"Heinz" Ketchup

wenn Ketchup, dann richtig!

Der Beste ist gerade gut genug

Bei Heinz hat Nachhaltigkeit eine lange Tradition...

...sie begann vor 140 Jahren, als Henry John Heinz seine Produkte nicht in den üblichen dunkelgrünen oder braunen Gefäßen verkaufte, sondern in glasklaren Behältern, die den Blick auf die Qualität von Heinz freigaben. Zugleich setzte er sich für die Einführung von Qualitätsstandards ein und legte den Grundstein für das 1906 vom US-Kongress verabschiedete Lebensmittelgesetz.

Die „Heinz Micronutrient Campaign“ und das „Heinz Seed Program“ sind nur zwei von vielen Projekten über die Sie sich auf der Internetseite unserer Muttergesellschaft informieren können. Wir sind stolz, über unsere Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit berichten zu können und laden Sie ein, in unseren Heinz Corporate Social Responsibility Report zu schauen und sich unsere langfristigen Nachhaltigkeitsziele anzusehen.

Auch wir als H.J. Heinz GmbH mit Aktivitäten in den Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz tragen unseren Teil zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele bei und haben unter anderem folgende Initiativen ins Leben gerufen:

Wir


* senken unseren Energie- und Wasserverbrauch durch Optimierung von Produktionsprozessen
* beziehen unseren elektrischen Strom zu 100% aus Wasserkraft
* entwickeln neue Verpackungen zur Schonung der Ressourcen
* setzen neue nachhaltige Logistikkonzepte um
* steigen um auf Firmenwagen mit geringem C02-Ausstoß
* verringern unseren Papierverbrauch und verwenden Recyclingpapier
* unterstützen das UNEP-Projekt “Plant for the Planet” mit einer Baumpatenschaft für Mitarbeiter
* setzen auf ergonomische Büromöbel und Gesundheitsförderung
* spenden deutschlandweit Lebensmittel an Tafeln
* engagieren uns sozial in Kooperationen mit der Caritas
* sponsern die Initiative „SIFE – Students In Free Enterprise“ in Deutschland
* nehmen Teil am Projekt: ”Social day”- Schüler arbeiten für einen guten Zweck
* etc.

Wer den Markennamen Heinz hört, denkt unweigerlich an Ketchup. Kein Wunder, schließlich ist Heinz Tomato Ketchup ein echter Pionier, das Originalketchup schlechthin, und mit Abstand der weltweite Marktführer. Aber „Heinz“ bedeutet noch viel mehr: neben dem Klassiker umfasst das Sortiment in Deutschland unter anderem auch Curry Gewürz Ketchup, Feinkost- und Würzsaucen sowie Baked Beans. In Deutschland ist Heinz seit vielen Jahren die Nr. 1 unter den Tomatenketchups. Ganz nach dem Motto des Firmengründers Henry John Heinz: „Gewöhnliche Dinge ungewöhnlich gut zu machen, bringt Erfolg.“

Die H.J. Heinz GmbH ist ein Tochterunternehmen des US Unternehmens Heinz – einem der führenden Nahrungsmittelhersteller weltweit.
Der Konzern mit Sitz in Pittsburgh, USA hat auf der ganzen Welt circa 32.500 Mitarbeiter.
Das Produktportfolio umfasst dabei starke Marken, die entweder der Marktführer oder die Nummer 2 im Markt in über 50 Ländern sind.
Die Marke „Heinz“ und weitere starke Marken generieren mehr als 2/3 unseres weltweiten Umsatzes - von insgesamt 10,0 Mrd. US $.

Mit 3000 Dollar, die er von seinem Bruder John, seiner Frau und Cousin Frederick leiht, gründet Henry John Heinz am Valentinstag die F.& J. Heinz Company. Im gleichen Jahr entwickelt er die geheime (und bis heute unveränderte) Rezeptur für Heinz Tomato Ketchup. Als Anregung dienen ihm Namen und Rezeptur einer alten chinesischen Würzsauce namens „ketsiap“, in Malaysia als „ketchap“ bekannt.

Heinz-Ketchup ändert sein Logo nach 70 Jahren


Der Kulturwandel in den USA hat offenbar auch den Ketchuphersteller Heinz erfasst. Erstmals seit fast 70 Jahren ändert der Konzern sein Logo. Als dies zum letzten Mal geschah, waren die USA noch nicht einmal in den Weltkrieg eingetreten. Die Tomatensauce soll gesünder rüberkommen – mit einem ganz einfachen Trick.
Bislang zierte eine stilisierte Essiggurke die Etikette der Heinz-Ketchupflasche. Das saure Gemüse prangte seit 110 Jahren auf dem Behälter. Nun ist es eine Tomate, die von einer Ranke baumelt. "Grown not made“ – für die Marktforschung des Konzerns symbolisiert das, es handle sich um etwas Gewachsenes, und nicht etwas Gemachtes.

Der Lebensmittelhersteller ist in seinem Bemühen um ein zeitgemäßes Erscheinungsbild nicht alleine. Die bauchige Coca-Cola-Glasflasche ist längst Geschichte und von 0815-Plastikgefäßen abgelöst worden. Das Kamel auf der Zigarettenschachtel ist maximal noch eine Bonsai-Ausgabe seiner Vorgänger. Und die Kinder auf der Zwiebackpackung von Brandt wurden auch regelmäßig ausgetauscht.
Ob der einfache Kniff tatsächlich auf den Verbraucher wirkt, ist umstritten. Oft sind mit dem Wechsel auch aufwendige Werbekampagnen verbunden – weshalb nachher nicht mehr klar ist, ob das neue Erscheinungsbild oder die erkaufte Aufmerksamkeit für mehr Verkäufe verantwortlich ist. Sicher ist aber: Bei radikalem Wandel vergrault man Gewohnheitsnutzer, bei konservativem Beharren läuft man Gefahr, den Anschluss zu verpassen. Daher sagt Heinz auch, er habe den Wechsel nicht leichterhand vorgenommen, sondern für das neue Logo jahrelang Varianten studiert. Das neue Logo wurde erst ein Jahr in Großbritannien getestet, bevor es nun in den USA eingeführt wurde.

Genauso sicher glauben Marketingexperten, dass für zeitgenössische Verbraucher der Begriff "natürlich“ viel wichtiger sei, als in der Vergangenheit. Wo wir wieder bei dem Ketchup wären. Natur verkauft sich besser als Chemie, weiß die Marketing-Abteilung des Konzerns.
Sowieso sei Ketchup ein Produkt, dessen Verkauf von den Lebensmitteln abhänge, in deren Begleitung die rote Sauce gewöhnlich gereicht wird. Heißt: Gehen weniger Fritten oder Hamburger über den Tresen, dann sinkt auch der Ketchup-Absatz.

In der Flasche übrigens ändert sich nichts. Wie in allen Ketchup-Behältern wird sie Zucker enthalten, der mit Tomatenpüree vermischt ist. Der hat an den Inhaltsstoffen mit rund 20 Prozent den zweitgrößten Anteil. Von wegen gesünder also.