Kashmir ist ein Song der englischen Rockband Led Zeppelin und erschien 1975 auf ihrem Album Physical Graffiti. Es belegt Platz 140[1] der Rolling Stone's 500 Greatest Songs of All Time. 'Kashmir' ist einer der berühmtesten Songs von Led Zeppelin. Alle vier Bandmitglieder haben erwähnt, dass es bis heute eine ihrer größten musikalischen Leistungen ist. John Paul Jones sagte, es würde alle Elemente zeigen, die den Led-Zeppelin-Sound ausmachen, während Robert Plant 'Kashmir' als seinen Lieblingssong der Band bezeichnet. In einem Interview mit dem Rolling Stone von 1998 bezeichnete er 'Kashmir' als "den definitiven Led-Zeppelin-Song". Als Bassspieler und Keyboarder John Paul Jones zu einer Aufnahme-Session zu spät kam, nutzte Jimmy Page die Zeit, zusammen mit Drummer John Bonham am Riff zu arbeiten. Die zwei nahmen den Song als Demo erstmals spät im Jahre 1973 auf. Robert Plant fügte wenig später den Gesangspart hinzu und 1974 spielte Jones die Keyboards ein. Die Gitarre wurde in einem alternativen Guitar-Tuning gespielt, nämlich im DADGAD bzw. 'Open Dsus4'. "Driving To Kashmir", so der Arbeitstitel des Stücks, bekam seinen Text 1973 von Sänger Robert Plant, während er auf dem Weg von Goulimine zu Tantan in der Sahara, Marokko war. Da der Song länger als 8 Minuten (8:23) ist, konnte er von den meisten Radiostationen nicht gespielt werden. Das den Song dominierende Riff wurde unter anderem 1997 vonPuff Daddy als Grundlage seines Songs Come with me verwendet; eingespielt wurde es dabei von Jimmy Page und Tom Morello.
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Presence ist das siebte Studio-Album der britischen Rockband Led Zeppelin. Es wurde im November und Dezember 1975 innerhalb von drei Wochen in München aufgenommen sowie produziert und am 31. März 1976 von Swan Song Records veröffentlicht. Das Album entstand nach dem schweren Autounfall von Robert Plant am 5. August 1975 auf Rhodos, Plant saß während der Aufnahmen im Rollstuhl bzw. in einem Sessel der Band gegenüber. Die Songs waren während seiner Genesungszeit in Malibu geschrieben worden. Daher drehen sich die Texte vor allem um das Leben an sich, hier insbesondere um Verluste und Rückschläge, die der Mensch erleidet. Der Eröffnungstitel Achilles Last Stand ist mit 10 Minuten und 25 Sekunden das drittlängste Lied von Led Zeppelin nach In My Time Of Dying (11:06) und Carouselambra (10:34). Jimmy Page soll gesagt haben, es sei sein Lieblingslied von Led Zeppelin. Seit ihrer Tour durch Amerika 1977 war der Titel Standard bei jedem weiteren Auftritt. Besonders bekannt ist die Performance 1979 in Knebworth, wo Page ein besonders ekstatisches und lang ausschweifendes Gitarren-Solo zum Besten bot. Presence ist das einzige Led-Zeppelin-Album, in dem weder Keyboards noch akustische Gitarren verwendet werden. Es ist außerdem das erste mit hörbaren Einflüssen des Heavy Metal (Achilles Last Stand).
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In Through the Out Door ist das achte und letzte Studio-Album der britischen Rockband Led Zeppelin. Es wurde im November und Dezember 1978 in Stockholm aufgenommen und produziert und am 15. August 1979 bei Swan Song Records veröffentlicht. Der Titel des Albums steht für die Probleme, die Led Zeppelin damit hatten, inmitten des aufsteigenden Punk mit ihren Werken noch einmal an die Öffentlichkeit zu gelangen. Es war so, wie "durch den Ausgang nach innen zu gelangen" ("getting in through the out door"). Die Arbeit am Album übernahm vor allem John Paul Jones, da sich Jimmy Page und John Bonham in einer persönlichen Krise befanden und Robert Plant keine Instrumenten-Parts übernehmen konnte. Fühlte sich John Paul Jones zur Aufnahme von Presence außerstande, eigene Ideen abzuliefern, konnte er hier, inspiriert durch einen neuen Roland-Synthesizer, wieder vermehrt seinen Input einbringen. Zu diesem Album gibt es sechs verschiedene Innencover(Sleeve)-Varianten. Alle zeigen den Blickwinkel einer in der Bar anwesenden Person. Bei einigen Varianten konnte man durch Anfeuchten mit Wasser eine Färbung des Sleeves hervorrufen. Die einzige Single-Auskopplung aus In Through the Out Door war Fool in the Rain, mit Hot Dog als B-Seite. Den Song All My Love widmete Robert Plant seinem Sohn Karac, der 1977 im Alter von fünf Jahren an einer aggressiven Virusinfektion gestorben war.
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Coda ist das neunte Studio-Album[1] der englischen Rock-Band Led Zeppelin, das 1982 posthum erschienen ist. Nach dem Tod des Schlagzeugers John Bonham am 25. September 1980, löste sich die Band auf. Zwei Jahre später wurde Coda (Coda = ital. Schwanz - damit wird der angehängte, ausklingende Teil des Musikstückes bezeichnet, der oft auch das ganze Werk zusammenfassende Charakterzüge trägt.) veröffentlicht.
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Led Zeppelin Bassist und Keyboarder John Paul Jones in einem Interview mit Richie Yorke in dem Buch Led Zeppelin - Biografie einer Band zu dem Album: Damals konnte man wenig tun. Wir hatten nicht mehr allzu viele Tracks übrig - die, die wir hatten, waren ganz bestimmt gut genug für ein Album. Ich glaube, es waren gute Nummern - manche davon sind in der Zeit entstanden, als Punk gerade in voller Blüte stand. Sie passten nur nicht so gut auf In Through the Out Door. Wir hatten nach Album-Sessions fast immer Songs übrig, aber die meisten davon wurden später woanders verwendet. Wir hatten immer mehr Tracks, als wir für das jeweilige Album brauchten, und normalerweise waren es gute Nummern, sonst wurden sie gar nicht erst aufgenommen. Jimmy Page, Gitarrist und Produzent von Led Zeppelin, begann mit den Arbeiten an Coda, nachdem er den Soundtrack zu Michael Winners Film Death Wish II mit Charles Bronson beendet hat. Es gab zwei Gründe für die Veröffentlichung des Albums:
Das Interesse der Fans an den Bootlegs mit unveröffentlichten Material von Led Zeppelin.
Bei der Gründung von Swan Song Records 1974, dem Plattenlabel der Band, wurde vertraglich die Veröffentlichung von fünf Led-Zeppelin-Alben vereinbart. Und mit Coda wurde dieser Vertrag erfüllt.
Produziert wurde das Album in den Sol Studios in Cookham, Berkshire, England, das Jimmy Page gehört.
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Der Song ist nicht nur der Opener des Albums, sondern war auch die Eröffnungsnummer[2] bei den UK, Europa und US Tourneen von Januar bis April 1970. Laut den Angaben am Cover wurde das Stück während den Sessions zu Led Zeppelin II in den Morgan Studios in London aufgenommen. Später wurde bestätigt, dass der Song vom Royal Albert Hall Konzert in London stammt, bei dem die Gitarren Parts neu aufgenommen wurden und der originale Gitarren Part entfernt wurde.
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Poor Tom stammt von den Sessions zu Led Zeppelin III und wurde im Juni 1970 in den Olympic Studios in London aufgenommen. Live wurde dieser Song nie gespielt.
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Laut Angaben auf dem Cover des Albums wurde der Song während des Soundchecks für das Konzert in der Londoner Royal Albert Hall am 9. Januar 1970 aufgenommen. Aber auch hier wurde bestätigt, dass der Song wie We're Gonna Groove vom Konzert selbst stammt. Live wurde das Stück von 1968 bis zur 5. US Tournee gespielt. Danach kam er als Teil des Whole Lotta Love Medleys bei den Japan, UK und Europa Tourneen von 1972 bis 1973 zum Einsatz.
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Aufgenommen im Mai 1972 bei den Session zu Houses of the Holy im Stargrove Studio in Berkshire. Live wurde der Song in dieser Form nie gespielt. Nur die Grundstruktur wurde bei der US Tournee 1972 während Dazed And Confused verwendet.