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 Bandgeneration "Mark I"

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BeitragThema: Bandgeneration "Mark I"   Bandgeneration "Mark I" EmptyMo Jan 11, 2010 12:44 pm

Bandgeschichte

Die Bandgeschichte war von häufigem Personalwechsel geprägt, so dass sie in den bisher dreißig aktiven Jahren zumeist nur wenige Jahre aus denselben Mitgliedern bestand. Die verschiedenen Besetzungen werden häufig mit der vorangestellten englischen Bezeichnung „Mark“ (Mk) durchnummeriert.

Gründung und erste Erfolge

Deep Purple entstand, nachdem die Londoner Geschäftsleute Tony Edwards und John Coletta 1967 beschlossen, in eine Rockband zu investieren, und Jon Lord mit der Gründung einer Rock-Gruppe beauftragten. Aus der Band Roundabout, welche sich damals aus Ritchie Blackmore, Jon Lord von den Flowerpot Men, Chris Curtis (Gesang, ex-Searchers-Schlagzeuger), Dave Curtiss (Bass) und Bobby Woodman (Schlagzeug) zusammensetzte, bildete sich im April 1968, nach dem Ausscheiden von Curtis, Woodman und Curtiss, Deep Purple. Die Besetzung war vorher durch Rod Evans (Gesang), Ian Paice (Schlagzeug) (beide ex-The Maze) sowie Nick Simper (Bass) vervollständigt worden. [3]

Auf den neuen Namen Deep Purple kam die Band nach einer kurzen Tour durch Skandinavien. Der Name lässt sich zwar aus dem Englischen als „tiefes Purpur“ übersetzen und gilt dort als Slangbegriff für LSD,[4] tatsächlich bezieht sich der Name jedoch auf den Song When the Deep Purple Falls von Peter DeRose.

Die Band spielte in der Mark-I-Besetzung drei Alben ein.

Das Debütalbum Shades of Deep Purple aus dem Jahr 1968 zeigte eine Mischung verschiedener musikalischer Ansätze, die mit der „typischen Deep-Purple-Musik“ der 1970er Jahre noch wenig Verwandtschaft zeigt. Das Album selbst wurde innerhalb von nur drei Tagen aufgenommen. Der noch an der Popmusik der Beatles orientierte Sound war in seiner „Härte“ für die damalige Zeit teilweise ungewöhnlich. Er wird daher von Kritikern als Grundlage für die Entwicklung des Hard Rocks und späteren Heavy Metals angesehen.[5] Das Album enthält neben eigenen Songs auch einige Coverversionen, unter anderem Help! von den Beatles, Jimi Hendrix' Hey Joe und das von Joe South geschriebene Hush. Mit Letzterem hatte die Band ihren Durchbruch in den USA, wo die Single Platz 4 der Charts erreichte. Am 6. Juli trat die Band im Vorprogramm der Byrds erstmalig auf britischem Boden auf.

Noch im gleichen Jahr wurde das zweite Album The Book of Taliesyn veröffentlicht, das teilweise auch Merkmale des Progressive Rock, sowie die später oft verwendeten klassischen Zitate aufweist (hier in einer Kurzversion von Beethovens zweitem Satz seiner siebten Sinfonie in Exposition). Ein Beispiel für die Verwendung klassischer Instrumente und Formen ist der Mittelteil von Anthem, in dem ein vierstimmiges Fugato der Streicher erklingt. Kritiker wie die Zeitschrift Disc & Music Echo lobten, obwohl sie auf dem „leicht enttäuschenden Album“ den wirklichen „Kick“ vermissten, den „Sinn der Band für Dynamik, sowie die Verbindung instrumentaler Passagen mit bekannten Themen“ [6]. Nach der Veröffentlichung tourte Deep Purple als Vorgruppe von Cream, und danach auf „eigene Faust“, durch die USA.

Das dritte, schlicht Deep Purple betitelte Album erschien 1969. Manche Songs, wie das zwölfminütige April, das eine Dreiteilung (Band – Orchester – Band) aufweist, verweisen wieder auf klassische Modelle und Ästhetik. Der Titel war einer der ersten der bald darauf beliebten „Rocksuiten“ von Progressive-Rock-Bands wie The Nice, Emerson, Lake and Palmer oder Genesis. [7]

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BeitragThema: Mark I - Die Geschichte   Bandgeneration "Mark I" EmptyDo März 25, 2010 8:47 pm

Deep Purple - MK I und MK II







Genre: Rock
Mitspieler MK I Formation:
Jon Lord, key.
Ian Paice, drums
Ritchie Blackmore, guit.
Nick Simper, bass
Rod Evans, voc.

Mitspieler MK II Formation:
Jon Lord, key.
Ian Paice, drums
Ritchie Blackmore, guit.
Roger Glover, bass
Ian Gillan, voc.

Deep Purple
Deep Purple die Artwoods und die Pirates

Gegründet wurde Deep Purple im Februar 1968 (in Deutschland?!) von Jon Lord, Ian Paice und Ritchie Blackmore. Die Gründung von Deep Purple geschah auf Initiative von Chris Curtis, dem Drummer der Searchers. Jon Lord spielte bei den Flower Pot Men und den Artwoods. Die Artwoods war die Gruppe von Ron Woods (Rolling Stones) älterem Bruder Art. Bei den Artwoods trommelte ein alter Bekannter des Rockzirkus: Keef Hartley. Zur ersten Besetzung von Deep Purple gesellten sich Nick Simper und Rod Evans.
Blackmore kam von Lord Sutch, Simper von Johnny Kidd & The Pirates und Paice und Evans von den MI 5. Simper überlebte den Autounfall, bei dem Johnny Kidd tödlich verunglückte.
Deep Purple die Coverband

Der erste Hit von Deep Purple war der Joe South Song "Hush", er brachte es 1968 bis auf Platz 4 der US Charts. Im selben Jahr landete Deep Purple den zweiten Hit in den USA "Kentucky Woman". Hush erschien auf dem in USA erfolgreichen Album Shades Of Deep Purple, Kentucky Woman auf Book Of Taliesyn. Die Vermarktung in den USA war kein Zufall. Das US Label Tetragrammaton suchte eine britische Band. In den Trident Studios wurde Shades Of Deep Purple an dem Wochenende vom 11. und 12.5.1968 aufgenommen.
Deep Purple und die Billboard Charts

Die Original Bänder gelangten unmittelbar nach der Aufnahme zu der Plattenfirma. Hush schlug bei den Radiosendern sofort gut ein und avancierte zum Hit. In England war der Erfolg nicht so überwältigend. EMI versuchte es verzweifelt, aber es gelang nicht.
Nach einer Amerika Tour, folgte im August ein weiterer Studioaufenthalt. Das Album The Book Of Taliesyn entstand im De Lane Lea in London. Eine Coverversion von Neil Diamonds Kentucky Woman wurde der nächste Hit in den Billboard Charts.
Covern mach Spaß! River Deep Mountain High, Help und Hey Joe zeugten nicht von einem ausgeprägtem Ideenreichtum der damalige Deep Purple. Obwohl, damals entstanden auch die genialen I'm So Glad und Mandrake Root.
In der Heimat wurde Deep Purple einfach nicht bekannt. Kentucky Woman verschwand langsam aus der Hitparade, also schnell ins Studio und Emmaretta aufnehmen. Diesmal gelang nicht der ganz große Wurf. Jon Lord und Co. machten sich an die Arbeit das dritte Album aufzunehmen. Das berühmte Bosch-Album entstand wie der Vorgänger in dem De Lane Lea Studio.
Eine weitere Tour in den Staaten wirkte ernüchternd. Ihre Plattenfirma hatte sich verkalkuliert und das erhoffte Geld blieb aus.
Deep Purple, Nick Simper und Rod Evans

Deep Purple fing an sich zu spalten. Lauter Rock gegen die leisen Töne von Lalena. Lord und Blackmore sahen sich nach einem neuen Sänger und einem Bassisten um. Noch während der Arbeiten am dritten Album wurden Simper und Evans gefeuert. Simper gründete "Warhorse" und Evans verließ GB und gründete in den USA "Captain Beyond". Nachfolger der zwei waren Roger Glover und Ian Gillan, beide von Episode Six.
Der Rock wurde härter. EMI änderte die Firmenphilosophie und vertrieb Deep Purple auf dem neuen progressiven Label "Harvest". Der Bekanntheitsgrad von Deep Purple wuchs langsam..
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