte sich davon überzeugen, dass ihre Stimme bis auf die Tiefe nichts an der Intonation der "rasenden Reporterin" eingebüßt hatte, während sich Erik Vaessen als "Herr Tierlieb" mittlerweile aus Altersgründen verabschieden mußte und Hallgard Bruckhaus, die sich bereits vor Jahren aus dem Bereich der Synchronisation zurückgezogen hatte, 2007 ebenfalls aus der Hörspielreihe ausstieg. Till Hagen als "Wärter Karl" sowie Katja Primel, die seit 25 Jahren den kleinen Jungen "Otto" spricht, gehören jedoch weiterhin zum festen Ensemble. Anders als beim Synchron agieren im Tonstudio bis zu sechs Schauspieler gleichzeitig vor dem Mikrofon.
Derzeit spricht Frau Fritsch die Sekretärin des Präsidenten in der Serie “West Wing”. Da genau wie bei "Denver Clan" Manfred Erdmann Regie führe, ginge es bei den Aufnahmen immer sehr lustig zu. Auf "Krystle" angesprochen, säuselte sie gleich noch einmal "Blake ...". Dass sie einen besonderen Sinn für Humor hat, davon zeugt auch folgende Anekdote: Hansi Jochmann - mit Internetanschluss ausgestattet - hatte Frau Fritsch bei der Verleihung des “Deutschen Preis für Synchron” bereits erzählt, dass sie beide beim Zuhörerpreis “Die Silhouette” als Gewinnerinnen hervorgegangen waren. Frau Fritsch gab sich jedoch wenige Tage später völlig ahnungslos, als Helen der 72jährigen - ohne Internetanschluss ausgestatteten - Dame geduldig und in allen Einzelheiten am Telefon zu erklären versuchte, um was es bei dem Preis überhaupt ginge.
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Thema: Hansi Jochmann Fr Apr 09, 2010 2:25 pm
HANSI JOCHMANN für Jodie Foster in "Die Fremde in Dir" ( 29,2% )
Foto: Helen Krüger Foto: Elisabeth von Glasenapp
"Eine Synchronisation, die den Wert einer angestammten Stimme beispielhaft unterstreicht. Hansi Jochmann fesselt mit ihrer Stimme, unverwechselbar als Jodie Foster, angefangen bei den sprachlich ausgefeilten Erzählpassagen im Radio, mit denen auch der Film beginnt, über ein anfangs lockeres, durch natürliche Attraktivität gefangennehmendes Auftreten gegenüber Freunden, Kollegen und dem Freund, dann aber auch mit trauriger, dann wütender, dann auch emotional ersterbender Verzweiflung bis hin zur entladenden Konfrontation. Und dazwischen immer die einer Gratwanderung gleichenden Dialoge mit dem ermittelnden Polizisten. Nachfühlbarer geht’s kaum."
Preisübergabe an Hansi Jochmann am 30.4 2008 in der 1. Kaffeerösterei
Hansi Jochmann, die mit ihrer Hündin erschien und von der Brille bis zum Schuh farblich passend gekleidet war, zeigte sich während unserer Begegnung sehr interessiert und gesprächig. Auch sie unterstrich, dass sie die "Silhouette" als ehrlichen, unpolitischen Preis wertschätze.
Trotz der großartigen Darstellung in „Die Fremde in Dir“, empfand sie die Aussage des Films zugunsten der Waffenlobby und der Selbstjustiz als außerordentlich fragwürdig und war erstaunt, dass Jodie Foster scheinbar kritiklos diese Haltung unterstützt. Auf der Suche nach einer "entlastenden" Erklärung oder einer Stellungnahme, recherchierte sie in Interviews und TV Auftritten der US Schauspielerin, jedoch ohne eine Antwort darauf zu finden. Ihr selbst ist Gewalt zuwider. Als sie sich in Vorbereitung auf die Synchronisation von „Das Schweigen der Lämmer“ den Film auf Video ansah, gruselte sie sich so sehr, dass sie den Film nur tagsüber verfolgte und die Videokassette oben im Schrank versteckte, als ihr Sohn von der Schule kam.
Frau Jochmann synchronisiert seit ihrem 6. Lebensjahr und erinnert sich noch daran, wie sie damals zusammen mit Ilja Richter in den Pausen gespielt hat. Mit den Kollegen Rolf Schult und Joachim Kerzel stand sie lange Jahre am Berliner Schillertheater auf der Bühne und bringt insbesondere Rolf Schult großen Respekt entgegen, den sie einen "Künstler" nennt. Genau wie viele ihrer Kollegen kritisiert sie das mangelnde schauspielerische Können der jüngeren Sprecher im Atelier. Die Omnipräsenz mancher Stimmen – insbesondere in der Werbung – gefällt ihr gar nicht.
Wie passend sie auf Jodie Foster ist, zeigte sich in „Flightplan“ , wo sie während einer Szene einen Namen schreien musste und nach der Aussage der Tonmeisterin dabei 1:1 wie Jodie Foster im Original klang. Ihre Lieblingsfilme sind „Angeklagt“ und „Contact“, wobei die Plädoyers für sie jeweils das Highlight darstellen.
Heute synchronisiert sie nur noch Jodie Foster. Sie möchte sich im Atelier nicht unter Druck setzen lassen und 20 Takes pro Stunde bzw. 120 Takes am Tag nicht überschreiten. Neben zahlreichen Fernsehauftritten (z. B. aktuell „Pater Brown“) spricht Sie auch Voice Over für Dokumentationen oder nimmt Hörbücher auf, bei denen sie im Schnitt 20 Seiten pro Stunde liest und maximal 5 Stunden am Tag.
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HANS-WERNER BUSSINGER für Lee Majors in “Ein Colt für alle Fälle” (Neusynchro, 2007) ( 45,8 %)
Foto: Elisabeth von Glasenapp
"Er schafft das (was allerdings für das ganze Team der Neusynchro gilt), die ganze Sache wirklich wie in den 1980ern klingen zu lassen - und das ist eine Leistung, die man heutzutage eher selten findet. Ganz großes Kompliment für die hervorragende Arbeit!"
"Wer hätte es gedacht, dass die Neusynchro eines Serienklassikers nach "Magnum" in den 1990ern noch einmal gelingen würde ?! Und wie würden wohl die alten Hauptdarsteller klingen? H.W. Bussinger hat es uns gezeigt! Er bringt die Rolle des Colt Seavers so gekonnt und wunderbar betont ´rüber, als wären wir noch immer in den 1980ern. Seine leicht gealterte Stimme passt heute sogar noch etwas besser als zu Zeiten der Originalsynchro. Herr Bussinger hat eine tolle Arbeit geleistet."
Preisübergabe an Hans-Werner Bussinger am 02. Mai 2008
Herr Bussinger erzählte, dass er am Montag zuvor, begleitet von seiner Tochter Clarissa, bei der Premiere von „Speed Racer“ eingeladen gewesen war. In diesem Film synchronisiert er Roger Allam. Als er die Nominierungsliste für „Die Silhouette“ überflog, erwähnte er, dass er zusammen mit Rüdiger Bahr in Kiel am Theater gespielt hat. Aus der Serie „Unser Charlie“ , für die er wohl bei den meisten Zuschauern bekannt ist, wurde er mittlerweile herausgeschrieben. Dafür hat er im letzten Jahr drei Filme / Serienfolgen mit Lee Majors synchronisiert, der mit „Ein Colt für alle Fälle“ ein Revival erlebt. Herr Bussinger war sich anfangs nicht sicher, ob eine Neusynchronisation gelingen würde, umso mehr freut ihn nun der Erfolg. Bei der Neusynchronisation wurden bis zu 300 Takes am Tag absolviert. Ob es nach 2 Staffeln weitergeht, ist bisher unklar. Auch schien es schon bei Staffel 2 Probleme wegen der Musikrechte zu geben, weshalb bei der Fernsehausstrahlung vermutlich auf die alte Fassung zurückgegriffen wird.
Angesprochen auf Blake Carrington und „Heiter bis wolkig“ erzählte Herr Bussinger, dass er schon mehrfach von dem einzigen deutschen „Denver-Clan“ – Fan Club in Lüdenscheid eingeladen wurde. Bisher jedoch konnte er sich wegen seines vollen Terminkalenders keine Zeit dafür nehmen. Da es in diesem Jahr allerdings ein 10jähriges Jubiläum gibt, würde er der Einladung schon gerne nachkommen. Derzeit ist er zusammen mit „seiner Krystle“ Gisela Fritsch - mit der er zuvor bereits fünf Jahre in der Serie „Denver Clan“ synchronisierte - in „Westwing“ zu hören.
Des weiteren ist er im Hörspielbereich aktiv, für den heutzutage keine kostspielige Tontechnik mehr notwendig ist.
Alfa147 Stammuser
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Thema: Rolf Schult Fr Apr 09, 2010 11:47 pm
"DIE" Stimme überhaupt!!!
Rolf Schult (* 16. April 1927 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und zählt zu den profiliertesten deutschen Synchronsprechern. Besondere Bekanntheit erlangte er als Sprecher von Robert Redford und Anthony Hopkins (Das Schweigen der Lämmer).
Schult absolvierte seine Ausbildung an der Schauspielschule Hannover sowie der dortigen Akademie für Musik und Theater. Nach seinem Theaterdebut ebenda führten den 1959 mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichneten Schauspieler Engagements zunächst nach Bochum und Köln und schließlich an das Schillertheater in Berlin, dem er lange Jahre angehörte. 1970 wurde Schult zum Berliner Staatsschauspieler ernannt. Neben seiner intensiven Bühnentätigkeit ergaben sich nur selten Auftritte in Film und Fernsehen wie in seiner Rolle als Joachim Herrmann in dem Fernsehspiel Wer zu spät kommt... über die Tage des Mauerfalls. Einem breiten Publikum ist Schult besonders durch seine markante Stimme bekannt. Seit 1965 ist er umfangreich in der Synchronisation tätig und die deutsche Standard-Stimme für zahlreiche fremdsprachige Kollegen wie Robert Redford (fast immer), Patrick Stewart (zuletzt im Wechsel mit Ernst Meincke), für David Hemmings im meisterhaften Spionage-Thriller Charlie Muffin oder Anthony Hopkins (z. B. in Das Schweigen der Lämmer; seit Hannibal wird Hopkins durch seinen Kollegen Joachim Kerzel synchronisiert). Darüber hinaus synchronisierte er unzählige bekannte Stars wie Marlon Brando (Superman), Yul Brynner (Catlow), Clint Eastwood (Dirty Harry, Sadistico), Gene Hackman (No Way Out oder Poseidon Inferno), Peter Sellers (Lass mich küssen deinen Schmetterling) oder Donald Sutherland (u.a. in JFK – Tatort Dallas oder Outbreak). Inzwischen hat sich Rolf Schult bis auf wenige Ausnahmen (v. a. Robert Redford) vom Synchronisieren zurückgezogen. Auch hört man sein unverwechselbares, leicht heiser wirkendes Organ in zahlreichen Hörbüchern, Werbespots, Hörspielen und TV-Reportagen. Auch dem Musikprojekt E Nomine lieh er seine Stimme. Sein Sohn Christian Schult, dessen Stimme ein ganz ähnliches Timbre hat, ist ebenfalls als Synchronsprecher tätig. Schults Cousin ist der Schauspieler und Synchronsprecher Peer Augustinski. Gemeinsam mit seinem Kollegen Jürgen Thormann erhielt Rolf Schult 2007 den Deutschen Preis für Synchron für sein herausragendes Gesamtschaffen in der Synchronarbeit. Im Jahr 2007 befand ein US-amerikanischer Supervisor, nachdem Schult den Trailer zu Redfords neuestem Fim bereits synchronisiert hatte, seine Stimme für zu tief, so dass Robert Redford in Von Löwen und Lämmern durch Kaspar Eichel ersetzt wurde. Schult ist daher nur noch im ersten Trailer zu hören [1]. 2009 hatte Rolf Schult einen kurzen Auftritt als Synchronstimme von Patrick Stewart im X-Men-Film Wolverine. Sprechrollen (Filme) Robert Redford (als Deputy Sheriff Christopher 'Coop' Cooper) in "Blutige Spur" (1969) Robert Redford (als Sundance Kid) in "Butch Cassidy und Sundance Kid" (1969) Robert Redford (als Halsy Knox) in "Little Fauss und Big Halsy" (1970) Robert Redford (als John Archibald Dortmunder) in "Vier schräge Vögel" (1972) Robert Redford (als Johnny Hooker) in "Der Clou" (1973) Robert Redford (als Jay Gatsby) in "Der Große Gatsby" (1974) Robert Redford (als Waldo Pepper) in "Tollkühne Flieger" (1974) Robert Redford (als Joseph Turner/Der Condor) in "Die Drei Tage des Condor" (1975) Robert Redford (als Bob Woodward) in "Die Unbestechlichen" (1976) Robert Redford (als Norman 'Sonny' Steele) in "Der Elektrische Reiter" (1979) Robert Redford (als Henry Brubaker) in "Brubaker" (1980) Robert Redford (als Roy Hobbs) in "Der Unbeugsame" (1984) Robert Redford (als Denys Finch Hatton) in "Jenseits von Afrika" (1985) Robert Redford (als Tom Logan) in "Staatsanwälte küsst man nicht" (1986) Robert Redford (als Jack Weil) in "Havanna" (1990) Robert Redford (als John Gage) in "Ein Unmoralisches Angebot" (1993) Robert Redford (als Martin 'Marty' Bishop) in "Sneakers - Die Lautlosen" (1993) Robert Redford (als Warren Justice) in "Aus nächster Nähe" (1996) Robert Redford (als Tom Booker) in "Der Pferdeflüsterer" (1998) Robert Redford (als Lt. Gen. Eugene Irwin) in "Die Letzte Festung" (2001) Robert Redford (als Nathan D. Muir) in "Spy Game - Der finale Countdown" (2001) Robert Redford (als Wayne Hayes) in "Anatomie einer Entführung" (2004) Robert Redford (als Einar Gilkyson) in "Ein Ungezähmtes Leben" (2005) Robert Redford (als Ike, das Pferd) in "Schweinchen Wilbur und seine Freunde" (2006)
Sir Anthony Hopkins (als Premierminister Yitzhak Rabin) in "Unternehmen Entebbe" (1976) Sir Anthony Hopkins (als Cassius aka Angus Barrie) in "Der Fremde am Strand" (1988) Sir Anthony Hopkins (als Dr. Hannibal Lecter) in "Das Schweigen der Lämmer" (1991) Sir Anthony Hopkins (als Joel) in "One Man's War - Allein gegen die Junta" (1991) Sir Anthony Hopkins (als George Hayden) in "Chaplin" (1992) Sir Anthony Hopkins (als Henry J. Wilcox) in "Wiedersehen in Howards End" (1992) Sir Anthony Hopkins (als Jack Figg) in "...und griffen nach den Sternen" (1992) Sir Anthony Hopkins (als Prof. Abraham van Helsing) in "Bram Stokers Dracula" (1992) Sir Anthony Hopkins (als Bob Glass) in "...und der Himmel steht still" (1993) Sir Anthony Hopkins (als Jack Lewis) in "Shadowlands - Ein Geschenk des Augenblicks" (1993) Sir Anthony Hopkins (als James Stevens) in "Was vom Tage übrig blieb" (1993) Sir Anthony Hopkins (als Col. William Ludlow) in "Legenden der Leidenschaft" (1994) Sir Anthony Hopkins (als Dr. John Harvey Kellogg) in "Willkommen in Wellville" (1994) Sir Anthony Hopkins (als Charles Morse) in "Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund" (1997) Sir Anthony Hopkins (als Don Diego de la Vega) in "Die Maske des Zorro" (1998) Sir Anthony Hopkins (als Ethan Powell) in "Instinkt" (1999) Donald Sutherland (als John Klute) in "Klute" (1971) Donald Sutherland (als Carella) in "Blutsverwandte" (1978) Donald Sutherland (als Prof. Dave Jennings) in "Ich glaub, mich tritt ein Pferd" (1978) Donald Sutherland (als Dr. Vrain) in "Herzchirurg Dr. Vrain" (1981) Donald Sutherland (als Weslake) in "Crackers - Durch die Mauer führt der Weg" (1985) [1. Synchro] Donald Sutherland (als X) in "JFK - John F. Kennedy - Tatort Dallas" (1991) Donald Sutherland (als Merrick Jamison-Smythe) in "Buffy, der Vampirkiller" (1992) Donald Sutherland (als Murdoch) in "Am Abgrund" (1992) Donald Sutherland (als Frank) in "Im Bann des Zweifels" (1993) Donald Sutherland (als Bob Garvin) in "Enthüllung" (1994) Donald Sutherland (als Dr. 'MAC' MacLean) in "Experiment des Grauens" (1994) Donald Sutherland (als Maj. Gen. Donald McClintock) in "Outbreak - Lautlose Killer" (1995) Donald Sutherland (als Ted Robards) in "Natural Enemy - Der Feind in meinem Haus" (1997) Donald Sutherland (als Lou Aldryn) in "Baltic Storm - Der Untergang der Estonia" (2003) Donald Sutherland (als Rosario Sarracino) in "Der Tag, an dem Aldo Moro starb" (2003) Donald Sutherland (als Ogden C. Osborne) in "Fierce People - Jede Familie hat ihre Geheimnisse" (2005)
Patrick Stewart (als Captain Jean-Luc Picard) in "Star Trek - Treffen der Generationen" (1994) Patrick Stewart (als Captain Jean-Luc Picard) in "Star Trek - Der erste Kontakt" (1996) Patrick Stewart (als Captain Jean-Luc Picard) in "Star Trek - Der Aufstand" (1998) Patrick Stewart (als Prof. Charles Xavier / Professor X) in "X-Men" (2000) Patrick Stewart (als Captain Jean-Luc Picard) in "Star Trek - Nemesis" (2002) Patrick Stewart (als Prof. Charles Xavier / Professor X) in "X-Men 2" (2003) Patrick Stewart (als Prof. Charles Xavier / Professor X) in "X-Men - Der letzte Widerstand" (2006) Patrick Stewart (als Prof. Charles Xavier) in "X-Men Origins: Wolverine" (2009)
Robert Duvall (als Ernie Milden) in "Cosa Nostra - Erzfeind des FBI" (1967) Robert Duvall (als Chiz) in "Countdown - Start zum Mond" (1968) Robert Duvall (als Gordon) in "Liebe niemals einen Fremden" (1969) Robert Duvall (als Der Direktor) in "Der Dialog" (1974) Robert Duvall (als Jay Wagner) in "Der Mann ohne Nerven" (1975)
Clint Eastwood (als Pardner) in "Westwärts zieht der Wind" (1969) Clint Eastwood (als Dave Garlan) in "Sadistico - Wunschkonzert für einen Toten" (1970) Clint Eastwood (als Hogan) in "Ein Fressen für die Geier" (1970) Clint Eastwood (als Insp. 'Dirty' Harry Callahan) in "Dirty Harry" (1971)
Gene Hackman (als Detective Lt. Walter Brill) in "Die Ganz große Kasse" (1968) Gene Hackman (als Brandt Ruger) in "Leise weht der Wind des Todes" (1971) Gene Hackman (als Reverend Frank Scott) in "Poseidon Inferno" (1972) Gene Hackman (als Verteidigungsminister David Brice) in "No Way Out - Es gibt kein Zurück" (1987)
Robert Vaughn (als Mark Case) in "Die Skandalreporterin" (1979) Robert Vaughn (als Gordon Cain) in "Geheimsache Hangar 18" (1980) Robert Vaughn (als Ross Webster) in "Superman 3 - Der stählerne Blitz" (1983) Robert Vaughn (als Ed Ryland) in "Black Moon" (1986)
Alan Arkin (als Harry Roat jr.) in "Warte, bis es dunkel ist" (1967) Alan Arkin (als Capt. John Yossarian) in "Catch 22 - Der böse Trick" (1970) Alan Arkin (als Lt. Practice) in "Kleine Mörder" (1971) [2. Synchro (ZDF)]
Roy Scheider (als Det. Buddy 'Cloudy' Russo) in "French Connection - Brennpunkt Brooklyn" (1971) Roy Scheider (als Cohen) in "Hitman - Cohen und Tate" (1989) Roy Scheider (als Col. Jack Knowles) in "Powerplay" (1990)
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Thema: Re: guten Synchronsprechern / Sprechern Sa Apr 10, 2010 12:06 am
Admin schrieb:
von Sendungen wie der 7. Sinn bis hin zu Schauspielern, die dadurch unverwechselbar waren Diese Stimmen braucht das Land
die Stimme ist ein ungemein wichtiges "Instrument"
sie ist nicht zuletzt verantwortlich dafür, ob und wie symphatisch uns jemand ist
"Wer das Ohr beleidigt, dringt zur Seele nicht vor"