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 Bandgeneration "Mark IV"

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Bandgeneration "Mark IV" Empty
BeitragThema: Bandgeneration "Mark IV"   Bandgeneration "Mark IV" EmptyMo Jan 11, 2010 1:07 pm

Bandgeneration "Mark IV" Deep_Purple_in_2004
Obwohl es sich als schwieriges Unterfangen erwies, die Fanbasis von einer neuen Deep-Purple-Besetzung ohne Ritchie Blackmore zu überzeugen, fand man schließlich mit dem Gitarrenvirtuosen Steve Morse (vorher unter anderem bei den Dixie Dregs und Kansas) einen akzeptablen Ersatz. Morses neue Interpretationen des existierenden Blackmore-Materials schufen einen eigenständigen Sound und lösten damit gemischte Gefühle aus. Mit seinem Einstieg fanden seither zahlreiche, aufgrund von Blackmores Weigerung nie oder nur in seltenen Ausnahmefällen live gespielte, weniger bekannte Songs aus den 1970ern Einzug ins Live-Set. Diese sind etwa auf den Alben Live at the Olympia '96 und Live at Montreux zu hören. In dieser Besetzung spielten Deep Purple 1996 das etwas ruhiger klingende, zum Teil musikalisch neue Wege beschreitende Album Purpendicular ein, über das die Zeitschrift Audio urteilte: „Den britischen Hardrock-Haudegen ist ein feines, über weite Strecken erstaunlich melodiöses Alterswerk gelungen. Purpendicular öffnet nach eher einfallslosen Schema-F-Alben endlich neue Horizonte.“. 1998 folgte in gleicher Besetzung das wiederum härtere Abandon.

Deep Purple nach 2000

2001 erkrankte Jon Lord während einer Tournee, so dass die Band kurzzeitig Don Airey für ihn engagierte, der schon mit Ozzy Osbourne, Jethro Tull, Gary Moore und Rainbow gespielt hatte. Im März des folgenden Jahres beschloss Lord seinen Ausstieg bei Deep Purple, um sich einer Solokarriere widmen zu können. Nach den positiven Erfahrungen auf der vorangegangenen Tour verpflichtete man Airey als hauptamtlichen Keyboarder.

In diesem Line-up wurde 2003 das Album Bananas veröffentlicht. Die Aufnahme von Airey wurde von vielen Seiten als Bereicherung aufgefasst, man nahm den „frischen Wind“, den er in die Band und in das Songwriting gebracht habe, sehr wohlwollend auf. Es bietet mit Titeln wie dem an Dire Straits erinnernden Walk On, oder dem lateinamerikanisch angehauchten Doing it Tonight nicht nur den gewohnten „Purple-Sound“. Die Hi-Fi-Zeitschrift Stereoplay rezensierte es als „ein herzerfrischend und unkompliziertes, schlackenfreies Rock-Album mit starken Riffs und einem Gesang, der immer noch seinesgleichen in der Szene sucht.“

Deep Purple trat im Rahmen der weltweiten Live-8-Benefizkonzerte am 2. Juli 2005 in Barrie auf. Im Oktober 2005 erschien das Studio-Album Rapture of the Deep. Es folgte eine Welttournee Anfang 2006 (in Deutschland zusammen mit Alice Cooper). Ebenfalls Anfang 2006 erschien die 4-CD-Box Live Across Europe 1993, die zwei komplette Konzerte (Stuttgart und Birmingham, England) der letzten Deep-Purple-Tour in der Mk-II-Besetzung enthält. Im Jahr 2008 jährte sich die Gründung der Band zum vierzigsten Mal.

Bandgeneration "Mark IV" 800px-Roger_Glover_Steve_Morse_2005

Roger und Steve 2005
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Bandgeneration "Mark IV" Empty
BeitragThema: Steve Moorse   Bandgeneration "Mark IV" EmptyDo März 25, 2010 8:41 pm

Steven J. Morse (* 28. Juli 1954 in Hamilton, Ohio) ist ein US-amerikanischer Musiker und Mitbegründer der amerikanischen Fusionband Dixie Dregs. Der Gitarrist studierte an der University of Miami's School of Music in Florida Jazz- und klassische Gitarre und wurde vom Guitar Player Magazine fünfmal hintereinander zum „Guitar Player of the Year“ gewählt. Zudem wurde er bereits sechsmal für den Grammy nominiert. Neben dem auf rein instrumentaler Musik ausgerichteten Solo-Projekt Steve Morse Band (unter anderem mit Dave LaRue am Bass) ist er seit 1994 festes Mitglied bei Deep Purple. Dort ist er der Nachfolger von Joe Satriani, der wiederum vorübergehend Ritchie Blackmore ersetzt hatte. In den 1980er Jahren wirkte er auch maßgeblich bei der amerikanischen Progressive Rock-Gruppe Kansas mit. Privat geht Morse der Fliegerei nach und hat auch in den 1980er Jahren eine Zeit lang als Pilot gearbeitet.

Musikalisch verbindet er Rock, Country, Funk, Jazz und Klassische Musik miteinander.

Bandgeneration "Mark IV" 400px-Steve_Morse_2005

Deep Purple [Bearbeiten]

* 1996 – Purpendicular
* 1997 – Live At The Olympia ’96
* 1998 – Abandon
* 1999 – Total Abandon Australia ’99 (live)
* 1999 – In Concert With The London Symphony Orchestra
* 2001 – The Soundboard Series Australasian Tour 2001 (live)
* 2001 – Live At The Rotterdam Ahoy
* 2003 – Bananas
* 2005 – Rapture Of The Deep
* 2006 - Live At Montreux 1996
* 2007 - Live At Montreux 2006

DVD:

* 1999 – Total Abandon Australia ’99 (live)
* 2000 – In Concert With The London Symphony Orchestra
* 2000 – Bombay Calling live ’95
* 2001 – New, Live & Rare The Video Collection 1984 – 2000
* 2002 – Perihelion (live)
* 2004 – Live Encounters….
* 2006 - Live At Montreux '96
* 2007 - We all came down to Montreux 2006
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